Fond: Urkunden (1137-1857)
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Charter: 1792 XI 09
Date: 9. November 1792
Abstract: Der Bischof Joh. Anton Gall von Linz ladet den Prälatenstand zu einer Besprechung in Betreff der Wiederherstellung des theologischen Studiums in Linz, wofür das Stift einen Jahresbeitrag von 80 fl. traf.
Charter: 1793 I 14
Date: 14. Jänner 1793
Abstract: Unvollständiger Act über den Prozeß, welchen die Herrschaften Reichersberg, Kazenberg und St. Martin wieder die Herrschaft Obernberg führten, wegen Errichtung einer Taferne im Matshause zu Merschwang.
Charter: 1794 II 21
Date: 21. Februar 1794
Abstract: Act betreff. die Dominicalbeiträge zu Pfarrhöfen, Schulhäuser, Friedhöfen verschiedener Pfarren, in denen das Stift Untertanen besaß. Die Dominien recrutirten dagegen, aber fruchtlos.
Charter: 1795 V 12
Date: 12. Mai 1795
Abstract: Urteil des Pfleggerichtes St. Martin, daß die Bauern zu Breiteneich, Sindhöring und Karkham, welche sich seit ihrer Auspfarrung von Münsteuer geweigert hatten, die althergebrachte Hafersammlung zum Stiftsdekanate zu entrichten, zur unbedingten Leistung derselben, pro praeterito et futuro verpflichtet seien.
Charter: 1795 VIII 10
Date: 10. August 1795
Abstract: Beim Brückl nächst Martin wurde ein ins Bräuhaus führender Brunen abgezapft. Darüber entstanden zwar einige Differenzen, die aber damit endeten, daß Graf Tattenbach am 10. August einen Revers de non praejudicando ausstelle.
Charter: 1796 X 31
Date: 31. Oktober 1796
Abstract: Auftrag der Landstelle an das Stift, von den seit 1781, seit welcher Zeit die Leibrechte und Erbrechte verwandelt werden mußten, eingegangenen Erbrechtskaufschillingsgeldern pr 67000 fl jährlich 3000 fl., von den noch übrigen Realitäten sogleich beim Todfall des Leibrechters den Beitrag in öffentlichen Fonden anzulegen.
Charter: 1797 VII 15
Date: 15. Juli 1797
Abstract: Privilegienbestättigung des Stiftes Reichersberg durch Kaiser Franz II.
Charter: 1797 VII 18
Date: 18. Juli 1797
Abstract: Kaiser Franz bestätigt die Privilegien des Stiftes Reichersberg.Siegel des Kaisers.
Charter: 1799
Date: 1799
Abstract: Faszikel enthaltend Actenstücke betreff. Kriegslieferungen in d. 1790ger Jahren.
Charter: 1799 VI 24
Date: 24. Juni 1799
Abstract: Eine wichtige Entscheidung der Hofstelle. Ein Auszügler Kaspar Reisecker am Jodlbauerngute unter Reichersberg zu Gurten hatte sich ein Haus in Obernberg gekauft, wohin er seinen Auszugbezog. Als er starb, machte das Stift Anspruch an das 10% Freigeld. Kreisamt und Regierung sprechen es ihm zu - die Hofstelle ab.
Charter: 1799 VII 05
Date: 5. Juli 1799
Abstract: Erbsteuer Fassion von den Besitzungen des Stiftes Reichersberg in Unteroesterreich.
Charter: 1800 IV 12
Date: 12. April 1800
Abstract: Herzog Max Josef von Bayern gibt das Kochgut zu Würding dem Propst Ambros von Reichersberg als Beutellehen.Sekretsiegel des Herzogs.
Charter: 1800 XII 19
Date: 19. Dezember 1800
Abstract: 1. Einfall der französischen Truppen. Act betreff. das oesterr. Hauptspital No. 7. Kriegslieferungen während der Invasion.
Charter: 1801 IV 21
Date: 21. April 1801
Abstract: Gräfin Christine Luise von Orttenburg gibt dem Johann Nep. Freiherrn von Peckenzell auf Hackledt als Lehensträger des Propstes Ambros von Reichersberg die Feste Ort etc. zu Lehen.Siegel: Gräfl. Orttenb. Lehenssiegel.
Charter: 1802 XI 23
Date: 23. November 1802
Abstract: Intimation einer Regierungsentscheidung an das Stiftsgericht Reichersberg, daß es den 3 Bauern Mathias Endl, Michael Moser und Joseph Hubbauer zu Revel frei stehe, ob sie die Zehentfuhren leisten oder sich den grünen Zehent wollen nehmen lassen.
Charter: 1803 VII 20
Date: 20. Juli 1803
Abstract: Vertrag des Stiftes mit der Gemeinde Ort, wornach sich dasselbe gegen ein Capital von 100 fl zur Herstellung der Brücke über die Osternach zu Ort verpflichtet.
Charter: 1804 VI 15
Date: 15. April 1804
Abstract: Streit zwischen Reichersberg als Grundherrschaft des Loiplgutes vorm Holz zu Gunskirchen, und dem Capelleramte zu Gmunden als Vogtei desselben. Letzteres behauptete, daß die Passiva nur allein, von dem unbeweglichen Vermögen (wovon Reichersberg das Fallfreigeld bezog) abzuziehen seien.
Charter: 1805 XI 01
Date: 1. November 1805
Abstract: 2. französischer Einfall. Acten betreff. das Spital, dieBequatierung, Vorspannen und Lieferungen, während der Invasion.
Charter: 1807 V 02
Date: 2. Mai 1807
Abstract: Grundtausch beim Pfarrhofe zu Ort mit dem Bartlschuster um 17/64 tl 3/6 Quadratklafter vom Kammerer Gestripp gegen 14/64 tl 08/2 Quadratklafter von der Hofwiese und mit dem Demmelbauer zu Kammer um 3/64 tl 12 1/8 Quadratklafer vom Rain beim Demmelbauer - Pfarrhofland gegen 3/64 tl 12 Quadratklafter vom Breitland im Hartwickl.
Charter: 1809 II 04
Date: 4. Februar 1809
Abstract: Kaiser Franz I von Österreich gibt dem Johann Nep. Freiherrn von Peckenzell auf Hackledt als Lehensträger des Propstes Ambros von Reichersberg die Feste Ort etc. zu Lehen.
Charter: 1809 IV 27
Date: 27. April 1809
Abstract: 3. französischer Einfall. Act betreff. die oesterr. Einquartierung beim Ausmarsch, Vorspannen, Bequartierung und Kriegslieferungen der Invasion das französische Spital.
Charter: 1810 VIII 01
Date: 1. August 1810
Abstract: Nach dem Tode des Propstes Ambros Kreuzmayr am 17. Januar 1810 wurde am 28. und 29. April d.J. durch die Landeskommission in Ried die Inventur des Stiftes vorgenommen, im Juni durch die Klosteraufhebungskommission die Versteigerung sämmtlicher Effecten des Stiftes im Rieder Regierungsblatte angekündigt, am 30. Juni die Auflösung der Communität auf den 1. August publizirt, später aber die Aufhebung wieder sistirt und die Administration dem Syndikus von Schärding Franz Xav. Wißhofer, damals Justitzrat bei der Landeskommission in Ried, übergeben, der sich durch französische Gesinnung sehr hervorthat und das Vieh versteigerte.
Charter: 1810 IX 29
Date: 29. September 1810
Abstract: Uibergabe des französischen In und Hausruckviertels an Baiern. Wißhofer blieb bairischer Stiftsadministrator bis 12. Nber. d.J.
Charter: 1810 XII 12
Date: 12. Dezember 1810
Abstract: Wurde eine bairische Local-Klosterkommission unter dem Commisär Bierdimpfel eingesetzt und der Stiftspfleger Joseph Michael Kurzwernhart am 15. d.M. zum provisorischen Stiftsadministrator ernannt. Die Local-Klosterkommission versteigerte das noch übrige Vieh, die Einrichtung, die Weine und das Getraide, verpachtete die Gründe und Gebäude, erhob das gesammte Einkommen und die Lasten des Stiftes.
Charter: 1811
Date: 1811
Abstract: Act betreff. die Forstwirthschaft während der bairisch-prov. Stiftsadministration.
Charter: 1811
Date: 1811
Abstract: Act betreff. die Verpachtung der Stiftsjagdbarkeit während der bairisch-prov. Stiftsadministration.
Charter: 1811
Date: 1811
Abstract: Act betreff. die Rückzalung der Passivkapitalien an die Gläubiger des Stiftes während der bairisch-prov. Stiftsadministration, wobei zu bemerken, daß die Activen schonungslos eingetrieben, die Passiva dagegen keine Zalung fanden.
Charter: 1811
Date: 1811
Abstract: Act betreff. die Verpachtung der Stiftssäge während der bairisch-prov. Stiftsadministration.
Charter: 1811
Date: 1811
Abstract: Act betreff. die Verpachtung des Stiftskellers beim Strumpfwirker, der Gärtnerswohnung im Schulhause während der bairisch-prov. Stiftsadministration.
Charter: 1811
Date: 1811
Abstract: Faszikel betref. das Rechnungswesen, den Personalstatus, den Bauetat, etz. während der bairisch-prov. Stiftsadministration.
Charter: 1811
Date: 1811
Abstract: Faszikel betreffend die Verpachtung des Zehentes waährend der bairisch-provisor. Stiftsadministration.
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