Fond: Urkunden Herzogenburg (1112-1852)
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Charter: 1784 VI 19
Date: 1784 Juni 19
Abstract: Landmarschall Graf von Pergen teilt dem Propst von Herzogenburg mit, daß er etwas vom entbehrlichen Kirchenvermögen zu Brunn zur Erbauung des Pfarrhofes verwenden darf, sich aber über die geleisteten Zahlungen bei der Regierung zu verantworten habe. Im gleichen Sinn verständigt das Kreisamt von Krems den Pfarrer von Brunn, daß dem Propst gestattet wurde, von den 750 Gulden, die der Pfarrkirche zugedacht waren, Entnahmen zum Pfarrhofbau für Brunn tätigen zu dürfen, sowie daß der Dorfobrigkeit die Einsicht in das Pfarrvermögen zustehe.
Charter: 1784 IV 21
Date: 1784 April 21
Abstract: Nach einer Anfrage von Propst Michael Teufel entscheidet das Passauische Konsistorium, daß der Pfarrvikar von Hain die Sonn und Feiertagsmessen zu halten, aber die Stiftungsmessen an anderen Tagen zu lesen habe. Beiliegend Vergleich des Stiftes mit Johann Quintin Jörger über die Stiftsmessen zu Hain aus 1686.
Charter: 1784 XII 27
Date: 1784 Dezember 27
Abstract: Ratifizierung der Baurechnung des Pfarrhofes zu Brunn: Propst Michael Teufel hatte am 28. April 1784 den Konsens zum Pfarrhofbau in Brunn erhalten und gibt deshalb die Ausgaben darüber bekannt, die 2.425 Gulden 56 Kreuzer betrugen. Vom Kirchenvermögen wurden 1.500 Gulden entlehnt, so hatte das Stift Herzogenburg als Patron noch 925 Gulden 56 Kreuzer beizutragen gehabt.
Charter: 1784 III 03
Date: 1784 März 3
Abstract: Ein Zirkular, wonach die Bruderschaften in "Bruderschaften der tätigen Liebe zum Nächsten" umzugestalten sind. Das Vermögen der bisherigen Bruderschaften soll abzüglich der Deckung ihrer Verpflichtungen zur Verpflegung der Armen, Verbreitung der Schulen und Erziehung der armen Jugend verwendet werden.
Charter: 1784 IX 09
Date: 1784 September 9
Abstract: Das Konsistorium teilt dem Propst von Herzogenburg mit, daß das Gesuch der Gemeinde Reichersdorf um Anstellung eines Seelsorgers abgewiesen wurde, daß er jedoch einen Kooperator nach Nußdorf zu entsenden hat.
Charter: 1784 I 22
Date: 1784 Jänner 22
Abstract: Das Stift soll anzeigen, wieviel leere Zimmer es zur Unterbringung emeritierter Pfarrer einbringen könne.
Charter: 1784 II 25
Date: 1784 Februar 25
Abstract: Tauschkontrakt betreffend den Grund, auf dem der Pfarrhof von Hain steht: Joseph Zauner erhält für den Garten, den er als Baugrund hergibt, einen Acker im Zagginger Feld.
Charter: 1784 X 04
Date: 1784 Oktober 4
Abstract: Kreisamts-Zirkular, wonach das Kirchenrecht von Joseph Behm statt von Rieger vorgetragen werden soll.
Charter: 1784 III 18
Date: 1784 März 18
Abstract: Die Regierung genehmigt die Anstellung einer Lokalkaplanei in Statzendorf und beauftragt das Stift, einen Geistlichen zu entsenden und zu unterhalten. Der Verwendung des entbehrlichen Kirchenvermögens zum Bau eines Pfarrhofs wird dem Stift gestattet.
Charter: 1784 IX 20
Date: 1784 September 20
Abstract: Regierungs-Aufträge hinsichtlich der Liquidierung der wirtschaftlichen Angelegenheiten des aufgelassenen Stiftes St. Andrä.
Charter: 1784 VII 29
Date: 1784 Juli 29
Abstract: Konsistorial-Auszüge, daß unter der Bedingung der Anstellung eines Kooperators in Sallapulka Heinrichsdorf in dieser Pfarre verbleiben und Starrein sowie Nonnersdorf noch dazukommen könnten.
Charter: 1784 IV 14
Date: 1784 April 14
Abstract: 4 brauchbare Geistliche des aufgehobenen Stiftes St. Andrä werden auf kaiserliche Lokalien angestellt: Gregor Werner nach Würnitz, Jakob Ettinger nach Jahrings bei Zwettl, Johann Erdt nach Haitzendorf und Leopold Hafner nach Klein-Hadersdorf.
Charter: 1784 II 03
Date: 1784 Februar 3
Abstract: Die Regierung bestätigt dem Professen Joseph Leutner als Pfarrer zu Hain mit einem Gehalt von 409 Gulden 15 Kreuzer.
Charter: 1784 I 15
Date: 1784 Jänner 15
Abstract: Regierungsbefehl betreffend ein Dotationskapital für die Kirche zu Brunn: Die Bitte des Propstes Michael Teufel, daß die 750 Gulden, die von der Gemeinde Brunn als Beitrag für einen Geistlichen nach Haitzendorf und Abhaltung des Gottesdienstes in Brunn erlegt worden waren, zum Bau des Pfarrhofes in Brunn verwendet werden dürfen, wird abgelehnt, weil der Bau eines Pfarrhofes in Brunn dem Stift als Patron zufalle. Angeordnet wurde nunmehr, daß die 750 Gulden der neuen Pfarrkirche als Dotatoin zu geben wären.
Charter: 1784 III 28
Date: 1784 März 28
Abstract: Bittschrift des Propstes an den Kaiser, zwei Kandidaten ohne praktisches Jahr aufnehmen zu dürfen.
Charter: 1784 I 07
Date: 1784 Jänner 7
Abstract: Abforderung des Gutachtens des Stiftes über das Verlangen der Gemeinde Statzendorf nach einem Lokalkaplan. Antwort des Propstes Michael Teufel, daß es ihm schwerfalle, bei seiner jetzigen kleinen Anzahl von Geistlichen einen abzugeben. Auch sei die Bedingung des Monarchen nach einer Wohnung für den Kaplan nicht erfüllt worden, weil die Gemeinde beabsichtige, ihn provisorisch in einem Gasthaus unterzubringen. Nachdem der Bau eines Pfarrhofes vom Stift nicht verlangt werden kann, werde er solange keinen Seelsorger nach Statzendorf geben, bis ihm nicht von der Gemeinde das zum Gottesdienst vermachte Kapital als Zuschuß zur Erbauung eines Kuratenhauses überlassen werde.
Charter: 1784 VI 26
Date: 1784 Juni 26
Abstract: Das Konsistorium teilt dem Propst von Herzogenburg mit, daß das Gesuch der Gemeinde Reichersdorf um Anstellung eines Seelsorgers abgewiesen wurde, daß er jedoch einen Kooperator nach Nußdorf zu entsenden hat.
Charter: 1784 VII 08
Date: 1784 Juli 8
Abstract: Kreisamtliche Benachrichtigung, daß von der Anstellung eines Kooperators in Inzersdorf abgesehen werde.
Charter: 1785 III 01
Date: 1785 März 1
Abstract: Hirtenbrief des neuen Bischofs von St. Pölten über die Verlegung des Bistums.
Charter: 1784 I 20
Date: 1785 Jänner 20
Abstract: Klage des Propstes wider den Verwalter zu Grafenegg als Vogtherrn von Brunn, dem vom Kreishauptmann von Krems eine Teilnahme bei Erstellung der Kirchenrechnung bewilligt worden war. Regierungsverordnung, wonach der Propst die Rechte für die Aufnahme der Kirchenrechung zurückerhielt.
Charter: 1785 VIII 19
Date: 1785 August 19
Abstract: Aufforderung des Ordinariats St. Pölten, den Personalstand des Stiftes bekanntzugeben.
Charter: 1785 IV 05
Date: 1785 April 5
Abstract: Kreisamtskundmachungen über die Aufkündigung der Kirchen- und Stiftungsgelder.
Charter: 1785 VIII 06
Date: 1785 August 6
Abstract: K. k. Belobigungsdekret für den Propst wegen Mitwirkung an der Robot-Abolition.
Charter: 1785 IX 01
Date: 1785 September 1
Abstract: Pachtvertrag mit dem Jäger von Ponsee über 20 3/4 Joch Äcker, 10 Tagwerk Wiesen, 6 Kühe und die Tauben des Meierhofes.
Charter: 1785 VIII 26
Date: 1785 August 26
Abstract: Stift Herzogenburg überläßt dem Bäckermeister Karl Höbarth von Inzersdorf gegen eine Vorauszahlung von 200 Gulden den halben Weinzehent zu Reichersdorf.
Charter: 1785 VIII 09
Date: 1785 August 9
Abstract: Kontrakt mit der Bäckermeisterin des Oberen Marktes Herzogenburg, wonach genau die Brotsorten festgelegt werden, welche dem Stift geliefert werden sollen.
Charter: 1785 II 18
Date: 1785 Februar 18
Abstract: Abforderung von Fassionen der alten Stiftspfarren, wegen Bezahlung der Alumnatspensionen.
Charter: 1785 VII 01
Date: 1785 Juli 1
Abstract: Jagdkontrakt mit Fürst Auersperg und Feldmarschall Graf Sazzy.
Charter: 1784 II 17
Date: 1785 Februar 17
Abstract: Anstellung eines Kooperators für die zur Pfarre Reidling gehörigen 8 Gemeinden.
Charter: 1785
Date: 1785
Abstract: Akten zu Prozessen Graf Camillo Colloredo und Propst Michael Teufel: Landrechtliche Entscheidung über Zehent-Verpflichtung der Herrschaft Walpersdorf gegenüber dem Stift; Einspruch des Grafen Colloredo beim Appellationsgericht; Wiederaufnahme des Verfahrens detaillierte Begründung der Besitzverhältnisse durch Propst Michael Teufel Gegendarstellung durch den Grafen Colloredo; neuerlicher Entscheid durch das Landgericht, "daß die Herrschaft Walpersdorf auf ihren aufgerissenen und neu angebauten Wiesen im Aufeld dem Stift den Zehent zu geben schuldig ist." (1.Teil)
Charter: 1785 X 10
Date: 1785 Oktober 10
Abstract: Bischöfliche Urkunde über die Weihe dreier Altäre in der Kirche zu Herzogenburg 1785 Oktober 2, und zwar des Hochaltars (hl. Georg und Stephan), des Marienaltars und des Augustinusaltars.
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