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FondUrkunden Herzogenburg (1112-1852)
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Charter: 1357 V 08
Date: 1357 Mai 8
AbstractHeinrich von Hülls und seine Frau Agnes verkaufen an Propst Seifried und den Konvent des Stiftes Herzogenburg ihre zwei Drittel eines Hofes zu Adletzberg samt Zubehör mit Ausnahme des dazu gehörigen Zehents um 150 Pfund Pfennige.

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Charter: 1357 VI 24
Date: 1357 Juni 24
AbstractKatharina, Geniks von Elsarn Frau und Ulrichs von Elsarn Tochter, schenkt zur Kirche zu Sallapulka 5 Pfennige Dienst von einem Acker.

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Charter: 1357 X 16
Date: 1357 Oktober 16
AbstractJohann von Wildungsmauer, ein Bruder des Propstes Siegfried, widmet der Kirche von Herzogenburg 10 Pfund und 20 Pfennige Gülten auf Gütern zu Teufelsdorf, Hauersdorf, Graben und Grub (sämtlich bei Kilb), damit dafür ein jährliches Seelengedächtnis für ihn und seine Familie in der Stiftskirche gestiftet und begangen werde. Verfügt sein Bruder nichts gegenteiliges, soll der Betrag zum Nutzen der Chorherren und Chorfrauen (Kanonissen) verwendet werden.

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Charter: 1357 IV 24
Date: 1357 April 24
AbstractEinige Holden des Stiftes Herzogenburg zu NiederKreuzstetten lösen demselben den Dienst von zwei Lehen daselbst bis auf 60 Pfennige ab.

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Charter: 1357 VII 17
Date: 1357 Juli 17
AbstractKonrad und Leo von Franzhausen mit ihren Frauen Cäcilia und Katharina verkaufen 4 Pfund Pfennige Gülten auf Gütern zu Graben und Hauersdorf in der Kilber Pfarre an Johann von Wildungsmauer auf Schönleiten um 64 Pfund Pfennige.

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Charter: 1357 VII 04
Date: 1357 Juli 4
AbstractGenik von Elsarn und seine Frau Katharina schenken 40 Pfennige Dienst von einer Hofstatt und einem Weingarten zu Waitzendorf zur Kirche "Maria im Gebirge" zu Sallapulka.

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Charter: 1357 V 08
Date: 1357 Mai 8
AbstractLudwig von Zelking und seine Frau Agnes verkaufen an Propst und Konvent von Herzogenburg ihren Anteil an dem Hof in Adletzberg um 40 Pfund Pfennige.

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Charter: 1357 VII 17
Date: 1357 Juli 17
AbstractLeo von Franzhausen und seine Katharina verkaufen an Johann von Wildungsmauer Pfennig und Naturaldienste auf Gütern zu Teufelsdorf und Grub (Pfarre Kilb) um 97 Pfund Pfennige.

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Charter: 1358 XI 11
Date: 1358 November 11
AbstractWernhart, der Truchseß von Reichersdorf, und seine Frau Agnes, widmen zur Kirche von Herzogenburg verschiedene Gülten und versetzen außerdem demselben einen Hof und zwei Hofstätten zu Ossarn, womit sie dem Stift Göttweig burgrechtspflichtig sind (und welche sie um 60 Pfund auszulösen sich vorbehalten), alles im Gesamtjahresertrag von 11 Pfund Pfennige, mit der Bestimmung, daß dafür in der St. Katharinakapelle zu Reichersdorf wöchentlich fünf hl. Messen gelesen werden sollen.

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Charter: 1359 X 21
Date: 1359 Oktober 21
AbstractUlrich der Hackinger und seine Frau Elspet verkaufen an Konrad den Löchler, Chorherrn von Herzogenburg und Pfarrer zu Sallapulka, Gülten im Betrag von 2 1/2 Pfund weniger 6 Pfennige auf vier behausten Lehen zu Obermixnitz um 38 Pfund Pfennige.

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Charter: 1359 II 24
Date: 1359 Februar 24
AbstractStephan von Missingdorf und seine Frau Johanna verkaufen an Konrad den Löchler, Chorherrn von Herzogenburg und Pfarrer zu Sallapulka, für die Pfarr und Wallfahrtskirche Maria im Gebirge daselbst 15 Schilling Gülten auf sieben Lehen in Nonnersdorf um 40 Pfund Pfennige.

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Charter: 1359 X 28
Date: 1359 Oktober 28
AbstractKonrad und Leo von Franzhausen und ihre Frauen Cäcilia und Katharina verkaufen 5 Schilling weniger 1 Pfennig Gülte von 12 Joch Äckern in Schildbach um 10 Pfund Pfennige an Johann von Wildungsmauer.

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Charter: 1359 IV 04
Date: 1359 April 4
AbstractGeorg von Getzersdorf, seine Frau Margareth und ihr Sohn Herdegen verkaufen ein ganzes und zwei halbe Lehen mit Körner und Pfennigdiensten zu Hauersdorf und Graben in der Kilber Pfarre um 78 Pfund, 6 Schillinge und 20 Pfennige an Johann von Wildungsmauer.

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Charter: 1360 X 13
Date: 1360 Oktober 13
AbstractWernhart, Truchseß von Reichersdorf, ergänzt das Kapital seiner Stiftung von 1358 November 11 von fünf wöchentlichen Messen in der Kapelle daselbst durch Hinzufügung von Gülten in Edlitz (Pfarre Weinburg) und Reichersdorf.

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Charter: 1360 VIII 13
Date: 1360 August 13
AbstractAlram von Pötting und seine Frau Dorothea verkaufen dem Stift Herzogenburg 4 Pfund 17 Pfennige Gülten auf 13 bestifteten Gütern in der Pfarre St. Gotthard um 61 Pfund Pfennige.

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Charter: 1362 V 25
Date: 1362 Mai 25
AbstractJans der Newnhofer verkauft der Gemeinde Krotendorf (abgekommen) eine Weide daselbst.

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Charter: 1362 VI 22
Date: 1362 Juni 22
AbstractAuf die Bitte Konrads und Leos von Franzhausen sowie Wolfker Reichersbergers setzt Propst Nikolaus von Herzogenburg einen Weltpriester Nikolaus als Benefiziaten zur Kapelle St. Katharina in Nußdorf ein, und dieser vermacht zugleich zu dieser Kapelle für den Fall seines Todes ein Joch Weingarten, damit von dem Ertrag ein Jahrtag für ihn in derselben begangen werde.

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Charter: 1363 X 04
Date: 1363 Oktober 4
AbstractGundakar, Dechant und Generalvikar von Passau, setzt auf die Präsentation des Propstes Nikolaus von Herzogenburg den Chorherrn daselbst Nikolaus Kling zum Pfarrer in Haitzendorf ein und beauftragt den Pfarrer von Gettsdorf, denselben als solchen zu installieren.

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Charter: 1364 X 24
Date: 1364 Oktober 24
AbstractDie Brüder Friedrich, Ruger und Alolt die Olachter verkaufen ihren dem Stift Herzogenburg burgrechtpflichtigen Hof zu Adletzberg und ein Lehen daselbst an Veit den Sirnicher.

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Charter: 1366 VII 22
Date: 1366 Juli 22
AbstractHartnid von Kilb verkauft dem Stift Herzogenburg seinen Hof zu Maierhofen (bei Einöd, abgekommen) "in der Pfarre Herzogenburg gelegen" um 295 Pfund Pfennige.

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Charter: 1366 XII 13
Date: 1366 Dezember 13
AbstractMarquard von Dürnstein und seine Frau Agnes verkaufen Zehente zu Gutenbrunn, Neuhofen (bei Gutenbrunn, abgekommen) und Eggendorf um 13 1/2 Pfennige Gülte auf einem Lehen zu Reidling um 29 Pfund Pfennige an das Stift Herzogenburg.

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Charter: 1367 III 17
Date: 1367 März 17
AbstractHerzog Albrecht III. von Österreich befiehlt Konrad von Inbruck und Konrad Fritzesdorfer, Burggraf von (Alt)Lengbach, zwischen den Stiften Formbach, Herzogenburg und St. Andrä eine Teilung eines strittigen Fischwassers vorzunehmen.

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Charter: 1367 XII 07
Date: 1367 Dezember 7
AbstractAbt Otto von Formbach erklärt seine Zustimmung zu einem friedlichen Ausgleich seines Streites mit den Pröpsten von Herzogenburg und St. Andrä.

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Charter: 1367 XI 27
Date: 1367 November 27
AbstractBischof Albert von Passau läßt auf die Klage der Pröpste von Herzogenburg und St. Andrä durch Nikolaus, Pfarrer von Traismauer, den Abt von Formbach auffordern, zur Untersuchung eines Streites mit den genannten Pröpsten vor ihm zu erscheinen.

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Charter: 1367 VI 12
Date: 1367 Juni 12
AbstractMahnschreiben Friedrichs von Wallsee, Landmarschalls in Österreich, an den Propst von Herzogenburg, die Entscheidung in Betreff eines mit St. Andrä strittigen Fischwassers anzunehmen.

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Charter: 1367 XII 01
Date: 1367 Dezember 1
AbstractHerzog Albrecht III. lädt den Propst von St. Andrä in Angelegenheit der Streitsache der Stifte St. Andrä und Herzogenburg gegen das Kloster Formbach um Weide und Wasser vor sich nach Wien.

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Charter: 1368 VIII 07
Date: 1368 August 7
AbstractPropst Nikolaus von Herzogenburg kauft für die von ihm erbaute St. Katharinakapelle in der Stiftskirche um 300 Pfund "sein aygenhafts verspartes varund guet" von Rudolf von Losenstein, dessen Frau Margareth und deren Sohn Peter folgende Güter zu Oberndorf (bei Herzogenburg): einen Hof samt Zubehör, ein Lehen, 5 Pfund 21 Pfennige Gülten von verschiedenen Realitäten und das Fischereirecht in der Traisen.

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Charter: 1368 V 17
Date: 1368 Mai 17
AbstractHierzz der Gläsel und seine Frau Bertha reversieren dem Propst und Konvent von Herzogenburg die Überlassung von einem halben Joch Weingarten zu Währing (in Wien) und vier Eimer jährlichen Burgrechtsdienstes an das Stift Herzogenburg.

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Charter: 1368 XI 08
Date: 1368 November 8
AbstractHerzog Albrecht III. von Österreich verleiht das Fischereirecht in Oberndorf, das ihm Rudolf von Losenstein, der es von ihm zu Lehen und aufgesandt hatte, dem Stift Herzogenburg als freies Gut, wofür Rudolf von Losenstein einige Gülten zu Angern und Fugging, die bisher sein freies Eigen gewesen waren, dem Herzog übergibt, um sie von ihm zu Lehen zu nehmen.

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Charter: 1368 V 17
Date: 1368 Mai 17
AbstractNikolaus der Driheppel, Bürger von Wien, und seine Frau Anna reversieren die Bedingungen, unter welchen ihnen der Propst und Konvent von Herzogenburg ein Joch Weingarten zu Währing (in Wien) als freies Burgrechtsgut überlassen hat.

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Charter: 1369 I 25
Date: 1369 Jänner 25
AbstractWeichart von Toppel zu Karlstetten stiftet mit Bewilligung des Propstes und Konventes von Herzogenburg einen Priester (doch ohne pfarrliche Rechte) zur Kapelle St. Jabobi in Schaubing (Pfarre Karlstetten), das damals zur Pfarre Herzogenburg gehörte.

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