Fond: Urkunden Pfarrarchive
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Charter: ADG_Urk_P1445
Date: 1430 Jänner 16
Abstract: Katrey, Witwe nach Jöstlein im Altenmarkt, und Katrey, ihre 'vnka', Tochter der Chunczin in den Fleyschpenkhen, verkaufen ihr Joch Acker gel. beim Lerberch (angrenzend an: Acker der Hopherin, Straße nach Treybach; freies Eigen, gelegen im Burgfried Althofen, jährl. Dienst nach St. Stefan am Krappfeld zu Martini 20 Pf.) der Kirche St. Stefan am Krappfeld um 5 Pf. 5ß Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_P1549
Date: 143?
Abstract: Urkundenfragment als Umschlag eines Urbars von St. Johann und Paul (zu Rabenstein) 1616 - 1620 mit Nachträgen über die 'Siedlung' bis 1628 und einer Beschreibung der Grundstücke der Kirche. Gedrut (?) Kuptzin (?) verkauft der Elsped (Witwe?) nach Thoman Schmid ein Haus (?) mit Garten gel. in der Copell (?)
Charter: ADG_Urk_P0802
Date: 1431 Jänner 25
Abstract: Agnes Grapplin, Witwe des Erasmus, versetzt dem Linhart dem Weber an der Wegschayd zwei Joch Äcker, 1/2 Joch angrenzend an des Kaplans Gut zu Groppenstein und 1 Acker am Mitlpach angrezend an die 'Moll' und an das Gut des Pfarrers gegen fünf Mark bis Pfingsten.
Charter: ADG_Urk_P1576
Date: 1431 März 12
Abstract: Lienhart von Aych und seine Frau verkaufen ein Gut gelegen im Mötnicztal in der Velach genannt am Wurcz (Cencz am Wurcz) der Kirche St. Leonhard in Metnitz um 45 1/2 Pfund Wr. Pf. Das Gut ist Lehen des Gurker Bischofs bzw. der Gurker Kirche, daher versprechen die Verkäufer alles Notwendige beim Lehensherrn innerhalb eines Jahres zu erledigen.
Charter: ADG_Urk_P1003
Date: 1431 April 18
Abstract: Primus der Nononikch und Erhart Gesernikch, Zechmeister der Kirche Unsere Frau in der Feistritz, bestätigen, dass sie für die Kirche von Kunrat Horenberger das Gut an der Renebitzen (Clement der Renner) samt einem Hörigen genannt Erhart an der Hadmuet gekauft haben. Davon soll jährlich der Pfarrkirche St. Walburgen 62 Pf. für Licht, 1 Mark Pf. für Licht im Karner und dem Mesner 6 Pf. für das Anzünden des Lichts jeweils am Donnerstag und Samstag gereicht werden. Das Geld zum Ankauf des Gutes hat Christan der Pobrisnick gegeben.
Charter: ADG_Urk_P0641
Date: 1431 Juni 3, Maria Saal
Abstract: Ulrich Zwittar, Pfleger zu Altenhaws, vertauscht mit Zustimmung von Propst Johannes (Vitztum zu Friesach), Dechant Simon und dem ganzen Kapitel von Maria Saal mit Hanns von Winkchlern und Jacob Male, Zechmeistern der Kirche Maria Saal, einen Zehent gelegen an der Bresnitz bei Kärenpurg (Karnburg) gegen eine Hube zu Arendorff (Morosnik, Mathe Dabnig).
Charter: ADG_Urk_P1004
Date: 1431 Juni 13
Abstract: Eustach Eberstainer und seine Frau Anna verkaufen ihr Gut genannt am Prista samt einem Hörigen genannt Hans, des Wilonigk Sohn, der Kapelle Unsere Liebe Frau in der Feistritz in der Pfarre St. Walburgen bzw. den Zechleuten Erhart Gesernig und Nenonikch um 42 Pfund Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_P2149
Date: 1431 Juni 16
Abstract: Anna, Witwe nach Niclas Gasser, übergibt als Heiratsgut 24 Pfund Pfennig dem Clemens am Stein.
Charter: ADG_Urk_P1668
Date: 1432 Jänner 21, Straßburg
Abstract: Bischof Ernst von Gurk, Kanzler, eignet auf Bitten des Michael Gerbetshaimer, seines Amtsmanns zu Straßburg, dem Propst und Kapitel von St. Nikolai den halben Hof gelegen ob Zeltschach am Rain, Gurker Lehen. Michael Gerbertshaimer schenkt den halben Hof dem Kapitel zur Abhaltung eines Jahrtages.
Charter: ADG_Urk_P0642
Date: 1432 Februar 25
Abstract: Alheit, Witwe des Niclas Kaedin, vermacht Jacob Malle zu Maria Saal und Hannsen von Winklarn, Zechmeistern der Kirche von Maria Saal, zwei Huben gelegen zu Czemerstarff (1. dient in die Grafschaft Stain im Jauntal) und eine Wiese gelegen bei der Mühle an Kädin und 1 Acker zu Moderndorff und 1 Haus zu Maria Saal mitsamt dem Baumgarten für die Abhaltung eines Jahrtages (für sich, ihren verstorbenen Mann und ihren Sohn Paul etc.)
Charter: ADG_Urk_P1669
Date: 1432 Februar 26, Straßburg
Abstract: Bischof Ernst von Gurk, Kanzler von Herzog Friedrich von Österreich, vermehrt die von Bischof Gerold von Gurk vorgenommene Stiftung des Kollegiatkapitels St. Nikolai in Straßburg (1 Propst + 6 Chorherrn) um einen Dechant und einen Chorherrn (= anstatt des von Bischof Konrad gestifteten 7. Chorherrn; diese Stiftung sei nicht völlig durchgeführt worden). Der Dechant soll eine 1 1/2 fache Chorherrnpfründe haben, der 7. Chorherr eine ganze. Der Bischof behält sich und seinen Nachfolgern auch für diese 2 Pfründen das Besetzungsrecht vor und trifft Bestimmungen über die geistlichen Verrichtungen (u.a. tägliche Messe auf dem von Bischof Ernst erbauten Katharinenaltar vor dem Chor, ein ewiges Licht ebda., tägliche Antiphon Voce cordis, 4 Jahrtage mit jeweils 10 Priestern jeweils am Diestag nach Quatember). Als Stiftungsgut übergibt er: - alle Güter die 'uns steent' von Jost und Lienhart, Schenken von Osterwitz und ihrer Mutter Elisabeth (= ein Hof zu Silberek, ein Gut ebda, ein Gut zu Obernsdarff, ein Gut im Gurktal = Stephan an der Aichen, ein Gut zu Stegdarff=Fricz, eine kleine Alm ob Zeltschach = Rausch, ein Gut ob dem Weg zu Zeltschach, ein Gut am Krappfeld = Schörcz zu Lynnd, den sog. Friczenhof ob Zeltschach-Nikel, ein Gut zu Scheblach bei St. Leonhard = Jans, ein Gut zu Scho...(Loch!) = Oswalt an der Leytten, ein Gut am Gullewesch ob St. Leonhard = Graff, ein Gut bei St. Leonhard-Sunner, ein Gut am Pittrau ob Micheldorf-Nikel, ein Gut ebda = Ruppel Harder, ein Gut ob St. Salvator = Simon Puncz, ein Gut ebda = Ull am Rain, ein Gut am Stain = Peter, + 1 öde Hube ebda, eine Wiese und einen Acker zu Friesach = Stockerawer); fallen zu Eigen an St. Nikolai, wenn sie die Schenken nicht bis zum St. Gallen Tag um 600 fl. zurückkaufen. - die Güter die ihm versetzt sind von Wilhelm Chlam, Chorherrn von Gurk, Lehen der Gurker Kirchen, die jetzt geeignet werden (ein Gut in der Snesnicz [Erhart der Schriesnikch], ein Gut gen. im Holz under klainen Syronicz [des Schophell Mann], eine Schwaige [Hans im Pösen Ekk], im Griffental, eine Schwaige zu Albern im Griffental [Stoyhart], Zehent des Pikch, Mann des Propstes von Straßburg, 2 Güter bei Lind [die Jarvasten?] - 1 Gut von Wilhalm Seyrberger am Grillenberg in der Sirnitz [Jamer], 1 Gut zu Palten [Peter], 1 an der Pischonitz, 1 in der Ossenicz. [Hensel Plabsuez] - alles Lehen - Eigen - 1 Gut in der Ossenicz, gekauft von Rumpolt [Plabsuez] - Güter, die von Andermann dem Payer gekauft sind (1 Gut genannt Wuschel im Pach, 1 Gut ebda [Lach zu Gruot], 1 Gut an der Leytten, 1 Gut im Pirchach ob Straßburg), Gurker Lehen - Eigen - Güter, die von Hanns am Potes ledig wurden (1 Gut im Pach zu Griffen [Niklas], 1 Gut ebda [Nadaschnikch], 1 kl. Gut ebda [Fricz], 1 Gut zu Prunn [Fürer] - Eigen - 1 Gut zu Flat ob Weytensfeld (gekauft von Sigmund von Pregrad) - 1 Gut zu St. M. Magdalena unter St. Georgen im Gurktal (ledig geworden von Ulreich Kastner von Friesach) - 2 Güter, die vom Sawrer ledig geworden sind (1 unter dem Lassenberg bei Altenmarkt [Hörndel], eins an der Metnitz [Merchel im Holcz]) - die vom Ketscher ledig gewordenen Güter (2 Güter gen. an der Öder ob Straßburg [Lankchmullnerin], 1 Gut zu Agas am Grades, 1 Gut im Temnikch = öd) - den Hof zu Lind unter St. Gilgen auf der Straße (ledig geworden von Merteyn von Lynnd) - die Badstube vor dem Markt Straßburg (gekauft von Anderman Paier) - die Güter, die einst Bischof Konrad für den 7. Chorherrn gestiftet hat (= die Güter, die Konrad von Wolfhart Judenspan gekauft hat, 1 Gut zu St. Georgen unter Mellach [Clement], 1 Gut gel. zu Albern ob Weitensfeld, 1 Gut gel. unter dem Berg [Erhart], 1 Gut gelegen am Nidern Ekk zu Smericz, 1 Gut gel. unterm Berg [Erhart], 1 Mühle an der Lieding [Janns], 1 Hube auf dem Kogel [Niklas], 1 Gut zu Mitterekk in der Gruben ob Griffen [Niclas, Sohn des Kogelnik], 2 Güter gel. zu Griffen in Poenecken [Sohn des Keck], 1 Wiese in der Sirnitz unter Hofarn, 1 Acker zu Kundorf ob Weitensfeld, 1 ödes Gut zu Kremnikch ober Altenmarkt, 1 Gut zu Mettnitz an dem Stain [Jaricz], 1 ödes Gütlein zu Flat, 1 von Sigmund von Pregrad gekauftes Gut gen. Stainvogel in der Mettnitz [Christann der Stainvogel], 1 Gut gekauft von Niclas Wurm zu Mettnitz an der Alben [Peter und sein Sohn], 1 Gut gekauft von Ulreich und Hans den Brüdern Kastner zu Friesach gen. die Schermkum bei Grades [Chuncz], 1 Gut in der Sirnitz zu Hofarn (gekauft von Niklas Muldaw von Christof von Wulroß; Diernsukch), ein Gut zu Albern in der Griffen [Gregori Welczil] (gekauft von Niklas Muldaw von der Rumpoltin), 1/3 des Hofs zu Nidern St. Veit unter Reinekg [Rodler].
Charter: ADG_Urk_P0931
Date: 1432 März 21, St. Stefan an der Gail
Abstract: Jakob Oseg und seine Frau Elena, ansässig zu Wittenig, verkaufen dem Hans Alram einen Acker gelegen in der Segesen im Görczacher Feld um 7 1/2 Mark Pf.
Charter: ADG_Urk_P1670
Date: 1432 März 23, Schloß Straßburg
Abstract: Bischof Ernst von Gurk, Generalvikar der Salzburger Kirche in spriritualibus, teilt dem Johannes ... der Kollegiatkirche St. Nikolai in Straßburg mit, dass er das von ihm gestiftete Dekanat an der Kollegiatkirche St. Nikolai seinem Kaplan Wolfgang Han, Priester der Salzburger Diözese, verliehen hat und beauftragt ihn mit der Amtseinführung.
Charter: ADG_Urk_P1740
Date: 1432 März 29, Salzburg
Abstract: Erzbischof Johannes von Salzburg verleiht allen Gläubigen, die an dem an der Kollegiatkirche St. Nikolai zu Straßburg zu bestimmten Tagen gestifteten Salve Regina (samt Vater Unser und Englischem Gruß) teilnehmen, einen 40-tägigen Ablass.
Charter: ADG_Urk_P1741
Date: 1432 April 30, Straßburg
Abstract: Hermann Awer verzichtet auf seine Ansprüche an den Gütern, die Jost und Lienhart Schenken von Osterwitz und deren Mutter Elsbeth seinem jetzt verstorbenen Bruder Ernst, Bischof von Gurk, versetzt haben, weil sie Ernst dem Dechant und den Chorherrn von St. Nikolai in Straßburg (wo der Bischof begraben ist) zu seinem Seelenheil gestiftet hat.
Charter: ADG_Urk_P1742
Date: 1432 Juli 12
Abstract: Bernhard, Chorherr von St. Nikolai zu Straßburg, stiftet in St. Nikolai ein Salve Regina an gen. Tagen (Schulmeister mit Schülern soll es singen, zwischen den Versen genannte Sequenzen) und übereignet dazu 29 Pfund 6 ß 11 f. Geld gelegen auf dem Gut und der Taverne an der Kressnitz (Krassnitz) bei der Kirche (Peter Nuspawmer) gen. die Hierssinn, auf dem 3. Teil des Rodler-Hofes zu Klein St. Veit bei Reinegg, auf dem Gut in der Zweinitz (Hennsel Murnikch), auf dem Haus des Stifters; die Einkünfte soll ein Amtmann oder Schaffer des Kollegiatkapitels einnehmen und nach best. gen. Schlüssel aufteilen. Weiters stiftet er aus den übrigen Einkünften des Zweinitzer Gutes 2 'Votive' in der Oktav von St. Margarethen zu St. Hieronymus, und dem Kapitel 3 Tagzeitbücher, die er von seinem Bruder, dem Propst und Kapitel zu Öberndorff (Eberndorf) gekauft hat zum Gebrauch für Priester, Arme und Pilger.
Charter: ADG_Urk_P1223
Date: 1432 Juli 13
Abstract: Mathe Rudolf von Greiffenburg und seine Frau Haydweg verkaufen ihr Gut genannt Chonolein (freies Eigen) der Kirche St. Andrä zu Gajach bzw. dem Zechmeister Gargorg (!) um 24 Mark Aquilejer Pfennig.
Charter: ADG_Urk_P1005
Date: 1432 Dezember 29
Abstract: Oswald von Erolzheim und seine Frau Agnes verkaufen ihr Gut in der Feistritz gel. unter der Kirche (Eigen, Peter Tzüges) der Kirche Unsere Liebe Frau in der Feistritz bzw. den Zechleuten Primus Nänonik und Erhart Gezernik um an 52 Pfund Wr. Pf. unter Vorbehalt eines vierjährigen Vorkaufsrechtes. Als Herrschaft genannt werden die Grafen von Görz
Charter: ADG_Urk_P0295
Date: 1433 Februar 14
Abstract: Kathrey Hoferin ab dem Alkersperg vermacht für den Fall ihres Ablebens ihr Haus mit aller Zugehörung gelegen vor dem St. Pankratius Tor an dem Gries bei Stepflein Smid, das sie vom Zechmeister Ulrich Wücherl einst gekauft hat, den beiden Gotteshäusern St. Pankratius und Unsere Liebe Frau zu Gmünd.
Charter: ADG_Urk_P1006
Date: 1433 April 14
Abstract: Eustach Eberstainer und seine Frau Anna verkaufen ihr Gut gen. in der Wolluon (Eigen, Ulrich; jährl. Dienst: 1/2 Pfund Pf.) der Kirche Unsere Liebe Frau in der Feistritz bzw. den Zechleuten Primos Nononik und Erhart Gezernik um 13 Pfund Wr. Pf. Als Herrschaft genannt sind die Grafen von Görz.
Charter: ADG_Urk_P1756
Date: 1443 Mai 4, Burg Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk übereignet dem Propst und Kapitel von St. Nikolai in Straßburg eine Hube in der Czawch (Oswald Priester; hat Chunrat Klinghart, Chorherr zu Straßburg, von Siegmund von Pregrad gekauft, wurde dem Bischof ledig); früher Gurker Lehen, zur Stiftung der Elspeth, Witwe von Vinzenz von Straßburg (Seelvesper in der Katharinen-Kapelle) für bestimmte zusätzliche Gebete im Karner.
Charter: ADG_Urk_P1527
Date: 1433 Mai 26, Rom
Abstract: Papst Eugen IV bestätigt die von seinen Vorgängern Urban IV. und Martin (V.) für die Feier des Fronleichnamsfestes verliehenen Ablässe.
Charter: ADG_Urk_P0296
Date: 1433 August 10
Abstract: Rupprecht Flekch verkauft dem Thomas Weber zu Hilperstarff sein Gut 'in der Maltein im darff ob der Tafern' im Gmündner Gericht um 38 fl. ung.
Charter: ADG_Urk_P1757
Date: 1433 September 29, Burg Straßburg
Abstract: Bischof Johannes von Gurk eignet auf Bitten der Elspeth, Witwe nach Vinzenz von Straßburg, ein Gurker Lehengut an der Krassnitz gen. die Perinn, das sie von Chuncz Niderhofer und seiner Frau Dorothe gekauft und der St. Katharinenkapelle zu St. Nikolai in Straßburg gestiftet hat, dieser Kapelle.
Charter: ADG_Urk_P1039
Date: 1434 Jänner 13
Abstract: Hans Dachmeister und seine Frau Margret verkaufen aus ihrem Eigen ein Joch Paw gelegen zu Guttaring beim Kreuz (angrenzend an den Weg und die Wiese des Slewnczer, im Burgfried Guttaring) dem Jacob Pantrer und seiner Frau um 14 Pfund Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_P1607
Date: 1434 Juni 9
Abstract: Anna von Stubenberg, Tochter des verstorbenen Ott von Liechtenstain von Mueraw, gibt die zwei Öden genannt der Gagers der Margret, Witwe nach Pilgreim Vellacher, zu Kaufrecht (gen. Abgaben).
Charter: ADG_Urk_P1527
Date: 1434 Juli 3, Basel
Abstract: Das Konzil von Basel bestätigt auf Bitten des Anton Himmelberger, Pfarrers von St. Martin in Himmelberg, die inserierte Urkunde von Papst Eugen IV. ddo 1433 Mai 26, Rom (s. dort). Auf der Plica rechts gezeichnet Jo. Freudenberger
Charter: ADG_Urk_P1743
Date: 1434 Dezember 21, Straßburg
Abstract: Hanns Neithart, Bürger zu Straßburg, und seine Frau Diemut stiften einen ewigen Jahrtag, zu begehen von Propst Peter, Dechant Wolfgang und den Chorherrn von St. Nikolai zu Straßburg in ihrer Kirche bei der Begräbnisstätte der Stifter jährlich am Dienstag nach dem St. Veiter Jahrmarkt. Dafür übereignen sie dem Kapitel auf ihrem Gut genannt die Pewentt, gelegen vor dem unteren Tor zu Straßburg samt dem Haus und Stadel 7 Schilling 20 Pf. gegen Vorbehalt eines lebenslänglichen Nutzungsrechtes. Nach ihrem Tod soll es ihrer Tochter Margreth, Frau des Hanns Steyrer zur Nutzung überlassen werden, deren väterliches Erbe es ist (sie soll eine Armenspeisung halten).
Charter: ADG_Urk_P1565
Date: 1434
Abstract: Urkunde betreffend einen Acker in der Grössl bei dem 'tieffen weeg', angrenzend an 'der taubin Khampin' Acker.
Charter: ADG_Urk_P1577
Date: 1435 April 5, Murau
Abstract: Niklas Pawmchircher verkauft ein Gut gelegen auf dem Puhel in der Metnitz (Marold, Lehen von Bischof Lorenz von Gurk) der Kirche St. Lienhart in der Metnitz bzw. den Zechleuten Hanns Chogell und Erhart Krueg um 32 Pfund Wr. Pf. Alles Notwendige bezüglich des Lehens sollen die Zechleute selbst erledigen.
Charter: ADG_Urk_P1744
Date: 1435 April 10
Abstract: Michel Gebertshaymer stiftet einen ewigen Jahrtag, den Propst Peter, Dechant Wolfgang, die Chorherrn Hanns, Chunrat, Hanns Temrer, Paul, Kristan und Lienhart von St. Nikolai zu Straßburg (bzw. ihre Nachfolger) begehen sollen für seine verstorbenen Frauen Dorothea, Margret und Elspet und für ihn selbst, weiters einen Jahrtag für seine Dienerin Anna. Er übereignet dafür dem Kapitel seinen halben Hof gelegen am Rain ob Zeltschach (zuerst Lehen von Gurk, dann von Bf Ernst geeignet), einen Acker jenseits der Gurk beim Prünlein (genannt: hl. Grab zu Ostern, Beteilung der Armen im Spital).
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