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Collection: Merkwuerdige Urkunden deutscher Geschichte III, ed. Sudendorf, 1854 (Google data)
Charter No. LXIV.
Date: 1169t).
Abstract Konrad, Erzbischof von Mainz, päbstlicher Legat, ersucht den Erzbischof Albert von Salzburg, den von dem Pabste Alexander III. Uber Cbuno von Megelingen verhängten Bann zu veröffentlichen. V. 35.

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Charter No. LXVI.
Date: 1173.
Abstract Albert, Erzbiscbof von Salzburg, ersucht die Geistlichkeit und Dienst- mannschaft der Kirche Salzburg, auf dem FOrstenlsge zu Worms sich der bei dem Pabste Alexander III. beantragten Trennung der Kirche Gurk und der Kirchen in der Steiermark von der Kirche Salzburg zu widersetzen. V. 13.

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Charter No. LXX.
Date: 1177†)
Abstract Erzbischof Albert von Salzburg empfiehlt dem Pabste Alexander III. seine Angelegenheit. V. 34.

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Charter No. XXIX.
Date: 99999999
Abstract Meginhard a), Domsrholnsler zu Bamberg, fordert einige Domherrn11) zu Bamberg auf, ihre Becbte wahrzunehmen, nachdem ihr Bischof Her mann von ihnen gegangen istc). 1075. III. 81.

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Charter No. XLVIH.
Date: 99999999
Abstract Heinrich, Herzog von Baiern, verspricht dem Herzöge Heinrich von Sach sen HUlfe gegen Albrecht den Bären, Markgrafen von Brandenburg. 1142.*)

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Charter No. XXXVII.
Date: 99999999
Abstract Die Herren von Plcsse erwähnen in einer für das Kloster Walkenried ausgestellten Urkunde des zu Lüneburg*) 1224 wegen der Gefangenschaft des Königs Waldemar von Dänemark gehaltenen Fürstenlages. 1225.

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Charter No. LXXI.
Date: 99999999
Abstract Cardinal Alexander, Patriarch von Aquileja, Itischof von Trient und päbsllirher Legat in Deulscbland ■), bezeugt dem Erzbischofc Johann von Salzburgb) seine Freude über dessen Sorge für das pähsllkhe Ansehen, billet ihn, Гиг dasselbe und für die Aufrcchthaltnng des katholischen Glaubens zu wirken, crtheilt ihm Rath und ermahnt ihn, klagt über das Siltenverderbniss der Zeit und belobt das dein Könige von ihrem gemeinsamen Freundec) nach ihren Verhandlungen mit der Partei des Pabsles Felix V.<1) übersandte Buch über den katholischen Glauben. 1439-1441. V. 36.

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Charter No. XCII.
Date: 99999999
Abstract König Ferdinand I. erlheilt seinen Coramissairen Vollmacht, dem Urtheils- spruche zu Trient gemäss den Venezianischen Unterthanen ihre Güter zu restituiren. 15. September 1545*).

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Charter No. CVIII.
Date: 99999999
Abstract Erzherzog Karl von Oesterreich, Gesandter des Kaisers Maximilian II. an den König Philipp II. Ton Spanien, antwortet auf ein ihm von dem Könige zugestelltes besonderes Memorial über die Niederlande. Er entschuldigt und rechtfertigt den Kaiser, d.iss derselbe nicht die Unter nehmungen des Prinzen von Oranien und diu demselben gewordene Hülfe der Reichsfürsien gehindert habe, sich noch jetzt für denselben ver wende und seine Gesandtschaft nach Spanien geschickt habe, dass er der Umstände wegen dem Könige zur Nachgiebigkeit ralhe und die Abhängigkeit der Niederlande vom Reiche behauptet habe. Er ent schuldigt ferner die Art, wie der Kaiser die Vorstellungen dem Könige hat machen lassen. 23. Januar 1569.

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Charter No. XCV.
Date: 99999999
Abstract Die kaiserliche Gesandtschaft berichtet dem Kaiser Ferdinand I. über ihre Verrichtung am französichen Hofe and über den Entschluss des Königs Franz II. Ton Frankreich hinsichtlich der Stifte und Städte Metz, Toni und Verdun. 3. Februar 1560*).

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Charter No. XLVI.
Date: 99999999
Abstract Kaber Ludewig ersucht die Herzöge Erich und Johann von Sachsen, sei nem Verwandten, dem Könige Otlo von Dänemark, den die Grafen Gerhard und Johann von Holstein eines grossen Theiles seines Reiches beraubt haben"), zu dessen Wiedereroberung er mit seinen Rcirhsge- treuen helfen will, und dem Heere des Königes freien Durchzug durch ihr Herzogthum zu gestatten, solchen dagegen den Feinden des Königes zu verweigern. 6. Apiil 1334.

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Charter No. XXIV.
Date: 99999999
Abstract Hezil, Bischof von Hildesheini, rechtfertigt bei den Geistlichen am Dome zu Bamberg die Absetzung seines Verwandten, ihres Landsmannes, des Probstes Chuno im Moritz-Stifte zu Hildesheim, beschuldigt ihn, nach dem bischöflichen Stuhle zu Hildesheim gestrebt zu haben, und aufsert die Befürchtung, dafs derselbe gegen ihn den Hafs des Hofes erwecken werde ■). 1073—1076. 111. 34

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Charter No. I
Date: 99999999
Abstract Hczil auf einer Gelehrtenschule in Frankreich*) billet den Bischof Geb hard ь) von Hegensburg ihn zu unterstützen, um seine Studien forlfelieu zu können. Etwa 1018 - 1023.' HL 44.

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Charter No. 'LXXX1I.
Date: 99999999
Abstract Klage des Pabsles Clemens VII. gegen den Herzog Alfons von Ferrara,*) durch die päbstlichen Gesandten bei dem Kaiser Karl V. erhoben. 1529.

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Charter No. CVI1.
Date: 99999999
Abstract Erzherzog Karl von Oesterreich, Gesandter des Kaisers Maximilian II. an den König Philipp II. von Spanien, erwiedert auf die wegen der Nie derlande топ dem Könige crthcille Antwort: Die Lauterkeit der Ab sichten des Kaisers dürfe nicht bezweifelt werden, derselbe sei über zeugt, dass durch ferneres Morden und durch Vorenthalten des Religions friedens der Aufruhr in den Niederlanden wachsen müsse. Die Rcirhs- stände würden niemals allen Fürstentümern der Niederlande die Un abhängigkeit тот Reiche in dem Masse einräumen, dass in denselben nicht der Religionsfrieden gelte. Rei den Verurtheilungen und Hin richtungen in den Niederlanden sei gegen die Gesetze Verstössen, die Erbitterung darüber in Deutschland bei den fürstlichen Verwandten

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Charter No. LXIII.
Date: 99999999
Abstract Die Kirche Salzburg bittet den Kaiser Friedrich I., ihren Erzbischof Al bert gnädig tu empfangen und seinem und ihrem Wunsche zu will fahren. 1109 im Juni t). V. 17.

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Charter No. XVI.
Date: 99999999
Abstract Bischof Hezil') von Hildesheim ersucht den Bischof Burchardb) von Hal berstadt, ihm zur Wiedererlangung eines ihm entrissenen Gutes am Rhein behillflich zu sein, seinem Oheimc), dem Erzbischof AnnoJ) von Cöln, von dem Ankaufe eines Gutes abzurathen, welches einer Ver wandtinn Hezils gehört, und einige Schüler, welche aus Hildesheim nach Cöln entflohen sind, zurückzuführen. 1070—1073. III. 47.

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Charter No. LXXXI.
Date: 99999999
Abstract Erzbischof Wiebold von Köln beurkundet, dafs die Herzöge Johann und Albert von Sachsen sich durch ihre Gesandten zn Nürnberg vor dem Könige Albert und den ReichsfUrsten erboten haben, ihre Ansprüche auf die Cbur und auf das Reichsmarschallamt zu beweisen. 1298.

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Charter No. LVI.
Date: 99999999
Abstract Die Herzöge Wonzlaus und Albrechl ton Sachsen und Lüneburg verspre chen ihrem Vetter, dem Herzoge Erich von Sachsen, Hülfe im Kriege und verschreiben ihm ihre Herrschaft Sachsen und ihr Recht an der Herrschaft Lüneburg, falls ihre lehnsfähige Nachkommenschaft erlischt. 5. April 1374.

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Charter No. LV.
Date: 99999999
Abstract Der kaiserliche Notar Barchard berichtet an den Abt Nicolaus von Sieg burg Uber seine Gesandtschaft nach Aquileja, Salzbarg und Ungarn und Uber den Stand der Angelegenheiten des Kaisers Friedrich I. In den letzten Tagen des Dezembers 1161.

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Charter No. XXV.
Date: 99999999
Abstract Poppo, Probst am Dome zu Bamberg*), antwortet dem Bischöfe Hezil von Hildesheim auf das Schreiben, in welchem letzterer die Absetzung des Probstes Chuno im Moritz - Stifte zu Hildesheim gerechtfertigt hat"). 1073-1076. III. 26.

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Charter No. LVI.
Date: 99999999
Abstract , Patriarch von Venedig, belobt den Erzbischof Eberhard von urg wegen seiner Treue gegen die Kirche, schreibt ihm Ober die legenheit des gewählten Patriarchen von Aquileja und meldet lie Ankunft des Pabstes Alexanders III. in Genua. Zu Anfang ahres 1162. V. 32.

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Charter No. XXXV.
Date: 99999999
Abstract Pabst llonorius III. beauftragt einige Domherrn zu Würzburg, die von seinem Capcllan und Pönitentiar Meister Conrad, Scholaslcr zu Mainz*), über Geistliche der Provinz Mainz wegen hartnäckiger Widersetzlichkeit gegen das Gesetz des Cölibals verhängten Strafen zur Ausführung zu bringen. 20. Februar 1220.

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Charter No. XXIII.
Date: 99999999
Abstract Hezil, Bischof von Hildesheim, rechtfertiget bei seiner Geistlichkeit die Absetzung seines Verwandten Chuno von dem Amte eines Probslet auf dem Moritz-Berge zu Hildesheim *)• 1073—76. HL SS.

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Charter No. LXI.
Date: 99999999
Abstract Rodger, Probet zu Kloster Neuburg, bittet den Erzbiscbof Konrad von Salzburg um Nachricht, ob seine Bemühungen bei dem Kaiser zur Wiederherstellung der Einheit der Kirche Erfolg gehabt haben. 1167.

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Charter No. XX.
Date: 99999999
Abstract Der Doinsehülcr Aa). beklagl sich bei dem Bischöfe Ilezil von Hildesheini über den Domkellner. 1U70—1073 >>). III. 4u.

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Charter No. XXXVIII.
Date: 99999999
Abstract Die schismatischen Cardinale warnen- alle Gläubigen vor Pabst Urban II. und dessen Anhang. 1098 nach dem August. II.

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Charter No. XL.
Date: 99999999
Abstract Ruthard, Erzbischof von Mainz, beruft den Bischof Erlung von Würz- bürg zu der auf Befehl des Fabstes Paschal II. zu Erfurt zu halten den Synode. 1105. •) I. 1.**)

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Charter No. XIII.
Date: 99999999
Abstract Der Cardinal Mainard*), Bischof von Silva Candida, und die übrigen Cardinäle ersuchen den König Heinrich IV., dem Bischöfe Ulrich b) von Padua keine Audienz zu geben, vielmehr ihn, welcher die Güter sei ner Kirche verschwendet und die Sittenlosigkeit begünstigt hat, zu strafen. Um das Jahr 1067. Hl. 30.

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Charter No. IV.
Date: 99999999
Abstract Probst Hermann, Dechant Poppo und die Geistlichkeit der Domkirche zu Bamberg*) erinnern ihren Bischof Günther an die Verbrechen einer ihres Amtes von ihm entsetzten Abtissinnb), deren Wiedereinsetzung die Kaiserinn Agnes") von ihm verlangt. 10Gld). III. 61.

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