Fond: Urkunden Pfarrarchive
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Charter: ADG_Urk_P1610
Date: 1449 Februar 10
Abstract: Hainrich Malteiner, Bürger zu Gmünd, verkauft der Kirche Unsere liebe Frau zu Maltein bzw. den Zechmeistern Hans Malteiner und Lamprecht Pärtlein an der Wegscheid folgende Güter: -ein Gut gelegen am Malteiner Berg genannt im Dörfflein (Liendl Kärnär); -fünf Wiesen gelegen im Faschawn (zwei genannt an der Schulter, die dritte genannt ain Maduel, die vierte genannt an der Stainbant, die fünfte genannt am Stain; Kärnär).
Charter: ADG_Urk_P1769
Date: 1449 August 2, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk eignet auf Bitten seines Kaplans Hanns Turs, Pfarrer von St. Andre zu Meiselding, ihm bzw. seiner Kirche 2 Gurker Lehen-Güter, die er von Fridreich Swabegker gekauft hat: beide gelegen in der Sirnitz, eines genannt an der Eben (Caspar), das zweite an dem Egken gen. Gotsedal (Stromair). lt. Rückvermerk: 1454 hat Johannes Turs die zwei Güter verkauft: eines der Pfarrkirche St. Leonhard in Metnitz, das zweite (am Ekken) dem Walthasar Waldekker, der es den Kanonikern in Straßburg verkauft.
Charter: ADG_Urk_P1611
Date: 1449 August 4
Abstract: Die Brüder Hanns, Christann und Florian die Tüschellen, ansässig im Katschtal, übereignen zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil ein Gut gelegen zu Maltein beim Friedhof im Gericht Gmünd (Michel) der Kirche Unsere liebe Frau zu Malta (7 Schiling Wr. Pf.) bzw. den Zechleuten zur Abhaltung eines ewigen Jahrtages (zu begehen jeweils am Montag nach dem Gmündner Jahrmarkt; in Malta) und dem Spital zu Gmünd bzw. dem Spitalmeister (5 Schilling Wr. Pf.). Die Stifter haben das Gut von ihrem Vetter, Erhart, ansässig beim Friedhof zu Malta, und ihrer Muhme, der Steffanin, geerbt.
Charter: ADG_Urk_P1631
Date: 1450 Februar 7
Abstract: Anna Helegkerinn, Witwe nach Hanns von Lakch, und ihr Sohn Hans verkaufen der Pfarrkirche St. Tiburtius in Molzbichl bzw. den Zechmeistern zum Licht zwei Huben gelegen zu Kristesdorf (Mertt Lontschacher, Encz des Males Sohn), bisher Lehen des Grafen Friedrich von Cilli und Ortenburg. Dieser hat die Lehen der Kirche zum Licht geeignet.
Charter: ADG_Urk_P1770
Date: 1450 Februar 10, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk eignet ein Gurker Lehengut gelegen am Vätschenperg auf Bitten des Eberhart Khollnitzer der Kirche St. Nikolai zu Straßburg, der es Eberhart verkauft hat.
Charter: ADG_Urk_P1579
Date: 1450 Mai 24
Abstract: Achacz Rumpff verkauft der Kirche St. Linhart in Möttnicz bzw. dem Pfarrer Hertweig und den Zechleuten Lorenz Schuester und Niclas Stampher aus seinem Eigengut einen Anger in der Pfarre St. Salvator.
Charter: ADG_Urk_P1580
Date: 1450 Juni 24
Abstract: Hertweig, Pfarrer zu Metnitz, gibt mit Zustimmung der Zechleute ein Eigengut der Metnitzer Kirche genannt die Alturin dem Jacob Hiecz im Stampf gesessen, seiner Frau und ihren Erben sowie seinem Stiefsohn Jorgen zu Kaufrecht.
Charter: ADG_Urk_P0854
Date: 1450 Juli 3
Abstract: Andre vom Graben übereignet der Anna, Witwe des Pernhart Han, Bürger zu Obervellach, zu freiem Eigen eine Hofstatt mit aller Zugehörung gelegen zu Obervellach unter der unteren Brücke, gegenüber von Rueppel Smid (früher: der alt Protschelm), die früher Lehen war.
Charter: ADG_Urk_P0101
Date: 1450 August 31
Abstract: Christan Salczer, Zechmeister der St. Maria Magdalena Kirche zu Völkermarkt, nimmt mit Zustimmung von Richter und Rat von dem Edlen Andren Wildmanner und seiner Frau Anna eine Jahrtagsstiftung entgegen, für den die Stifter eine Hube, gelegen in Arnikch (Ruprecht), geben, die jährlich 1 Pfund Pf. dient.
Charter: ADG_Urk_P2294
Date: 1450 September 12 Millstatt
Abstract: Abt Christoforus zu Millstatt verkündet das Mandat Papst Niklaus des V. über die Trennung Sachsenburgs von der Pfarre Lind.
Charter: ADG_Urk_P1771
Date: 1450 Oktober 12
Abstract: Elisabeth Truttendorferin, Witwe nach Vinzenz von Straßburg, übereignet der Kirche St. Nikolai zu Straßburg Güter zur Stiftung eines ewigen Lichtes in der St. Katharinenkapelle und für Kerzen zu genannten Jahrtagen (u.a. für ihren + Mann Vinzenz, für ihre Eltern Jörg und Dorothea Truttendorffer, für ihren Mann Ulrich, für ihre Tochter Anna). 1 Wiese gelegen bei St. Stephan bei der Gurk (10 Schilling Pf.) 1 Hof in Wildenpach (Rupel der Wildenpacher) (80 Pfennig) 1 Hube gel. an der Krassnitz gen. die Perlin (Zubau des Zechner, 3 Schilling 22 Pf.) Der Spitalmeister soll dem Zechmeister zu St. Nikolai jährlich 40 Pfennig gegen vom Gut in der Reichenau gen. die Schwaig am Kogel. Schon ihr Mann Vinzenz hat der Katharinenkapelle eine Wiese in der Lanckwiesen (1 Pfund Pf. + 4 Pfund Wachs aus der Wiese an der Tratten) gestiftet.
Charter: ADG_Urk_P2153
Date: 1450 Oktober 25
Abstract: Bruder Heinrich, Lesmeister und Prior des Dominikanerkonvents zu Friesach, und der Konvent bestätigen die Jahrtagsstiftung des Jakob Friedreicher zu Tauchendorf.
Charter: ADG_Urk_P1565
Date: 1450
Abstract: Kaufbrief des Hans zu Raisdorff betreffend den sog. 'Schiltacker' bei Nidergröffl neben der Egarte des Osl Schuester.
Charter: ADG_Urk_P1772
Date: 1451 Jänner 20, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk eignet auf Bitten seines Kaplans Meister Gottfried Spicker, Propst von St. Nikolai in Straßburg, Gurker Lehengüter, die Spicker von Fridreich Surich, Burggraf auf Altweitenstein gekauft hat und für eine Stiftung nach St. Nikolai verwenden will: - drei Huben (unleserlich wo) (Paul Lausinger, Ulreich Voglerinn + Zulehen) - 1 Hube an der Ödrinn (Gregor).
Charter: ADG_Urk_P0647
Date: 1451 Februar 24
Abstract: Barbara, Witwe des Bernhart Sachs, stiftet mit Zustimmung ihrer Mutter Barbara, Witwe des Ott Mardachs, des Propstes Cristan Troysel, des Dechants Symon und des Kapitels von Maria Saal ein neues Kanonikat zu Maria Saal, unter Vorbehalt des Patronats, und gibt zur Errichtung eines Sebastian-Altars (Kapelle) in der Kirche 100 Pfund Wr. Pf. Folgende Güter dienen der materiellen Ausstattung des Kanonikates: 1 Hube genannt die Stainhueben (Mertt), 1 Hube am Sussenpach, (Erhart), 1 Gut in der Grädnitz (Egker), ein zweites ebda (Possäbel), 1 Gut zu Nidern Aigen (Peterl Sturm), 1 Gut am Chienperg (Glantscznikin), 1 Gut am Sternberig (Mert), 1 Gut am Läding (Hännsel Kaiser), der Sewser am Läding, 1 Gut am Lading genannt des Riffel Huben (Tüers), Erhart am Kchogel, Symon am Aichperg, 1 Zehent am Lam (zusammen 19 Pfund Herrengült für die Gesamtheit der Chorherrn). Dazu kommen noch 12 Pfund Herrengült für den neuen Chorherrn und zwar: 1 Hube in der Aw (Peter Rörl), 1 Gut am Eyk (PPeter), Peter Hamre mit einer Hube am Forst, Hanne Pix im Clabukch von 1 Gut, 1 Gut in der Kchotscz (Cunrat), 1 Gut in der Aw (Knebel), 1 Gut am Lädnig bei der Kreichen (Samegker), 1 Zehent zu St. Jakob.
Charter: ADG_Urk_P2154
Date: 1451 April 23
Abstract: Prior Andreas Wallbram und der Dominikanerkonvent zu Friesach bestätigten die Stiftung eines Jahrtags durch Kathrey, Witwe nach Mathe Cherer, Bürger zu Friesach, für deren Kinder Clara und Dorthea.
Charter: ADG_Urk_P0648
Date: 1451 Mai 13, Salzburg
Abstract: Erzbischof Friedrich von Salzburg bestätigt die Stiftung eines neuen Kanonikates zu Maria Saal durch Barbara, Witwe des Bernhard Sachs und einer Messe auf dem St. Sebastians-Altar.
Charter: ADG_Urk_P1436
Date: 1451 Juni 13, Schloß Straßburg
Abstract: Bischof Johann von Gurk, Generalvikar der Salzburger Kirche, verleiht allen Gläubigen, die zum (Neu)Bau des Chores der Pfarrkirche St. Andreas in Meiselding bzw. zur Verschönerung des Altars des hl. Bernhardin und zur Stiftung einer Messe ebendort beitragen, einen 40-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_P0102
Date: 1451 Juli 24
Abstract: Kathrey, die Witwe Erharts des Fuerer, kauft von Paul, Chorherrn zu Völkermarkt, ein Haus samt Hofstatt, gelegen in Völkermarkt zwischen den Häusern des Linhart Haffner und Marx Fragner, wovon sie den Chorherren jährl. 40 Wr. Pf. zur Abhaltung eines Jahrtages geben wird.
Charter: ADG_Urk_P2155
Date: 1451 Juli 27
Abstract: Michael Gerolt, Bürger zu Judenburg, stiftet dem Prior Niklas und dem Dominikanerkonvent zu Friesach etliche Stücke Bau im Burgfried zu Neumarkt zu einem Jahrtag für Elisabeth und dessen verstorbenen Gatten Peter den Gümbsl.
Charter: ADG_Urk_P1528
Date: 1451 September 29
Abstract: Ruedtprecht (Ruprecht) Schuester im Kchostnykch stiftet der Pfarrkirche St. Martin in Himmelberg 1 Wiese gelegen am Stain (angrenzend an das Stainer-Gut; davon reicht man 1 Pf. Wachs, 3 ß), 1 Wiese genannt Rehedats (angrenzend an Garten des Gretzl am Zedlytz, Dienst: 25 Wr. Pf.), 1 Wiese gelegen im Weydach (Dienst: 50 Wr. Pf.), 1 Wiese genannt in dem Stockach (angrenzend an Wiese im Weydach, Dienst: 25 Wr. Pf.), 1 Wiese auf dem prayttn Moss hinder dem Dreffner (Dienst: 50 Wr. Pf.), alle freies Eigen; davon sollen die Zechleute (derzeit: Erasm ze Sleihenveld, Andree der Stampffer, Veyttlein ze Winkchlarn) nach seinem Tod einen Jahrtag (zw. Weihnachten und Fastnacht) ausrichten.
Charter: ADG_Urk_P0518
Date: 1451 Oktober 9, Salzburg
Abstract: Erzbischof Friedrich bewilligt die Erbauung der Filialkirche St. Leonhard in der (jetzigen) Pfarre Wölfnitz an der Saualpe.
Charter: ADG_Urk_P0103
Date: 1451 Oktober 12, Salzburg
Abstract: Erzbischof Friedrich von Salzburg ändert auf Bitten des Propstes Udalricus und des Dechants Joachim und des gesamten Kapitels die Statuten des Völkermarkter Kapitels.
Charter: ADG_Urk_P0104
Date: 1451 Oktober 14, Salzburg
Abstract: Erzbischof Friedrich von Salzburg bestimmt auf Grund der Bitten des Völkermarkter Kapitels, dass die Hälfte der Einkünfte der vakanten Kanonikate dem Dechant und den Kanonikern zufallen sollen.
Charter: ADG_Urk_P1773
Date: 1451 Dezember 4, Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk überlässt dem Gotfried Spicker, Propst, Hanns Krelibar, Senior und dem gesamten Kapitel von St. Nikolai zu Straßburg für Gülten auf dem Hof zu Grevendorf samt einer Hube und einem Acker samt Wismad unter Althofen, die sie ihm über Wathasar Waldegker verkauft haben, aus seinem Urbar folgende Güter: 1 Hube an Landzekray (Jörg), ein Gut zu Kaindorf (Hensel), 1 Gut zu Engerstorf (Hennsel, Sohn des Marein). Propst Johannes von Gurk und das Kapitel geben ihre Zustimmung.
Charter: ADG_Urk_P2156
Date: 1452 Jänner 17
Abstract: Hans Rumpf, Pfleger zu Gradenegg, übernimmt kaufrechtlich von Prior Niklas, Vikar Heinrich und dem Dominikanerkonvent zu Friesach eine Badstube an der Schütt in der Stadt Friesach, die sie von Hans Krybitsch, weiland Bürger zu Friesach gekauft hatten.
Charter: ADG_Urk_P0859
Date: 1452 März 27
Abstract: Andre Swiger aus der innern Fragant verkauft dem Erasm Ettwener am Eberackher sein Haus gelegen in der innern Fragant mit aller Zugehörung.
Charter: ADG_Urk_P1774
Date: 1452 April 19
Abstract: Walthasar Waldekger, Hauptmann und Vizedom zu Friesach, verleiht dem Jörg im Winckel, seiner Frau und seinen Erben sein Gut genannt an der Hesm zu Metnitz in der Teuchen zu Erbrecht.
Charter: ADG_Urk_P1775
Date: 1452 Juni 24
Abstract: Propst Gottfried, Senior Johannes Kräliber und das gesamte Kapitel von St. Nikolai zu Straßburg verprechen, für den in ihrer Kirche begrabenen Johann Mätzler einen ewigen Jahrtag zu halten, weil er dem Kapitel einen Kelch, ein silbernes Kreuzlein, ein Agnus Dei und drei Bücher ('Discipulus', 'Novus Testamentum', 'Apparatus iuris') geschenkt hat.
Charter: ADG_Urk_P2157
Date: 1452 November 26
Abstract: Niklas Stockerauer, Bürger zu Friesach, verkauft seine Hofstatt zu Friesach vor der Stadt dem Dominikanerkonvent zu Friesach mit dem Vikar Lesmeister Heinrich und dem Subprior Oswald.
Charter: ADG_Urk_P0649
Date: 1452 Dezember 13
Abstract: Jobst, Schenk von Osterwitz, verkauft der Barbara, Witwe des Bernhart Sachs, seinen Hof zu Possendorf samt dem Getreidezehent um 88 fl. ung.
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