Collection: Merkwuerdige Urkunden deutscher Geschichte III, ed. Sudendorf, 1854 (Google data)
Charter: No. XLIII.
Date: 99999999
Abstract: Der Johannilcrriller Franz von Monle Falco, mit der Sorge für
den Kreuz zug beauftragt, schenkt der Abtissinn und dem Capilcl des
Klosters St. Mariac zu Gandersheim für den seinem Orden und dem
Kreuzzuge erwiesenen Eifer die Theilnabmc an allen guten Werken,
welche in den 25000 Klöstern Johauniterordens diesseits und jenseits
des Meeres geschehen*}. 29. November 1312**).
Charter: No. XCIII.
Date: 99999999
Abstract: Ludewig Madruzzi, Bischof von Trient, von dem Kaiser Ferdinand
I. und dem Reiche an den König Franz II. von Krankreich gesandt, um
die Stifte und Städte Metz, Toul und Vordun zu reclamiren, meldet dem
kaiserlichen Rath und Canzler Zasius seine Ankunft in Frankreich und
bittet sehr dringend um Geldsendung. 17. Januar 1560').
Charter: No. LXXVI.
Date: 99999999
Abstract: Erzbischof Johann von Salzburg crmahnt den Cardinal Alexander,
Patri archen von Aquileja, Bischof von Trient und päbstlichen Legalen
in Deutschland, zur treuen Erfüllung der ihm anvertrauten Seelaonje.
1439—1441»). V. 41.
Charter: No. СП.
Date: 99999999
Abstract: Kaiger Karl IV. befiehlt auf Klage des Herzogs Rudolf von
Sachsen dem Herzoge Erich von Sachsen, sich Uber die Anmafsung der
Chur und des Reichsmarschallamts zu verantworten. 1361.
Charter: No. XXXIII.
Date: 99999999
Abstract: Pabst Calixt II. meldet der Geistlichkeit und dem Volke zu
Hitdeshcitn, dass er auf dem Concile zu Rheims ihren neu erwählten
Bischof Ber- ihold bestätigt hat, und befiehlt ihnen demselben zu
gehorchen. 31. Octo ber 1119.
Charter: No. LXXVIII.
Date: 99999999
Abstract: Erzherzog Ferdinand ertheilt dem Karl топ Burgund, Herrn топ
Bredaro, seinem Gesandten an den Kaiser Karl V., Instruction über die
dem Kaiser Torzutragenden Angelegenheiten. Er beklagt sich, dass der
Kai ser sich seiner Hülfe besonders im Kriege gegen Frankreich nicht
be diene, dass die ihm als Stallhalter in Deutschland Terliehene Macht
zu gering sei und das kaiserliche Ansehen nicht wahre, dass die Reichs
angelegenheiten in der gröseten Unordnung sich befinden, berichtet
über die топ ihm Tereitelto Absicht der Reichsslände, eine
Gesandtschaft an den Kaiser und an den König топ Frankreich zu
schicken, über die zweideutige Zusammenkunft топ etwa 20 Reichsfürsten
zu Heidelberg, über die Unterhaltung und den Fortbestand des
Reichsregiments, über die Unzufriedenheit mehrerer Rcichsfürsten, über
die Umsturzpläne einer Partei, über die Secte der Lutheraner und ihre
Gefährlichkeit für den Staat, die menschliche Gesellschaft und das
Seelenheil, rath, um alles Unheil abzuwenden, ihn zur Würde eines
römischen Königs zu be fördern, für diesen Zweck die Fürsten und unter
andern die Chur- fürslcn« durch Verehlichung mit den Schwestern des
Kaisers zu gewin nen und den unzufriedenen Pfnlzgrafen Friedrich zu
besänftigen, damit derselbe nicht gefährlich werde, und bittet
endlich, das Herzogthum Mailand mit dem Reiche zu vereinigen und ihn
damit zu belehnen, erbietet sich dann, den Krieg in Italien zu führen,
und berichtet über Raubzüge der Türken. Im Juni 1524.
Charter: No. LV.
Date: 99999999
Abstract: Der kaiserliche Notar Barchard berichtet an den Abt Nicolaus
von Sieg burg Uber seine Gesandtschaft nach Aquileja, Salzbarg und
Ungarn und Uber den Stand der Angelegenheiten des Kaisers Friedrich I.
In den letzten Tagen des Dezembers 1161.
Charter: No. CX.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Maximilian II. erlheill dem Sla.ilssccrelair von
Villcrov, Gesandten des Königs Karl IX. von Frankreich, eine Antwort
hinsichtlich der Yer- ehlichung des Königs mit der Erzherzogiun
Elisabeth *) und hinsichtlich
Charter: No. XXXI.
Date: 99999999
Abstract: Meginhard, Domscholasler zu Bamberg, empfiehlt «lern Bischöfe
Allwin tod Brixen, über den ihm zu früh aus der Schule genommenen
Neffen desselben besonders zu wachen. 1075*). III. 69.
Charter: No. LXXIV.
Date: 99999999
Abstract: Die zu Ferentino bei dem Kaiser Friedrich II. versammelten
Bischöfe (adeln die Äbtissin und das Capitel des Klosters Mariengarten
oder Neuwerk zu Goslar wegen der Verehrung ihres abgesetzten Probstes
Heinrich Minnike und ratben ihnen, zum Gehorsam gegen den Bischof
Konrad von Büdesheim zurückzukehren und die Hoffnung, ihren Probst
wieder zu erhalten, fahren zu lassen *). Im März des Jahres 1223
Charter: No. xcn.
Date: 99999999
Abstract: König Ludewig verschreibt den Herzögen Johann und Erich von
Sach sen für die Kosten der Königswahl 2200 Mark feinen Silbers. 1314,
Charter: No. VI.
Date: 99999999
Abstract: Fulrber, Arrhicnpellan und Vioedominus der Kirche ArraR, nimmt
vor seiner Reise nach Jerusalem») Abschied von dem Kaiser Heinrich
III., und bedauert, ihn unter bedenklichen Zeitumständen verlassen zu
müssen. 1054c). III. 55.
Charter: No. LXXI.
Date: 99999999
Abstract: Erzbischof Gerhard von Bremen verdammt auf der Synode zu Bremen
die Stedinger als Ketzer. 17. März 1219t).
Charter: No. CXX.
Date: 99999999
Abstract: Gutachten für den Kaiser Rudolf II., dass dem Gesuche einiger
Nieder länder, die Niederlande mit dem Reiche zu vereinigen, nicht zu
will fahren sei, dass vielmehr die Delegalen des Reichs nach anderen
Mit teln, den für Deutschland verderblichen Krieg der Niederlande zu
be seitigen, suchen müssen. 1604 vor dein Augusl.
Charter: No. XXVII.
Date: 99999999
Abstract: Hezil, Bischof von Hildesheim, bittet seinen Blutsverwandten
und Freund8), den Bischof Burchard von Halberstadt, ihn zu besuchen
und mit ihm durch religiöse Beschäftigung jeden Verdacht bei dem
Konige Hein rich IV. von sich abzuleiten. In der Mitte des Jahres
1073''), III. 49.
Charter: No. XCIII.
Date: 99999999
Abstract: König Ludewig verpfändet den Herzögen Johann und Erich von
Sachsen für die ihnen schuldigen 2200 Mark feinen Silbers die Stadt
Lübeck. 1320.
Charter: No. XVI.
Date: 99999999
Abstract: Bischof Hezil') von Hildesheim ersucht den Bischof Burchardb)
von Hal berstadt, ihm zur Wiedererlangung eines ihm entrissenen Gutes
am Rhein behillflich zu sein, seinem Oheimc), dem Erzbischof AnnoJ)
von Cöln, von dem Ankaufe eines Gutes abzurathen, welches einer Ver
wandtinn Hezils gehört, und einige Schüler, welche aus Hildesheim nach
Cöln entflohen sind, zurückzuführen. 1070—1073. III. 47.
Charter: No. LXXXV.
Date: 99999999
Abstract: Antwort des Kaisers Karl V. an den Gesandten des Pahsles
Clement VII. wegen des schiedsrichterlichen Urlhcilspruchcs in dem
Streite des Pabsles mit dem Herzoge von Ferrara*). Im Juni 1531.**}
Charter: No. CXVI.
Date: 99999999
Abstract: Der englische Canzler Thomas Bromley, aufgefordert Ton der
Königinn Elisabeth von England, erklärt, dass England dem Prinzen von
Oranien und den Niederlanden jetzt nicht öffentlich gegen den König
Philipp II. von Spanien beistehen dürfe, and beweiset dies aus einer
Vergleichung der Kräfte Spaniens und Englands, welche er deshalb
genauer gegen einander abwägt. Im Deceiubcr 1580.
Charter: No. XXX.
Date: 99999999
Abstract: Pabst Clemens verbietet den Mifsbrauch des zur Taufe geweihten
W»f sera. 1080—1100. L 31
Charter: No. XXVIII.
Date: 99999999
Abstract: Meister Manegold топ Lautenbach *) bezeugt seinem Freunde A.
seine Freude darüber, dass derselbe sich nicht nach Frankreich begeben
hat, und schickt ihm sein Werk »de maxima propositione.« 1070 — 1088.
111.80
Charter: No. XXXVI.
Date: 99999999
Abstract: Schrift der schismatischen Cardinale gegen die Decrete des
Pabstes Ur ban II. 1095—1098. II.
Charter: No. XV.
Date: 99999999
Abstract: Ilezil a), Bisrhof топ Hildesheim, bcsrhwi ret sieh hei dem
Könige Hein rich IV. Ober Gewalttaten, welche Graf Werner1») in Goslar
Terübt hat. I0 �?3-1066. III. 3.
Charter: No. xcvn.
Date: 99999999
Abstract: Die Bischöfe von Ratzeburg, LUbeck und Schwerin bezeugen dem
Pabste Johann XXII., dafs Herzog Erich von Sachsen den päbstlichen Be
fehlen gegen den Kaiser Ludewig und gegen dessen Sohn, den Mark grafen
von Brandenburg, gehorche. 1333.
Charter: No. CIL
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Maximilian II. schreibt dem Adam von Dielrichstain,
seinem Ge sandten bei dem Könige Philipp II. yon Spanien, data er
wegen be absichtigter Friedcnsunterhandlungen mit dem Sultan die
Gesandtschaft au den Schach von Pcrsien, mit dem er durch Vermittelung
des Kö nigs von Portugal ein Bündniss zu errichten wünsche,
aufgeschoben habe, und beauftragt ihn, den König von Spanien hiervon
zu benach richtigen. 7. Februar 1567.
Charter: No. Mil.
Date: 99999999
Abstract: Meginhard *), Dn'nsrholaMer zu Bamberg, benachrichtigt seinen
Risrhof (■ünlher топ <>n widerrechtlichen Ansprüchen Anderer an
seine (je- baude. 10C2«). III. 75.
Charter: No. XCI.
Date: 99999999
Abstract: Markgraf Waldemar von Brandenburg errichtet mit den Herzögen
Johann nnd Erich von Sachsen einen Vertrag wegen der bevorstehenden
Königswahl t). 1313.
Charter: No. LX.
Date: 99999999
Abstract: Der Rath und die Innungmeister der Stadt Magdeburg bescheinigen
die gleiche Abstammung des Herzogs Erich von Sachsen und der verstor
benen Herzöge Rudolf und Albrecht von Sachsen. 19. Juui 1423.
Charter: No. XXX.
Date: 99999999
Abstract: Reginhard »), Domscbolastcr zu Bamberg, schreibt »n den Bischof
Altwin b) von Briten über den ihm zur Erziehung anvertrauten Neffen
desselben und rälh ihm, wegen hohen Allers sich von den Geschäften
zurück zuziehen. 1075. III. 78. Domino et patri et extraordinario
Prixensium1) episcopo A. *)M. »J suus. Quod uobis *> in ipsis
elementis non sum gralulatus, non mediocre forsan existimationi mese
apud uos pariât detrímentum. Attamen, vt verum fatear, non semel
moliebar debito uos saluationiss) impertiré officio. Sed ne conceptç
voluntatis explicarem efTectum, multiplex mihi temporum inuidit
injuria, quam ita penitus persequi plus forsan habiturum sit verborum
et negolij quam commendationis aut gra tia?. Sed preteritum peccalum,
quod a me ipso frequenti verecundia velut poena intercalan multatur,
il!ud, inquam, apud uos mori perpetua- que sepeliri obliuione
magnopere ueiim, preserlim cum ego futura id sedulilate redemplurus
sim et opera. Atque adeo •) ad hanc rem non certiorem quam gratiorem
naclus sum occasionem, nepotem scilicet ve- strum, opinalissimç certe
indolis adolescentem, de quo, quod adhuc scribam uobis, non habeo,
nisi me plurimam spent capere, quod et mese laboranlis instantia) et
suae studentts industrias, postremo vestro expeclan- tis haud dubio
responsurus sit desiderio. Longe accuratiorem, aliquanlo copiosiorem
in scribendo uobis ') destinaram futurum; sed N. vester, cum lam
subito discederel, quia inopinalus aduenerat, uix hoc ipsum me passus
est effundere. Nestorem ilium, quod tres gradus uegetus et in- columis
durauerit, fabulosam") miratur antiquilas. Presens hsec aetas longe
meliori iure obstupescere qucat, vos inquam, qui, eum •) tot sé cula
numeretis, quod l0) ecclesia veslra presules, cum tot annorum pru-
dentia virilem0) adhuc immo iuuenilem efficacissime preseutatis
vigorem. Enimuero si quidd) uerj mathematica menliretur illusio, haud
temeré
Charter: No. XLVIH.
Date: 99999999
Abstract: Heinrich, Herzog von Baiern, verspricht dem Herzöge Heinrich
von Sach sen HUlfe gegen Albrecht den Bären, Markgrafen von
Brandenburg. 1142.*)
Charter: Wo. LIV.
Date: 99999999
Abstract: lanzler Reinold und der Pfalzgraf Otto berichten an den Kaiser
edrich 1. Ober die Unterwerfung der Städte Ravenna und Anconaf).
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