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FondUrkunden Pfarrarchive
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Charter: ADG_Urk_P0324
Date: 1487 Juli 27
AbstractHanns Tribel, Pfarrer zu Malta, und sein Schwager Thomas Ramler (für seine Tochter Agnes) verkaufen ihre beiden Häuser zu Gmünd (1. am Platz zwischen den Häusern des Gregor Fronnawer und der Ursula, Schwester des Hanns Wultz, 2. dahinter bei der St. Pankratiuskirche) und ihren Acker gelegen zu Gmünd vor dem oberen Tor beim Weg und neben dem Lieserbach, angrenzend an die Kohlengrube, die früher Hainczel im Zederhaws gehört hat, der Pfarrkirche zu Gmünd um 150 Pfund Pf. (Zechleute: Hanns Messrer, Wilhalm Daubmprunner)

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Charter: ADG_Urk_P1053
Date: 1487 Juli 27
AbstractThomas Pränntl, Mesner im Altenmarkt zu Althofen, verzichtet gegen eine Entschädigungszahlung auf alle Erbansprüche auf die Güter, die sein verstorbener Vetter Michel von Töschnitz der Gottesleichnamsbruderschaft zu Guttaring zur Abhaltung eines Jahrtages überlassen hat.

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Charter: ADG_Urk_P0921
Date: (14)87 August 24
AbstractVertrag zwischen Ybann Ogigell, Hauptmann auf Zwindberg (Twimberg), und der Stadt St. Leonhard im Lavanttal, wonach letztere die Magdalena, Witwe des Schwarzpaul, im Besitz des Hauses, das ihr Ogigell verkauft hat, (er selbst hatte es von Wolfgang Harbsleben gekauft) schützen soll.

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Charter: ADG_Urk_P1565
Date: 1487
AbstractKaufbrief des Andre zu Raisdorff betr. 2 Ackerflächen, freies Eigen (angr. an: langen Acker, 'den Unser Frau khaufft hat', die Platniz, Feld des Andre von Raisdorff).

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Charter: ADG_Urk_P0325
Date: 1488 Februar 9
AbstractWolfganng Enndtfelder und seine Mutter Ursula verkaufen ein Gut gelegen zu Purckstal (Klaindinst), Lehen des Erzbischofs von Salzburg, der Pfarrkirche zu Gmünd bzw. den Zechpröpsten Hanns Messrer und Wilhalm Daubmprunner um 80 Pfund Pf.

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Charter: ADG_Urk_P2172
Date: 1488 März 16
AbstractHans Gropper, Bürger zu Völkermarkt, und dessen Sohn Christan verkaufen ihre Hofstatt mit den Gütern zu Friesach vor der Stadt, die angrenzt an den Garten des Dominikanerkonvents zu Friesach, dem Balthasar Hasperl, Bürger und geschworner Rat zu Friesach, und dessen Frau Anna.

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Charter: ADG_Urk_P0805
Date: 1488 April 25
AbstractHanns Grüeber Peck, Benedict Schatten, Hanns Ponperger und Jacob von Semblsbach als Testamentsvollstrecker des Vlreich Schmidt und Vormünder dessen Kinder, vollziehen die Stiftung von 1 Pfund Pf. an die Kirche St. Martin in Obervellach zur Abhaltung eines Jahrtages.

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Charter: ADG_Urk_P2178
Date: 1488 August 13
AbstractWilhelm Rumpf von Wullroß vertauscht mit Prior Heinrich Rodelspeck und dem Dominikaner Konvent zu Friesach seine Wiese unter dem Geiersberg gegen viergenannte Huben.

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Charter: ADG_Urk_P2173
Date: 1488 September 29
AbstractPrior Heinrich Redelspeck und der Dominikanerkonvent zu Friesach verkaufen ihr Haus zu Villach in der Schütt dem Hans Sundt (?), Mitbürger zu Villach, und dessen Frau Margareth.

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Charter: ADG_Urk_P2174
Date: 1489 Augst 24 Friesach
AbstractCaspar Seybotter, Pfarrer zu St. Marein bei Neumarkt, stiftet in Erfüllung des Testaments seines Vetters, des Erzpriesters Dr. Jakob Sam, Propst am Virgilienberg zu Friesach, einen Jahrtag bei dem Dominikanerkonvent zu Friesach.

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Charter: ADG_Urk_P1193
Date: 1489 November 5, Rom
AbstractDie Kardinäle Roderigus, Bischof von Porto, Marcus, Bischof von Praeneste, Julianus, Bischof von Ostia, Johannes, Bischof von Albano, Johannes Michael (Titelkirche: S. Marcellus), Dominicus (Titelkirche: S. Clemente), Johannes Jacobus (Titelkirche: S. Stephani in Celiomonti), Laurentius (Titelkirche: S. Susanne), Antoniotus (Titelkirche: S. Anastasie), Priester und Petrus (Titelkirche: SS. Cosmas et Damian) und Raphael (Titelkirche: S. Georgusi ad Velum aureum), Diakone, verleihen allen Gläubigen, die die Kirche St. Leonhard in Weissenstein an genannten Festtagen besuchen etc., einen 100-tägigen Ablass.

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Charter: ADG_Urk_P0667
Date: 1489 Dezember 23
AbstractHainrich Aspach, Pfleger auf Obernkreyg, verkauft ein Gut zu Teynnach im Dorf (Rapitsch) dem Urban Grattwoll zu Pörtschach unterm Kernnperg.

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Charter: ADG_Urk_P1109
Date: 1490 Februar 7
AbstractHans zu Haslach (Homelischach, OG Sittersdorf?) verkauft seinen Acker (Eigen) gelegen bei der Zauchen (angrenzend an Äcker des Lamprecht zu Kristersdorf und des Lorenz zu Seidendorf) [OG St. Kanzian/Klopeinersee] dem Meister Hans Zimmermann zu Kristendorf und Matheen zu Pfannsdorf, Zechmeister der Kirche St. Andre bei Pfannsdorf (= Altendorf)in der Herrschaft Sonnegg.

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Charter: ADG_Urk_P1815
Date: 1490 Februar 11
AbstractRaymund Peraudi, päpstlicher Legat etc., verleiht gemäß den Anordnungen von Papst Innozenz VIII., der allen Gläubigen, die etwas zum Kampf gegen die Türken beitragen, außer den Ablässen des Jubeljahres, die man durch den Besuch bestimmter Kirchen gewinnen kann, das Privileg, sich einmal im Leben einen Beichtvater zu wählen, der sie von allen Sünden (auch denen, die dem Papst reserviert sind) absolvieren kann und der ihnen in der Todesstunde einen vollkommenen Ablass gewähren kann, verliehen hat, dieses Privileg dem Laurencius Villicus apud S. Stephanum und seiner Frau Dorothea.

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Charter: ADG_Urk_P1586
Date: 1490 Mai 31
AbstractWulffing Weltzer und seine Frau Warbara (Barbara) verkaufen ihren Hof in der Awen bey der Müel in der Pfarre St. Georgen ob Murau (Andre Mayr, freies Eigen) den Zechleuten der Kirche St. Lienhart in der Möttnitz (genannter jährl. Dienst zu St. Simon und Juda).

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Charter: ADG_Urk_P0327
Date: 1490 Juni 15
AbstractConntz Vels, Bürger zu Gmünd, verkauft für sich und seine Frau Dorothea dem Meister Rudbrecht Amman, Licentiat in geistlichen Rechten, Vikar und Kommissar zu Gmünd, eine Öde und Hofstatt gelegen zu Gmünd in dem Neunmarckt, angrenzend an die 'gemain gassen', das Haus des Ulrich Pucher, das Haus des Hainrich Scherer und die Stadtmauer.

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Charter: ADG_Urk_P2091
Date: 1490 Juli 4
AbstractSigmund von Leubnegk stellt dem Wolfgang Enndtfelder und seiner Mutter Ursula für ein Gut gelegen zu Purchstal (Klaindinst), das sie früher der Kirche Unsere Liebe Frau zu Gmünd unter Vorbehalt des Ablösungs- und Wiederkaufsrechtes verkauft haben, und das er jetzt von den Zechpröpsten der Gmündner Kirche ertauscht hat, eine Bestätigung aus, dass auch er dieses Vorkaufsrecht akzeptiert.

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Charter: ADG_Urk_P2309
Date: 1490 November 6 Friesach
AbstractLorenz Twennger, Bürger zu Friesach, überschreibt Stefan Zusserl und Achatz Sneyder, Zechmeister der St. Wolfgangskirche am Grades, zum Bau einer Badstube eine genannte Summe Geldes, die ihm 14 genannte Leute schulden.

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Charter: ADG_Urk_P1012
Date: 1491 April 14
AbstractWolfgang von Erolzheim und seine Frau Barbara von Ratmannsdorf verkaufen der Kirche Unsere liebe Frau in der Feistritz bei Eberstein die Podwonigk-Hube (jährl. Dienst: 9 ß 20 Pf., 28 Robotpf., 2 Sidlpf., 2 Kirchtagpf.), eine Hube genannt am Kötzel samt einer Öde gelegen in Prun (jährl. Dienst: 6 ß 20 Pf., 18 Robotpf., 2 Sidlpf., 2 Kirchtagpf.).

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Charter: ADG_Urk_P1161
Date: 1491 August 14
AbstractPhilipp zu Rottmannsdorf und seine Frau Ursula verkaufen zwei Äcker: 1 gelegen zu Gammersdorf (angrenzend an: Gründe von Stein im Jauntal, Piweriacher, die Gemein) 2. gelegen am Platz (angrenzend an: Gründe des Klosters St. Georgen, von Maria Saal), beide freie Edlinger Güter (jährl. Dienst an Herrschaft Stein im Jauntal: 1 Metzen Hafer, 2 Pf.), der Kirche auf dem St. Helenaberg bzw. den Zechleuten Lienhart zu Gämelsdorf und Andre Rösch zu Latschach.

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Charter: ADG_Urk_P0668
Date: 1491 September 29, Judenburg
AbstractAnna, Tochter des Wilpold Greswein und Witwe des Wilham Schrelczer, verkauft 7 Pfund Pf. gelegen auf dem Hof zu Schrelcz bei Gurnicz sowie einer Hube (Flegl) und eine Hube gelegen in dem Krewaldt unter Reinegk (Mertt) ihrem Schwager Urban Winkchler zu Knüttelfeld und seiner Frau Anna.

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Charter: ADG_Urk_P0013
Date: 1491 Oktober 4
AbstractMadlain, Äbtissin des Klarissenklosters zu St. Veit, und der gesamte Konvent verleihen dem Michel Pintter und seiner Frau Margreth eine Wiese gelegen bei dem Swarzenfurt und angrenzend an die Villacherstraße und die Spitalwiese, die Sleycher innehat, und einen Garten gelegen bei dem Haus des Telschnickhs, angrenzend an den Garten des Ambros Scherer, zu Kaufrecht.

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Charter: ADG_Urk_P0669
Date: 1492 Februar 2
AbstractBlasy zu Zell und Oswald an der Trattn, Zechmeister der Kirche Maria Saal, verleihen der Helena, Witwe des Leonhart zu Neytzendorf und ihren Töchtern Anna, Cristine und Helena ein Gut zu Neytzendorf und einen Acker ebenda (angrenzend an die Straße 'ob Neytzendorfer Mos' sowie Gründe des Pfarrers von Tymnitz und des Edlinger) zu Kaufrecht gegen einen jährl. Dienst von 5 Schilling Pf.

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Charter: ADG_Urk_P0670
Date: 1492 April 11
AbstractSigmundt Newswert und seine Frau Anna verkaufen ein Gut zu Trevelsdorff in der Pfarre Otmanach (Urban, Bauer des Propstes von Gurk) dem Dechant Wilhalm und dem Kapitel von Gurk.

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Charter: ADG_Urk_P1013
Date: 1492 April 23, St. Andrä im Lavanttal
AbstractBischof Erhard von Lavant weiht in der Pfarrkirche Beatae Mariae Virginis in der Feuchten, Diözese Salzburg, deren Chor durch ein Feuer fast ganz zerstört und nun wieder aufgebaut wurde, den Hauptaltar zu Ehren der Muttergottes, den rechten Altar zu Ehren der Hll. Sebastian und Florian, den linken zu Ehren de Hll. Barbara und Margaretha sowie den Altar im 'Sacrarium' des Chores zu Ehren der Hll. Leonhard und Sigismund (jeweils viele Reliquien genannt) und verleiht allen Gläubigen, die an genannten Festtagen die Kirche oder ihre Altäre besuchen etc., einen 40-tägigen Ablass (lt. Tabelle des Bischofs Heinrich v. Lavant ddo 1491, Mai 15).

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Charter: ADG_Urk_P0123
Date: 1492 Juli 17
AbstractMert Perger der Huetter, Zechmeister von St. Maria Magdalena in Völkermarkt nimmt mit Zustimmung von Propst Balthasar Straws, Dechant und Kapitel sowie des Stadtrichters Michelen Fleischakcher und des Rats eine Jahrtagsstifung der Margarete, Witwe des Claus Tunner, entgegen (auch für Virgil Graleber und Anndre Ulmer). Margreth übergibt dafür zwei Weingärten gelegen zu Kawtschach beym Rospach zwischen den Weingärten des Hanns Reus und des Spitals zu Marburg und zwischen Haennsel Supantz und des Propst von Griffen Weingarten durch die Hand des Benedict Saetel, obersten Kellermeisters zu Marburg.

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Charter: ADG_Urk_P0014
Date: 1492 August 25
AbstractWolfgang Zungel, Pfleger am Dornpach, Cristan Mallteiner und Mert im Winckhel, Zechpröpste der Pfarrkirche zu Malta, verkaufen mit Zustimmung des Pfarrers Hanns Tribel den Kirchen St. Peter, St. Georg und St. Nicla im Katschtal das Gut zu St. Georgen (Inhaber: Lipp), weil sie Geld für den Kirchenbau brauchen. Als Zechpröpste sind genannt (von St. Peter): Cristan Pircher, Georg Sneider, (von St. Georg): Linhard Gennser, Hans Plannck; (von St. Nicla): Cunrad zu Plesch, Ulrich Schuster.

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Charter: ADG_Urk_P1332
Date: 1492 September 19
AbstractJacob Rueger zu Döllach und seine Frau Elisabeth, stiften mit Zustimmung des Wolfgang Rauhenperger, Vikar zu Sagritz, der Pfarrkirche St. Georg zu Sagritz, der Kirche Unsere Liebe Frau zu Mitteldorf und der Kirche St. Andreas zu Döllach ihr Gut gelegen hinter Heiligenblut genannt bei der Prucken, einschließlich 2 Zulehen (unter der Klamen, das Stockach) = alles freies Eigen, Heinrich Pruckner, jährl. Dienst an den Pf.v. Sagritz 12 ß Pf.+ gen. Abgaben oder 22 ß Pf. Dafür soll für sie ein ewiger Jahrtag in der Pfarrkirche Sagritz begangen werden. Falls man die Pfarrkirche nach Döllach baut, soll er dort gehalten werden.

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Charter: ADG_Urk_P0124
Date: 1492 September 22
AbstractMargret, Witwe des Claws Tuenner, gewesenen Bürgers zu Völkermarkt, stiftet Seelenmessen (Stifter, deren Eltern, Virgil Graleber, Anndre Ulmer) auf das Predigeramt der Kollegiatkirche zu Völkermarkt, das jetzt der Chorherr Ulreich Lecko innehat. Sie gibt dafür einen Garten gelegen zu Völkermarkt vor dem nydern stattor, wo man gegen Weintzuerl geht, zwischen den Gärten des Hanns Schirm und der Bertelin in der Vaschannggasssen. Wenn die Stiftung nicht erfüllt wird, soll der Garten der Bäckerbruderschaft zufallen.

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Charter: ADG_Urk_P1313
Date: 1492 September 22
AbstractUlrich von Ernau bezeugt, dass seine Schwester Sophie, Witwe nach Albrecht dem Mosburger, letztwillig verfügt hat, mit ihrer Morgengabe im Ausmaß von 100 Pfund Pfennig ein Seelenamt bei der Kirche Maria Saal zu stiften. Zur Durchführung dieser Stiftung an den Dechant Wilhalm Laventtaler, die Chorherrn und das Kapitel zu Maria Saal haben Ulrich von Ernau und der bereits verstorbene Amtmann zu Feldkirchen, Hermann Wuesst, vom genannten Vermögen der Sophie einen freieigenen Hof zu Klein St. Veit (Großponickh, jetzt Valentin; jährlicher Dienst drei Pfund Pfennig) von Lienhart von Ernau gekauft und in das Eigentum des Kapitels von Maria Saal übertragen gegen die Abhaltung eines Seelenamtes am Kreuzaltar an jedem Mittwoch.

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Charter: ADG_Urk_P1455
Date: 1492 Oktober 10, Friesach
AbstractBlasy Schmidt, gesesssen im Hamer in der Wimbitz, und Lip zu Mölbwig (Mölbling), sein Schwager, verkaufen einen Garten zu Molbeg bei der Brücke (angrenzend an: Gründe des Bischofs von Gurk, des Zwitar), ein Joch Acker gelegen 'in der gruben pey der Stawden bey Mulbeg' (angrenzend an: Grund des Wilhalm Rumpf), 1 Joch Acker gelegen am hohen Rain zu Molbeg (angrenzend an: Gründe der Kirche St. Stephan, des Wilhalm Grumf), 1 Joch Acker gelegen auf Vassach bey Treybach (angrenzend an: Gründe des Zwitar, des Bischofs von Gurk), alle freies Eigen, dem Wilhalm Rumpf am Wulrais.

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