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FondUrkunden Herzogenburg (1112-1852)
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Charter: 1785 X 10
Date: 1785 Oktober 10
AbstractBischöfliche Urkunde über die Weihe dreier Altäre in der Kirche zu Herzogenburg 1785 Oktober 2, und zwar des Hochaltars (hl. Georg und Stephan), des Marienaltars und des Augustinusaltars.

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Charter: 1785 X 19
Date: 1785 Oktober 19
AbstractHofentschließung, wonach in Betreff der Priesterausbildung die Klosterlehranstalten zu schließen und alle Geistlichen das Generalseminar zu besuchen haben.

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Charter: 1785 VIII 20
Date: 1785 August 20
AbstractPropst Michael Teufel erhält von der Regierung die Erlaubnis, zur Abzahlung von 4.700 Gulden Stiftungsgeldern ein Kapital von 4.000 Gulden aufnehmen zu dürfen.

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Charter: 1785
Date: 1785
AbstractAkten zu Prozessen Graf Camillo Colloredo und Propst Michael Teufel: Landrechtliche Entscheidung über Zehent-Verpflichtung der Herrschaft Walpersdorf gegenüber dem Stift; Einspruch des Grafen Colloredo beim Appellationsgericht; Wiederaufnahme des Verfahrens detaillierte Begründung der Besitzverhältnisse durch Propst Michael Teufel Gegendarstellung durch den Grafen Colloredo; neuerlicher Entscheid durch das Landgericht, "daß die Herrschaft Walpersdorf auf ihren aufgerissenen und neu angebauten Wiesen im Aufeld dem Stift den Zehent zu geben schuldig ist." (3.Teil)

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Charter: 1785 XI 01
Date: 1785 November 1
AbstractStiftungsbrief der Elisabeth Pischinger über 100 Gulden für das Stift Herzogenburg.Anmerkungen zur Bedeutung der Stiftungen, 1832 September 18

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Charter: 1785
Date: 1785
AbstractAkten zu Prozessen Graf Camillo Colloredo und Propst Michael Teufel: Landrechtliche Entscheidung über Zehent-Verpflichtung der Herrschaft Walpersdorf gegenüber dem Stift; Einspruch des Grafen Colloredo beim Appellationsgericht; Wiederaufnahme des Verfahrens detaillierte Begründung der Besitzverhältnisse durch Propst Michael Teufel Gegendarstellung durch den Grafen Colloredo; neuerlicher Entscheid durch das Landgericht, "daß die Herrschaft Walpersdorf auf ihren aufgerissenen und neu angebauten Wiesen im Aufeld dem Stift den Zehent zu geben schuldig ist." (2. Teil)

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Charter: 1785 XI 08
Date: 1785 November 8
AbstractAntwortschreiben des Grafen Colloredo wegen Beschwerde des Propstes Michael Teufel über eigenmächtiges Vorgehen seines Verwalters und des Verwalters von Sitzenberg bezüglich einer Au-Marchung (Grenzmarkierung auf seiner Anschütt, 2 Zeichnungen der Au-Grenzen beil.).

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Charter: 1785 IX 01
Date: 1785 September 1
AbstractHofresolution, daß die Fortifikations-Steuer an die Ordinarien abzuführen sei.

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Charter: 1785 VIII 17
Date: 1785 August 17
AbstractEinladung zu Assistenz bei der Infulierung des Propstes von Ardagger.

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Charter: 1785 IX 06
Date: 1785 September 6
AbstractHofkonsens zur Einkleidung eines Weltpriesters.

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Charter: 1785 X 01
Date: 1785 Oktober 1
AbstractStift Herzogenburg verpachtet seine Mühle um 100 Gulden jährlich.

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Charter: 1785 X 15
Date: 1785 Oktober 15
AbstractDas Kreisamt St. Pölten schlichtet den Streit zwischen der Stiftsherrschaft Herzogenburg, der Herrschaft Goldegg, Karlstetten, der Bistumsherrschaft St. Pölten, der Herrschaft Matzleinsdorf, des Stiftes Steyr und ihren Untertanen gegen die Herrschaft Mautern und deren Untertanen in Afing über eine strittige Viehweide daselbst, wonach diese samt dem Halterhaus dem Stift Herzogenburg verbleiben solle. Die jenseitigen Untertanen sollen mit den Mautern-Untertanen gemeinsam die Viehweide Afings benützen dürfen.

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Charter: 1786 V 29
Date: 1786 Mai 29
AbstractRegierungserlaß über die Anstellung eines Rauchfangkehrers: Bezüglich der Genehmigung für das Stift, zwischen einem Rauchfangkehrermeister von Stein und einem Gesellen des Meisters von St. Pölten frei entscheiden zu können, ersucht der Kreishauptmann von St. Pölten, Freiherr Franz von Ottterwolf, den Propst von Herzogenburg, Michael Teufel, um Anstellung des St. Pöltner Rauchfangkehrers. Positive Antwort des Propstes.

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Charter: 1786 XII 14
Date: 1786 Dezember 14
AbstractOrdinariats-Kundmachung, wonach nach Regierungsdekret die beiden Turmglocken und die Turmuhr der gesperrten St. Veitskirche zu Inzersdorf an die landesfürstliche Lokalkaplanei zu Mariazell abgeführt werden müssen.

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Charter: 1786 VII 01
Date: 1786 Juli 1
AbstractPropst Michael Teufel überläßt den Abschuß des Groß- und Kleinwildes von St. Georgen dem Baron von Tinti gegen Bezahlung von 60 Gulden und Abgabe eines Rehbockes und 8 Fasane. Außerdem hat er noch 24 Gulden jährlich an den Revierjäger von Herzogenburg zu zahlen.

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Charter: 1786 XI 13
Date: 1786 November 13
AbstractRegierungsauftrag zur Ablieferung der Bibliothek von St. Andrä nach Wien.

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Charter: 1786 IX 22
Date: 1786 September 22
AbstractHofdekret, wonach nur soviele Kandidaten das Generalseminar besuchen dürfen, als Geistliche von der Normalzahl in die Seelsorge treten. Stift Herzogenburg hat die aufgenommenen Kandidaten dem Ordinariat zu melden, damit zu ersehen sei, wieviele von den 19 Plätzen des Generalseminars mit Kandidaten des Weltpriesterstandes zu besetzen waren.

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Charter: 1786 IV 26
Date: 1786 April 26
AbstractÜbereinkommen mit dem Fürsten Auersperg, bei Abschuß des Wildes nach dem vorletzten Jagdpatent vorzugehen.

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Charter: 1786 IX 14
Date: 1786 September 14
AbstractRegierungsbefehl zur Abfassung und Einsendung eines Kataloges der Stiftsbibliothek von St. Andrä.

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Charter: 1786 I 23
Date: 1786 Jänner 23
AbstractNach einem Hofdekret vom 13. Jänner 1786 ist für die administrierten Stifte nach einem zehnjährigen Durchschnitt der Ertrag zu ermitteln (Erträgnisextrakt) und dieser Präliminarentwurf soll als Grundlage dafür dienen, welchen Überschußbetrag der Religionsfond zu erwarten hat.

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Charter: 1786 XI 13
Date: 1786 November 13
AbstractJosef von Herbst, Rektor der Universität Wien, promoviert P. Patricius Würth, Dominikaner, zum Doktor der Theologie.

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Charter: 1786 VII 26
Date: 1786 Juli 26
AbstractDas Kreisamt Krems ordnet dem Stift Herzogenburg an, daß dem Schullehrer zu Brunn noch eine Kammer zugebaut werde.

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Charter: 1786 III 20
Date: 1786 März 20
AbstractNach dem Hofdekret von 6. März sind nur von jenen Kirchen und Pfarrhofgebäuden, die von einem öffentlichen Fond erhalten werden, Kassaüberschüsse an die k.k. Generalhofbaudirektion abzuführen. Bei Pfarrgebäuden mit Privatpatronen wird gestattet, daß jeder Patron das leicht entbehrliche Kirchenvermögen für die Kosten verwenden dürfe.

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Charter: 1786 II 06
Date: 1786 Februar 6
AbstractKaiserliches Verbot an die Ordinarien, bei Bestätigung von Prälatenwahlen höhere Taxen als 30 Gulden anzunehmen.

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Charter: 1786 V 10
Date: 1786 Mai 10
AbstractNote der k.k. Hofkommission, daß die kaiserliche Ratifikation der Robot-Abolition zu Herzogenburg und Ponsee bereits erfolgt ist.

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Charter: 1786 X 24
Date: 1786 Oktober 24
AbstractBitte von Propst Michael Teufel an die Landesregierung, daß er die ertraglos liegenden Pretiosen des Stiftes St. Andrä zur Versteigerung einsenden darf.

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Charter: 1786 X 02
Date: 1786 Oktober 2
AbstractRegierungs-Konsens zum Abbruch der gesperrten St. Veitskirche zu Inzersdorf. Auf sein Gesuch erhält der Propst davon Materialen zum Bau der Schule, das Vermögen und die Geräte sind an den Religionsfond zu übergeben.

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Charter: 1786 IX 29
Date: 1786 September 29
AbstractHofresolution, wonach das Hofdekret vom 29. April, in dem der Prälatenstand verpflichtet wird, Ersatz für die Unterschlagung seines Kassiers zu leisten, in der Weise nachzukommen ist, daß die Zahlungsaufteilung nach der Proportion der Fortifikationssteuer erfolgt und das Stift Herzogenburg somit 1.235 Gulden und für St. Andrä 457 Gulden 5 Kreuzer zu bezahlen hat.

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Charter: 1786 IX 02
Date: 1786 September 2
AbstractDie niederösterreichische Landesregierung fragt an, ob das Stift Herzogenburg die weitere Poststraßenerhaltung (der Straße von Kapelln über Herzogenburg bis Meidling im Tal gegen die früheren Bedingungen auf 3 Jahre wieder übernehmen möchte.

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Charter: 1787 V 24
Date: 1787 Mai 24
AbstractAufgrund eines Regierungsauftrages, alle Vorräte des Stiftes St. Andrä zu verkaufen und einen Vorschlag zu machen, wie hinkünftig hinsichtlich der Verwaltung der Wirtschaft zu verfahren sei, führt Propst Michael Teufel von Herzogenburg aus, daß die verfügte Verpachtung der Gründe und Gärten dem Stiftsbeamten überlassen wird. Als Pacht schlägt er den im Robotabolitionskontrakt angesetzten reinen Ertragswert von 5 Gulden für ein Joch Acker und 5 Gulden 55 Kreuzer für ein Tagwerk Wiese vor. Bei den Zehenten rät er zu einer Versteigerung und Überlassung an den Meistbietenden. Zur Übernahme des Viehs schlägt er den Oberbeamten vor. Als Verwaltungpersonal für die 357 Untertanen und 1700 Grundholden ist ein Oberbeamter (Hofrichter), ein Kanzleischreiber und ein Gerichtsdiener notwendig.

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Charter: 1787 XII 15
Date: 1787 Dezember 15
AbstractDas Kreisamt Krems gibt dem Stift Herzogenburg als Pfarrpatron und der Herrschaft Hollenburg als Grundherrschaft den Auftrag, ein Schulhaus in Theiß zu erbauen.

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