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FondUrkunden Herzogenburg (1112-1852)
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Charter: 1221
Date: 1221
AbstractPropst Heinrich von St. Georgen tauscht mit Rupert von Pürstendorf Güter in Dobermannsdorf, Pürstendorf, Helfens und Gebmanns.

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Charter: 1222
Date: [ca. 1222]
AbstractAbt Marquard von Zwettl, Propst Walter von Klosterneuburg und Dechant Ulrich von St. Agatha beauftragen als päpstlich delegierte Richter den Propst Marquard von St. Pölten mit der Exkommunikation des Ministerialen Meinhard von Inzersdorf und seiner Tochter, welche als Kontumazurteil im Streit mit dem Stift St. Georgen über die Kapelle zu Reidling verhängt worden war, sowie mit der Wiedereinsetzung des Propstes von St. Georgen in die ihm vorenhaltenen Güter der Kapelle zu Reidling.

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Charter: 1222
Date: [1222]
AbstractHerzog Leopold VI. entscheidet den Streit des Stiftes St. Georgen mit den Brüdern Ulrich, Heinrich und Rudolf von Kierling über die Vogtei des Gutes Wilrats (abgekommen), die er selbst übernimmt.

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Charter: 1222 I 03
Date: 1222 Jänner 3
AbstractPapst Honorius III. bestimmt den Abt von Zwettl, den Propst von Klosterneuburg und den Dechant von St. Agatha als Schiedsrichter, nachdem ihm Propst und Konvent von St. Georgen angezeigt haben, daß ihnen der Laie Meinhard (von Inzersdorf) und seine Tochter die Kapelle zu Reidling entzogen haben.

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Charter: 1227
Date: 1227
AbstractErzbischof Eberhard von Salzburg erlaubt seinen Untertanen zu Traismauer, ihre Lehen, die sie zu Burgrecht haben, mit Übergang sämtlicher Verpflichtungen dem Stift St. Georgen zu frommen Zwecken zu vermachen.

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Charter: 1230 III 28
Date: 1230 März 28
AbstractPapst Gregor IX. bestimmt den Abt von Göttweig, den Propst von St. Florian und den Dechant von Herzogenburg als Schiedsrichter, nachdem ihm Propst und Kapitel von St. Georgen angezeigt haben, daß Erchinger von Landsere, Heinrich von Chyu und seine Frau Wilbirg sich widerrechtlich in den Besitz der zum Stift gehörigen Kapelle zu Hausleiten gesetzt haben.

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Charter: 1231 VII 14
Date: 1231 Juli 14
AbstractGraf Leutold von Plain und seine Schwester Heilwirg bestätigen, daß mit ihrem Einverständnis und mit Handen ihres Onkels, des Bischofs Gebhard von Passau, Wernhard mit Beinamen Zwech und seine Frau Berta dem Stift St. Georgen ein Gut in Kamp unter Vorbehalt der lebenslänglichen Nutzung übertragen haben.

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Charter: 1233
Date: 1233
AbstractAbt Dirmicius vom Schottenkloster in Wien überträgt dem Propst von St. Georgen auf Bitten von dessen Kellermeister Engelschalk eine Hofstatt neben der halben Hofstatt, die jüngst der scriba Martin von ihm erhalten hatte, nach ius emphyteoticum zu 6 Talenten und jährlich 12 Schilling zu St. Michael unter der Bedingung, daß zuerst eine Mauer zwischen der Hofstatt und dem Weingarten errichtet werde, die sich bis zur Hofstatt des Zeleubus erstreckt, und daß ohne seine Erlaubnis die Hofstatt weder verkauft noch verpfändet werden darf.

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Charter: 1233 II 02
Date: 1233 Februar 2
AbstractPropst Heinrich und Dechant Herbord von St. Georgen tauschen mit Dietmar von Gutenbrunn ein Gut in Eggendorf gegen dessen Gut in Ortwinstorf (Ortweinsdorf) und seine 3 Joch in Reidling.

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Charter: 1233-1587
Date: 1233-1587
AbstractAbschriften der Urkunden H.n. 34, 80, 129, 149, 152, 164, 174, 180, 198, 222, 269, 284, 286, 323, 323, 330, 332, 364, 222, 269, 284, 286, 323, 330, 332, 354, 360, 401, 405, 460, 476, 528, 539, 483, 495, 500, 544, 546, 583, 609, 612, 759.

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Charter: 1240
Date: 1240
AbstractDie edle Frau Wilwirgis, Tochter des Herrn Meinhard von Inzersdorf und Frau des Herrn Konrad von Hausleiten überträgt als Seelgerät für ihren Mann und sich zur Zeit des Propstes Herbord von St. Georgen nach langem Streit dem Stift das Patronatsrecht über die Kirche in Hausleiten.

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Charter: 1242
Date: [ca. 1242]
AbstractDer Propst von St. Georgen verlangt, daß der Priester Heinrich, der die Grenzen der Pfarre Hollenburg, die bis nach Klebdorf (abgekommen) und bis zu den Pfarrgrenzen von Mautern reichen, 2 Jahre lang überschritten und die Pfarrechte des Stiftes verletzt hatte, der daraufhin exkommuniziert und nach seinem Tod widerrechtlich auf dem Friedhof begraben worden war, exhumiert und außerhalb des Friedhofs beigesetzt wird sowie daß sein Nachfolger, der die Schuld teilt, der kirchlichen Gerichtsbarkeit verfällt.

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Charter: 1243 XI 17
Date: 1243 November 17
AbstractBischof Rüdiger von Passau erläßt dem Propst Engelschalk von St. Georgen und dem Konvent die ihm jährlich aus dem Bergrecht zustehenden Abgaben von den Weingärten des Stiftes in Königstetten.

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Charter: 1244 V 31
Date: 1244 Mai 31
AbstractPropst Engelschalk von St. Georgen überträgt ein Allod im Dorf Kamp, das vordem sein Getreuer Ulrich von Hardegg inngehabt hatte, sowie einen Garten im Dorf Grafenwörth, den vordem der Pfarrer Chalochus innegehabt hatte, seinem Mitbruder, dem Priester Rugerus zu lebenslänglicher Nutzung.

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Charter: 1244 III 19
Date: 1244 März 19
AbstractBischof Rudiger von Passau inkorporiert dem Stift St. Georgen an der Donau die Pfarre Herzogenburg zum Zweck der Übertragung des Stiftes an den genannten Pfarrort.

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Charter: 1249 IV 24
Date: 1249 April 24
AbstractPapst Innocenz IV. nimmt die von St. Georgen nach Herzogenburg übersiedelten Chorherren in päpstlichen Schutz und bestätigt ihre Besitzungen.

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Charter: 1252 X 13
Date: 1252 Oktober 13
AbstractHeinrich von Seefeld erläßt dem Stift Herzogenburg die Entrichtung von jährlich 10 Eimern Wein Bergrechts von dessen Weingärten zu Pötzleinsdorf, wogegen Propst Engelschalk und sein Kapitel versprechen, daß für den Spender dieser Wohltat jährlich eine hl. Messe in der Stiftskirche gelesen werden solle.

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Charter: 1252
Date: ca. 1252
AbstractPropst Engelschalk von Herzogenburg überläßt gegen 6 Pfund Pfennige und einem jährlichen Dienst von 24 und von 2 Pfennigen dem Pfleger Ulrich zu Traismauer, seiner Gattin Ita und ihren ersten Leibeserben zwei Wiesen auf Lebenszeit.

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Charter: 1580-1700
Date: 1580-1700
AbstractKopien und Akten betreffend die Reformationszeit in den Kirchen im Tal Wachau (Weißenkirchen und Wösendorf in der Herrschaft Zelking, Übergabe an St. Florian, vollzogen durch Propst Melchior von Dürnstein und Daniel Zeno, Dechant von Krems). Fasz. neu eingeordnet im Dürnsteiner Archiv D.3.F.1001

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Charter: 1258 VII 04
Date: 1258 Juli 4
AbstractPropst Engelschalk überläßt mit Zustimmung seines Kapitels dem Gozzo, Bürger und Richter zu Krems, eine Zehent zu Diendorf am Kamp gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses von 30 Pfennigen.

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Charter: 1259
Date: 1259
AbstractKönig Bela von Ungarn beschenkt ein Kloster in Budapest König Bela von Ungarn stiftet für die Aufnahme seiner Tochter Margaretha in das Kloster auf der Hasenstusel zu Budapest und spendet dem Kloster Almosen.

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Charter: 1260
Date: 1260
AbstractPropst Engelschalk übergibt einem gewissen Wolfhard einen Hof zu Adletzberg gegen einen jährlichen Natural und Geldzins.

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Charter: 1261 III 28
Date: 1261 März 28
AbstractMeingotus von Radlberg erneuert ein schon früher für den Fall seines Ablebens der Kirche von Herzogenburg gewidmetes Vermächtnis eines Gutes in Thürntal.

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Charter: 1262 VIII 07
Date: 1262 August 7
AbstractAnselm, Bischof von Ermeland (Ostpreußen) und päpstlicher Legat, verleiht für die Stiftskirche zu Herzogenburg einen Ablaß.

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Charter: 1273 IX 13
Date: 1273 September 13
AbstractAliron de Riccardis, Kanoniker von St. Markus zu Venedig, bestätigt den Empfang von 29 Pfund Pfennigen, die Propst Ortolf von Herzogenburg als päpstliche Steuer für das heilige Land ihm übergeben hat.

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Charter: 1282 X 13
Date: 1282 Oktober 13
AbstractPropst Ortolf gibt seine Einwilligung, daß Wolfker (Wolflo) von Wielandstal den ihm vom Stift Herzogenburg gnadenweise überlassenen Zehent von Au dem Ritter Otto von Traisma für 6 Pfund Pfennige verpfändet.

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Charter: 1282-1315
Date: 1282-1315
AbstractUrkunden-Kopien.

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Charter: 1283 III 29
Date: 1283 März 29
AbstractFriedrich, Burggraf von Nürnberg, schenkt der Kirche von Herzogenburg vier Joch Weingarten zu Währing (zu Wien) gegen die jährliche Bergrechtsabgabe von fünf Eimern Wein.

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Charter: 1283 VIII 10
Date: 1283 August 10
AbstractPropst Ortolf von Herzogenburg verleiht einem gewissen Otto und seiner Frau Gertrud einen Hof zwischen Krems und Stein auf Lebenszeit.

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Charter: 1284 XI 20
Date: 1284 November 20
AbstractAblaßbrief des Bischofs Emicho von Freising für die Stiftskirche zu Herzogenburg und insbesondere für diejenigen, die zu den Baukosten Beiträge leisten.

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Charter: 1284 XI 20
Date: 1284 November 20
AbstractEin dem vorigen gleichlautender Ablassbrief von Leopold (I.), Bischof von Seckau.

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