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FondUrkunden (1137-1857)
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Charter: 1811
Date: 1811
AbstractFaszikel betreffend die Verpachtung des Zehentes waährend der bairisch-provisor. Stiftsadministration.

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Charter: 1811
Date: 1811
AbstractAct betreff. die Verpachtung des Ziegelstadels während der bairisch-prov. Stiftsadministration.

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Charter: 1811
Date: 1811
AbstractFassion des Stiftes Reichersberg über seine grundherrlichen Renten und Hauptfassion über die steuerbaren Objecte in den Rentamtsbezirken Obernberg, Ried, Braunau, Wizenkirchen, Passau.

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Charter: 1811
Date: 1811
AbstractAct betreff. die Verpachtung des Stiftsbrauhauses während der bairisch-prov. Stiftsadministration.

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Charter: 1811
Date: 1811
AbstractAct betreff. den Verkauf des Dienstgetreides und Verpachtung der Stiftsökonomie Gründe während der bairisch-prov. Stiftsadministration.

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Charter: 1811
Date: 1811
AbstractAct betreff. die Geldberechnung der Küchendienste und des Dienstgetreides, während der bairisch-provisor. Stiftsadministration.

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Charter: 1811 V 09
Date: 9. Mai 1811
AbstractAct betreff. die Sistirung der Interessen von den oesterreichischen Capitalien während der bairischen Regierung.

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Charter: 1811 V 09
Date: 9. Mai 1811
AbstractDals nach der Sufhebung des Stiftes wurde auch das N.Ö. Lehen am 22. Oktober 1810 staatlich eingezogen; das Gut Obergrub sequestrirte das k.k. Kastenamt Stockerau, die steirischen Zehente die Herrschaft Thalberg. am 1. November 1811 folgte die Zurückgabe an den Lehensverwalter Konrad Hayd zu Pütten. Die Lehensverwaltung war damals in sehr trauriger Lage; die Interessen von den Obligationen waren theils gesperrt, theils herabgesetzt, Obergrub lieferte keinen Ertrag, die Zehente waren sehr niedrig verpachtet; die kleineren Pfarren verlangten Aufbesserung des Gehaltes; 1812 reisten Gregor Christ von Edlitz und Peter Schmid von Thernberg kmit Felas Grubernvon Ort nach München ohne etwas zu erreichen. Am 27. d.J. wurde Gregor Christ zu Lehensverwalter, Peter Schmid zum Kontrollor gewält. Am 27. Jänner 1813 starb Konrad Hayd, bald darauf Quarin Stainer, Bernhard Schmid und Josef Ernst, in Folge dessen Walpersbach, Scheiblingkirchen, dann auch Thernberg unbesetzt blieben.

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Charter: 1811 VIII 08
Date: 8. August 1811
AbstractAuftrag der Finanzdirection zu Passau als Obercuratal des Stiftes an den Administrator, das Stiftssilber, die Kaufschillingsgelder von der Versteigerung und die weitern Rentüberschüße, gegen Despositenscheine in der Kreiskassa zu Passau zu hinterlegen.

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Charter: 1811 X 01
Date: 1. Oktober 1811
AbstractBald nach der Auflösung des Stiftes übergab die k.k. Staatsgüteradministration die 19 Untertanen in O.Ö. der Herrschaft St. Nikola zur Sequestration, welche am 15. März 1811 wieder aufgehoben wurde.

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Charter: 1812
Date: 1812
AbstractAct betreff. die Verpachtung des Fischwassers auf der Antisen und auf den drei Weihern während der bairisch-prov. Stiftsadministration.

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Charter: 1812 IV 16
Date: 16. April 1812
AbstractAm 1811 I 18 starb der Pfarrer Andreas Kollinger zu St, Lambrechten, nachdem er im Dezember 1810 die Pfarre resignirt hatte; an seine Stelle wurde der dortige Cooperator Ignaz Prießnitz von der Landeskommission eingesetzt; nun war die Besetzung des Cooperatorpostens zu St. Lambrechten durch einen Stiftspriester nicht möglich. Die Calamität wurde noch ärger, als Ignaz Prießnitz am 16. April 1812 starb. Der Stiftspfarrer Anton Straub kam allerdings bald darauf als Pfarrer nach St. Lambrechten, aber zur ANstellung eines Hilfspriesters in der Person des Exconventualen P. Lindl kam es erst 1813.

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Charter: 1812 VII 14
Date: 14. Juli 1812
AbstractAct betreff. die Rückzalung der vom Domainendiretor Brisseau und dem Administrator Wißhofer aus der Stiftskassa unrechtmäßig bezogenen Reisediäten.

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Charter: 1813
Date: 1813
AbstractDrohte der Krieg zwischen Baiern und Oesterreich. Bei der Aufstellung der beiderseitigen Armeen am In kam die Stiftsadministration sehr ins Gedränge, weil alle Räumlichkeiten ausgeleert waren. Damals erfolgte auch die Errichtung der bairischen Nationalgarde.

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Charter: 1813 VII 03
Date: 3. Juli 1813
AbstractWurde der Turm zu St. Lambrechten vom Blitze getroffen; in Folge dessen Reparaturen an Kirche und Turm.

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Charter: 1813 VIII 08
Date: 8. August 1813
AbstractDer Pfarrer Gelasius Gruber zu Ort kam mit den Behörden seiner Pfarrdotation wegen in Streit. Auf A.h. Befehl wurde er deshalb ins Stift verwiesen und seine Stelle sollte ein anderer tüchtiger Vicar aus den Mitgliedern des Stiftes treten; es stand niemand zur Verfügung als Leopold Reuß, damals an der Universität Landshut.

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Charter: 1813 IX 30
Date: 30. September 1813
AbstractInventarium des Stiftes Reichersbeg.

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Charter: 1814 XII 29
Date: 19. Dezember 1814
AbstractWurde das Gtäflich-Ortenburgische Ritterlehen Schloß und Hofmark Ort durch das Stift mittelst einer Taxe von 1333 Gulden 57 Kreuzer 2 3/4 Pfenninge allodialisirt.

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Charter: 1815 IX 06
Date: 6. September 1815
AbstractMußten an die Stadtpfarrkirche zu Schärding ein Goldstoffornat mit 2 Dalmatiken und 2 Meßkleidern, ein weißes Meßkleid mit guten Borsten, ein gesitliches weißes Meßkleid mit echten Borten, und 2 schwarzsemmtene Meßkleider ohne Dalmatiken unentgeldlich überlassen werden.

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Charter: 1815 IX 28
Date: 28. September 1815
AbstractUnvollständiger Act über den Prozeß, welchen Jakob Schatzl, Uiberführer zu Obernberg, und Consorten wegen des Uiberfuhrrechtes über den In führten. Der Obernberger Uiberführer behauptete, denn Reichersberger habe nur das Recht Menschen, nicht aber Thiere und Effecten überzuführen.

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Charter: 1816 III 28
Date: 28. März 1816
AbstractAct betreff. den zum Schloß Ort lehenbaren Zehent auf zwei Gütern zu Erdmannsdorf, welchen die Herrschaft Aurolzmünster seit 1728 zu Lehen hatte, dann die versuchte Allodialisirung dieser Lehensobjecte.

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Charter: 1816 V 01
Date: 1. Mai 1816
AbstractNam Oesterreich wieder vom In- und Hausruckviertel Besitz; Bald darauf wurden auch die Einleitungen zur Wiedererrichtung des Stiftes getroffen.

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Charter: 1817
Date: 1817
AbstractAm 22. August 1786 wurde die Pfarrkirche U.L.F. in der Hofmark Reichersberg gesperrt und am 1. Januar 1787 execirt. Die Kirchensachen kamen nach Linz, die Orgel nach Münsteuer; Zur Zeit der bairisch-provis.-Stiftsadministration wollte man die Kirche abreissen, es geschah erst unter der Regierung des Propstes Petrus, das Materiale wurde zur Herausmaurung des Baches, dann zum Kellerbau verwendet.

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Charter: 1817 II 17
Date: 17. Februar 1817
AbstractGieng in Gegenwart der Regierungsräte Felner und Zobel, des Secretärs Mor, als landesfürstlicher Commission, der Äbte Anselm Mayrhofer von Kremsmünster und Maurus Stitzinger von Lambach die Propstwal vor sich, welche auf den Pfarrer und provis. Dechant Petrus Schmid von Bromberg fiel. Die Benediction erfolgte Tags darauf durch den Bischof Sigismund Hohenwart von Linz.

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Charter: 1818 III 31
Date: 31. März 1818
AbstractAbschluß des Bauvertrages der Pfarrgemeinde Ort und dem Hausmeister Riedlberger zu Osternach in Betreff der Erweiterung der Pfarrkirche Ort. Das Baumateriale wurde von der ehemaligen Filialkirche Maria Chiemsee genommen.

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Charter: 1818 IV 13
Date: 13. April 1818
AbstractG.F. Beschlissung, daß dem Stifte R. für das Salzdeputat von drei Schillingen oder 90 uneingespölterten Fudern, welches 1781 mit 53 Kreuzern pr Fuder oder 79 fl. 30 Kreuzer im Ganzen reluirt wurde, dieser Reluitionsbetrag auch in Zukunft zu verabfolgen sei.

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Charter: 1818 IV 20
Date: 20. April 1818
AbstractProtokollbetreff. Den Viehaustrieb des Maiers zu Ort, über die Pfarrhofgründe daselbst.

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Charter: 1818 V 14
Date: 14. Mai 1818
AbstractBrand in Andorf, wobei auch der Kirchturm u. das Schulhaus zu Grunde gingen. Das Stift mußte zum Wiederaufbau wie auch zum Baue des neuen Pfarrhofes bedeutende Concurrenzbeiträge leisten.

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Charter: 1818 VII 14
Date: 14. Juli 1818
AbstractVergleich des Stiftes mit Georg Schwöri u. Cons. im Hart, welche seit der Aufhebung statt der Naturalkost einen Lohn erhalten hatten; in Folge des Vergleiches sollte sie, über deren Remonstration bei der Uibername der ganzen Oekonomie durch das Stift beim Bachräumen wieder die hergebrachten Naturalportionen erhalten.

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Charter: 1819 IV 16
Date: 19. April 1819
AbstractErbrechtsbrief für den Eberhart zu Traxlham, auf einen Grund im Hart, pr 10/64 2 Quadratklafter und den Binderwinkl in der Fütterei.

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Charter: 1819 V 03
Date: 3. Mai 1819
AbstractDominical und Rusticalfassion des Stiftes Reichersberg nach Circular-Verordnung vom obigem ddo.

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