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FondUrkunden (1137-1857)
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Charter: 1708 III 05
Date: 5. März 1708
AbstractKaiser Josef I gibt das Kochgut zu Würding dem Johann Daller, Klosterrichter zu Reichersberg, als Lehensträger des Propstes Herkulan, zu Beutellehen.Siegel: Sekretsiegel des Kaisers.

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Charter: 1708 VII 14
Date: 14. Juli 1708
AbstractAdam Paur zu Weilmannssperg (Uzenaicher Pf.) klagt wider das Stift wegen Erhöhung des Scharwerkes, wird aber von der Regierung zu Burghausen abgewiesen.

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Charter: 1709 VII 16
Date: 16. Juli 1709
AbstractDie Uibertragung der Reliquien des hl. Martyrers Claudius in die Ahamische Kapelle zu Reichersberg.

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Charter: 1709 VIII 23
Date: 23. August 1709
AbstractBestättigung der Privilegien des Stiftes durch Kaiser Joseph I.

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Charter: 1709 X 24
Date: 24. Oktober 1709
AbstractFerdinand Maria Franz, Freiherr von Neuhaus, verkauft dem Propste Herkulan von Reichersberg die Hofmark Ort mit den einschichtigen Untertanen und das Amt Etzling um 49.000 fl.Siegel: 1) Ferdinand Maria Franz, Freiherr von Neuhaus, 2) Maria Anna von Neuhaus, Petschaft, 3) Christina Margaretha von Neuhaus, Petschaft, 4) Georg Karl, Freiherr von Ezdorf, 5) Johann Wolfgang von Neuhaus, 6) Max Emmanuel von Neuhaus.

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Charter: 1710 II 01
Date: 1. Februar 1710
AbstractFerdinand Maria Franz, Freiherr von Neuhaus verkauft dem Propste Herkulan etc. von Reichersberg die Hofmark Ort, cum suis patinentiis mit den einschichtigen dazu gehörigen Untertanen u. das sogenannte Amt Ezling um 49000 Gulden.

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Charter: 1710 III 15
Date: 15. März 1710
AbstractGraf Johann Georg von Orttenburg gibt dem Johann Franz, Freiherrn von Neuhaus, als Lehensträger des Propstes Herkulan von Reichersberg die Feste Ort etc. zu Lehen.Siegel: Gräfl. Orttenb. Lehenssiegel.

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Charter: 1710 VII 07
Date: 7. Juli 1710
AbstractK. Joseph I. hat dem Grafen Sinzendorf zu der ihm schon geschenkten Grafschaft Hals die Ämter Taufkirchen und Kopfing; dem Grafen Gundacker Starhemberg Mattighofen und Uttendorf; dem Grafen Trautser Ried etc. als freie Reichslehen geschenkt. Dem Grafen von der Wahl Aurolzmünster u. Lorchtenau als Reichslehen eximirt;

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Charter: 1712 IX 15
Date: 15. September 1712
AbstractOrdinariatsbefehl eine Procession wie am Fronleichnamstage zu halten, wegen Abwendung der immer mehr sich verbreitenden Viehseuche in Baiern.

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Charter: 1713
Date: 1713
AbstractIn München strömte viel Bettelgesinde zusammen, unter denen sich kathol. Konvertiten befanden; es wurden für sie mehrere Häuser gebaut; auch in Klöstern w. sie untergebracht; auch Reichersberg verpflegte etliche mehrere Jahre.

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Charter: 1713 VI 27
Date: 27. Juni 1713
AbstractKaiser Karl VI. bestättigt die Privilegien des Stiftes Reichersberg.

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Charter: 1713 IX 22
Date: 22. September 1713
AbstractBischof Raimund Ferdinand von Passau gibt 2 Drittel des Hofes zu Linn dem Johann Daller, Hofrichter zu Reichersberg als Lehensträger des Propstes Herkulan zu Peutellehen.Siegel: Sekretsiegel des Bischofs.

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Charter: 1714 XI 13
Date: 13. November 1714
AbstractEinige Correspondenzen betreffend die Herrschaft des Stiftes Reichersberg-Obergrub, welche Graf Schönborn als im wohlgelegen kaufen wollte. Das Kapitel zu Reichersberg war entgegen.

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Charter: 1714 XII14
Date: 14. Dezember 1714
AbstractReichersberg und Suben mußten einen Wagen und 4 Pferde mit 2 Knechten stellen, zur Transportierung der kurfürstlichen Bagage von Straßburg nach München.

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Charter: 1715 VI 03
Date: 3. Juni 1715
AbstractInnseits des In insbesonders in der churfürstlichen Hofmark Malching grassierte die Pest. Alle Zielen und Pletten w. an den Ufern angehängt; Damit sich Niemand herüber schliche, w. ein Schwellgalgen errichtet.

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Charter: 1716 II 11
Date: 11. Februar 1716
AbstractBeim Ausschreiben der Kriegssteuer 1705, wurden Pfarren Münsteuer und Ort ein Beitrag von 290 Gulden aufgeladen. Passau attestirte die völlige Incorporation derselben, worauf die Landschaft von der Forderung abstand.

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Charter: 1716 IX 23
Date: 23. September 1716
AbstractEine langweilige Geschichte betreffend die nachgesuchte u. erlangte Licenz in der Kapelle zu Gundramstorf Messe leisten zu dürfen. Anfänglich versah der Stiftsadministrator daselbst durch 25 Jahre auch die Pfarre. Als ein Weltpriester dort angestellt wurde, verbot er dem Administrator ganz und gar die Messe zu lesen.

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Charter: 1716 XII 01
Date: 1. Dezember 1716
AbstractDem Klerus wird vom Ordinariat der Besuch der Schenken u. insbesondere das Tanzen unter schwerer Strafe untersagt, da betrübende Klagen in dieser Beziehung eingelaufen.

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Charter: 1717 IX 16
Date: 16. September 1717
AbstractHerzog Max Emmanuel von Beyern gibt seine Zustimmung zur Verleihung des Kochlgutes in Würding durch den Propst Herkulan als Leibgeding an Paul und Maria Koch.Siegel des Herzogs.

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Charter: 1719 IV 24
Date: 24. April 1719
AbstractEin chronologisch gelegter Act, betreffend den Stiftszehent zu Aspang, und in der Steiermark, der schon 1546 zum Schlosse Feistritz gepachtet war, und an die Familie Rottal gedieh, als sie diese Herrschaft um eben diese Zeit erkaufte.

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Charter: 1719 IX 10
Date: 10. September 1719
AbstractEin Kontrakt (erneuert am 20. Juli 1762), wornach ein Theil der Wasserleistung beim Pfarrhofe zu Ort, welche von einem Brunnhaus bis zum andern im Ganzen 500 Schritte lang ist, vom 1. Brunnhause bis zum Marktsteine 166 2/3 Schritte lang vom Mayr zu Ort; der andere Theil vom Marksteine bis zum 2. Brunnhause 333 1/3 Schritte lang vom jeweiligen Pfarrer hergehalten werden sollte.

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Charter: 1719 X 30
Date: 30. Oktober 1719
AbstractDem Propste von Reichersberg wird intimirt, daß der Bieraufschlag anders soll regulirt werden, welcher den Ständen nur auf eine Zeit sei überlassen worden. Man wird ihn bemessen nach dem Befunde der 10 jährigen Durchschnitte der Bräurechnungen, welche im Originale vorzulegen sind. Den Inhabern der Bräuhäuser steht frei, diese hindurch ermittelte Summe zu bezahlen, oder bestehen zu lassen. Die Abfindungen hörten dann in der Folge ganz auf und der Aufschlag mußte nach Suden und Eimern erlegt werden. In Reichersberg wurde jährlich 500-600 Eimer ge(...).

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Charter: 1721 I 30
Date: 30. Jänner 1721
AbstractJoseph Enger, Wirth zu Osternach, erlegt 100 Gulden Rh. beim Kloster Reichersberg, daß alljährlich am 19. März zu Osternach eine Messe gelessen werde.

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Charter: 1723 IV 01
Date: 1. April 1723
AbstractRevers des Grafen Anton von Pergen, daß ihm Reichersberg nur auf seinem Leib(leib)gedingsweise gelassen habe den Zehent zu Aspang um 150 Gulden jährlich.

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Charter: 1723 IV 12
Date: 12. April 1723
AbstractDer neue Bischof von Passau Joseph Dominikus von Lamberg fordert den Klerus auf zum Gebete um die Gnade sein Amt würdig verwalten zu können.

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Charter: 1723 VI 18
Date: 18. Juni 1723
AbstractBischof Josef Dominik von P. gibt dem Franz Josef von Hacklöd, als Lehensträger des Propstes Herkulan, ein Gut und einen Viertelacker zu Schwendt, Pfarre Schardenberg, als Lehen.Siegel des Bischofs.

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Charter: 1723 XI 16
Date: 16. November 1723
AbstractAuact wegen Wegnahme des Holzes von Herrnau wegen Beschlacht.

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Charter: 1725 III 01
Date: 1. März 1725
AbstractKurfürstlicher Befehl an den Propst zu Reichersberg, durch 4 Jahre je 100 Gulden zum Baue des ruinösen Klosters St. Andreas und Magns zu Stadt am Hof, welcher auf 16000 Gulden angeschlagen war, beizutragen. Reichersberg hatte schon früher dahin einen Weinzehent von 13 Bergen um Pach geschenkt, welche vom Hochstifte Regensburg zu Lehen rührten und durch Erbschaft des Chorherrn Sigismund Stockhammer von den gleichnahmigen Kastner des Hochstiftes an das Stift gekommen war.

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Charter: 1725 IV 06
Date: 6. April 1725
AbstractBischof Joseph Dominikus von Passau bestättigt dem Stifte Reichersberg die Mautfreiheit zu Passau und Obernberg.

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Charter: 1725 XII 19
Date: 19. Dezember 1725
AbstractProzeß der Reichersberger Untertanen auf der Alpe Rünberg in der Abtenau wegen d. 2 Alpenorte Sill und Klammer, welche man zur fürstlich. Alpe Kamerspach ziehen wollte. Der Prozeß endete mit einem Vergleich.

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Charter: 1726
Date: 1726
AbstractEpistola pastoralis Josephi Dominici ad Clerum Passaviensem.

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