Fond: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775)
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Charter: 1440 IX 25
Date: 25. September 1440
Abstract: Da Stephan Pehem von Ollersdorf, Kaplan des Frauenaltars zu St. Stephan in Wien, drei Jahre keinen Grunddienst für einen (genannten) Weingarten bezahlt hat, erklärt Jakob Herrant, Amtmann des Stiftes Heiligenkreuz zu Breitensee, daß dieser Weingarten dem Kloster als Grundherrn heimgefallen ist.
Charter: 1442 V 09
Date: 9. Mai 1442
Abstract: König Friedrich entbindet die (genannten) Bevollmächtigten, die während seiner Abwesenheit die Regierungsgeschäfte geführt haben, von ihren Verpflichtungen und anerkennt alle von ihnen getroffenen Maßnahmen.
Charter: 1443 II 28
Date: 28. Februar 1443
Abstract: Der Priester Thomas Hofman von Weitra stiftet mit einer Gülte, die er vom Kloster St. Lambrecht, Amt Aschbach bei Mariazell, gekauft hat, einen Jahrtag im Kloster Heiligenkreuz.
Charter: 1443 III 08
Date: 8. März 1443
Abstract: König Friedrich befiehlt der Universität Wien, nach dem Privileg König Albrechts je drei Magister aus Österreich und aus den anderen Erblanden zu bestellen.
Charter: 1443 V 28
Date: 28. Mai 1443
Abstract: Francesco Foscari, Doge von Venedig, weist den Wiener Kaufleuten Buffardus Olprimer und Johann Golder ein Verkaufslokal im Fondaco Tedesco zu.
Charter: 1444 III 31
Date: 31. März 1444
Abstract: Hans Wagner, Bürger zu Gumpoldskirchen und Heiligenkreuzer Richter zu Tallern, urteilt auf Klage des Bruders Ulrich, Hofmeisters zu Tallern, wegen versessener Grunddienste über (genannte) Weingärten zu Tallern.
Charter: 1444 VII 07
Date: 7. Juli 1444
Abstract: Der Wiener Ratsherr Ott Scheibeben verkauft 32 Joch Acker am Geiselperg um 40 Pfund an Stift Heiligenkreuz.
Charter: 1444 XII 03
Date: 3. Dezember 1444
Abstract: Hieronymus Plank von Scheibbs und seine Mutter Anna haben einen Hof in Chreuspach, Pfarre Burgstall, geerbt und verkauft, machen aber den Verkauf rückgängig, weil sich im Erbstreit andere (genannte) Erben durchgesetzt haben.
Charter: 1445 II 03
Date: 3. Februar 1445
Abstract: Auf Bitten König Friedrichs IV. gestattet Papst Eugen IV. dem Bischof von Chiemsee, in den Erbländern des Königs hundert beliebigen Personen, die ihm der König vorschlagen wird, je ein beliebiges Benefizium zu verleihen.
Charter: 1445 IV 23
Date: 23. April 1445
Abstract: Damasig, Burggraf zu Györ, bestätigt dem Hans Achter von Newnaigen den Empfang von 9 Gulden Getreide- und Weinzehent.
Charter: 1445 X 09
Date: 9. Oktober 1445
Abstract: Stift Heiligenkreuz verzichtet gegen eine Bezahlung von 16 Pfund gegenüber Anna, Frau des Siegmund Schepcäk zu Mödling, auf seine Ansprüche auf einen (genannten) Weingarten.
Charter: 1447 VI 12
Date: 12. Juni 1447
Abstract: Simon Buckwitz, Kaplan einer (genannten) Stiftungsmesse zu St. Michael in Wien, übernimmt im Namen dieser Messe (genannte) Güter zu Münchendorf, die sein Kirchmeister Oswald Purkchartsperger gestiftet hat.
Charter: 1447 XII 06
Date: 6. Dezember 1447
Abstract: Achaz Sachsenlander, Zechmeister der Alten Zeche zu Gumpoldskirchen, gibt dem Stift Heiligenkreuz im Namen der Zechbrüder die Badstube zu Gumpoldskirchen zurück; nur der dazugehörige Wasserlauf bleibt im Besitz der Gemeinde von Gumpoldskirchen, die dort eventuell eine weitere Badstube errichten kann.
Charter: 1448 II 22
Date: 22. Februar 1448
Abstract: Johannes Kardinal von Sant’Angelo verleiht dem Kloster Heiligenkreuz (genannte) Ablässe.
Charter: 1448 VI 04
Date: 4. Juni 1448
Abstract: Abt Johannes von Morimond bestätigt, daß er vom Abt von Heiligenkreuz für die letzten fünf Jahre eine reduzierte Kontribution von 30 Gulden rhein. empfangen hat.
Charter: 1449 III 11
Date: 11. März 1449
Abstract: Papst Nikolaus V. überträgt dem Propst von St. Martin zu Preßburg die Entscheidung in einem Streit zwischen Stift Heiligenkreuz und dem Bischof von Györ.
Charter: 1449 VIII 27
Date: 27. August 1449
Abstract: Hans Hofman zu Kirchstätten verzichtet auf alle Forderungen gegenüber dem Stift Heiligenkreuz.
Charter: 1449 XII 20
Date: 20. Dezember 1449
Abstract: Papst Nikolaus bestätigt Urkunde 100 und erweitert die Genehmigung, Benefizien zu verleihen wegen der schweren Erreichbarkeit und der Kränklichkeit des Bischofs Silvester von Chiemsee auf die Bischöfe von Freising und Triest sowie den Abt des Dreifaltigkeitsklosters in (Wiener) Neustadt.
Charter: 1450 IX 10
Date: 10. September 1450
Abstract: Bruder Johannes, Abt von Cîteaux und Generalbevollmächtigter des Zisterzienserordens, erteilt den Äbten von Cäsarea, York (?) und Heiligenkreuz in Österreich alle Vollmacht, den Orden an seiner Stelle zu vertreten (ausgenommen bleibt nur das Recht, gegenseitige Verträge abzuschließen).
Charter: 1451 X 25
Date: 25. Oktober 1451
Abstract: Erhard Tenk von Velm und Anna, seine Hausfrau, verkaufen an Christian Prenner, Spitalmeister des Bürgerspitales zu Wien vor dem Kärntnerthor, ihren Hof sammt Grundstücken um 60 Pfund Pfennige. Von diesem Hofe sind an das Kloster Heiligenkreuz an Ulrich des Falkner's Jahrtag (eines früheren Besitzers) jährlich 2 Pfund Pfennige zu reichen.
Charter: 1454 IX 14
Date: 14. September 1454
Abstract: Das Generalcapitel unter Abt Johann von C. beschließt, das Fest der hl. Anna sei mit 12 Lectionen und 2 Messen (MM.) zu feiern.
Charter: 1463 III 20
Date: 20. März 1463
Abstract: Abt Georg von Heiligenkreuz ermahnt die Cistercienseräbte der Salzburger Diöcese zur Beschickung der Wiener Universität resp. des Cisterciensercollegiums daselbst. Der Überbringer des Schreibens wird bestens empfohlen; er reist rasch, wie aus denEmpfangsbestätigungen ersichtlich ist.
Charter: 1463 IX 14
Date: 14. September 1463
Abstract: Abt Humbert von Citeaux und das Generalcapitel ermäßigt dem Stifte Heiligenkreuz, das infolge ihm angesagter Fehden verarmt ist, auf drei Jahre die Ordenssteuer auf jährlich 6 fl. rhein.
Charter: 1466 IX 14
Date: 14. September 1466
Abstract: Das Generalcapitel unter Abt Kunibert befiehlt dem Abte von Heiligenkreuz als Provisor des Nicolaicollegs in Wien, alle Cistercienseräbte, die zur Beschickung desselben gehalten sind, dazu unter Ordenscensuren und Excommunication anzuhalten. Von verarmten Klöstern sollen zwei oder drei einen Studierenden unterhalten. Außerdem befiehlt das Generalcapitel die Restaurierung des zerfallenden Collegiumgebäudes und die alljährliche Übersendung eines Ausweises über die Auslagen der einzelnen Äbte für ihre Studierenden.
Charter: 1466 IX 14
Date: 14. September 1466
Abstract: Das Generalcapitel gestattet dem Abte von Heiligenkreuz für seine Person bei den Abtwahlen, die er leitet, alle ihm untergebenen Ordensmitglieder zu absolvieren und zu rehabilitieren, damit sie das active und passive Wahlrecht genießen könnten.
Charter: 1469 VIII 29
Date: 29. August 1469
Abstract: Ulricus Flanns, Bürger zu Wien, beurkundet für sich, seine Hausfrau Margarethe und seine Kinder Wolfgang, Hanns und Agnes, dass Abt Georg und der Convent von Heiligenkreuz ihnen auf Lebenszeit das dem Kloster gehörige "Bindhaus" vor dem Stiftshofe, "Ziegelhof genannt", als Leibgeding unter den genau angeführten Bedingungen überlassen habe. Zeugen: Hanns Lemppekh, kais. Mauthner am Rothenthurm zu Wien, und ein nicht genannter Rathsherr der Stadt.
Charter: 1469 XI 21
Date: 21. November 1469
Abstract: Gerichtsbrief, ausgestellt von Andreas Schönpruckner, Bürgermeister, und dem Rathe der Stadt Wien, zu Gunsten des Klosters Heiligenkreuz, welches durch Bruder Hanns, Hofmeister in Wien, wegen versessenen Grunddienstes von jährlichen 2 Eimer Meth auf einem Hause am Lichtensteg gegen Hanns von Gera Klage geführt hat. Der Rath entscheidet, der Dienst soll abgelöst und der versessene Dienst nach Billigkeit berichtiget werden.$$Siegler: Die Stadt Wien.$$Datum: Geben ze Wienn am eritag vor St. Katharinentag nach Christi gepurd vierczehenhundert jar darnach im neun und sechzigisten jar.
Charter: 1470 VII 01
Date: 1. Juli 1470
Abstract: Abt Wilhelm von Morimund bestätigt dem Abte von Heiligenkreuz den Empfang der Ordenssteuer von 50 fl. rhein. für die Jahre 1461 bis 1470 inclusive und die früheren Jahre, für die er ihn wegen der Brände des Stiftes, feindlichen Einfälle u. s. w. ebenfalls quittiert.
Charter: 1470 VII 02
Date: 2. Juli 1470
Abstract: Abt Wilhelm von Morimund ermächtigt den Abt von H., da er dessen Kloster nicht alljährlich visitieren könne, einen oder mehrere Äbte an seiner Stelle zur Visitation einzuladen, alle ihm und seinem Kloster unterworfenen Ordenspersonen von allen Reservatfällen und -Sentenzen und Irregularitäten, soweit sie dem Generalcapitel vorbehalten sind, zu absolvieren; befreit ihn auf 5 Jahre vom Besuche des Generalcaptels, doch soll er mit anderen Äbten Österreichs einen Stellvertreter auf gemeinsame Kosten hinsenden; gibt ihm die Erlaubnis, weltliche Maier an die Stelle der Mönche in die Grangien aufzunehmen; er solle das Wiuterrefectorium vollenden, im Refectorium sei geistliche Lesung und Stillschweigen zu halten, nach dem Essen müsse man unter Absingung des Psalms Miserere in die Kirche gehen.
Charter: 1470 VII 02
Date: 2. Juli 1470
Abstract: Abt Wilhelm von Morimund ermächtigt den Abt von Reun, im Falle einer Abtwahl in Heiligenkreuz derselben an seiner statt vorzusitzen und dazu einen oder zwei Äbte mitzunehmen, doch solle der Neugewählte beim nächsten Generalcapitel mit dem Wahldecrete und dem Klostergutinventar erscheinen. Die Ermächtigung gilt für die nächsten 5 Jahre.
Charter: 1471 IX 13
Date: 13. September 1471
Abstract: Das Generalcapitel befiehlt den Äbten Österreichs, Steiermarks und Bayerns, alljährlich vor dem Capitel sich zu versammeln und über einen Abgeordneten an dasselbe einig zu werden, dem sie die Ordenssteuer und das nöthige Zehrgeld mitzugeben hatten. Der Abt von Heiligenkreuz hat die Äbte dazu anzuhalten, zugleich erhält er die Vollmacht, alleOrdenspersonen in den genannten Provinzen von den dem Generalcapitel vorbehaltenen Fällen u. s. w. zu absolvieren, andere im Verhinderungsfälle dazu zu bevollmächtigen.
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