Collection: Merkwuerdige Urkunden deutscher Geschichte III, ed. Sudendorf, 1854 (Google data)
Charter: No. XXIV.
Date: 99999999
Abstract: Rieben a), Bischof von Verden, schreibt dem Bischöfe Hezil von
Hildes heim1') über das Wesen der Sünde 1070—1079. III. 56.
Charter: No. XXXII.
Date: 99999999
Abstract: Pabst Calixt II. meldet dem Doniprobslo lierlhold, der
Geistlichkeit und dem Volle zu Ilildesheim, dass das Concil zu
Toulouse die Investitur verdammt hat, und befiehlt ihnen, ihren
Bischof Brüning zu vertreiben und einen andern zu wählen. 5. Juni
1119. 647, 1241.
Charter: No. XU.
Date: 99999999
Abstract: Der Probst von Passau benacliricbtigt den Bischof Günther von
Bamberg über die Vorkehrungen, welche er Tür dessen Reise nach
Jerusalem') auf Geheifs seines Bischofs Engelbert im Bisthum Passau
getroffen hat. Im August des Jahres 1064"). III. 64.
Charter: No. XXXII.
Date: 99999999
Abstract: Die scbismatischen Cardinäle stellen den Grundsatz auf, dafs
das Volk berechtigt ist, sich einen König zu wühlen, aber nicht
berechtigt ist, ihn zu entsetzen *). Etwa um das Jahr 1086. II.
Charter: No. С.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Ludewig leugnet, dem Herzoge Erich топ Sachsen etwas
schul digt) zu sein, und ladet ihn zu sich ein, in die Mark
Brandenburg zu kommen. 1337.
Charter: No. LXXVI.
Date: 99999999
Abstract: Pabst Honorius III. befiehlt dem Bischöfe Konrad von
Hildesheitn, den wegen Kelzerei in Haft befindlichen Probst des
Klosters Mariengarien oder Neuwerk zu Goslar, Heinrich Minnike, vor
ein Glaubensgericht zu stellen. 23. Mai 1224t). 410; 594.
Charter: No. XXXIV.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Heinrich VI. schenkt dein Bischöfe Rudolf und der Kirche
in Verden die eincHälflc der Burg und derSaline zu Lüneburg'J. 17. No
vember 1192").
Charter: No. CXH.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Maximilian II. beauftragt seinen Gesandten zu Rom, dem
P»b*tt Gregor XIII. die Ankunft einer zur Beglückwünschung des Pabstfi
und wegen der Angelegenheit Etrariens in Rom eintreffenden kaiser
lichen Gesandtschaft zu melden und ihn zu ersuchen, dass er in der
Angelegenheit Etrariens einstweilen nichts Tornehme, nöthigenfalk aber
Charter: No. LXXXVII.
Date: 99999999
Abstract: Erzbischof Heinrich von Köln bezeugt, dar« die Herzeige Johann
und Albert von Sachsen sich durch ihre Gesandten zu Lechenich erboten
haben, ihre Ansprüche auf die Chur und auf das Reichsmarschaliamt zu
beweisen. 1308.
Charter: No. L.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Karl IV. droht auf Klagen des Herzogs Rudolf von Sachsen
dem Herzoge Wilhelm von Lüneburg mit der Aberacht*). 12. Mai 1364.
Charter: No. XXI.
Date: 99999999
Abstract: Pabst Gregor VII. bezeugt der Markgräfinn Mathilde von Toscana
sein Verlangen, einen Kreuzzug gegen die Sarazenen zu unternehmen, for
dert sie auf, denselben zu unterstützen, und meldet ihr, dafs die Kai
serinn Agnes mit ihr am Zuge Theil zu nehmen beabsichtige und er sie
beide begleiten werde. 1. März 1074 *). III. 43.
Charter: No. LXIV.
Date: 99999999
Abstract: Herzog Bernhard von Braunschweig und Lüneburg bezeugt als Augen
zeuge, dass Kaiser Karl IV. die Herzöge Wcnzlaus, Alhrecht und Erich
mit dem Marschallamlc, der Pfalz und dem Lande zu Sachsen, als
Gesammtlehn, zu Tangermunde belehnt hat. 29. September 1425.
Charter: No. XCVIII.
Date: 99999999
Abstract: Graf Heinrich von Schwerin und Graf Johann von Holstein
bezeugen bei dem Pabste Johann XXII., dafs dem Herzoge Erich von
Sachsen die Chur und das Reichsmarschallamt gebühre. 1334t).
Charter: No. XXVII.
Date: 99999999
Abstract: Graf Gerlach zu Wickrath*) schreibt dem Erzbigehofe Anno von
Köln Ober dessen Krankheit und bittet um Gewähr für ein Lehngut
1075°).
Charter: No. XCIII.
Date: 99999999
Abstract: Ludewig Madruzzi, Bischof von Trient, von dem Kaiser Ferdinand
I. und dem Reiche an den König Franz II. von Krankreich gesandt, um
die Stifte und Städte Metz, Toul und Vordun zu reclamiren, meldet dem
kaiserlichen Rath und Canzler Zasius seine Ankunft in Frankreich und
bittet sehr dringend um Geldsendung. 17. Januar 1560').
Charter: No. X.
Date: 99999999
Abstract: Hczil, Bischof von Hildesheim, bezeugt dein Bischöfe Burchard
von Halber stadt seine Freundschart. 1058—1079«). III. 4.
Charter: No. LXIX.
Date: 99999999
Abstract: Werner, Probat n Kloster-Neuburg, verlangt von dem Erzbiacbofe
Al bert von Salzburg Rath wegen des ihm von Konrad, Erzbischofe von
Mainz und pübstlichen Legalen, für den päbstlichen Stuhl abgefor
derten Zinses. 1176 oder 1177t). V. 29.
Charter: No. LXVIII.
Date: 99999999
Abstract: Konrad, Erzbiachof von Mainz und päbstlkher Legat, befiehlt dem
Probate Werner zu Kloster-Neuburg, zu ihm zu kommen und dem
päbstlichen Stuhle den schuldigen Zina zu zahlen. 1176 oder 1177. V.
30.
Charter: No. V.
Date: 99999999
Abstract: Bischof Günther von Bamberg beklagt sich bei dem Erzbischofe
Anno von Cöln über die Kaiserinn Agnes. 1061 *)• III. 68.
Charter: No. XL1X.
Date: 99999999
Abstract: Kaiser Karl IV. erklärt auf die Klage des Herzogs Rudolf топ
Sarhscn den Herzog Erich топ Sachsen und Lauenburg in die
Reichsacht'). 15. Juli 1363.
Charter: No. xcn.
Date: 99999999
Abstract: König Ludewig verschreibt den Herzögen Johann und Erich von
Sach sen für die Kosten der Königswahl 2200 Mark feinen Silbers. 1314,
Charter: No. XVII.
Date: 99999999
Abstract: Bischof Burchard von Halberstadt ersucht den König Heinrich
IV., eine Schenkung zu bestätigen *), und warnt ihn, ein Privilegium
seiner Vor fahren zu brechen. 1073. III. 32.
Charter: No. XLVI.
Date: 99999999
Abstract: Sobieslaus, Herzog von Böhmen, versprieht dem Markgrafen
Albrecht dem Büren Hülfe gegen Heinrich den Stolzen, Herzog von Baiern
und Sachsen. 1139. ')
Charter: No. Mil.
Date: 99999999
Abstract: Meginhard *), Dn'nsrholaMer zu Bamberg, benachrichtigt seinen
Risrhof (■ünlher топ <>n widerrechtlichen Ansprüchen Anderer an
seine (je- baude. 10C2«). III. 75.
Charter: No. LXXXIV.
Date: 99999999
Abstract: Erzbiscbof Gerhard von Mainz verspricht, bei der nächsten
Königswahl die Herzöge Johann und Albert von Sachsen in ihrem Rechte,
als Churfiirsten, zu schlitzen. 1301.
Charter: No. CX1V.
Date: 99999999
Abstract: Die polnischen Gesandten bitten auf dem Reichslage zu
Regensburg*), nachdem sie den geschichtlichen Hergang der doppellen
KönigswabJ in Polen vorgetragen haben**), den von der Minorität zum
Könige tob Polen gewählten Kaiser Maximilian II., die Churfürsten,
Fürsten und Stande des Reichs um Frieden mit Polen und dessen
erwähltem Könige Stephan Balhory, Fürsten von Siebenbürgen. Juni —
October 1576 "*).
Charter: No. LXXV.
Date: 99999999
Abstract: Pabst Honorius III. befiehlt den Conventualinnen dee Klosters
Marien- garten oder Neuwerk zu Goslar, indem er die Entsetzung des
Prob ates Heinrich Minnike vom Amte billigt, dem Bischöfe Konrad von
Hildesheim zu gehorchen und denjenigen Probst anzuerkennen, wel chen
derselbe in dem Kloster einsetzeu wirdf). 9. Mai 1223.
Charter: No. n.
Date: 99999999
Abstract: Werner, Bruder des Erzbischofs Anno von Cöln, spater Erzbiscbof
vob Magdeburg*), dankt seinem Verwandtenb) Burchard, Probste zu
Goslar, erwähltem Biscbofe zu Halberstadl0), für ein Geschenk. 1059.
III.9.
Charter: No. XLIX.
Date: 99999999
Abstract: Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen, bittet seinen
Stiefvater, den Herzog Heinrich von Baiern, um Fürsprache bei König
Konrad III., dafs ihm das Herzogthum Baiern wiedergegeben werde. 1147.
*)
Charter: No. CIX.
Date: 99999999
Abstract: Erzherzog Karl von Oealerreich, Gesandter des Kaisers
Maximilian II. an den König Philipp II. von Spanien, rechtfertigt
seiner neusten In struction gemäss bei dem Könige den Kaiser, dass
derselbe sich durch seine Gesandlschaft der Angelegenheit der
Niederlande angenommen habe und nicht gegen den Aufruhr eingeschritten
sei, mit den dringen den Forderungen der Churfiirsten und anderer
Reichsfürsten um strenge Massregeln gegen den König und mit der
Notwendigkeit, den Verdacht eines Bündnisses zwischen Kaiser und Pabst
zu vermeiden. Er be theuert die Lauterkeit der Gesinnungen des Kaisers
gegen den König meldet, dass der Kaiser zur Abwehr der dem Könige
drohenden Ge fahren einen Heicbstag berufen werde, und ritth zu
demselben Zwecke dem Könige, sich selbst nach den Niederlanden zu
begeben. 26. Fe bruar 1569.
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