Collection: Chartularium Sangallense 08 (1362-1372)
Charter: 1364 XII 17
Date: 17. Dezember 1364
Abstract: Rudolf von Ems verkauft in seinem und seines Neffen Namen den Brüdern Ulrich Eberhard und Ulrich Johann von Sax einen Weingarten und Torkel in Rebstein, Lehen vom Kloster St. Gallen.
Charter: 1365 I 23
Date: 23. Januar 1365
Abstract: Der Schultheiss von Zürich beurkundet, dass . . . vro Elisabetha von Wartense1 . . . Gemahlin des Zürcher Bürgers Diethelm Blarer zugunsten des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich einen Zins auf Reben am Resteiberg2 gelegt habe.
Charter: 1365 II 20
Date: 20. Februar 1365
Abstract: Der Stellvertreter des Richters zu Schwarzenbach beurkundet, dass Heinrich Buman seinem Bruder Johann, dessen Gattin und Sohn sowie ihrer Schwester ein Gut zu Schwarzenbach zu Leibding übertragen habe, das nach deren Tod ans Kloster Magdenau fallen soll.
Charter: 1365 III 12
Date: 12. März 1365
Abstract: Abt Georg und der Konvent von St. Gallen verleihen Albrecht von Lindenberg die von ihm aufgegebenen Höfe Rätenberg und Hertenberg und übertragen dafür dem Kloster Tänikon ein Gut zu Hüttstall.
Charter: 1365 III 31
Date: 31. März 1365
Abstract: Das Konstanzer Domkapitel trifft Bestimmungen über die Schlüssel zum Siegel nach dem Tod Ottos von Rheineck (. . . quia una de clavibus sigilli nostri communis per obitum quondam magistri Ottonis de Rinegg1 vacat ad presens . . .).
Charter: 1365 IV 01
Date: 1. April 1365
Abstract: Der Reichsvogt von St. Gallen beurkundet, dass die Totschläger Ulrich Wildrichs Abt Georg von St. Gallen als Eigenherrn zu entschädigen haben.
Charter: 1365 IV 03
Date: 3. April 1365
Abstract: Der Schultheis zu Brugg1 beurkundet den Verkauf von Zinsen ans Klarissenkloster Wittichen2, u.a. . . . die ansprach, so er hat zů einem stukk kernen geltes, hattent si halbes gúteilet gen Berôwe3 an daz closter vnd daz ander halb stukk gen Wůrmspach4 an daz closter . . .
Charter: 1365 IV 03
Date: 3. April 1365
Abstract: Kaiser Karl IV. befiehlt der Stadt St. Gallen, Abt und Kloster bei ihren Rechten, Gütern, Freiheiten und alten Gewohnheiten zu belassen.
Charter: 1365 IV 15
Date: 15. April 1365
Abstract: Ulrich, Heinrich und Heinrich von Leuberg verkaufen an Johann Uelis von Rickenbach eine Schuppose daselbst.
Charter: 1365 IV 21
Date: 21. April 1365
Abstract: Johann von Blumberg, Rudolf von Rosenberg, Burkhard, Konrad und Eberhard von Ramschwag und Albrecht von Lindenberg vidimieren eine Urkunde Kaiser Karls IV.
Charter: 1365 V 15
Date: 15. Mai 1365
Abstract: Bischof Heinrich von Konstanz bittet Papst Urban V., Ulrich von Wilberg für die Pfarrkirche in Oberwinterthur zu providieren.
Charter: 1365 V 21
Date: 21. Mai 1365
Abstract: Johann Schriber verkauft dem Spital Rapperswil Güter in Nuolen und Umgebung.
Charter: 1365 VI 18
Date: 18. Juni 1365
Abstract: Der Konstanzer Domherr Johannes Molhard bittet Papst Urban V., das ihm durch den Tod Ottos von Rheineck (. . . per obitum quondam Ottonis de Rinegg1 eiusdem ecclesie canonici extra Romanam curiam defuncti . . .) vakant gewordene und ihm durch päpstliche Provision zustehende Kanonikat in Konstanz zu bestätigen.
Charter: 1365 VI 23
Date: 23. Juni 1365
Abstract: Der Dekan von Saint-Agricol in Avignon teilt Bischof Heinrich von Konstanz1 den Entscheid eines päpstlichen Auditors zugunsten des Zisterzienserklosters Salem2 in dessen Streit mit dem Bischof um den Zehnten zu Pfullingen3 mit, befiehlt ihm, das Kloster in Ruhe zu lassen, und beauftragt mit der weiteren Vollstreckung Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte (u.a. . . . sancti Galli4 . . .), Pröpste und alle Geistlichen.
Charter: 1365 VI 26
Date: 26. Juni 1365
Abstract: Hermann Stainwinkel bittet Papst Urban V., ihm die Investitur in die Kirche zu Oberglatt zu bestätigen oder ihn erneut dafür zu providieren.
Charter: 1365 VII 02
Date: 2. Juli 1365
Abstract: Bischof Heinrich von Konstanz1 bestätigt der Stadt Wangen2 die . . . de consensu et voluntate honorabilis in Christo abbatis monasterii sancti Galli3 ordinis sancti Benedicti prefate nostre dyocesis patroni . . . gestiftete Frühmesspfründe in der Kirche Wangen. Beim Tod des Inhabers hat die Stadt das Recht. . . domino abbati monasterii sancti Galli prefati patrono predicto supplicandi, ut illi persone missam conferat antedictam . . . Georius abbas monasterii sancti Galli. . . patronus . . . und der Kirchherr von Wangen bekräftigen ihre Zustimmung und siegeln.
Charter: 1365 VII 24
Date: 24. Juli 1365
Abstract: Die Stadt Konstanz versöhnt sich durch Vermittlung der Städte St. Gallen, Lindau, Wangen, Ravensburg, Überlingen und Buchhorn mit dem Kloster Reichenau.
Charter: 1365 VII 24
Date: 24. Juli 1365
Abstract: Abt und Konvent der Reichenau anerkennen den von den mit Konstanz verbündeten Städten, u.a. . . . sant Gallen . . ., gefällten Schiedsspruch in ihrem Streit mit der Stadt Konstanz.
Charter: 1365 VII 29
Date: 29. Juli 1365
Abstract: Papst Urban V. beauftragt den Dekan von Saint-Agricol in Avignon und die Konstanzer Domherren Nikolaus Sätteli und Theodor Last, Johannes in der Bund, Chorherrn von St. Stephan in Konstanz, die Pfarrei von St. Stephan zu übertragen, die Jakob von Uznach innehatte (. . . quem quondam Jacobus de Vtznach1 ipsius ecclesie sancti Stephani2 plebanus dum viveret obtinebat . . .) und durch seinen Tod vakant geworden ist (. . . per ipsius Jacobi obitum, qui extra Romanam curiam decesserat, vacante . . .).
Charter: 1365 VII 29
Date: 29. Juli 1365
Abstract: Papst Urban V. dispensiert Johannes in der Bund, Chorherrn von St. Stephan in Konstanz, der die Pfarrei von St. Stephan innehat, welche durch den Tod Jakobs von Uznach vakant geworden war (. . . quem quondam Jacobus de Vtznach1 ipsius ecclesie sancti Stephani2 plebanus dum viveret obtinebat, per ipsius Jacobi obitum, qui extra Romanam curiam decessit, vacante . . .), von allen Mängeln.
Charter: 1365 VIII 18
Date: 18. August 1365
Abstract: Abt und Konvent der Reichenau tauschen mit dem Kloster St. Johann einen Eigenmann.
Charter: 1365 VIII 23
Date: 23. August 1365
Abstract: Der päpstliche Kämmerer Erzbischof Arnald von Auch löst Abt Georg von St. Gallen von den Strafen wegen versäumten Besuchs des Heiligen Stuhls.
Charter: 1365 VIII 31
Date: 31. August 1365
Abstract: Heinrich Zünd von Altstätten, Bürger zu Bludenz, verkauft der Kirche St. Laurentius sein Haus und Gärten in Bludenz.
Charter: 1365 IX 06
Date: 6. September 1365
Abstract: Papst Urban V. überträgt dem Magister artium Johannes von Kalkofen1 die Pfarrkirche Aufkirch1 und beauftragt die Äbte von St. Gallen und Salem und den Pfarrer von St. Andrea in Pistoia (. . . dilectis filiis . . sancti Galli2 et in Salem3 Constantiensis diocesis monasteriorum abbatibus ac . . plebano plebis sancti Andree Pistoriensis4 . . .) mit dem Vollzug.
Charter: 1365 IX 11
Date: 11. September 1365
Abstract: Abt Eberhard der Reichenau2 gestattet Egbrecht von Goldenberg3 die Verpfändung eines Lehengutes in Stettfurt4 . . . das jaerlich gilt VI mut kern(en) Wiler5 meß . . .
Charter: 1365 IX 19
Date: 19. September 1365
Abstract: Burkhard und Eberhard von Ramschwag verpflichten sich gegenüber Abt Georg vonSt. Gallen zu Kundschaft über die Burg Blatten.
Charter: 1365 IX 23
Date: 23. September 1365
Abstract: Hug Tumb von Neuburg2, Fogt zu Kyburg3, und seine Gemahlin Margareta von Sulzberg (. . . Margret sin elichú wirtinne geborn von Sultzberg4 . . .) quittieren den Grafen von Montfort für einen Teil der Lösungssumme für die Burg Neumontfort5.
Charter: 1365 IX 25
Date: 25. September 1365
Abstract: Der Stellvertreter des Schultheissen von Winterthur beurkundet, dass Peter von Diemberg und seine Gemahlin Agnes dem Kloster Beerenberg den Kehlhof verkauft haben.
Charter: 1365 X 27
Date: 27. Oktober 1365
Abstract: Herzog Albrecht von Österreich bestätigt Johann von Langenhard, Burggraf zu Rapperswil, frühere Pfandbriefe und verpfändet ihm weitere Abgaben aus Rapperswil und Umgebung.
Charter: 1365 XI 04
Date: 4. November 1365
Abstract: Konrad von Stoffeln, Custos von St. Gallen, verzichtet zugunsten des Klosters Feldbach auf alle durch den Tod Johann Hegbachs an ihn gefallenen Rechte.
Charter: 1365 XI 08
Date: 8. November 1365
Abstract: Die Brüder Ulrich und Eglolf von Ems2 verzichten gegenseitig auf die bisher gemeinsam besessenen und nun zwischen ihnen aufgeteilten Pfandschaften. Auf ihre Bitte siegeln u. a. auch . . . Růdolf von Roschach kirchherre ze Roschach3,. . . Egli von Roschach4 . . .
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