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FondUrkunden (1055-1742)
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Charter: 1323 II 02
Date: 2. Februar 1323
AbstractAbt Otto und der Konvent von Zwettl beurkunden die Seelgerätstiftung des Jans von Storchenberch und dessen Frau Agnes mit Gütern bei Haidp(ach) [...] Chaltenprunn [...] Cheubach [...] (von den Zeugen auf dem Fragment:) Seifried (von Lichtenfels), Ortolf (der Neidekker).

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Charter: 1323 II 16
Date: 16. Februar 1323
AbstractGeisel, Walthers Witwe des Ginnaers, schuldet Wolflein dem Juden zu Wien drei Mark Silber Wr. Gewichts die Mark zu 72 großen böhmischen Pf., Wochenzins vier große böhmische Pf.; als Pfand setzt sie mit Zustimmung der Grundfrau Äbtissin Kunigunde von St. (Nicla) das Hauptgut ihr Haus auf der Hochstrazze neben Berthold des Bogenaer mit sechs Pf. jährlichem Grunddienst.$$Sieglerin: Äbtissin von St. Nicla.

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Charter: 1323 IV 17
Date: 17. April 1323
AbstractHadmar von Winkel verkauft sein Erbe von seiner verstorbenen Muhme Perchte von Mistelbach bei der Pulkau um 46 Pfd. seinem Oheim Marquard dem Alten von Mistelbach.

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Charter: 1323 IV 24
Date: 24. April 1323
AbstractMarquard der Alte von Mistelbach beurkundet, daß er mit seinen Freunden Hadmar und Ortlieb von Winkel und Weiglein von seiner Muhme Pericht von Mistelbach einen Hof, ein Lehen und zugehörige Hofstätten zu Hadersdorf bei der Pulkau geerbt hat; von seinen Oheimen den Winchlern hat er deren Teil um 92 Pfd. gekauft, womit alles in seiner Hand ist; er verkauft dieses Eigenburgrecht um 195 Pfd. an Wilhalm den Vogler, Hartmann des Roten Sohn und Heinrich dem Mayer, die als Holden dem Kloster Zwettl Michaeli ½ Pfd. Burgrecht dienen, da er die Eigenschaft dem Kloster als Seelgerät gegeben hat; der A. und seine drei ältesten Söhne Marquard, Hadmar und Marquard schirmen. $$Siegler: Aussteller und seine drei Söhne, Albero und Johanns von Kuenring.

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Charter: 1323 IV 24
Date: 24. April 1323
AbstractAbt Otto von Zwettl beurkundet, daß er 24 tal. Einkünfte auf seinem Haus in Wien um 100 Mark Silber an Andreas Chrannester plebanus in Rueprechtshouen verkauft hat; das Kloster zahlt an Andreas den Burgrechtdienst jährlich je acht Pfd. Michaeli, Weihnachten und Georgi; nach drei Jahren hat das Kloster Rückkaufrecht um 100 Mark, die Mark zu 72 großen Prager Pf.

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Charter: 1323 V 03
Date: 3. Mai 1323
AbstractAbt Otto von Zwettl beurkundet, daß ihm Pittrolf Bürger von Wien 30 Pfd. auf zwei Jahre geliehen hat; es bürgt Marquard.

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Charter: 1323 V 05
Date: 5. Mai 1323
AbstractHeinrich der Tuchel vom Rudweins verkauft mit Zustimmung seiner Frau Kathrein, seiner Söhne Jans und Berthold und seiner Brüder Otto, Ulrich und Hartwig seinen Zehent zu Haimslag um 13½ Pfd. an Konrad den Amtman zu Haimenslag mit Frau Matze und Kindern; den Zehent hat sein verstorbener Vater Hartwig von Äbtissin Offemia und dem Konvent von St. Bernhard mit anderen Zehenten gekauft, und die Hälfte nämlich von vier Lehen und zwei Hofstätten in Haimslag hat der Aussteller geerbt, die andere Hälfte gehört seinem Bruder Hartwig; da Konrad nicht aigens genoz ist, gibt der Aussteller die Eigenschaft des Zehents Abt Otto und dem Konvent von Zwettl, und Konrad dient dem Kloster jährlich sechs Pf. Georgi Burgrecht. Zeugen: Alram von Ochsenpach, der Bruder des Ausstellers, Hartwig, Thoman von Ochsenpach, Heinrich der Prunner vom Rudweins.

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Charter: 1323 XI 01
Date: 1. November 1323
AbstractDietrich der Puechperger von Wasserburg gibt mit Zustimmung seiner Frau Gertraud dem Kloster Zwettl zum Pitanzamt als Seelgerät sein geteiltes Eigen 3 Pfd.: 2 ½ Pfd. zu Hadersdorf auf Weingärten, die dient man in di puchsen zu Michaeli, und ½ Pfd. zu Ossarn auf Rentäckern; der Pitanzmeister soll jährlich am Auffahrttag jedem Herrn und Bruder einen Dienst geben: drei Stück guten Fisch oder eine Schüssel mit grünen Fischen, einen Krapfen, zwei Eier, ein Pf. wert Semmeln und ein großes Maß guten Weins.$$Siegler: Aussteller und sein geswei Christian der Druchsezz von Lengenbach, Konrad von Dürnstein, Gundaker von Retelperg, Otto von Weizzenberch. Zeugen: Albero, Johans, Leutold von Kuenring.

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Charter: 1323 XI 01
Date: 1. November 1323
AbstractOrtlieb von Winkel und sein Bruder Wichard verkaufen ihr freies Eigen den Hof zu Hadersdorf bei der Pulkau, das Erbe ihrer Muhme Percht von Mistelbach, um 46 Pfd. ihrem Oheim Marquard von Mistelbach.$$Siegler: beide Aussteller und Albero von Kuenring.

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Charter: 1323 XI 25
Date: 25. November 1323
AbstractDietrich von Puchberg zu Waasserburg gibt mit seiner Frau Gertraud dem Kloster Zwettl zu seinem Seelenheil sein rechtes Eigen in Form einer Hofstatt zu Mayrhofen, die Ulrich Dietrichs des alten Richters Sohn besitzt, und legt auf diese Hofstatt einen Martinidienst von zehn Pf. und einem Huhn. Zeugen: Wulfing von Strozz, Winther von Wyndisteye, Heinrich der Tyerrer, Heinrich der Vogel, Heinrich des Richters Sohn, Wolfger der Payr, Helmwig der Richter zu Hadersdorf, Ortel Maulrempel, Ulrich Smidel.

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Charter: 1323 XI 29
Date: 29. November 1323
AbstractDer Rat von Krems und Stain beurkundet, daß vor ihm Jans der Cholmannin Sohn von Stain und dessen Frau Adelheid den Weingarten Grauczschan in Stretzingen an dem Chirchparcz um 100 Pfd. zu Burgrecht an Friedrich den Genaemhaertlein Bürger von Wien verkauft haben; der Weingarten war ihr Pfand und dient Burgrecht 12 Pf. dem Dechant von Krems und sieben Pf. dem Hofmeister des Lynvelder Hofes.

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Charter: 1324
Date: 1324
AbstractAbt Otto und der Konvent von Zwettl beurkunden, daß Otto der Roll von Pulkau zu seinem Seelenheil der Kapelle in (Revi)ng gegeben hat [...] (Bergrecht?) Weines gerechnet für 12 Pfd. [...] Hofmeister zu Revin(g) [...].

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Charter: 1324
Date: (vor 1324)
AbstractJacob der Eizendorpher, Bürger zu Krems, beurkundet, daß Niclas des Ja[...] von Krems von Marquard dem Gnemhertlein drei Dre(iling Wein)es um 14 Pfd. gekauft hat; der Aussteller gelobt mit dem Käufer die Zahlung bis Martini.

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Charter: 1324
Date: (vor 1324)
AbstractOtto der Gnemhertel, Kaplan der Frauenkirche auf der Stetten macht sein Testament: er vermacht seinem Sohn Otto den Weingarten Ybser in Grinzing an dem Schenchenperge, den Weingarten Chvnich zu Gumpoldskirchen, dem Erbteil, den er von seinem Vater Marquard erhalten mag, und seinen halben Teil am Keller vnder den Lavben, den er mit seinem Bruder Friedrich gekauft hat; stirbt sein Sohn ohne Erben, so geht der Kellerteil an Berthold seiner Schwester Sohn und an seine Schwester Margret; er vermacht den Siechen in das Bürgerspital von Wien seinen ¾ Weingarten an der Tenne ob dem Nuzpache, der gegen vier Pfd. Burgrecht in der Stadt vom Spital auszuzeigen ist: davon 2 Pfd. seinem Bruder Greif zu Zwettl und zwei Pfd. seiner Schwester Irmgard zu Newurch, nach deren Tod die zwei Pfd. dem jeweiligen Siechenhaus verbleiben; das Bürgerspital soll vom Weingarten seinem Vater Marquard 16 Pfd. Burgrecht dienen, nach des Vaters Tod sind 13 Pfd. dem Spital ledig, von drei Pfd. erhalten die Siechen im Spital jährlich am Andreastag ein Mahl und ein Bad; den Priestern im Spital gibt man jährlich 60 Pf. für ein Seelenamt mit Vigil; er vermacht der Andreaskapelle im Spital seinen Weingarten auf dem Wienerberg für den Kaplan; weiters wird genannt Jacob der Meserl, Tochter Margarete zu St. Bernhard fünf Mark Silber zum Ankauf einer Gülte von einem Pfd.

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Charter: 1324 III 21
Date: 21. März 1324
AbstractWulfing von Puchberg und sein Bruder Albero beenden ihren Streit mit Abt und Konvent von Zwettl um zwei Vogthühner von zwei Hofstätten zu Hadersdorf ouf dem newen aygen einem Gut des Klosters; sie verzichten in die Hand Abt Ottos um des Gebetes willen, da sie im Kloster bei ihren Vorfahren bestattet werden wollen.

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Charter: 1324 IV 24
Date: 24. April 1324
AbstractUlrich der Lobenstainer gesezzen dacz Lintpach beurkundet, daß seine verstorbene Frau Hailbeich, Schwester des verstorbenen Ulrich des Ottenstainers noch zu Lebzeiten dem Kloster Zwettl ihr geteiltes Erbe von sechs Schilling weniger 10 Pf. auf zwei Lehen zu Seligenstat als Seelgerät vermacht hat; er gibt sie dem Kloster und Abt Otto auf.$$Siegler: Aussteller, Ulrich von Dachsberg, Albero von Kirchberg. Zeugen: Albero von Ottenstain, Albero und Wernhard di Strewen, Konrad von Kirchberg.

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Charter: 1324 IV 24
Date: 24. April 1324
AbstractAndre von Sonnberg verkauft mit Zustimmung seiner Frau Kunigunde und seines Sohnes Albero an Marquard den alten Richter von Weitra um 50 Pfd. sein Kaufeigen von 3 ½ Pfd., das er von den Brüdern Marquard und Hadmar di Mistelbeken gekauft hat: 40 Pfd. zu Marchartzraevt auf einem Lehen, das Chunrat der Schutwempel besitzt, und das andere auf 12 Holden zu Rvekkers mit Dorfgericht; da Marquard nicht Dienstherren aigens genocz ist, gibt er die Eigenschaft an das Kloster Zwettl in Abt Ottos Hand, und Marquard soll alles als Burgrecht vom Kloster mit Dienst an das Kloster haben.$$Siegler: Aussteller und Albero von Kuenring. Zeugen: sein Vetter Chraft von Sonnberg, sein Oheim Ulrich von Maissau, Eberhart von Wallsee, Heinrich von Wallsee, Dietmar von Schmida, Dietmar der Loecher, Heinrich der Pernhartstorfer.

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Charter: 1324 VII 24
Date: 24. Juli 1324
AbstractWichard der Huntaff seiner Herren Jans und Leutolds von Kuenring Richter zu Langenlois urkundet an dem recht zu Langenlois über den Streit zwischen dem Kloster Zwettl und dessen Leuten und Chuntz, der das Kloster um sein Salz in Burghausen bedrängt hat; das Kloster gibt Chuntz noch ½ Pfd. zu dem ½ Pfd., das schon Bruder Ruger der Salzführer von Zwettl in Burghausen geliehen hat, und Chuntz verpflichtet sich, von allem Streit abzustehen.$$Siegler: Agnes von Kuenring (Asberg) und der Aussteller. Zeugen: Gerig der Geyir, Konrad der Hehenberger, Ulrich der Amtman zu Langenlois, Heinrich der Sumer Chunringer amman zu Weintzurl bei Krems, Friedrich der Sneider von Langenlois.

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Charter: 1324 VII 25
Date: 25. Juli 1324
AbstractWulfing von Puchberg verkauft mit Zustimmung seines Bruders Rapoto, Pfarrer von Sweikers, dem ehrbaren Knecht Mertein vom Rausmars ein Pfd. auf ½ Lehen zu Hedreichs bei der Pulkau um drei Pfd.; Mert hatte das Halblehen schon vorher zu Lehen, ist aber nicht Dienstherren Eigengenoß; die Eigenschaft geht daher an Abt Otto und den Konvent von Zwettl zu Burgrechtdienst. Zeugen: Pfarrer Rapoto, Gf. Berthold von Hardegg, Ulrich von Maissau, Albero von Kuenring, Haug der Turs von Liechtenfels, Albero von Ottenstain, Konrad von Liechtenegg.

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Charter: 1324 VII 25
Date: 25. Juli 1324
AbstractAgnes, Witwe Alberos von Puchberg, verkauft in Not, in der sie ihr Mann hinterlassen hat, und mit Zustimmung ihres geswein Wulfing von Puchberg dem ehrbaren Knecht Mertein von Rousmars ein Pfd. auf ½ Lehen zu Hedreichs bei der Pulkau um drei Pfd.; Mert hatte das Halblehen schon vorher zu Lehen, ist aber nicht Dienstherren Eigengenoß; die Eigenschaft geht daher an Abt Otto und den Konvent von Zwettl zu Burgrechtdienst; es schirmen ihr Vater Haug der Tuers von Liechtenfels und ihre Brüder Haug und Seifried für ihren Sohn Albero, der noch nicht bei Alter ist, wenn Alber zu seinen Jahren kommt, soll er den Verkauf bestätigen, ansonsten bürgen die genannten Schirmer, die auch siegeln. Zeugen: Gf. Berthold von Hardegg Ulrich von Maissau, Albero und Wernhart di Strovnen, Albero von Ottenstain, Otto und Konrad von Liechtenegg, Marquard der Frey.

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Charter: 1324 X 21
Date: 21. Oktober 1324
AbstractFriedrich der Gnemhertel, Bürger von Wien, gibt mit Zustimmung seiner Frau Margaret dem Konvent von Zwettl als Seelgerät den Weingarten Grautschan zu Stretzingen an dem Chirichportz, von dem man dem Dechant von Krems zwölf Pf. und dem Hofmeister im Lienvelderhof sieben Pf. Burgrecht dient; aller Wein davon geht in den Konventkeller und ist auch nur vom Konvent zu trinken. Zeugen: sein Bruder Otto der Pfarrer der Frauenkirche auf der Stetten, Niclas der Polle Bürgermeister von Wien; Stephan der Chrigler, Jacob der Meserl, Berthold meiner Schwester Sohn.

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Charter: 1324 XI 05
Date: 5. November 1324
AbstractRudolf von Pottendorf, Dienstherr in Österreich, gibt mit seiner Frau Elspet Abt Otto und dem Konvent von Zwettl die Eigenschaft von drei Lehen und ½ Mühle zu Dietmarsdorf bei Guntramsdorf, die Dietrich von Guntramsdorf zu Lehen hatte.

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Charter: 1324 XI 07
Date: 7. November 1324
AbstractDietrich der Gundramsdorfer verkauft mit seiner Frau Christein, seinem Bruder Leupolt und seinem Sohn Dietrich an Abt Otto und den Konvent von Zwettl um 22 Pfd. seinen Teil zu Dietmarsdorf bei Guntramsdorf, was er und sein Vetter Meinhart der Gundramsdorfer mit seinen Geschwistern von Rudolf von Pottendorf zu Lehen hatten: drei Lehen, jedes dient 30 Pf. Michaeli, Weihnachten und Fasching sechs Hühner, zu Ostern 30 Eier und Pfingsten sechs Käse je acht Pf. wert; ½ Mühle dient Michaeli 60 Pf., Weihnachten ein Huhn, Pfingsten ein Käse acht Pf. wert; eine Wiese Mulpeunt dient fünf Pf.; ein Acker Eigen, den Wichard hat, dient 1 ½ Hühner; dazu gibt er noch 25 Joch Acker bei Dietmarsdorf und vier Tagwerk Wiesen Burgrecht, die Michaeli 60 Pf. zum Margarethenaltar in Traiskirchen dienen, und sein Eigen in Dietmarsdorf 1 ½ Joch Acker bei ihrem Krautgarten, alles mit Dorfgericht und Vogtei.$$Siegler: Aussteller, sein Vetter Meinhart der Gundramsdorfer, Haug der Streitwiser. Zeugen: Friedrich der Chamrer, Marquard der Aticher, mein swager Peter zu Guntramsdorf, Niclas der Poll, Bürgermeister von Wien; Otto der Wulfingsdorfer, Stephan der Chrigler, Friedrich der Gnemhertel, Jacob der Meserl.

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Charter: 1324 XII 10
Date: 10. Dezember 1324
AbstractDer Aussteller schuldet [...]slein, dem Juden Plvmen Aidem von (New)enburch [...] Pf. und setzt zu Pfand mit Grundfrauenhand der Äbtissin Kunigunde von St. (Niclas) sein (Haus) bei der Frauenkirche auf der stetten gegenüber Maeserlein mit jährlich drei Pf. Grunddienst [...] und ein Pfd. [...].$$Sieglerin: Äbtissin von St. Niclas.

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Charter: 1324 XII 13
Date: 13. Dezember 1324
AbstractAbt Otto und der Konvent von Zwettl verkaufen Geisel der Hebmischinn und ihren Kindern um neun Pfd. den Dienst eines Lehens zu Wurmbrant; das Kloster hat von den Gucchen zwei Lehen gekauft, wovon eines die Geisel schon ehemals vom Kloster gekauft hat; der Dienst vom Kloster an die Lehenbesitzer beträgt Michaeli 16 Metzen Hafer, vier Metzen Korn, ein Metzen Mohn altes Maß, zwei schot hoarwes, zwei Hühner und 30 Pf.; bis Weihnachten ist um neun Pfd. Rückkauf möglich.

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Charter: 1325-1331
Date: 1325 - 1331
AbstractAbt Gregor stellt einen Schuldschein über 72 Schock große Prager Pf. aus; Jahreszinsen Michaeli 8 Schock.

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Charter: 1325-1331
Date: (1325 - 1331)
Abstract(Das Kloster Zwettl beurkundet unter Abt Gregor), daß Abt Otto dem Pfefflino 10 tal. hinterlassen hat, die nun ratenweise jährlich Martini und Georgi ein tal. abgezahlt werden sollen, bis die Summe erreicht ist.

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Charter: 1325 I 21
Date: 21. Jänner 1325
AbstractOtto von Ottenstain zu Pergau verkauft mit Zustimmung seiner Frau Margarete und seiner Tochter Margarete di Harsendorferinn um 21 Pfd. sein rechtes geteiltes Eigen Michaelidienste: an Bruder Konrad den Kämmerer und das Kammeramt von Zwettl neun Schilling – zehn Pf. ze dem auzzern Meinharts und an Bruder Ortolf den Stocharner Siechenmeister des Brudersiechenhauses 6 ½ Schilling – ein Pf. ze dem inrren Meinharts. Zeugen: Ulrich von Maissau, Albero von Kuenring, Jans und Leutold von Kuenring, Albero und Wernhard di Strewn von Schwarzenau und der Bruder des Ausstellers, Albero von Ottenstain.

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Charter: 1325 II 05
Date: 5. Februar 1325
AbstractAlbero der Strewn von Schwarzenau, Dienstherr in Österreich, gibt mit Zustimmung seiner Frau und seiner Erben als Seelgerät für seinen verstorbenen Sohn Otto dem Kloster Zwettl in Abt Ottos Hand elf Schilling 17 Pf. rechtes Eigen: Ruger dacz Zeil in dem dorf ½ Pfd. zwei Pf. von einem Hof, Rumhart im Dorf Slag 62 Pf. von einem Lehen, Heinrich der Geiger von dem grozzen Meinharts 77 Pf. von einem Lehen daselbst, Konrad in dem Gereut 43 Pf. von einem Lehen und nochmals 43 Pf.

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Charter: 1325 II 20
Date: 20. Februar 1325
AbstractAbt Ilsung und der Konvent von Raitenhaslach schließen mit Zustimmung des Visitators einen Tauschvertrag mit Abt (Gregor) und dem Konvent von Zwettl: sie geben zu Eigen einen kleinen Garten in Austria nahe beim Hof von Zwettl, von dem man jährlich Michaeli zwei Pf. Burgrecht dem officialis ville dient; sie erhalten dafür sechs areis zu Eigen: Trautman 30 Pf., davon zwei Pf. Burgrecht dem Prechtlin; Ulrich Rehener sechs Schilling, davon zwei Pf. dem Pfarrer de Wadling; Hartlo Piscator 30 Pf., davon zehn Pf., dem Pfarrer de Waedling; Dietel drei Schilling zehn Pf.; Marquard Scheuber drei Schilling als Dienst und 2 ½ Pf. als Burgrecht; Ernst ebenso, und von einem Weingarten in Newendorf 40 Pf.

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Charter: 1325 III 17
Date: 17. März 1325
AbstractHeinrich der Chesselaer und seine Frau Margret und Heinrich der junge Chesselaer und seine Frau Elsbet verkaufen um 42 Pfd. an Abt Gregor und den Konvent von Zwettl das ihnen versetzte Gut des Christan des Fruchsaetzen von Lengenbach 60 und vier Pfd. Pf.: drei Pfd. zu Hetzsteten und zehn Schilling zu Spannberg auf gestiftetem Gut; Christan hat Rückkaufrecht oder stellt bis kommenden Fasching Bestätigung aus.

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