Fond: Urkunden Pfarrarchive
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Charter: ADG_Urk_P0312
Date: 1465 März 16
Abstract: Margreth, Frau des Ruprecht Rannshover zu Seekirchen, vermacht das Haus, das sie von ihrem früheren Mann, Cristann Lauffenawer (der hat es vom Gmündner Bürger Hanns Vogl gekauft) geerbt hat, gelegen unterhalb von Gunthern Goltsmid im Burgfried, den Kirchen Unsere Liebe Frau und St. Pankratius zu Gmünd und dem Spital daselbst, der Pfarrkirche zu Malta, St. Margarethen zu Trebesing, St. Bartlme zu Kreuschlach, St. Peter, St. Georgen und St. Nicla im Katschtal, St. Johann zu Plesnitz, St. Erasm in der Nöring, St. Maria Magdalena zu Puch, St. Ulrich zu Pläntz.
Charter: ADG_Urk_P1584
Date: 1465 April 24
Abstract: Hertweig, Pfarrer von St. Lienhart in der Möttnitz, Bistum Gurk, verleiht mit Zustimmung der Zechleute der Kirche St. Niklas in Oberhof eine dieser Kirche gehörige Wiese, genannt die Rettin, gelegen bei St. Niklas bei der Straße, dem Hanns under dem Erlach und seiner Frau etc. zu Kaufrecht.
Charter: ADG_Urk_P1798
Date: 1465 April 29
Abstract: Liephart Hofman von Pregran und seine Frau Margarethe verkaufen ihr Gut gelegen am oberen Kalsperg (Hanns; angrenzend an: Gut des Herrn Andre, Frühmesser zu Weitensfeld) dem Adam Prugkdorffer um 27 ung. Gulden u. Dukaten 5 Schilling 24 Pf.
Charter: ADG_Urk_P0655
Date: (14)65, Oktober 7
Abstract: Sigmund Krewczer, Verweser der Hauptmannschaft in Kärnten, überantwortet als Gerichtsherr des Hoftaidings in St. Veit dem Ott Kewtschacher ein Gut gelegen zu Perpawm (Aidam des Reicher) als Pfand von Dechant und Kapitel von Maria Saal auf 14 Tage.
Charter: ADG_Urk_P0656
Date: 1465 Oktober 21
Abstract: Sigmund Krewczer, Verweser der Hauptmannschaft in Kärnten, bestätigt, dass laut Spruch des Hoftaidings in St. Veit dem Ott Kewtschacher das Pfand von Dechant und Kapitel von Maria Saal (1 Gut zu Pierpawn; Aidam des Reicher) nun gänzlich verfallen ist.
Charter: ADG_Urk_P1799
Date: 1465 November 14, Straßburg
Abstract: Bischof Ulrich von Gurk, Kanzler, stiftet in der Kollegiatkirche St. Nikolai zu Straßburg, wo er neben seinem Vorgänger Bischof Johann seine Begräbnisstätte bestimmt hat, einen Jahrtag und jeweils eine Vesper und ein Amt zu St. Maria Magdalena und zu St. Ursula und übereignet dazu dem Kapitel: eine Wiese gelegen im Burgfried zu Friesach (hatte Ulrich Froner als Gurker Lehen, durch seinen Tod ledig, angrenzend an Wiesen des Hartman Mayr von Judenburg und der Vinczenczin von Straßburg) + 32 Pfennig für Arme im Straßburger Spital.
Charter: ADG_Urk_P1800
Date: 1465 November 16, Straßburg
Abstract: Jörg Stainpach, Propst, Paul Czawner, Senior, und das gesamte Kapitel von St. Nikolai zu Straßburg bestätigen, dass Bischof Ulrich von Gurk, Kanzler von Kaiser Friedrich III., in St. Nikolai einen Jahrtag und andere geistliche Verrichtungen gestiftet und ihnen dafür eine Wiese gelegen im Burgfried zu Friesach (angrenzend an: Wiese, die einst Hartmann Mair von Judenburg gehört hat, Wiese der Vinzenzin von Straßbug) übereignet hat. Inseriert: Urkunde ddo 1465 Nov. 14, Straßburg (P 1799).
Charter: ADG_Urk_P0657
Date: 1465 November 18
Abstract: Sigmund Krewczer, Verweser der Hauptmannschaft in Kärnten, bestätigt, dass dem Ott Kewtschacher laut Spruch des Hoftaidings in St. Veit auch der Anteil des Pfarrers von Maria Saal an dem Gut zu Pierpawm (Eidam des Reicher) als Pfand verfallen ist.
Charter: ADG_Urk_P0897
Date: 1466 April 21
Abstract: Barbara Kärnerin von Talgaw verkauft ihr Haus samt Hofstatt gelegen zu Spittal im Markt oberhalb vom Wincklar Haus und 2 1/2 Äcker gelegen zwischen den Äckern des Vogt und des Hanns Flaishagker (Burglehen) dem Cristan Swinerczir, nachdem sie sie dem Marktrichter Michel Vogt aufgesandt hat mit der Bitte, sie den Käufern zu verleihen.
Charter: ADG_Urk_P2297
Date: 1466 April 24
Abstract: Hans Schulthais, Pfleger auf Mittersachsenburg, und seine Frau Margarethe stiften der Bruderschaft zu Sachsenburg zwei genannte Grundstücke zu einem Jahrtag mit genannten Verrichtungen.
Charter: ADG_Urk_P0933
Date: 1466 Juni 15
Abstract: Caspar von Zachamecz, Eidam des Alram von Gortschach, bekennt, dass er der Kirche St. Stefan am Berg 5 Mark Pf. schuldig ist und versetzt dafür einen Acker gel. in der Segesen im Gortschacher Feld.
Charter: ADG_Urk_P1225
Date: 1466 Juli 12
Abstract: Lorentz Windisch, Schneider zu Greifenburg verkauft der Kirche St. Andrä zu Gajach eine Wiese gel. zu Greifenburg genannt die Scheibelwiese (angrenzend an Gründe von: Steffl Sneyderin, Prant) um 4 fl. ung. oder Ducaten.
Charter: ADG_Urk_P0313
Date: 1466 August 27
Abstract: Johannes Biburger, Bürger zu Gmünd, vermacht für sich und seine Frau Katherina in Gegenwart von Jorgen Pfnurrer, Beichtvater, Achatz, Gesellpriester zu Gmünd, Martein Zungel, Bartlme Schuster, Zechmeister, Chunrat Eberspeuntter, Cristan Smid, Hanns Ledrer, Bürger und Arnolf Staler, Stadtschreiber, seinen Anger bei Gmünd vor dem Malta-Tor zwischen dem Baumgarten des Zungel und dem Krautacker des Hans Gurtler gelegen, den Gmündner Kirchen zu einem ewigen Jahrtag.
Charter: ADG_Urk_P0314
Date: 1466 August 27, Gmünd
Abstract: Johannes Biburger, Bürgermeister zu Gmünd, bestimmt in seinem Testament: 1. einen Acker, gelegen vor dem Malta-Tor zwischen Martin Zungels Obstgarten und dem Acker des Johannes Gurtler für einen ewigen Jahrtag lt. Stiftbrief in den Gmündner Kirchen 2. sein gesamtes bewegliches und unbewegliches Vermögen soll seine Frau Katherina erben. 3. sein Haus sollen seine Frau und seine Tochter Magdalena gemeinsam erben.
Charter: ADG_Urk_P1802
Date: 1466 Dezember 1, Straßburg
Abstract: Peter Feustriczer, Pfleger zu Albeck, und seine Frau Eufemia stiften mit Zustimmung von Bischof Ulrich von Gurk für sich, ihre Kinder, ihre Schwester Dorothea Moosburgerin und ihren Onkel Friedrich einen ewigen Jahrtag in St. Nikolai in Straßburg, wo sie ihre Begräbnisstätte vorgesehen haben, und übereignen dafür dem Propst und den Chorherrn 1 Pfund Pf. jährlicher Gült auf 2 Huben an der Öllsnicz oberhalb der Lieding in der Pfarre Gurk (Wölfl).
Charter: ADG_Urk_P1385
Date: 1467 Februar 6
Abstract: Hanns Ponnesser, Bürger zu Feldkirchen und seine Frau Ursula verkaufen der Zeche Unserer Lieben Frau der Bäcker und Bäckerknechte zu Feldkirchen einen halben Wiesenacker gelegen im Radmannsdorffer Feld, der ihnen nach dem Tod ihres Bruders Jorg Kramer, erblich zugefallen ist (Grenzen: pfarrliches Zinsgut = Achaz zu Radmannsdorf, Pewnte der Reschin, Wiesenacker des Jorg Nechel), Burgrechtlehen; jährlicher Dienst in das Bamberger Amt: 20 Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_P1532
Date: 1467 Februar 19, Rom
Abstract: Die Kardinäle Alanus Bischof von Penestre und Bartholomeus (Titelkirche: S. Clemente) verleihen allen Gläubigen, die an genannten Festtagen die Pfarrkirche St. Martin in Himmelberg besuchen etc., einen 100-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_P1045
Date: 1467 April 3
Abstract: Niklas Gumpl, Bürger zu Althofen, Spitalmeister des Spitals der St. Caecilia-Kirche zu Altenmarkt, verkauft ein Joch Wismad gelegen zu Vellach (im Burgfried Guttaring angrenzend an die Peunte des Clemens am Deinsberg, an Gründe von St. Gertraud und des Wolfgang Gezaber; Burglehen von Salzburg, jährl. Dienst in das Amt Althofen 14 Pf.) dem Michel zu Toschinz und seiner Frau Percht.
Charter: ADG_Urk_P1803
Date: 1467 April 14, Rom
Abstract: Papst Paul (II.) erteilt dem Propst von Gurk den Auftrag, die von Kardinal Ludowicus (tituli S. Laurencii in Damaso), Patriarch von Aquileja, vorgenommene Inkorporation der Pfarre St. Leonhard in Neunkirchen in Aynode, Diözese Aquileja, in die Mensa des Kollegiatstiftes von St. Nikolai in Straßburg, die von Papst Pius II. bestätigt, von ihm selbst aber nach dem Tod des Kirchenrektors widerrufen worden war, zu untersuchen und gegebenenfalls erneut durchzuführen. Papst Paul bestimmt dann aufgrund der Untersuchung, dass die Pfarre St. Leonhard der Mensa des Kapitels einverleibt sein soll (unter Bischof Ernst Auer war sie für den von ihm gestifteten Dechanten bestimmt). Insert in der Urkunde ddo 1468, Juli 11, Gurk
Charter: ADG_Urk_P1046
Date: 1467 Mai 5
Abstract: Florian im Oberndorff und seine Frau Katharina verkaufen 2 Wiesen (Eigen, gel. unter Scherlitz, eine unterhalb der Langkwiese genannt das Mösell, angrenzend an Gründe des Lily zu Scherlitz und Mitner zu Dölach, die zweite oberhalb der Langkwiese, gen. die Zollwiese, angrenzend wie oben und an die Viehdrift, so man zu dem 'Bränigh' treibt, alles in der Herrschaft Althofen des Erzbischofs von Salzburg) dem Michel zu Toschintz und seiner Frau Perchta.
Charter: ADG_Urk_P0109
Date: 1467 Juli 14
Abstract: Pangracz Krewczer, Bürger und Zechmeister von St. Maria Magdalena in Völkermarkt, nimmt mit Zustimmung von Richter und Rat von Thoman Pawr, Pfarrer zu Himmelberg und Chorherrn zu Völkermarkt eine Jahresstiftung entgegen, für die Pawr die neue Badstube (gelegen zu Völkermarkt in der Stadt neben dem Brunnen in den Fleischbänken, neben dem Haus des Mathe Ircher) durch die Hand des Zöllners Blasi Watmanger gibt.
Charter: ADG_Urk_P0315
Date: 1467 August 9
Abstract: Benedict Ledrer, Sohn des Gmündner Bürgers Wenczl Ledrer, verzeichnet das von seinem Vater ererbte Gut, damit es nach seinem Tod ohne Streitigkeiten auf seine Frau und Kinder übergehen soll: das Haus beim Mühlbach mit Lederstube u. Lederwerkzeug und dem Krautgarten (dient für einen ewigen Jahrtag für Wenczl Ledrer in Gmünd), der Lostampf und den Garten dabei, angrenzend an das 'gemein bad', am Mühlbach (davon sind jährl. 60 Pf. der Frauenkirche in Gmünd zu reichen), von beiden muss er seiner Schwester Dorothee jährl. 20 Pfund Pf. zahlen; die Frau seines Vaters, Barbara, soll er versorgen, dafür hat er den Acker am Stran, gel. an der Katdrachslin Acker und dem Weg nach Kreutslach zur Nutzung erhalten.
Charter: ADG_Urk_P0110
Date: 1468 Juli 3
Abstract: Die Brüder Wilhelm, Jörg und Wolfgang, Schenken von Osterwitz, bestätigen, dass sie der Kirche St. Margarethen am Töllerberg 50 ungarische Gulden gewogenen Goldes und 6 Pfund Pf. Kärntner Landeswährung schulden, wofür sie ihr Eigengut, gelegen zu dem 'wenigen sanndt Veitt' (Klein St. Veit, Stuerhafenn) verpfänden.
Charter: ADG_Urk_P1803
Date: 1468 Juli 11, Gurk
Abstract: Propst Lorenz von Gurk gibt auf Bitten von Georg Stainpeck, Propst von St. Nikolai in Straßburg, ein Transsumpt einer Urkunde von Papst Paul (II.) ddo 1467 April 14, Rom (s. dort).
Charter: ADG_Urk_P2161
Date: 1468 Oktober 18
Abstract: Sebald Mitterhueber, Bürger zu Marburg, verkauft dem Paul Eisen, Bürger zu Marburg, einen Weingarten zu Mitterkoschach mit Zustimmung der Mahrenberger Priorin Barbara Hengspacher.
Charter: ADG_Urk_P1533
Date: 1469 Jänner 4, Rom
Abstract: Die Kardinäle Ricardus (Titelkirche: St. Eusebius), Rodericus (Titelkirche: St. Nicolai in carcere tuliano), Franciscus (Titelkirche: S. Maria nova), Oliverius (Titelkirche: St. Petrus et Marcellinus) und Theodorus (Titelkirche: St. Theodorus) verleihen der Kirche St. Martin in Himmelberg, Diözese Salzburg, für die der Pfarrer Ambrosius Valentini besondere Verehrung hegt, bzw. den Gläubigen, die die Kirche an genannten Festtagen besuchen etc., einen 100-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_P1386
Date: 1469 Februar 3
Abstract: Veit Stömbegk (?), Pfarrer von Unsere liebe Frau zu Feldkirchen, bestätigt die Stiftung einer Wochenmesse (Seelgerät, jeweils am Sonntag in der Früh) in der Kirche und im Spital (d.h. in der Spitalkirche?) zu Feldkirchen durch Dorothea Kuglerin. Er verpflichtet sich und seine Nachfolger als Pfarrer zur Abhaltung dieser Messe und erhält dafür von den Spitalmeistern Caspar Schuelmeister und Hans Ledrer Haus und Hof der Dorothea Kuglerin (gel. zu Feldkirchen zwischen den Häusern des Dankl und Andre Tempe, Straße ...) und einen Garten (gel. beim Turm ...).
Charter: ADG_Urk_P0247
Date: 1469 April 21
Abstract: Hanns Kosibrad und seine Ehefrau Lucia verkaufen der Kirche St. Georgen ob Oberloibach (bzw. den Zechleuten Peter Adam, Gregor Fogel und Simon Türbas) zwei freieigene Äcker, angrenzend an den Acker des Asserbann.
Charter: ADG_Urk_P1804
Date: 1469 Juli 12, Straßburg
Abstract: Nikolaus Erlacher, Chorherr von St. Nikolai zu Straßburg, und Elisabeth, Witwe nach Vinzenz Vetter von Straßburg, stiften eine ewige wöchentliche Messe am Donnerstag in St. Nikolai zu Ehren des Altarsakraments (Fronleichnam-Sakrament) auf dem Fron-Altar des Chores mit Aussetzung des Allerheiligsten. Dazu übereignet die Elisabeth eine freieigene Wiese bei Friesach (Jacob Slosser) (angrenzend an die Rennstraße, Wiese des Bischofs von Lavant, Wiese der Bürgerbruderschaft zu St. Johann) vorbehaltlich der 15 Pfennig, die davon jährlich der St. Peters-Kapelle in Friesach zufallen. Nikolaus Erlacher hat 20 ungarische Gulden in Gold (à 6 Schilling) gegeben; die wurden angelegt zum Kauf des Gutes zu St. Clementen am Krappfeld (Hanns Mullner) sowie ein Haus samt Hof und Garten in der Stadt Straßburg gelegen zwischen dem Haus der Chorherrn, genannt Herrn Thomas Haus, am Eck bei der Kirche und dem Haus der Rosabella-Kaplanei im Turm. Bei Nichteinhaltung der Stiftungsverbindlichkeiten soll die Wiese den armen Leuten im Spital zu Straßburg zufallen, die Gült vom Gut am Krappfeld dem Schulmeister zu St. Nikolai für einen Psalter vor dem hl. Grab bzw. den Chorherrn für eine Prozession zur 'gesegneten Tauff', das Haus in Straßburg der Kirche St. Stephan am Krappfeld zur Verbesserung der Stiftung des Salve Regina, das dort immer Samstag nachts gesungen wird.
Charter: ADG_Urk_P2162
Date: 1469 Oktober 13 Friesach
Abstract: Galle Zach, Andreas Hollecker, Barbara Wuchrer, Erasmus Lempacher und Anna Gernschön von Straßburg bitten den Prior Michael und den Dominikanerkonvent zu Friesach um Aufbewahrung von 3 Truhen mit besiegelten und anderen Briefen für Hans und Vinzenz die Vettern von Straßburg.
Charter: ADG_Urk_P0856
Date: 1469 November 7
Abstract: Leonnhart und Conradt die Hornberger, Brüder, übergeben ihre Hofstatt gelegen zu Obervellach im Markt, angrenzend an die Häuser des Hännsel Schuester und der Newwirtin und an die Gasse, die zur Pfarrkirche führt, dem Hanns Schmid, Bürger zu Obervellach, um 9 fl. ung. od. Dukaten.
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