Fond: Urkunden Pfarrarchive
Grouped by years:
Search inAT-ADG > PA >>
Charter: ADG_Urk_P0018
Date: 1230 Mai 14, Lateran
Abstract: Papst Gregor IX. erlaubt Erzbischof Eberhard II. von Salzburg die Einrichtung eines Kollegiatsstiftes mit einem Propst und 12 Kanonikern in Völkermarkt (St. Ruprecht).
Charter: ADG_Urk_P0602
Date: 1238
Abstract: Propst Ulrich, Dekan Albert und das Kapitel von Völkermarkt bestätigen, dass 'Pillung miles de Saldenhoven' drei ihm verpfändet gewesene Huben in 'villa Furschich' samt Einkünften und 12 Mark dem Kapitel mit Zustimmung seiner Gattin Elisabeth, seiner Erben und des Cholo von Seltenheim zurückgestellt hat, einen ihm ebenfalls verpfändet gewesenen Zehent in 'Stalhoven' für sich und seine Gattin auf Lebenszeit verliehen erhält und dafür der Kirche St. Rupert in Völkermarkt eine Hube in Roggendorf schenkt.
Charter: ADG_Urk_P0020
Date: 1240 Oktober 10, Völkermarkt
Abstract: Abt Hartwig von St. Paul und der Konvent verkünden, dass sie den Bürgern des neuen Marktes Völkermarkt um 15 Mark Hofstätten aus dem Klosterbesitz verkauft haben. Die Bürger schenken eine Hofstätte samt Grundstück dem Propst Ulrich, dem Dekan Albert und dem Kapitel des hl. Rupert zur Erbauung der Kirche St. Maria Magdalena samt Friedhof.
Charter: ADG_Urk_P0021
Date: (1249 Mai 8 - 1251 Februar 11)
Abstract: Der bereits verstorbene Schenk Reinher und seine Brüder Vlricus und Hermanus de Osterwiz verzichten in Übereinstimmung mit der Frau des oben Genannten zugunsten der Kirche St. Rupert in Völkermarkt auf einen Zehent in Gostulich, den sie in vergangener Zeit in ihre Gewalt gebracht hatten.
Charter: ADG_Urk_P2200
Date: 1251 Februar 24
Abstract: Heinrich von Silberberg verkauft den Dominikabern zu Friesach zur Erweiterung der Enge ihres Platzes die Grundstücke zwischen seinem Haus und dem Stadtgraben.
Charter: ADG_Urk_P1379
Date: 1265 November 4 (recte 10), St. Stefan/Grafenstein
Abstract: Herzog Ulrich von Kärnten, Herr in Krain, übereignet auf Grund der Verdienste von Propst Johann und für sein Seelenheil der Kirche Unsere liebe Frau Maria zu Eberndorff im Jauntal alle Rechte einschließlich der Vogtei an der Kapelle der hl. Jungfrau Maria zu Globasnitz. Dafür soll der Probst mit den Chorherrn einen ewigen Jahrtag begehen und an der Kapelle Globasnitz einen Vikar unterhalten.
Charter: ADG_Urk_P0603
Date: 1269 Juli 1
Abstract: Otto, Richter in Völkermarkt, verzichtet auf Bitten seines Vaters Swarzmann auf die Vogtei über die Güter der Völkermarkter Kirche in 'Wrsich' und verspricht für sich und seine Erben, sich in Hinkunft keinerlei Rechte mehr anzumaßen.
Charter: ADG_Urk_P0815
Date: 1280 Oktober 30
Abstract: Elysabet de Sebriach übergibt mit Zustimmung ihres Bruders Heinricus de Gesiez und ihrer Erben der Kirche St. Martin in Obervellach eine Hube gelegen in Roven samt dem sie bebauenden Hörigen Leutfridus und seinen Söhnen, wofür in der Kirche ihrer und ihres Mannes gedacht werden soll. Die Stifterin und ihre Nachkommen sollen jährlich 2 Hühner oder 3 Agleier erhalten.
Charter: ADG_Urk_P0604
Date: 1284 November 3, Friesach
Abstract: Gotfridus de Truchsen (Gottfried von Trixen) entsagt sterbend allen Vogteirechten über Propstei und Praebenden von Völkermarkt.
Charter: ADG_Urk_P0439
Date: 1288 Juli 12, Hermagor
Abstract: Otto von Gruenberch (Grünberg) schenkt die unter Mithilfe der in Tröpolach ansässigen Bauern erkaufte Alpe, gen. 'kleine Rudnich' der Kirche St. Georg in Tröpolach zur baulichen Wiederherstellung und Unterhaltung des Lichts, behält sich aber die Vogtei vor. (inhaltlich unklar!)
Charter: ADG_Urk_P0817
Date: 1292 April 5, St. Martin/Obervellach
Abstract: Alhaid de Golburch übergibt mit Zustimmung ihres Sohnes Ammelricus der Kirche St. Martin in Obervellach zwei Huben in Wizleinstorff sowie den Hörigen Stephan mit seinen zwei Söhnen unter der Bedingung, dass sie und ihre Magd auf Lebenszeit von Pfarrer Fridericus von Obervellach erhalten werden. Nach ihrem Tod sollen die Einkünfte zur Beleuchtung der Altäre der hl. Maria und des hl. Martin verwendet werden. Weiters gibt Otto von Gropenstain mit Zustimmung des Henricus und Wicho zum Seelenheil seiner Gattin (obige Alhaid) und seiner Vorfahren zum Kirchenbau eine Hube in Semslach samt dem Hörigen Johannes Crispus und seinen Kindern. Weiters gibt der Notar Pernhardus von Obervellach mit Zustimmung seines Sohnes Otto zur Beleuchtung der Kirche ein Gut gel. 'sub lapide in monte Zebeinsperge' samt Mathias und seinen Söhnen.
Charter: ADG_Urk_P0816
Date: 1292 September 22, St. Martin/Obervellach
Abstract: Alheyd der Goltpuerg übergibt mit Zustimmung ihres Sohnes Amelricus der Kirche St. Martin in Obervellach zwei Huben in Wizlinsdorf mit dem Hörigen Stephan und seinen zwei Söhnen unter der Bedingung, dass Pfarrer Fridericus von Obervellach die Stifterin und ihre Magd bis zu ihrem Tod mit Lebensmitteln und allem Notwendigen versorgen soll. Dann soll das Einkommen zur Beleuchtung der Altäre der hl. Maria und des hl. Martin verwendet werden.
Charter: ADG_Urk_P0813
Date: 1292 Dezember 8, Berg
Abstract: Mathias de Lapide, Sohn des Germanus, gibt dem Heinrich und seinen Schwestern (= Sohn und Töchter des Otto, Provisor von Berg) und ihren Nachkommen seine Hube gelegen bei Greifenburg, im Ort, der Glowishk genannt wird, zu Lehen.
Charter: ADG_Urk_P0814
Date: 1295 Oktober 2, St. Martin/Obervellach
Abstract: Haenricus, Pfarrer von Ortenburg und Kaplan im Schloß Falkenstein, übergibt mit Zustimmung seines Bruders Cholo, dessen Söhnen Mathias und Otto und seiner Onkeln, Mathias, Otto, Engelbert und Henricus, Brüder von Falkenstein, der Kirche St. Martin in Obervellach seine Schafweide in Teichel, genannt Potschelnik.
Charter: ADG_Urk_P0818
Date: 1298 November 3, Obervellach
Abstract: Haerich von Gesiez und seine Söhne Americh und Fritze bestätigen, dass ihnen Pfarrer Gerolt von Obervellach das Vogtrecht, das sich Heinrich auf den zwei Gütern zu Roufen, die er der Kirche St. Martin in Obervellach geschenkt hat, vorbehalten hatte, abgelöst hat und dass sie in Zukunft keinen Anspruch mehr darauf haben.
Charter: ADG_Urk_P1145
Date: o.D. 13..?
Abstract: Verkauf einer Hube durch ... aus dem Paungarten (= Nikla von Eberstein?) an die Pfarrkirche St. Walburgen bzw. die Zechleute Jelein den Chogelnik und Petrein Osnicz.
Charter: ADG_Urk_P0022
Date: 1303 August 1, Völkermarkt
Abstract: Otto de Volchenmarcht (Völkermarkt) gibt der Kirche in Völkermarkt aus der Mitgift seiner verstorbenen Frau Vota (Uota) zwei Huben zu freiem Eigen, gelegen in Vorhe (Hermannus) und Rosenpuehel (Hainricus), sowie zwei Huben, gelegen in Hattendorf aus der Mitgift seiner früheren Frau Elisabeth für Seelenmessen.
Charter: ADG_Urk_P0023
Date: 1303 August 1, Völkermarkt
Abstract: Der Dechant und das Kapitel zu Völkermarkt bestätigen, dass ihnen Otto von Völkermarkt zum Seelenheil seiner beiden verstorbenen Gattinnen Elisabeth und Uta vier Huben zu freiem Eigen gegeben hat, wofür sie die festgesetzten Messen zu lesen haben.
Charter: ADG_Urk_P2100
Date: 1304 April 14 Friesach
Abstract: Herzog Heinrich von Kärnten befreit die Dominikaner in Friesach von der Weinmaut.
Charter: ADG_Urk_P0024
Date: 1306 August 3
Abstract: Der Chorherr Heinrich, 'Hern Otten sun ... datz Voelchenmarcht', verkauft mit Zustimmung seiner Brüder dem Kapitel zu Völkermarkt eine Hube aus seinem Erbteil, gelegen zu 'Zel pei Montferran' um 5 Mark Silbers weniger einen Vierdung zu freiem Eigen.
Charter: ADG_Urk_P0898
Date: 1306 August 7, Pordenone
Abstract: Abt Wolricus von Millstatt bestimmt den Martin, Amtmann von San Focato, zu seinem Prokurator und erteilt ihm alle Vollmachten im Prozeß gegen Jacobo genannt Clautano von Curianaonis wegen einer Hube in Curianaonis, die der Abt von Martinus, Sohn des Arputzi, erhalten hat, in dem Graf Meinhard von Ortenburg Richter ist.
Charter: ADG_Urk_P0839
Date: 1307 August 24
Abstract: Hans der Gesieczer (Gschiess) versetzt Hainreich von Nemplach ein Gut zu Nemplach um 8 Mark Pf., das diesem nach zwei Jahren verfallen sein soll, wenn es der Aussteller bzw. seine Erben bis dahin nicht auslösen.
Charter: ADG_Urk_P0025
Date: 1308 November 1
Abstract: Der Richter von Völkermarkt, Chvonrat Mezzerstich und Nycolaus der alte Hort verkaufen den Chorherrn zu Völkermarkt auf Bitten 'Paulus Prudermans sunes dem Got gnade, vroun Plentschel und auch aller Prudermans chinde' eine Hube an der Olsnitz (früher Lienhart, jetzt öd) zu Eigen um viereinhalb Mark Pf.
Charter: ADG_Urk_P2102
Date: 1314 November 10 Friesach
Abstract: Propst Gerolt, Dechant Heinrich und das ganze Kapitel von St. Barthlmä zu Friesach bestätigt dem Bürger daselbst Perchtold dem Cwaner die Stiftung eines Jahrtages.
Charter: ADG_Urk_P0026
Date: 1316 September 29
Abstract: Heinrich, Sohn des Herrn Otto von Volchenmarcht (Völkermarkt) verkauft mit Zustimmung seiner Brüder dem Chorherrn Friedrich von Völkermarkt und dem Kapitel daselbst eine Hube aus seinem Erbgut zu Muntfarran (Blatmaeninn) zu rechten Eigen um 2 Mark Silber.
Charter: ADG_Urk_P1304
Date: 1317 Mai 26
Abstract: Ulrich von Greifenvels und seine Frau Wilburgh verkaufen dem Rudolf von Grelcz und seiner Frau Diemut zwei Huben, gelegen zu Reisdorf und Reinegg mit allem Zubehör, welche zuvor Chunrat innehatte.
Charter: ADG_Urk_P2103
Date: 1317 Dezember 6
Abstract: Ulrich Ebner und seine Hausfrau vergleichen sich mit den Dominikanern wegen des Dachtraufs und des „heimlich heusel“, das sie gebaut hatten, ihrem Haus zum Schaden.
Charter: ADG_Urk_P0027
Date: 1318 Mai 18, Völkermarkt
Abstract: Fritz der Sloyer von Hevnenburch (Haimburg) und seine Frau Ysalte geben die Hube auf dem Dyehts (Diex), gelegen 'auf ainem rigel haizet Zelink' (Zobodin), die sie von Graf Hermann von Heyenburch (Heunburg) zu Lehen haben, mit dessen Zustimmung dem Dechant Otto und dem Kapitel zu Völkermarkt um sechseinhalb Mark Silber.
Charter: ADG_Urk_P0028
Date: 1318 Juni 21, Völkermarkt
Abstract: Der Dechant Otto und das Kapitel zu Völkermarkt bezeugen, dass ihnen der verstorbene Ritter Herr Herman von Fuerholcz und seine Frau eine Hube 'zwischen den pergen' als Seelgerätstiftung übergeben haben.
Charter: ADG_Urk_P0030
Date: 1318 September 1
Abstract: Der Völkermarkter Bürger Chunrat der Sneyder verkauft mit Zustimmung seiner Frau Gedrauten dem Johannesen, Schwiegersohn des Nyclas (Sohn des Gopold und dessen Frau Margret) ein 'taver' (Herman) und eine Hube (Otte), beide gelegen zu Weueldorf, um 11 Mark Silber.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data