Fond: Urkunden Pfarrarchive
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Charter: ADG_Urk_P1148
Date: 1389 April 24
Abstract: Jelein Chogelnik und Peter Osinz, Zechmeister zu St. Walburgen, geben dem Pfarrer Poppo von St. Walburgen von der von Friczlein dem Ebersteiner, Sohn des Niclas aus dem Baumgarten, erkauften Hube zu Graeffendorf (Grafendorf?) genannt an der Gawaczen den halben Zins, alle Kleinrechte und Tagwerke zur Abhaltung eines Jahrtages auf Lebenszeit des Pfarrers für Jelein den Chogelnik etc.
Charter: ADG_Urk_P0064
Date: 1389 Juli 4, Wien
Abstract: Herzog Albrecht von Österreich etc. verkündet den Beschluss, den die von ihm beauftragten Räte bezüglich des Streites zwischen Joerg Schenkch von Ostarwicz und Hansen dem Guonther von Volkenmarkcht um 4 Huben am Dichts gefasst haben. Die Huben liegen am Priewald (Ott), in Karnas (Jelen), eine hat Zsriesing inne. Hans Gunther muss dem Jörg Schenk von Osterwitz 32 Pfund Wr. Pf. geben; dafür erhält er die genannten Huben zu Eigen.
Charter: ADG_Urk_P0456
Date: 1390 Mai 8
Abstract: Dorothea, Witwe des Chuonz von Waydek, verkauft mit Zustimmung ihrer Kinder eine Wiese gelegen unterhalb von Tresdorf im Moos 'ob dem rakitge pey Nikiczes Wisen und pey Matheis in dem winchel' dem Gotteshaus und der Pfarrgemeinde zu Kirchbach zur Unterhaltung des Lichts um 2 Mark Agleier Pfennig.
Charter: ADG_Urk_P0455
Date: 1390 Mai 25
Abstract: Fridel, Sohn des Henslein Slintenpuog, verkauft ein Gut gelegen in der Pfarre Ekk, genannt Pruek (Nikutsch der Petsnich), der Kirche zu Kirchbach zur Unterhaltung des Lichts um 40 Mark Agleier Pfennig.
Charter: ADG_Urk_P0623
Date: 1390 September 29
Abstract: Gregori von Flasendörff und seine Frau Margreth versetzen der Kirche Maria Saal bzw. den Zechleuten Nyküczz und Hanns 2 1/2 Äcker gelegen an der Chrestewicz unterhalb von St. Vlrich, um 2 Pfund Wr. Pf. bis zum nächsten St. Georgstag. Falls sie die Äcker bis dahin nicht auslösen, sollen sie der Kirche jährlich zu Martini 31 Pf. dienen.
Charter: ADG_Urk_P1033
Date: 1390 Novemver 2
Abstract: Chuenrat, Sohn des Fuel ab dem Chirchperg, und seine Frau verkaufen mit Zustimmung der Herrschaft ihr Kaufrecht auf der Hube gelegen am Chirhperg (Kirchberg) genannt im Glancz (jährl. Dienst nach Maria Waitschach: 1/2 Pfund Pf., 2 Hühner zu Fasnacht, 40 Eier und ein Kitz zu Ostern) dem Lex ab dem Deinsberg und seiner Frau um 20 Mark Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_P0822
Date: 1390 November 25
Abstract: Chuencz der Aychorn übergibt mit Einwilligung seiner verstorbenen Frau Elspet der Kirche St. Martin (in Obervellach) sein Haus, das 'da stet auf der Hofstat' ebendieser Kirche unter der Bedingung, dass er und seine jetzige Frau Preyda auf Lebenszeit das Haus samt Hofstatt und Äckern und Wiesen nutzen dürfen, gegen einen jährlichen Zins von 56 Pf.
Charter: ADG_Urk_P1694
Date: 1391 Jänner 18, Rom
Abstract: Bonifaz IX. teilt den Äbten der Klöster Obernburg, Sittich und Landstorst (Landstraß) mit, dass er den Erhard Perchtoldi, Subdiakon, aus ritterlichem Geschlecht, Rektor der Pfarrkirche Newnchirchen (Neukirchen), für fünf Jahre zum Zwecke des Studiums an einer beliebigen Universität beurlaubt hat, bei weiterem Genuß der Einkünfte aus der Pfarre.
Charter: ADG_Urk_P0989
Date: 1391 Jänner 21
Abstract: Friedrich Horenberger und seine Frau Anna verkaufen eine Hube in der Feistritz (Jacob der Lugel) der Kirche Unsere Frau in der Feistritz um 'an zway dreiczikch' Pfund Wr. Pf. (Zechleute der Kirche: Pobrissnik, Wandelnik; Dienste: 100 Käse à 3 Pfennig; 1 Hammel, 4 Schepper Wolle [von 4 Schafen], 2 Sidelpf., 2 Kirchtagpf.).
Charter: ADG_Urk_P2126
Date: 1391 Februar 12
Abstract: Jörg der Gradenekher, Burggraf zu Neumarkt, Anna, seine Hausfrau, Tochter des seligen Ottens von Silberberg, und Jörg und Augustin Silberberger, des Otten von Silberberg Brüder, übergeben den Dominikanern in Friesach mehrere besonders bezeichnete Güter, wofür der Konvent einen ewigen Jahrtag begehen soll Dienstag nach dem heiligen Drei-König-Tag, ebenso alle Wochen ein Seelenamt in der Heiligen Geist-Kapelle.
Charter: ADG_Urk_P1149
Date: 1391 April 24
Abstract: Chunz der Awer von Labegg und seine Frau Nesel die Labeggerin verkaufen eine Hube (Eigen) gelegenen unter dem Forst (Graeffel der Pheyffer) der Kirche St. Walburgen zum Licht um 7,5 Pfund Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_P1554
Date: 1391 April 25
Abstract: Chunradt, Abt von St. Paul im Lavanttal, Prior Fridereich und der ganze Konvent verkaufen eine Hube gelegen bei St. Philippen am Abtzberg und einen Acker ebendort (Nikel Zimmermann), freies Eigen der Kirche, den Pfarrleuten und der Kirche zu St. Philippen um 20 Pfund Wr. Pf. (Die Kinder des Inhabers sollen St. Paul gehören!).
Charter: ADG_Urk_P1695
Date: 1391 Juni 24, Straßburg
Abstract: Hans der Sawrer stiftet einen ewigen Jahrtag bei St. Nikolai in Straßburg (Propst Seybot und die Chorherrn akzeptieren) und übereignet dazu dem Hans Fleischacker, Zechmeister, ein Gut gelegen zu Sirnitz im Dörflein (Eigen, Nikcla der Willersnig). Genannt: das Heiligengeist-Spital in Straßburg und die dortige Kirche (ein Chorherr bzw. ein Vikar besorgt dort die Messe) sowie die Armen im Spital, die am Jahrtag eine Lebensmittelzuteilung erhalten.
Charter: ADG_Urk_P0481
Date: 1391
Abstract: Fragment eines Urbars (1391) 2 fol. Auf dem 2. Blatt verschiedene Rechnungen ddo 1439–1441
Charter: ADG_Urk_P0625
Date: 1392 April 24
Abstract: Seifrid, Sohn des Thomas von Dezzendorf, und seine Mutter Greda versetzen der Kirche Maria Saal bzw. den Zechleuten Niküczen und Augustin einen Acker zu Weinicz bei dem Galgen um 2 Mark Agleier. Falls sie ihn nicht auslösen, sollen sie jährlich davon zu Georgi 24 Wr. Pf. entrichten. Nach 6 Jahren verfällt er der Kirche gänzlich.
Charter: ADG_Urk_P0624
Date: 1392 Juni 3
Abstract: Ott der Weissenekker, Propst von Maria Saal und Chorherr in Passau, stiftet einen Jahrtag und übereignet dafür den Chorherrn von Maria Saal folgende von seinem Vetter gekaufte Güter: 3 Güter zu Rayach (Eberhart, Chunrat, Nikla) und 2 Wiesen ebda, 1 Gut zu Volking (Suntag), 1 Gut zu Prukling (Hainzel), 1 Gut am Geräwt, 1 Gut zu Vränsdorff, 1 Wiese bei St. Jacob gen. 'dy trufe' (Läncker).
Charter: ADG_Urk_P2127
Date: 1392 Oktober 16
Abstract: Erhard der Überacker, Hauptmann zu Friesach, bestätigt, dass der Dominikaner-Konvent in Friesach ihm auf seine Bitte gestattet habe, sein Dach an dem Stadl bei seinem Haus im Obermarkt zu richten mit dem Trauf über ihren Mauern in ihrem Baumgarten, er aber kein Einspruchrecht habe, falls der Konvent seine Mauern anders bauen wolle.
Charter: ADG_Urk_P1443
Date: 1393 Februar 28
Abstract: Plas der Vogel von Mölwickh (Mölbling) und seine Frau verkaufen ein Joch Acker gelegen 'an Gatschach', freies Eigen, (jährl. Dienst nach St. Stephan am Krappfeld: 10 Wr. Pf.) dem Paul zu Unterpergen und seiner Frau um 8 Mark Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_P1034
Date: 1393 März 17
Abstract: Hans der Velsperger und seine Frau stiften der Kirche St. Ruprecht zu Guttaring 1/2 Mark Wr. Pf. auf ihrer Hube gelegen im Tal genannt im Gerawt (Jans) für Beleuchtung; davon sollen die Zechleute jährlich dem Pfarrer 20 Wr. Pf. geben für das Gebet für die Stifter.
Charter: ADG_Urk_P0065
Date: 1393 Mai 29
Abstract: Wuelfing am Salueld und seine Frau verkaufen der Kirche zu sand Margreten (Völkermarkt) bzw. den Zechmeistern Jansen dem Cosyancz von Paretschach und Jansen under dem Tahenstayn den dritten Teil eines Zehents bei sand Michel am Dietsch (Diex).
Charter: ADG_Urk_P2128
Date: 1393 Juni 16
Abstract: Hans der Glaser, Bürger zu Friesach, übergibt dem Dominikaner-Konvent und seinem Senior Hans aus der Rosengasse die Badstube an der Schütt in der Stadt mit neuem Kessel und anderen Dingen, wofür auf ewige Zeiten der Barbaratag hochzeitlich begangen und am Tag darauf ein Jahrtag gefeiert werden soll.
Charter: ADG_Urk_P2129
Date: 1393 Juli 13
Abstract: Katrey die Liebenbergerin, Meister Ulrichs Witwe, bestätigt, dass ihr seliger Wirt Meister Ulrich der Goldschmied auf seinem Siechbett zu einer Besserung seiner Stiftung dem Dominikaner-Kloster mehrere Besitzungen geschafft habe, wofür ein ewiges Licht, eine ewige Messe und ein ewiger Jahrtag am zweiten Tag vor Allerheiligen zu leisten ist.
Charter: ADG_Urk_P1606
Date: 1393 September 2
Abstract: Fridrich, Pfarrer zu Maltein, bestätigt, dass er mit Zustimmung seines Herrn, Stephan des Epelhawser, Pfarrer zu Gmünd und Chorherr zu Ardachker, dem Philipp Schalichtorffer, Pfleger zu Gmünd, versprochen hat, eine ewige Wochenmesse zu halten auf dem St. Johannes Altar in der 'Peichirche' zu Malta (jeweils am Dienstag), wofür der Stifter dem Pfarrer bzw. der Kirche die halbe Egarte zu Slätein (den 2. Teil besitzen die Kinder des verstorbenen Chuncz Flekh; 5 Pfund Berner), einen Anger und eine Egarte (gel. unter Hilperstorf beim Anger des Pfarrers) übereignet hat. Der Pfarrer von Gmünd gibt seine Zustimmung.
Charter: ADG_Urk_P0457
Date: 1393 September 12
Abstract: Albrecht von Chellerberch (Kellerberg), Hauptmann zu Goldenstein, entscheidet einen Grundstreit zwischen den Söhnen des Vlreich von der Döbernicz, Linhart und Hainrich, ihrem Schwager Nikul und der Kirche St. Martin und Unsere Liebe Frau in Kirchbach bzw. deren Kämmerern: gegen eine Entschädigung von 14 Mark Agleier müssen die obengenannten Personen die Güter an der oberen Döbernicz (Niklizsch) und der unteren Döbernicz (Jakobpicztsch) der Kirche überlassen.
Charter: ADG_Urk_P1605
Date: 1393 November 7
Abstract: Philipp der Schalichtorffer und seine Frau Margreth übereignen dem Pfarrer zu Maltein bzw. seiner Kirche eine Egarte zu Slatein (Rätinger, 5 Pfund Berner), eine Peunte und eine Egarte gelegen unter Hilperstorff (angrenzend an den Weg bzw. den Pfaner-Anger; 5 Pfund Berner), alles freies Eigen, zur Abhaltung einer ewigen Wochenmesse jeweils am Dienstag in der 'Peichirchen' zu Maltein.
Charter: ADG_Urk_P0458
Date: 1394 Jänner 7
Abstract: Heincz von Kirchbach, Sohn des Mertlein von Hermagor, bestätigt die Schenkung folgender Güter durch seine Frau Elspet an die Kirche St. Martin und Unsere Liebe Frau zu Kirchbach: ein Hof gelegen unter dem Friedhof zu Kirchbach mit einem Baumgarten, zwei Äcker gelegen zu Tresdorf unter dem Smolle bei dem Pyrpawn und unter der Awernyczen, eine Hube in dem Feld zwischen Kirchbach und Tresdorf, eine Hofstatt zu Tresdorf.
Charter: ADG_Urk_P0459
Date: 1394 Jänner 7
Abstract: Elspet, Frau des Heinczlein zu Kirchbach, Sohn des Mertlein zu Hermagor, schenkt der Kirche St. Martin und Unsere Liebe Frau zu Kirchbach folgende Güter unter genannten Bedingungen: einen Hof gelegen unter dem Friedhof zu Kirchbach mit einem Baumgarten, zwei Äcker gelegen zu Tresdorf unter dem Smolle bei dem Pürpawn und unter der Awernyczen, eine Hube gelegen im Feld zwischen Kirchbach und Tresdorf mit einer Hofstatt.
Charter: ADG_Urk_P1696
Date: 1394 September 17, Friesach
Abstract: Nicla der Vetter von Straßburg, Chorherr zu St. Virgilienberg zu Friesach, übereignet Propst Seibot und den Chorherrn zu St. Nikolai zu Straßburg 80 Pfennig gelegen im Burgfried zu Straßburg an der Tratten bei dem Hengst, davon sollen 20 Pfennig zum Licht in St. Nikolai dienen, der Rest für einen Jahrtag. Bei Nichteinhaltung der Jahrtagsverpflichtung soll das Geld den Siechen im Heiligengeistspital zu Straßburg zufallen.
Charter: ADG_Urk_P0990
Date: 1395 April 20
Abstract: Hensel Eberstainer versetzt der Kirche Unsere Frau in der Feistritz eine Wismad gelegen im Mirnik genannt in der Quolabitz (Ot unter der Smaricken, Dienst: 1 Mark Wr. Pf.) um 13 Mark Wr. Pf.
Charter: ADG_Urk_P1342
Date: 1395 Juni 2
Abstract: Cristan Hegler, Bürger zu Sachsenburg, und seine Frau verkaufen ihren Zehent am Treboch ob Hohenburg (freies Eigen) um 5 Gulden der neuen Kirche Unser Frawen am Pühel bei Fewcht (= Maria Bichl in Holz), Pfarre St. Peter, geannt Freznitz, (bzw. deren Lichtmaister Hänslein Sallantin) zum Licht.
Charter: ADG_Urk_P0820
Date: 1395 September 15
Abstract: Oswolt der Sneyder bestätigt, dass er von Hans dem Geschiezzer eine Mühle gelegen zu Obervellach ober der Tragoschken in der Awen zu Lehen hat, so wie sie sein Vetter Chuncz der Aycharn hatte, und dass der davon jährlich 60 Pf. zu zahlen schuldig ist.
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