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FondUrkunden (1352-1789)
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Charter: 105
Date: [um 1600] [1590/1600, Urkundenrest]
AbstractBürgermeister, Rat und Viertelmeister der Stadt Wachenheim verkaufen dem Lic. iur. Buch, Kurpfälzisch Limburgischer Schaffner zu Dürkheim, eine Rente von [15] Gulden, jährlich zu zahlen am Sonntag Estomihi, für 300 Gulden. Als Sicherheit erlegen sie Güter der Stadt Wachenheim: einen Wingert von 15 Ar [ein zweytheil weingart] im Katzenloch, unten grenzend an das Gut von Hans Entzion; einen halben Morgen im Riedbrunnen [Jm Riedtborn], südwestlich von Wachenheim, oben grenzend an das Gut von Conrad Eckh; einen halben Morgen Wingert im Hauenstein, oben grenzend an das Pfarrgut des Pfarrers Adam Practor, unten grenzend an das Gut von Johannes Becker; eine Wiese von der Größe einer Mannsmaht auf der Altenbach [vf der Altenbach], gelegen nördlich von Wachenheim, oben begrenzt von dem Gut des Junker Burckhardt, unten an die Gemarkungsgrenze reichend.

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Charter: 382
Date: 1600 Februar 18.
AbstractPhilip Ludwig und Albrecht, Grafen zu Hanau, verkaufen Theobald Fettich, Arzt in Worms, und Johann Baythel, Bürgerwart zu Worms, eine jährliche Rente für ein Hauptgeld von 100 Gulden Frankfurter Währung. Fettich und Baythel handeln als bestellte Vormünder der Kinder drei Kinder - Wilhelm, Hans Henrich und Hans Christoph des verstorbenen Johann Knüttel von Siegen in der Grafschaft Dillenburg.

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Charter: 037
Date: 1601
AbstractErneuerung der Pfarrwittumsgüter zu Lautersheim durch Schultheiß Hans Lauer, durch Velten Wolf, Wendel Mann, Velten Wendel, Wilhelm Erek, Philip Kremer und Wendel Dürn, Gerichtsschöffen des Hintergerichts der Dörfer Ebertsheim, Mertesheim, Quirnheim und Lautersheim und durch den Kirchenschaffner Johann Conrad Schwarzbolz.

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Charter: 384
Date: [nach 1602]
AbstractEhevertrag

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Charter: 383
Date: 1602 August 16. [neuer Stil, alter Stil: August 8]
AbstractGraf Emich zu Leinigen bestätigt Marten Ziegler, Lambsheim, dessen Aufnahme als Pfründner in das Spital zu Dürkheim für 400 Gulden und führt die einzelnen Leistungen des Spitals gegenüber dem Pfründner auf. Spitalmeister Hans Franck hat Graf Emich den Erhalt der 400 Gulden zu quittieren. Siegler: Graf Emich zu Leiningen

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Charter: 028
Date: 1603
AbstractLibell: Abschrift der Gommersheimer Renovation über das Erbbeständnis auf einem Hof und Baugut des Spitals Branchweiler.

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Charter: 385
Date: 1603 November 11.
AbstractVor Michael Schöffel [Schöpffel], Schultheiß zu Pleisweiler, und den Gerichtsschöffen Hans Gideßer, Hans Müeß, Hans Elsäßer, Hans Reinhart, Hans Hoffman, Niclauß Bayer vnd Conrad Schönlaub verkauft Hans Winter, Bürger zu Pleisweiler, der Kirche zu Weidenthal, vertreten durch die Kirchenjuraten Petter Bechtold und Mathias [Matthes] Niclauß eine jährlich auf Martini zu zahlende Gült von 2 1/2 Gulden neuer Währung gegen Zahlung von 50 Gulden. Er verpfändet dafür einen Wingert im untersten Geisberg und einen Wingert im Schlössersacker. Die Ablösung der Kaufsumme ist jeweils ein Vierteljahr vor dem Martinstag anzukündigen. Siegler: Schultheiß Michael Schöffel

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Charter: 386
Date: 1604 Januar 19. [neuer Stil; alter Stil: Januar 9]
AbstractWolf Rodt, Bürger und Metzger zu Dürkheim, verkauft der Pfarrkirche St. Johannes zu Dürkheim eine Gült von 1 ¼ Gulden, jährlich am Martinstag zu entrichten, für ein Hauptgeld von 35 Gulden zu je 26 Albus. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 387
Date: 1604 November 21. [neuer Stil; alter Stil: November 11]
AbstractHans Reichardt, Bürger zu Dürkheim, und seine Ehefrau Catharina leihen mit Einverständnis des gräflich-leiningischen Vogts Jacob Striep 60 Gulden von der Schule zu Dürkheim, die ihnen von Johann Hoefflich, dem derzeitigen Schulmeister, ausgehändigt werden. Der jährliche Zins von drei Gulden ist auf Martini eines jeden Jahres zu entrichten. Als Unterpfand setzen die Eheleute ihr am Obermarkt in Dürkheim gelegenes Haus ein, das an den Besitz von Styffel Oth und Konrad Horn [Connradt Hornn] sowie an den des Spitals grenzt. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 420
Date: 1606 November 10.
AbstractSchuldverschreibung des Steffan Einsell und seiner Ehefrau Brigitta [Prigitha], Kandel, zugunsten der St. Wendelspfründe zu Kandel über 4 Gulden je 15 Batzen jährliche Gült für ein Hauptgeld von 80 Gulden

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Charter: 388
Date: 1607 Januar 24. [neuer Stil; alter Stil: Januar 14]
AbstractVor Schultheiß Valentin Orth und den Gerichtsschöffen Valentin Schöffer, Medard Dantzwoll, Hans Baur, Hans Merckell, Endrieß Nuß, Sebastian Rüster [Best Riester] und Jakob Harich verkaufen Hans Tremmel, Bürger zu Ruchheim, und seiner Ehefrau Margaretha an die Kirchenjuraten Hans Merckel und Sebastian Rüster namens der Kirche Ruchheim eine Gült von einem Gulden, jährlich auf Martini fällig, gegen Zahlung von zwanzig Gulden. Sie geben dafür zu Unterpfand im Oberfeld: einen Garten im Bellengarten, einen halben Morgen im 'Eigen gertlin', ein Zweiteil im 'Juers Nest', anderthalb Viertel bei der Weide, ein Viertel im Trappenschuß; im Niederfeld: anderthalb Viertel hinter dem Baumgarten. Siegler: Pleickard Carol Wolffinger, gräflich Leiningischer Sekretär zu Dürkheim

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Charter: 023
Date: 1607 Mai 4.
AbstractSchultheiß, Bürgermeister und Rat der Stadt Frankenthal bekunden, daß sich ihr Mitratsfreund Peter Meier und Philip Heinrich Nimbsger als bestellter Anwalt von der Witwe und den Kindern des Mathes Nostmann, in ihrem Rechtsstreit wegen des Testaments der Witwe des Daniel de Witten und der Vormundschaft über die Kinder des weiland Peter Wibaut als nahe Blutsverwandte vergleichen. Herr Meier verzichtet auf Forderungen aus der Vormundschaft. Die Witwe Nostmann und ihre Kinder quittieren auch über die Ansprüche der Elisabeth Nostmann. Die Erbschaft soll in zwei Hälften geteilt werden.

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Charter: 043
Date: 1608 Dezember 27.
AbstractSchuldschein: Peter Hoffmann zu Unkenbach und seine Ehefrau Margarethe Hoffmann entleihen von Hans Schneider, Almosenpfleger, aus der Almosenkasse 10 Gulden, die in Raten abbezahlt werden müssen. Als Unterpfand wird ein Wiesengrundstück in der Franbach eingesetzt.

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Charter: 389
Date: 1609 Januar 20. [neuer Stil; alter Stil: Januar 10]
AbstractErbbestandsrevers: Peter Kern, Küfer und Gemeinsmann zu Kallstadt, und seine Ehefrau Anna, erwarben in Erbpacht von Gertrud [Gehle], der Witwe des Caspar Meyer aus Dürkheim, im Jahre 1607 ein Feld von ca. 15 Ar [ein Zweitheil felds], genannt das Lettenloch, gelegen in Dürkheimer Gemarkung zwischen den Grundstücken des Hans Müller, dem Jungen Fronmüller, und des Lorenz Kintz. Diesem Besitzwechsel stimmen Pfalzgräfin Maria Elisabeth, Johann Graf zu Salm und Graf Johann Philipp zu Leiningen zu. Der jährliche Zins beträgt ¾ Gulden [drei orts gülden] für eine Kaufsumme von 15 Gulden. Der Erbkauf beinhaltet die Verpflichtung, das Feld zu einem Wingert auszubauen, aus dem dann jeweils im Herbst ein halb Ohm Wein neben einem Lagel Wein an Fruchtzins an das Spital zu Dürkheim zu erlegen sind. Als Sicherheit verpfänden die Käufer ihre gesamte Habe. Siegler:

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Charter: 393
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractErbbestandsrevers des Anthonius Heinrich und seiner Ehefrau Anna, Kallstadt, zugunsten des Spitals zu Dürkheim über einen halben Morgen Wingert Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 396
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Hans Cormann und seiner Ehefrau Angela [Engell], Kallstadt, über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 391
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractErbbestandsrevers: Hanns Klatz und seine Ehefrau Dorothea, wohnhaft zu Kallstadt, kaufen von Pfalzgräfin Maria Elisabeth, Johann Graf zu Salm und Graf Johann Philipp zu Leiningen für 75 Gulden einen Morgen Wingert, gelegen in Kallstadter Gemarkung, aus dem Besitz des Hospitals zu Dürkheim als Erbkauf, damit das Land in besserem Zustand erhalten werde, als es aufgrund der Entfernung vom Hospital derzeit der Fall ist. Der Wingert grenzt nach Westen an das Grundstück der Erben von Bastian Schuster, nach Osten an das Grundstück von Bastian Ebell. Als jährlicher Zins sind für die nicht gezahlte Kaufsumme fünf Gulden zu entrichten sowie an Weinzins ein halbes Ohm Wein [Callstatter Treber eych]. Als Sicherheiten erlegen die Käufer einen Wingert von ca. 15 Ar [Ein Zweittheil weingart] im Hühneracker, begrenzt nach Westen vom Gut des Bastian Reichart, ansonsten an die Gemarkungsgrenze reichend. Die Käufer lassen die inserierte Kaufurkunde durch diese Urkunde vom Gericht zu Kallstadt bestätigen. Siegler: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 395
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs der Pfarrei Kallstadt, vertreten durch Pfarrer Mattheus Monachus und die Kirchenjuraten, über einen Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 404
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Rieman Schwartz und seiner Ehefrau Margaretha über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim, gelegen in der Kallstadter Gemarkung zum Kreuz Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 400
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractErbbestandsbrief des Valentin Müller und seiner Ehefrau Enngell über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim, ausgefertigt von Gräfin Maria Elisabeth zu Leiningen und Johann Philipp, Graf zu Leiningen

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Charter: 405
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Johann Harnisch und seiner Ehefrau Elisabeth über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim, gelegen in der Ungsteiner Gemarkung im Gensacker unterm heiligen Creutz Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 398
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Hans Waltmann und seiner Ehefrau Göla über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim, gelegen in der Kallstadter Gemarkung im Hasenlauff Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 392
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractHans Geib [Geup] und seine Ehefrau Catharina, wohnhaft zu Kallstadt, bestätigen, dass ihnen Maria Elisabeth, verwitwete Gräfin zu Leiningen, geborene Pfalzgräfin bei Rhein, und Johann, Wild- und Rheingraf, als Vormünder von Johann Philipp Graf zu Leiningen aus den Gütern des Spitals zu Dürkheim einen Morgen Wingert, im Kobnert [Cöpner] in Kallstadter Gemarkung gelegen, samt darauf lastendem jährlichen Erbzins von einem halben Ohm Wein für 100 Gulden verkauft haben. Die Kaufsumme wird den Käufern gegen einen jährlichen Zins von fünf Gulden gestundet, wofür sie neben dem gekauften Wingert noch zwei Morgen Acker in Leistadt sowie etwas mehr als ein Viertel Acker am Dürkheimer Weg verpfänden. Siegler des Reversbriefes: Gericht Kallstadt

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Charter: 390
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractErbbestandsrevers des Niclaus Croeman und seiner Ehefrau Catharina, Kallstadt, zugunsten des Spitals zu Dürkheim über einen halben Morgen Wingert, gelegen in der Halth, Kallstadter Gemarkung. Siegler: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 402
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Barthel Zimmer und seiner Ehefrau Ottila über einen halben Viertel Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim, gelegen in der Kallstadter Gemarkung im Streitacker Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 399
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Valentin Müller und seiner Ehefrau Enngell über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 397
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Petter Berg und seiner Ehefrau Anna über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 401
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Hans Spall und seiner Ehefrau Agnes über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim, gelegen in der Kallstadter Gemarkung zum Kreuz Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 403
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractRevers eines Erbkaufs des Michael Mayer und seiner Ehefrau Barbara über einen halben Morgen Wingert zugunsten des Spitals zu Dürkheim, gelegen in der Kallstadter Gemarkung im langen Steinacker Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 394
Date: 1609 März 11. [neuer Stil; alter Stil: März 1]
AbstractErbbestandsrevers des Schultheißen Görch Sandthöver und seiner Ehefrau Margaretha, Kallstadt, zugunsten des Spitals zu Dürkheim über je einen halben Morgen Wingert in Rudelstein und Morgen im langen Hüneracker Siegler des Reversbriefes: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 013
Date: 1609 November 19.
AbstractPhilipp Jäch, gewesener Bürger zu Ellerstadt, und seine Ehefrau Margretha verkaufen an Hans Bastian Jar und seine Ehefrau Anna das sogenannte Kirchenhaus, in Ellerstadt, hinter dem Rathaus gelegen, begrenzt oben durch die gemeine Gasse, unten durch den Kirchhof, samt der von der Gemeinde dazu gegebenen Almende für 215 Gulden alter oder 188 1/2 Gulden 5 Albus neuer Währung, von denen 115 Gulden angezahlt ('angegeben') wurden und dann jährlich auf Martini 20 Gulden bis zu völliger Begleichung zu bezahlen sind. Das Kirchenhaus war im Jahr 1592 von den Kirchenjuraten Hans Knauß, Jakob Nößell, Wilhelm Meyenschein und Stoffel Mays an Veltin Freundt und dessen Ehefrau Ottilia verkauft worden. Da das Kirchenhaus ehedem ein Kaplaneihaus war und der Kirche zu Ellerstadt gehörte, bleibt auf Weisung des Ortsherrn Hans Friedrich von Flersheim, dem zugleich das Recht der Kollatur zusteht, bei jedem weiteren Verkauf die Losung [eine Abgabe] sowie das Recht, die Almende vom Haus zu trennen, vorbehalten. Weinkaufsleute und Zeugen: Hans Weber, Bürger und Gerichtsschöffe zu Ellerstadt, und Hans Zaan, Bürger zu Biblis.

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