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FondUrkunden Herzogenburg (1112-1852)
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Charter: 1369 I 25
Date: 1369 Jänner 25
AbstractWeichart von Toppel zu Karlstetten stiftet mit Bewilligung des Propstes und Konventes von Herzogenburg einen Priester (doch ohne pfarrliche Rechte) zur Kapelle St. Jabobi in Schaubing (Pfarre Karlstetten), das damals zur Pfarre Herzogenburg gehörte.

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Charter: 1369 II 06
Date: 1369 Februar 6
AbstractMartin der Hädweiger von Getzersdorf und seine Frau Elspet widmen 10 Schilling 8 Pfennige jährliche Einkünfte auf verschiedenen Grundstücken zur Errichtung einer Wachsstiftung für die Stiftskirche zu Herzogenburg.

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Charter: 1370 VI 15
Date: 1370 Juni 15
AbstractGeorg Sternberger verkauft einen Gelddienst zu Teras an Peter Taubhan.

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Charter: 1371 XII 08
Date: 1371 Dezember
AbstractHaymo, öffentlicher kaiserlicher Notar, beurkundet einen Vergleich zwischen Propst Nikolaus und dem Weltpriester und Pfarrer von Stollhofen, Ulrich Teufel, zur endlichen Beilegung eines Streites zwischen ihnen über diese Pfarre, vermöge welchen Vergleiches der Propst jenem Priester die genannte Pfarre unter gewissen Bedingungen auf Lebenszeit überläßt.

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Charter: 1372 XI 19
Date: 1372 November 19
AbstractWernhart der Truchseß von Reichersdorf stiftet durch Güter in Raipoltenbach (Pfarre Neulengbach) zwei wöchentliche Messen in der Corporis Christi-Kapelle in der Stiftskirche zu Herzogenburg.

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Charter: 1372 III 09
Date: 1372 März 9
AbstractFragment eines Testaments.

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Charter: 1372 V 14
Date: 1372 Mai 14
AbstractGeorg der Utz (von Klosterneuburg) teilt die von seiner verstorbenen Frau Gertrud (geborene Hürnein) hinterlassenen Güter zwischen sich und seinem Sohn Nikolaus.

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Charter: 1373 V 28
Date: 1373 Mai 28
AbstractPropst Nikolaus und der Konvent von Herzogenburg verkaufen dem Martin Seltensro und dessen Frau Kunigunde den Hof zu Wördern um 12 Pfund Pfennige in bar sowie gegen 12 Schilling jährlichen Dienst und Eintritt der Käufer ins Untertanenverhältnis zum Stift.

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Charter: 1373 VI 26
Date: 1373 Juni 26
AbstractOrtolf der Chramer von Herzogenburg widmet 200 Pfund Pfennige zur Stiftung einer täglichen Messe an dem St. Nikolaialtar "im Kapitel" des Stiftes daselbst, und Propst Nikolaus mit seinem Konvent reversiert die genaue Erfüllung der Stiftung.

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Charter: 1373 V 28
Date: 1373 Mai 28
AbstractSchuldbrief über den Kaufschilling von 12 Pfund Pfennige für den Hof zu Wördern und Revers der Käufer Martin und Kunigunde Seltensro bezüglich des übernommenen Dienstes und Untertanenverhältnisses gegenüber dem Stift Herzogenburg.

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Charter: 1373 VIII 28
Date: 1373 August 28
AbstractDie Herren Nikolaus und sein Vetter Gottschalk von Wildungsmauer entsagen auf den Ausspruch des zum Schiedsrichter erwählten Weichart von Toppel zu Hausenbach zugunsten des Stiftes Herzogenburg ihren Ansprüchen auf 2 1/2 Pfund Pfennige Gülten von Gütern zu Hautzenfeld (abgekommen), Oberndorf und Herzogenburg.

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Charter: 1373 VI 24
Date: 1373 Juni 24
AbstractUlrich von Neidegg verkauft mit Bewilligung des Propstes Nikolaus sein Haus in Imbach, das dem Stift Herzogenburg burgrechtspflichtig ist, an Andre Aman und seine Hausfrau Katharina um 14 Pfund Pfennige.

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Charter: 1374 IV 24
Date: 1374 April 24
AbstractMartin der Hutstock von Hundsheim (bei Mautern) und seine Frau Anna reversieren für einen Stiftshof daselbst, den ihnen Propst und Konvent von Herzogenburg zeitweilig zur Bewirtschaftung überlassen hat.

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Charter: 1375 I 31
Date: 1375 Jänner 31
AbstractHerzog Albrecht III. von Österreich nimmt in Anbetracht der schwierigen finanziellen Lage des Stiftes Herzogenburg dessen Gülten in und um Tulln gegen das Gesetz seines verstorbenen Bruders Rudolfs IV. in Schutz beziehungsweise davon aus, welches die Ablösung aller Grund und Burgrechtsdienste in den Städten anordnete.

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Charter: 1375 XII 20
Date: 1375 Dezember 20
AbstractFriedrich der Haider, Richter zu Traismauer, verkauft einen Weingarten.

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Charter: 1375 VIII 13
Date: 1375 August 13
AbstractElspeth, des Häuslers Witwe zu Rassing, verkauft an Kolomanns des Hyerzzen Kinder 18 Schilling Gülten auf Gütern zu Kapelln und in der Umgebung um 28 Pfund Pfennige.

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Charter: 1375 III 25
Date: 1375 März 25
AbstractDie Gemeinde Diendorf kauft von Propst und Konvent von Herzogenburg einen Hof zu Teufental (abgekommen) um 29 Pfund Pfennige in bar und 1 Pfund jährlich zu reichenden Dienst.

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Charter: 1376 IV 18
Date: 1376 April 18
AbstractPropst Johannes I. von Herzogenburg und sein Konvent, aus welchem Stephan von Klosterneuburg, Stiftsdechant, Johann von Tulln, "Speiser", Johann von Langenlois, Pfarrer, namentlich angeführt werden, stellen einen Revers darüber aus, daß der "Ritter" Wernhart der Truchseß von Reichersdorf einen Salzburger Lehenbrief bei ihnen deponiert habe.

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Charter: 1376 II 02
Date: 1376 Februar 2
AbstractPropst Johannes I. und der Konvent von Herzogenburg verpachten an fünf namentlich angeführte Parteien je ein Joch Weingarten zu Hundsheim (bei Mautern) auf Lebenszeit um einen Dritteleimer des Ertrages, und die Pächter reversieren die genaue Erfüllung des Pachtbedingungen.

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Charter: 1377 VI 18
Date: 1377 Juni 18
AbstractHerzog Leopold III. von Österreich nimmt in gleicher Weise wie sein Bruder Albrecht III. die Gült und Burgrechtseinkünfte des Stiftes Herzogenburg in der Stadt Tulln gegen das Ablösungsgesetz Rudolfs IV. in Schutz.

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Charter: 1377 IX 22
Date: 1377 September 22
AbstractBeatrix von Nürnberg, Gemahlin von Herzog Albrecht III. von Österreich, empfiehlt dem Propst und Konvent von Herzogenburg aus Anlaß der wenige Tage vorher (19. September) erfolgten Geburt ihres erstgeborenen Prinzen (Albrecht IV.) einen Sohn des verstorbenen Weichart von Toppel zur Aufnahme in das Stift.

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Charter: 1377 VIII 30
Date: 1377 August 30
AbstractPropst Johannes II. von Herzogenburg und sein Konvent verkaufen mit Handen von Dechant Heinrich von Tulln, Amtmann des Bistums Passau in Österreich, an Gerung von Königstetten und seine Frau Agnes ein halbes Joch Weingarten daselbst gegen einen jährlich zu reichenden Dienst von 20 Pfennigen.

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Charter: 1377 XI 02
Date: 1377 November 2
AbstractPropst, Dechant und Konvent der regulierten Chorherren zu Seckau nehmen das Stift Herzogenburg in ihre Verbrüderung auf.

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Charter: 1378 II 27
Date: 1378 Februar 27
AbstractWahlkapitulation mit Artikeln, welche die Chorherren des Stiftes Herzogenburg nach dem Abgang des Propstes Johannes II. und vor der Wahl seines Nachfolgers in feierlicher Kapitelversammlung aufstellten als solche, welche der aus der Wahl hervorgehende neue Propst (Jakob I.) dem Konvent gegenüber zu beobachten gehalten sein solle.

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Charter: 1379 V 18
Date: 1379 Mai 18
AbstractPeter von Kuffern und seine Schwester Osanna beurkunden, daß ihr Vetter, Otto von Kuffern, zwei Drittel eines Weinzierlgerichts daselbst dem Stift Herzogenburg zur Stiftung eines ewigen Jahrtages für sich und seine Familie "geschafft" habe, und daß sie nun selbst das noch übrige Drittel dieses Gerichtes demselben Stift um 6 1/2 Pfund Pfennige verkaufen.

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Charter: 1379 VIII 03
Date: 1379 August 3
AbstractKolomann der Hierzze mit seinen Erben verkauft dem Stift Herzogenburg 10 Schilling jährliche Einkünfte auf verschiedenen Gütern in Kapelln und Umgebung um 18 Pfund Pfennige und widmet 1 Pfund Gülte zur Stiftung eines Jahrtages in der Stiftskirche für sich und seine Familie.

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Charter: 1379 XI 23
Date: 1379 November 23
AbstractStephan der Poch von Kuffern und seine Frau Margareth vermachen dem Stift Herzogenburg für den Fall ihres Ablebens Gülten von Gütern in und um Kuffern, damit davon für sie und ihre Familien ein feierlicher Jahrtag in der Stiftskirche begangen werde.

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Charter: 1379 V 18
Date: 1379 Mai 18
AbstractRuprecht der Sebek und seine Frau Dorothea verkaufen dem Stift Herzogenburg ihren dem Stift burgrechtspflichtigen Hof zu Gumperding um 49 1/2 Pfund Pfennige.

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Charter: 1380 IV 21
Date: 1380 April 21
AbstractAndreas von Liechtenstein verkauft die Hälfte eines Weingartens in Inzersdorf (ob der Traisen), der "breit Acker" genannt wird", die bei der Teilung mit seinem Bruder Johann auf ihn gekommen ist, um 31 Pfund Pfennige an Johann von Tulln, Chorherrn und Kastner zu Herzogenburg, mit der Bestimmung, daß dieser Weingarten nach dem Tod des Käufers dem Stift verbleiben soll.

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Charter: 1380 IV 21
Date: 1380 April 21
AbstractJohann von Liechtenstein verkauft die ihm nach einer Teilung mit seinem Bruder zugefallenen Hälfte eines Weingartens zu Inzersdorf, genannt der "breit Acker" an Mathias von Hadersdorf um 31 Pfund Pfennige.

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Charter: 1380 VIII 24
Date: 1380 August 24
AbstractReinhart von Wehing tritt auf die Bitte Heinrichs von Schmida dem Stift Herzogenburg sein Obereigentumsrecht über eine Hofstatt zu Adletzberg ab.

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