Fond: Urkunden (1137-1857)
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Charter: 1637 X 09
Date: 9. Oktober 1637
Abstract: Propst Jakob von Reichersberg bevollmächtigt seinen Hofrichter Paul von Maur als Lehensträger für die Passauischen Lehen in Schwendt.Siegel des Propstes.
Charter: 1637 X 27
Date: 27. Oktober 1637
Abstract: Herzog Leopold Wilhelm, Bischof von Passau, gibt dem Propst Jakob von Reichersberg ein Gut und einen Viertelacker zu Schwendt, Pfarre Schardenberg, als Lehen.Siegel: Sekretsiegel des Bischofs.
Charter: 1637 X 27
Date: 27. Oktober 1637
Abstract: Erzherzog Leopold Wilhelm, Bischof von Passau, gibt 2 Drittel des Hofes zu Linn dem Paulus Maurer, Hofrichter zu Reichersberg, als Lehensträger des Propstes Jakob zu Lehen.Siegel: Sekretsiegel des Bischofs.
Charter: 1637 IX 20
Date: 20. November 1637
Abstract: Einiges (No. 1-13) über den Weinabzug und die Getreideanschütt zu Reichersberg (1582-1744) aus welchem deutlich hervorgeht, daß weder das Hochstift Passau noch Baiern hier eine solche duldeten.
Charter: 1637 XII 19
Date: 19. Dezember 1637
Abstract: Herzog Max von Bayern gibt das Kochlgut zu Würding dem Johann Gebhart, Hofkammersekretär, als Lehensträger des Propstes Jakob von R. zu Lehen.Siegel: Sekretsiegel des Herzogs.
Charter: 1639 III 16
Date: 16. März 1639
Abstract: Propst Jakob von Reichersberg kauft von einem Augsburger Handelsmann einen Ornat - weiß damask mit Gold gestickt, samtm Infel um 1000 Gulden.
Charter: 1639 VI 07
Date: 7. Juni 1639
Abstract: Inventar des am 7. Juni 1639 als Vikar zu Schönau verstorbenen Chorherrn Joachim Maitpuchner.
Charter: 1640
Date: 1640
Abstract: Allerlei Rechnungen und Conten, betreffend die im Convente der Jesuiten zu Grätz studierenden Kleriker des Stiftes Reichersberg - von 1634-1640 item vom Konvikte zu St. Peter in Salzburg und St. Hieronymus zu Dillingen.
Charter: 1640
Date: 1640
Abstract: Bittschrift des Propstes an den Kurfürsten, worin erzählt, daß 1640 nachts der Blitz in den Maierhof eingeschlagen und alles in den Grund nieder gebrannt habe. Gebeten Holz zu verleihen aus dem landesfürstl. Lindet, was wohl zum Theile bewilligt zur Erbauung eines Getraidestadels und eines großen Schaardaches, daß aber wieder durch eine Windsbraut abgehoben, und so zerschmettert worden, daß man alles Holz nur mehr als Brennholz brauchen könnte. doch sei für dieß Holz Bezahlung verlangt worden etc.
Charter: 1640
Date: 1640
Abstract: Allerlei nicht bedeuzende Rechnungen des Reichersberg. Lehensverwalters Tobias Staudner, Pfarrers zu Edlitz, mit einer Liste der von den Pfarrern geforderten Absentgelder.
Charter: 1640 VII 14
Date: 14. Juli 1640
Abstract: Das Stift R. besaß im Rieder Gerichte drei Höfe, Spänglhofe, Adlkam und Wurmhöring, sowohl mit Grund und Boden, als der Hofmarksjurisdiction; hiefür wurde zu Weilbach das Ehehaftsrecht gehalten. Auf churfürstl. Befehl ddo. 1640 VII 14 sollte die Jurisdiction an den Landrichter abgetretten werden. Reichersberg replizirt. Ausgang fehlt.
Charter: 1641
Date: 1641
Abstract: Das Kloster R. hatte einen Theil seines Kirchenschatzes abgeliefert, welcher zu öffentlichen Zwecken eingeschmolzen wurde. Hiefür lag bei der Bundeskasse, ein Kapital von 1150 Gulden an. Einiges über zurückzahlung.
Charter: 1642 VII 07
Date: 7. Juli 1642
Abstract: Mehrere Correspndenzen und Reverse betreffend den Sticklberg- und Lichtenecker- Zehent, welcher durch mehrere Jahre der Frau Dorothea von Wurmbrand und ihrem Sohne Hanns Ehrenreich verpachtet worden war.
Charter: 1642 XII 28
Date: 28. Dezember 1642
Abstract: Wurde Georg Kläßlinger, Kloster mayer auf dem ehemahl. Aspachgute erschlagen; Der muthmaßliche Thäter Christoph Hell aus Hafnerzell.
Charter: 1643
Date: 1643
Abstract: Eine ganze Steuer des Stiftes Reichersberg, wie sie im besagten Jahre abgeführt worden, betrug 1087 Gulden.
Charter: 1643 IV 13
Date: 13. April 1643
Abstract: Hanns Sigl von Geißelhöring hatte 6 Jahre als Cuiraßier gedient, war von Erfurt durch einen Schuß untauglich gemacht, erhielt den Abschied und wurde wegen fernerer Unterhaltung auf Reichersberg gewiesen. Hier fand amn sich mit ihm durch 12 Jahre ab.
Charter: 1643 XI 26
Date: 26. November 1643
Abstract: Kurfürst Max: die Wölfe haben sehr überhand genommen, weßhalb auf Aufgebot des Jägermeister-Amtes alle Unterthanen zu erscheinen schuldig sind.
Charter: 1644
Date: 1644
Abstract: Mehrere Briefe des Pfarrers zu Pütten Wilhelm Gutrather's u. dessen Caplan Sebastian Guerüber das Hauswesen dieser Pfarre.
Charter: 1644 I 01
Date: 1. Jänner 1644
Abstract: Bestätigung der Mautfreiheit zu Aschach durch den Grafen Leonhard Karl Harrach.
Charter: 1644
Date: 1644
Abstract: Wurden durch den Weihbischof von Passau Bartholomä Kobald auf Bitte des Propstes Jakob Christian geweiht die Altäre der Kirche Reichersberg.
Charter: 1645
Date: 1645
Abstract: Einiges über die Filialkirche St. Veit zu Osternach. Die Regierung wolte St. Veit als Benefizium beschreiben. Reichersberg aber kein Benefizium, fordern nur Filiale von Ort. Der Meßner von Osternach war nachläßig im Ave Marialäuten; Competenzstreit zwischen dem Propst zu R. und Dechant zu Mattighofen.
Charter: 1645 I 12
Date: 12. Jänner 1645
Abstract: Eine hitzige Differenz zwischen dem Propste Melchior von Reichersberg und dem Grafen Rudolf von Puchheim wegen Ersetzung der Pfarre Kirchschlag. Der Pfarrer Salomon Camerer wurde suspendirt um allerlei Vergehungen willen, worauf der Propst einen Conventual Sebastian Guer, Vicar zu Ort, an seine Stelle setzen wollte. Pucheim widersprach dieser Neuerung und gestattete die Einsetzung nicht. Auf Befehl des Bischofs von Secau wurde ein provisorischer Pfarrer Johann Baptist Kumer eingesetzt. Weiters nicht bekannt, nur das ein Weltpriester präsentirt worden.
Charter: 1646 VIII 23
Date: 23. August 1646
Abstract: Ein Akt (No 1-149) betreffend Kontributionen, Soldatenstellungen, Bequartierungen etc. aus dem dreißigjährigen Kriege. 1622-1649
Charter: 1646 IX 26
Date: 26. November 1646
Abstract: Amtsbericht des Hofrichters zu Reichersberg: Im Kloster und seinen Pfarren wurden an allen Sonn- und Feiertagen Kinderlehren gehalten. Die Schule für die Jugend Unterricht, deutsch u. latein, fleissig gehalten und besucht. Niemand wegen Gotteslästerung ergriffen, keine Ungeber in der Taferne, kein Fall wegen sträfl. Spielens oder unpassirlichem Tanzes, keine Abstrafung wegen unehlicher Schwängerung oder Ehebruchs.
Charter: 1647 I 12
Date: 12. Jänner 1647
Abstract: Die Herrschaft Tannberg in Aurolzmünster war tief in Schulden geraten. Zuletzt kam die dieselbe in Sequestration, die freiherrl. Kinder unter Kuratel. Auch das Kloster R. hatte daselbst ein Kapital von 5000 Gulden ausständig, welches nach langem Drängen teils in Naturalien zurückbezahlt w. Völlige Abrechnung geschah unter 1647 I 12.
Charter: 1647 II 13
Date: 13. Februar 1647
Abstract: Proceß von der Regierung zu Landshut zwischen Reichersberg und dessen Untertanen zu Samberg dem Huber und Kurbmer betreffend die Robot und den Zehent. Die Kläger behaupten: 1.) Daß sie Scharwerk leisten und zugleich Scharwerk zahlen müßen - was auf einem Irrthum beruhe. Die Regierung entschied: daß sie zu dem einen oder dem anderen verpflichtet - am 7. Juli 1646. 2.) Daß gegen ihre Leibgedingsbriefe statt 2/3 Zehent jährlich 5 Gulden von ihnen verlangen. Deßhalb legte die Regierung den Klägern die Weißung auf, daß sie von Zehentleistung frei. Propst erließ ihnen den Zehent für ihr Leibgeding mit Vorbehalt des Rechtes und so endete der Handel.
Charter: 1647 VIII 18
Date: 18. August 1647
Abstract: Einige Correspondenzen von St. Martin, welche den Propst als Pfarrer von Münsteur berühren. 1647 VIII 18 wurde er eingeladen, die Leiche auszusegnen, nach Ried zu geleiten, dort als Pfarrer die Leichenpredigt zu halten.
Charter: 1648 I 29
Date: 29. Jänner 1648
Abstract: Vereinigungs= und Aufnahmsurkunde einer in Passau errichteten Allerseelenbruderschaft durch die im Rom bestehende.
Charter: 1648 II 17
Date: 17. Februar 1648
Abstract: Act über die Stiftung des Pfarrers Joachim Rhetius für 2 Reeben mit 1000 Gulden.
Charter: 1649 I 24
Date: 24. Jänner 1649
Abstract: Reichersberg hatte einem gewissen Ramschüttel mehrere Zehnt unter der Bedingniß zu Leibgeding in Unteroesterreich verliehen, daß er die Steuer entrichte. Er unterließ es aber, weßhalb die Zehente dem Ansatze verfielen. Einige hierauf bezügliche Correspondenzen, namentlich der Brief des Dompropsten v. Passau, Christoph v. Tonnbach, der sich bemühte, die Zehente dem Kloster zu retten.
Charter: 1649 II 08
Date: 8. Februar 1649
Abstract: Propst Theobald und Konvent zu Reichersberg geben dem Urban Hainl und seiner Frau Susanna das Herzlhauergut zu Antiesenhofen zu Leibgeding.Siegel: 1) des Propstes, 2) des Konvents.
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