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FondUrkunden (1055-1742)
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Charter: 1325 III 17
Date: 17. März 1325
AbstractHeinrich der Chesselaer und seine Frau Margret und Heinrich der junge Chesselaer und seine Frau Elsbet verkaufen um 42 Pfd. an Abt Gregor und den Konvent von Zwettl das ihnen versetzte Gut des Christan des Fruchsaetzen von Lengenbach 60 und vier Pfd. Pf.: drei Pfd. zu Hetzsteten und zehn Schilling zu Spannberg auf gestiftetem Gut; Christan hat Rückkaufrecht oder stellt bis kommenden Fasching Bestätigung aus.

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Charter: 1325 III 25
Date: 1325 März vor 25
AbstractNN und seine Frau Reichgard schulden [...] (Sw?)artzmann dem Juden von Wien sieben vierdung Silber, wöchentliche Zinsen ein großer böhmischer Pf. je Mark, und setzten als Pfand mit Bergfrauenhand der Schwester Kunigunde, Äbtissin zu St. Niclas, ihren Weingarten zu [...] neben [...] von Lach, von dem man jährlich zwei Eimer Wein und fünf Pf. dient.$$Sieglerin: Äbtissin Kunigunde von St. Niclas [...].

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Charter: 1325 III 31
Date: 31. März 1325
AbstractJans van Chappell kauft von seinen Oheimen, den Brüdern Wulfing und Rapoto von Puchberg, alles Gut zu Hadersdorf in dem marcht pei dem Champ: um 20 Pfd. je Pfundgeld, das mit Holden bestiftet ist, und um 18 Pfd. je Pfundgeld auf Überländ; Zahlung: 40 Pfd. bis Georgi, der Rest bei Beschau und Bereitung; dabei sollen sein sein Oheim, Oertel von Winkel, und Wulfing der Strazzer noch vor Georgi; Endabrechnung zu Johannes Sonnwende; zahlt er nicht, hat er zwei Ritter und Knechte in ein Gotteshaus zu stellen, das von den Puchbergern benannt wird, und wo diese mit 4 Pferden dienen sollen, bis alles bezahlt ist; wenn sie vier Wochen abgeleistet haben, sollen die Puchberger bei Christen oder Juden ihr Gut bekommen. Zeugen: Albero von Kuenring, Albero van Rauhenstein, Pilgrim von Pucheim, Ortel von Winkel.

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Charter: 1325 XI 17
Date: 17. November 1325
AbstractNiclas der Podwein, Albrechts Aidem und seine Frau Elsbet verkaufen den Brüdern Jans und Seidlein, Söhnen des Seidlein von Mautern um 14 Pfd. einen Weingarten 1 ½ Joch an der Windleiten mit 30 Pf. Burgrechtdienst Michaeli an das Frauenkloster Dürnstein und dazu 15 Eimer Weindienst jährlich im Lesen: 13 vom Weingarten in Straetzing an Lenguelder Portz, der vorher Seidlein von Mautern gehörte, und zwei von einem Weingarten zu Rechberg.$$Siegler: Aussteller und der Bergmeister des Frauenklosters Friedrich der Rueschlein. Zeugen: Friedrich der Rueschel, Andre, Bruder Heinrichs, Niclas der Eitzendorfer, Andre von Göttweig, Haistolf der Nevchvm, Albrecht, der Aidem Seidleins, Andre an der Hofstat.

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Charter: 1325 XI 19
Date: 19. November 1325
AbstractKonrad der Moder von Haevndorf verpflichtet sich bis zu seinem Tod, von den Herren von Zwettl nicht abzuziehen außer in ehafter Not; geht er aber weg, so bleibt dem Kloster alles Gut ledig, das er in Österreich hat; er ist auch verpflichtet, innerhalb von 14 Tagen 40 Pfd. zu zahlen; Bürge ist Helmwig von Haevndorf.$$Siegler: Pfarrer Konrad von Gobelsburg und Winther (de Windistei), Bggf. von Gobelsburg.

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Charter: 1325 XI 19
Date: 19. November 1325
AbstractOtto der Peygarter verkauft mit Zustimmung seiner Frau Kunigunde und seines Bruders Konrad an Abt Gregor und den Konvent von Zwettl zum Pitanzamt um 3 ½ Pfd. sein rechtes Eigen in Form einer Hofstatt zu Schönau mit Michaelidienst 40 neue Wr. Pf. und zu Ostern ein Huhn, ein Käse zwei Pf. wert und 40 Eier.$$Siegler: Haug der Tuerse von Liechtenfels, Marquard der Frei. Zeugen: Otto von Liechtenegg, Albero von Hohenstain, Jans von Starhemberg.

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Charter: 1325 XI 29
Date: 29. November 1325
AbstractBf. Rudolf Siliquensis, OP weiht den Altar in Rewing zu Ehren der Heiligen Maria, Johannes Baptist, Nikolaus und Lucia und deponiert aufgezählte Reliquien.

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Charter: 1325 XI 30
Date: 30. November 1325
AbstractNiclas der Esel verkauft mit Zustimmung seiner Brüder Rueger und Otto um 8 ½ Pfd. an den Abt und den Konvent von Zwettl zum Hof Reuing sein rechtes geteiltes Gut drei Hofstätten im Dorf Raeuinge, Burgrecht vom Hof Raeuing, der dem Kloster Zwettl gehört: zwei Hofstätten dienen je zwei Käse je 12 Pf. wert zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten, die 3. Hofstatt dient nur je einen Käse zu den drei Hochfesten; jede Hofstatt dient 12 neue Pf. zu Jacobi in den arn, zwei Schnitter einen im Korn- und einen im Haferschnitt und ein Faschinghuhn.$$Siegler: Aussteller und seine zwei Brüder. Zeugen: Pfarrer Dietrich von Pulkau, Michel, Dietmar, Ulrich die Chadawer.

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Charter: 1325 XI 30
Date: 30. November 1325
AbstractDer Aussteller, seine Frau Eysal und Heinrich des Rolen aidem und dessen Frau Kunigunde schulden Zachreis, dem Juden zu Wien [...] Wr. Pf. bis Martini mit acht Pf. Wochenzins je Pfd.; als Pfand setzen sie mit Zustimmung der Burgrau Äbtissin Kunigunde von St. Niclas zwei Krautgärten auf der Chamerwis neben dem Chleber mit jährlichem Burgrechtdienst von zwei minus 80 Pfd.$$Sieglerin: Äbtissin Kunigunde von St. Niclas.

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Charter: 1326
Date: (1326)
AbstractAbt Gregor von Zwettl beurkundet, daß er von Ulrich de Dachsperch 20 tal. erhalten hat, wie auch schon Abt Otto 20 tal. erhalten hatte; dafür soll der Konvent in die s. Dyonisii einen Dienst erhalten cum tribus fruscis piscium husionibus, carponibus, luceis et denariatam simile et de meliori vino post quatuor vasa meliora; bei Nichteinhaltung erhalten die Erben vom Kloster vier tal. Einkünfte, bis der Dienst wieder geleistet wird; idem tenor est de servicio in quarta feria ante cenam domini.

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Charter: 1326
Date: 1326
AbstractAbt Gregor bekennt, daß er vom Juden Henlinus in Gmund 100 Mark zu je 72 großen Prager Pf. und 60 tal. alte Wr. Pf. erhalten hat; die Zinsen betragen vom Fest St. Veit auf ein Jahr den 5. Teil des Geldes; wird vor dem Termin zurückgezahlt, wird der adäquate Teil der Zinsen gestrichen; wird der Termin überzogen, so steigen die Zinsen zusätzlich wöchentlich um einen grossus für zwei Mark und um zwei Pf. für ein tal.; von diesem Geld zahlt der Hofmeister von Neitzen 13 tal. – 60 Pf. Kapital mit Zinsen und der subcellerar 13 Mark Kapital mit Zinsen; außerdem schuldet der Aussteller dem Juden Muschlin von Wien 50 Mark mit 5. Teil Zinsen von Epipharnie an; von diesem Kapital zahlt der Hofmeister in Reuing 20 Mark mit Zinsen vom Fest St. Margarete an.

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Charter: 1326
Date: 1326
AbstractAbt Gregor von Zwettl verspricht den Verwandten Rollonis, für den von diesem dem Kloster gegebenen Weingarten in Reuing dem Konvent jährlich zu Gregorii einen Dienst zu geben: duo frusca piscium et obulacum simile et minorem mensuram vini aus dem Abtkeller.

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Charter: 1326
Date: 1326
AbstractAbt Gregor schließt in Wien in Gegenwart von Bruder Rugerus, Hofmeister in Wien, und Subprior, Bruder Wolfk(erus) mit Otto Haymonis eine compositio im Streit um 30 tal., wofür er 80 tal. forderte, da die Zahlung 22 Jahre versäumt wurde, man verspricht Otto und seiner Frau Gertrud bis an ihren Tod einen Jahresdienst von neun Schilling Wr. je drei zu Michaeli, Weihnachten und Georgi item in purificatione Marie 30 tal. olei papaverini.

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Charter: 1326
Date: 1326
AbstractArnold von Fritzenstorf und Konrad von Kirchberg schulden dem Juden [...] von Gemvnd 12 Mark bis kommenden Georgitag mit Wochenzins einem großen Prager Pf.

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Charter: 1326
Date: (um 1326)
AbstractArnold von Fritzenstorf und sein geswey Konrad von Kirchberg schulden (Hae)ndlein dem Juden zu Gemvnd [...] Wr Münze mit vier Pf. Wochenzins je Pfd.$$Siegler: beide Aussteller.

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Charter: 1326 II 22
Date: (22. Februar 1326)
AbstractAbt Gregor beurkundet Heinrich de Gmund, Goldschmied, und dessen Sohn Johannes, Goldschmied in Wien, daß ihnen das Kloster fünf tal. Dienste schuldet: zwei tal. auf dem Haus Schednczarii nunc domus Tuymonis, ein tal. auf dem Haus Poplini retro sanctum Pangracium, ein tal. auf dem Haus rustici in Werich, ein tal. auf einem Weingarten in Werick; der Dienst ist dem Hofmeister im Zwettler Hof in Wien Georgi, Michaeli und Weihnachten zu leisten; bei Tod eines der beiden halbiert sich der Dienst, nach beider Tod verbleibt der ganze Dienst dem Abt für einen Konventdienst zu Bartholomei.

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Charter: 1326 II 22
Date: 22. Februar 1326
AbstractMeister Heinrich der goltsmit von Gemvnde gibt mit Zustimmung seines Sohnes Jans Abt Gregor und dem Konvent von Zwettl zu seinem Seelenheil eine Gülte von fünf Pfd. Burgrecht für einen Jahrtag am St. Pertelmestag mit Vigil, Seelenmesse und Gebet; zwei Pfd. auf dem Haus Tyeme des Brvnner an dem Hohenmarchtte zu Wien neben dem Schreinhavs; ein Pfd. auf dem Haus Konrads der verstorbenen Poepplinne aidem liegt hinter St. Pangratz dez gemavret ist; ein Pfd. auf dem Haus Heinrichs des Schermmer in Waerich neben Philipp dem Stainprecher; ein Pfd. auf dem Weingarten Konrad des Pavren in dem obern Gotshausperge heißt Pevraer; der Aussteller schirmt nach Burgrecht.$$Siegler: Aussteller und sein Sohn.

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Charter: 1326 III 12
Date: 12. März 1326
AbstractAlbero von Hohenstain beurkundet, daß er durch Jansen von Klingenberg auf seinem Gut Schaden erlitte hat und den Argwohn hatte, der Schaden wäre durch Abt und Konvent Zwettl verursacht worden; er stellt fest, daß beim Kloster keine Schuld liegt, und steht von Klage und Anspruch ab.

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Charter: 1326 III 23
Date: 1326 (nach März 23)
AbstractAgnes von Kuenring, Gfin. von Asberg, errichtet mit ihren Söhnen Johans und (Leutold) beim Kloster Zwettl eine Jahrtagsstiftung für ihren verstorbenen Mann, Liutolt von Kuenring: (100?) und 20 Pfd. auf ihrem Hof zu Dreizzinge [...] 10 Pfd. [...] Jahrtag für Liutold [...] zehn Pfd. für 2. Jahrtag für ihre Vorfahren vor St. Veitstag.$$Siegler: Ausstellerin, ihr Sohn Johans, statt (2. Sohn?) siegelt ihr Schwager.

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Charter: 1326 IV 24
Date: 24. April 1326
AbstractWilhalm von Hohenstain verzichtet gegenüber Abt Gregor und dem Konvent von Zwettl auf alle Ansprüche und auf Ersatz der Schäden, die er durch Jans von Klingenberg erlitten.

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Charter: 1326 IV 24
Date: 24. April 1326
AbstractHeinrich der Tuchel von dem Otten verkauft mit seiner Frau Gertraud und den Kindern Andres, Merten, Jorg, Hadmar, Peter, Larey und Leukart sein Kaufeigen von ½ Pfd. Georgidienst auf vier öden Lehen zu Hierzpach pei Gloknitz um acht Pfd. an Abt Gregor und den Konvent von Zwettl und besonders an Bruder Ortolf den Stocharner den Brudersiechenmeister und dessen Amt. Zeugen: Albero und Konrad von Kirchberg, Herman, Eysenreich und Konrad di Persenslager.

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Charter: 1326 X 18
Date: 18. Oktober 1326
AbstractWulfing von Puchberg stiftet ein Seelgerät und gibt dem Kloster Zwettl zum Herrensiechenhaus die Eigenschaft von einem Lehen in Ottenschlag in dem Winchel, das er mit seinen Geschwistern an Friedrich [...]iczn und dessen Frau Margaret verliehen hat, die 12 Pf. Georgi Burgrechtdienst an das Herrensiechenhaus leisten; Ab- und Anleite sind je 3 Pf.

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Charter: 1326 X 18
Date: 18. Oktober 1326
AbstractDechant Ludolf Chremensis vicarius generalis in spiritualibus des Bf. Alb. von Passau beurkundet, daß die Insel Newrauet bei Wograyn von altersher dem Kloster Zwettl gehört; der Bezug des Zehents von den Neubrüchen durch seine Vorgänger und bis heute ist nur Gebrauch oder Zugeständnis; er anerkennt, daß er darauf kein Recht hat.

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Charter: 1327 II 25
Date: 25. Februar 1327
AbstractFriedrich Gnemhertel, Bürger zu Wien, gibt mit Zustimmung seiner Frau Margret Abt Gregor und dem Konvent von Zwettl für das Herrensiechenhaus 9 ½ Pfd. Burgrecht auf dem Haus Heinrichs des Zaphlosunger an dem Fleischmarcht, sein elterliches Erbe geteilt mit den Kindern seiner Schwester Margaret di Schutzenmaisterinn; er behält sich den Dienst bis zu seinem Tod vor, danach ist der Siechenmeister zuständig; vier Pfd. sind für seinen Jahrtag, der Konvent erhält ein ganzes Mahl, drei Stück Fische oder grüne Fische, ein Pf. wert Semmeln und ein großes Maß Wein; ist an seinem Todestag schon ein Jahrtag, dann Vor- oder Folgetag; 5 ½ Pfd. sind mit Zustimmung des Priors für bettlägrige Sieche für Kost, aber nicht für Arznei oder Ärzte.$$Siegler: Aussteller, Frau Offmei, Witwe Greiffens, die als Grundfrau sechs Pf. Grunddienst Georgi erhält, der Bruder des Ausstellers Otto, Kaplan der Frauenkirche auf der Steten, Berthold, Sohn des Schutzenmaisters des Oheims des Ausstellers und Niclas Sohn des Smits des geswei des Ausstellers.

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Charter: 1327 III 04
Date: 4. März 1327
AbstractHeinrich der Raevinger und seine Frau Hailke verkaufen mit Zustimmung des Grundherren Leopolds, Chorherr zu St. Stephan in Wien und Kaplan der Margaretenkapelle im Haus des Otto von Eslarn in der Muenzzerstrazze in Wien, an Dietrich an dem Stege und dessen Frau Reitze ein Pfd. Burgrecht auf ihrem Haus in der Wiltwaerherstrazze neben Ulrich dem Chramer, je 80 Pf. Georgi, Michaeli und Weihnachten; Ablöse mit vier Mark Silber und Jahresdienst ist möglich.$$Siegler: Leopold, Chorherr zu St. Stephan, und Meister Gerhart der Brvnner.

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Charter: 1327 III 21
Date: 21. März 1327
AbstractAbt Gregor von Zwettl beurkundet, daß die Witwe des Ritters Heinrich von Strazz, Sophia di Strazzerinne zu Krems, dem verstorbenen Abt Ott und dem Konvent 120 Pfd. oder mehr für das Kloster gegeben hat ze pezzerung an vnser wazzer, daz in vnser twahen geit, und auch anderswo; er nimmt sie und ihre Verwandtschaft in die Bruderschaft auf; dem Konvent und auch zum Siechenhaus sollen an allen Sonntagen in Advent und Fastenzeit morgens zu Tisch Heringe gegeben werden; der Konvent soll abens zum Kraut ein Maß Öl erhalten im gleichen Maß, wie es auch morgens zum Kraut gegeben wird; der Abt und der Oberkellner sollen um Fasching zwei Zentner Baumöl dem Prior geben, der es dem Konvent zu verabreichen hat. Zeugen: die Brüder Herwort Prior, Arnold der Brudermeister, Dietrich der Spitaler, Gerung der Hofmeister von Reving, Dietrich der Hofmeister von Krems, Wolfker der Subprior, Heinrich der Hofmeister von Hadersdorf und der Konvent.

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Charter: 1327 III 29
Date: 29. März 1327
AbstractAlbero der Strevn von Schwartzenau und sein Sohn Heinrich verkaufen rechtes Eigen ½ Pfd. auf einem Hof zu Ruemspach niderhalb des tuernes an dem oert um sieben Pfd. an Otto den Ruemspechen und dessen Frau; da Otto zu Eigenschaft nicht fähig ist, geben sie diese zu ihrem und ihrer Vorfahren Seelenheil dem Kloster Zwettl und setzen als Ebenteuer ihr Gut in Ruemspach.$$Siegler: beide Aussteller. Zeugen: Albero von Ottenstain, Ulrich von Dachsberg, Heinrich der Pernhartstorfer, Heinrich der Tuchel, Andre der Oehem.

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Charter: 1327 IV 22
Date: 22. April 1327
AbstractElsbet, Witwe Ortliebs von Winkel, Albero, Chorherr von Passau und Pfarrer von Weiten, Wichard von Winchelwerch dessen Bruder und Ortlieb von Winkel, ihr Vetter, beurkunden, daß Elsbet von Abt Gregor und dem Konvent von Zwettl den Hof zu Guntramsdorf gekauft hat und bis zum Ebenweihtag 200 Pfd. schuldet; wenn der Termin nicht eingehalten wird, sind zwei rittermäßige Männer, zwei Knechte und vier Pferde nach Wien zum tzeyricher zu senden, bis die Zahlung erledigt ist; der Landesfürst oder sein Gewaltträger können für das Kloster Pfändung durchführen lassen. Zeugen: Ulrich und Otto von Pillichsdorf, Ulrich von Dürrenbach Landrichter, Reinbrecht von Ebersdorf, Albero, Jans, Leutold von Kuenring.

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Charter: 1327 IV 30
Date: 30. April 1327
AbstractGerung von Trebense verkauft mit Bergmeister Stephan von Chambarn, Amtman der Herren von Göttweig, zwei Weingärten in Chambarn 1 ½ Joch zwischen den Weingärten der Paertelmeine von Krems, beide dienen 45 Pf. Bergrecht und Gerung hat sie nach dem Tod seiner Frau Gertraud gekauft, an Abt Gregor und den Konvent von Zwettl zu Bergrecht um 22 Eimer Wein Bergrecht und 66 Pf. Vogtrecht auf Weingärten in Vetelndorf und um acht Pfd.

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Charter: 1327 05 02
Date: 2. Mai 1327
AbstractKg. Friedrich urkundet für Abt und Konvent von Zwettl gemäß Bitte und Urkunde von Frau Ellsbet, Witwe Ortliebs von Winkel, Albero Chorherr von Passau und Pfarrer von Weiten, Wichard von Winchelwerch dessen Bruder und Ortlieb von Winkel, ihr Vetter; diese sollen bis zum kommenden Ebenweihtag 200 Pfd. in den Hof zu Guntramsdorf zahlen; bei Terminversäumnis Stellung von vier Knechten; wenn keine Zahlung erfolgt, wird der Aussteller oder sein Bruder, Hz. Otto oder der Hauptmann im Lande dem Abt und Konvent ein Pfand einantworten, das die vorgenannten Dienstmannen und Frau Elsbet von Winkel für 200 Pfd. im Land haben.

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Charter: 1327 V 03
Date: 3. Mai 1327
AbstractElsbet, Witwe Ortlibs von Winchelwerch, beurkundet, daß Abt Gregor und der Konvent von Zwettl ihr und ihren Freunden Äcker, Wiesen, Baumgärten und Gülten auf behausten Holden und Überländen mit dem Hof zu Guntramsdorf verkauft haben; unverkauft verbleiben dem Kloster neun Schilling auf der Griezmul, Zehent und Dienste auf Weingärten und Äckern, ein Acker Leibgeding von Friedrich dem Selden und ein Weingarten Leibgeding von der Porzlinn [...].

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