Collection: Merkwuerdige Urkunden deutscher Geschichte III, ed. Sudendorf, 1854 (Google data)
Charter: No. XLII.
Date: 99999999
Abstract: Die Herzöge Rudolf, Alhrecht und Wenzlaus топ Sachsen und die
Her zöge Johann, Albrecht und Erich топ Sachsen errichten unter sich
eine ErbTerbriiderung. 12. März 1308.
Charter: No. XC.
Date: 99999999
Abstract: Erwiederung des Kaisers Karl V. an den Pabst Paul III. auf eine
dem letzteren von dem Könige Franz I. von Frankreich zugestellte
Schrift, ihre gegenseitigen Beschwerden betreifend. 19. Mai 1536*).
Charter: No. LXXXV.
Date: 99999999
Abstract: Siegfried, Bischof von Hildesheim, beauftragt von Gabriel,
Pfarrer zu Valleneto in der Diöcese Pisa und päbstlichen Oeputirten,
bescheinigt dem Kloster Derneburg den Empfang des von dem Concile zu
Lyon zum Zwecke des Kreuzzuges ausgeschriebenen Zehnten. 1304.
Charter: No. XXXII.
Date: 99999999
Abstract: Die scbismatischen Cardinäle stellen den Grundsatz auf, dafs
das Volk berechtigt ist, sich einen König zu wühlen, aber nicht
berechtigt ist, ihn zu entsetzen *). Etwa um das Jahr 1086. II.
Charter: Nu. IX.
Date: 99999999
Abstract: Meginhard") Domseholaster zu Bamberg, wünscht dem Domprobste
Benno•>) zu llildesheim, Slaltlialtcr des Königs zu Goslar, bald
Bischof zu werden. 1058-1067. III. 106.
Charter: No. LVII.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Karl IV. bestätigt die Erbverbrüderung zwischen den
Herzögen Weozlaus und Albrecht von Sachsen und Lüneburg und dem
Herzoge Erich von Sarhsen-Laucnburg *). 8. Juli 1374.
Charter: No. XLIII.
Date: 99999999
Abstract: udwig von Thüringen verspricht dem Herzoge Heinrich von nd
Sachsen, ihm gegen den Markgrafen Albrecht den Bären zu i ziehen.
1139.')
Charter: No. LXXXIV.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Karl V. setzt die Familie Medici wieder in ihre Würden
zu Florenz ein. Augsburg. 28. October 1530").
Charter: No. CV.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Maximilian II. beauftragt den Grafen Prosper von Arch,
seinen Gesandten in Rom, dass er die vom Papste Pius V., um die
Duldung der Augsburgischcn Confession in dem Erzherzngthum Oeslerreich
zu vereiteln, beschlossene Gesandtschaft an den kaiserlichen Hof
hinter treibe. 30. September 1568.
Charter: No. xxvra.
Date: 99999999
Abstract: Abt Erpo zu Siegbarg*) schickt dem kranken Erzbischofe Anno von
Köln Reliquien"). 1075°). 111.73.
Charter: No. CVIII.
Date: 99999999
Abstract: Erzherzog Karl von Oesterreich, Gesandter des Kaisers
Maximilian II. an den König Philipp II. Ton Spanien, antwortet auf ein
ihm von dem Könige zugestelltes besonderes Memorial über die
Niederlande. Er entschuldigt und rechtfertigt den Kaiser, d.iss
derselbe nicht die Unter nehmungen des Prinzen von Oranien und diu
demselben gewordene Hülfe der Reichsfürsien gehindert habe, sich noch
jetzt für denselben ver wende und seine Gesandtschaft nach Spanien
geschickt habe, dass er der Umstände wegen dem Könige zur
Nachgiebigkeit ralhe und die Abhängigkeit der Niederlande vom Reiche
behauptet habe. Er ent schuldigt ferner die Art, wie der Kaiser die
Vorstellungen dem Könige hat machen lassen. 23. Januar 1569.
Charter: No. XXV.
Date: 99999999
Abstract: Poppo, Probst am Dome zu Bamberg*), antwortet dem Bischöfe
Hezil von Hildesheim auf das Schreiben, in welchem letzterer die
Absetzung des Probstes Chuno im Moritz - Stifte zu Hildesheim
gerechtfertigt hat"). 1073-1076. III. 26.
Charter: No. CVL
Date: 99999999
Abstract: König Philipp II. von Spanien antwortet auf die Vorstellungen,
»elfte Kaiser Maximilian II. ihm durch den Erzherzog Karl too
öcslerrei< 'j wegen der Niederlande hat machen lassen. Er
behauptet, ein Irrff- licheg Beispiel, die Untcrlhanen im Gehorsam und
das fürstliche An gehen aufrecht zu erhallen, gegeben zu haben und
deshalb die Aner kennung der Fürsten zu verdienen. Er leugnet die
Abhängigkeit dir Niederlande vom Reiche und seine Verantwortlichkeit
gegen den Kaiser, verlheidigl die Art und Weise, wie er die
katholische Religion aufrecht erhält, behauptet, zu milde gegen die
Aufruhrer verfahren, die Regie rungsform nicht geändert zu halien und
spanisches Militair in den Niederlanden verwenden zu dürfen. Er weiset
alle Unterhandlung» mit dem Prinzen von Oranien ab*), leugnet, dass
durch sein Verschul den die Nachtheile dem Reiche erwachsen, welche
demselben nach des Kaisers Ansicht bevorstehen, und tröstet sich
damit, seine Schuldigkeit gclhan zu haben, falls ihm selbst aus seinem
Verfahren Nachlheile er wachsen. Er proleslirt gegen Verbote
spanischer Werbungen im Reiche und fürchtet sich nicht vor den etwa
gegen ihn errichteten Bündnissea deutscher Fürsten. Im December 1568.
Charter: No. XX.
Date: 99999999
Abstract: König Heinrich IV. ersucht den Bischof Hezil von Büdesheim, den
Geist lichen Wilhelm vom Banne zu befreien und demselben zu erlauben,
dafs er in der Kirche zu Oelsburg*) Gottesdienst halte. 1065—1075
Charter: No. LXII.
Date: 99999999
Abstract: Bischof Friedrich von Bamberg belehnt den Herzog Erich von
Sachsen mit dem Marschallamte des Stiftes und mit den Schlössern,
Städten und (lülcrn, welche Herzog Albrecht von Sachsen zu Lehen vom
Stifle Bamberg getragen hat. IG. September 1424.
Charter: No. XXXIV.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Heinrich VI. schenkt dein Bischöfe Rudolf und der Kirche
in Verden die eincHälflc der Burg und derSaline zu Lüneburg'J. 17. No
vember 1192").
Charter: No. LVIII.
Date: 99999999
Abstract: König Sigismund bcslaligl dem Herzoge Erich von Sachsen alle
seiue Privilegia und Hechte. 13. Dccember 1414.
Charter: No. LXVII.
Date: 99999999
Abstract: Der Convent des Klosters 8. Petri zu Salzburg benachrichtigt'
den Ers- bischof Albert von Salzburg, dafs die Mitglieder des Convents
wegen ihrer Treue gegen ihn von dem Herzoge von Baiern gerichtlich ver
folgt sind und dafs das Domcapitel zu Salzburg den Uber den ge wählten
Bischof Heinrich von Salzburg verhängten Bann nicht aner kennt. 1174.
V. 14.
Charter: No. XXXV.
Date: 99999999
Abstract: Pabst llonorius III. beauftragt einige Domherrn zu Würzburg,
die von seinem Capcllan und Pönitentiar Meister Conrad, Scholaslcr zu
Mainz*), über Geistliche der Provinz Mainz wegen hartnäckiger
Widersetzlichkeit gegen das Gesetz des Cölibals verhängten Strafen zur
Ausführung zu bringen. 20. Februar 1220.
Charter: No. XXIX.
Date: 99999999
Abstract: Meginhard a), Domsrholnsler zu Bamberg, fordert einige
Domherrn11) zu Bamberg auf, ihre Becbte wahrzunehmen, nachdem ihr
Bischof Her mann von ihnen gegangen istc). 1075. III. 81.
Charter: No. XCV.
Date: 99999999
Abstract: Graf Heinrich von Schwerin und Graf Johann von Holstein
bezeugen bei dem Pabste Johann XXII., dafs dem Herzoge Erich von
Sachsen die Chur und das Reichsmarschallamt gebühre. 132S.
Charter: No. CXI.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Maximilian II. beauftragt seinen Gesandten zu Rom, von
dem Pabslc Pius V. wegen der widerrechtlichen Erhebung des Herzogtums
Etru- rien (Toscana) zum Grossherzogtbum und Krönung des Herzogs Co-
simo I. von Florenz zum Grossherzog von Etrurien eine den Reehlen des
Kaisers und des Reichs entsprechende Genugtuung zu verlangen. 14. Marz
1572*).
Charter: No. H.
Date: 99999999
Abstract: Hezil auf einer Gelehrlenschtile in Frankreich8) schreibt an
seinen Jugend freund U., welcher den Kriegsdienst verlassen und sich
den Wissen scharten widmen will. Etwa 1018- 1023. III. 48.
Charter: No. XVIII.
Date: 99999999
Abstract: Der Domsrhüler A.») beklagt sich bei dem Bischöfe Hezil von
Hildcsheiin über eine Gewnltthat des frobstes Rudolf b). 1070—1073 «).
III. 38.
Charter: No. LXIII.
Date: 99999999
Abstract: Die Kirche Salzburg bittet den Kaiser Friedrich I., ihren
Erzbischof Al bert gnädig tu empfangen und seinem und ihrem Wunsche zu
will fahren. 1109 im Juni t). V. 17.
Charter: No. L1X.
Date: 99999999
Abstract: Bescheinigungen über die gleiche Abstammung des Herzogs Erich
von Sachsen und der verstorbenen Herzöge Rudolf und Albrecht von
Sachsen. 1423, 23. Mai bis 24. Juni*).
Charter: No. LXXXIX.
Date: 99999999
Abstract: Die Markgrafen Otto und Waldemar von Brandenburg errichten mit
dem Herzoge Albrecht von Sachsen einen Vertrag wegen der bevorstehen
den Königswahl. 1308.
Charter: No. XXII.
Date: 99999999
Abstract: Der von seiner Flucht zurückgekehrte Domsrhüler A »). billet
den Bischof Hezil von Hildesheim um Verzeihung. 1070 —1073 bj III. 42.
Charter: No. XLII.
Date: 99999999
Abstract: r Stolze, Herzog von Baiern und Sachsen, bittet den Land- udwig
von Thüringen, ihm gegen den Markgrafen Albrecht en zu Hülfe zu
ziehen. 1139. *)
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