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FondUrkunden (0947-1483)
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Date: 1373-03-19
AbstractWernher und Lütold von Bärenfels, Ritter, Erni und Adelbert von Bärenfels und sein Bruder entziehen sich alles Rechts an das Gut des Jost von Emrach vor Bischof Heinrich von Konstanz, und sagen ihn, den Jost, und das Gotteshaus Einsiedeln ledig aller Ansprache und Forderung, die sie an ihn und das Gotteshaus wegen Bürgschaft und Giselschaft hatten, die ihr Vater selig, Ritter Konrad von Bärenfels, ihres Herrn wegen geleistet hatte.

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Date: 1373-05-24
AbstractBischof Heinrich von Konstanz urkundet, dass vor ihm Johann, Walter und Konrad von Schaffhausen, die Söhne des verstorbenen Mathias von Schaffhausen, der Meisterin Adelheid Pfefferhart von Münsterlingen und ihrem Konvent vom Orden des hl. Augustinus einen Zehnten in Engelswilen, Aufhäusern, Dotnacht und Altshof verkauft und aufgegeben haben. Auf Bitten der Meisterin gibt der Bischof den Zehnten, der bisher von ihm Lehen war, dem Kloster Münsterlingen zu eigen gegen einen jährlichen an seine Kammer zu entrichtenden Zins von einem Viertel Wachs.

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Date: 1373-07-12
AbstractAbt Markwart von Grünenberg und Konvent zu Einsiedeln, auch Peter von Wolhusen, Propst zu Friesen, verleiht die Güter Muntmätsän, Billwald, Blandenlätsch zu einem Erblehen, Johann dem Matter dem Walliser und seinen Erben, gegen jährlichen Zins von 11 Schilling Pfennig und 8 Pfennig Kostanzer Münze.

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Date: 1373-12-00
AbstractDer Rodel um den Vogt Kernen zu Ruggenhausen, Oberuster, Dänikon, Hegnau, Fridewile, Volketswil und Greifensee wird in diesem Jahre in der Herbsttäding zu Russikon erneuert.

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Date: 1374-02-16
AbstractJohannes von Balb, Edelknecht, Amtmann und Diener des Abts, verlehnt in des Abtes Namen den halben Hof zwischen Moos und Rieden ob Pfäffikon an dem Berg und das halbe Gut zu Rohnen dem Jakob Guller, Heinrich Volmar und Rudolf Lussi, und zwar auf Bitte des Gottfried Spichwart und seines Vaters Heinrich Spichwart, die früher diese Güter zu Lehen hatten.

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Date: 1374-08-09
AbstractJohann, Sohn des verstorbenen Herrn Rudolfs, Ritters, ehemals Vogts zu Bludenz, urkundet für sich und seine Erben, dass er dem Propst zu Friesen Peter von Wolhusen die Leibeigenen Anna Mädigen Tochter und Heinz Ruphins Sohn ab Plan und Anna Kuntzlin, Frau des ab Plans, und ihre Kinder, um 15 Pfund Konstanzer Pfennige abgetreten habe.

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Date: 1374-08-25
AbstractAbt Donaldus des Schottenklosters in Konstanz, als Ausführer des päpstlichen Urteilsspruchs, zusammen mit dem Propst von [Embrach] und dem Leutpriester von St. Andrea in Pistoia, setzen den Pfarrer Johannes Bischof als Vorsteher der Kirche in Freienbach ab und setzen dafür Haymon Haymonis als neuen Vorsteher ein.

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Date: 1375-02-23
AbstractDer Graf von Habsburg(-Laufenburg) gibt dem Probst und Konvent von Fahr alle Rechte und Freiheiten, welche er an der Fischenz in Engstringen gehabt hat, gegen ein Jahrzeit für sich, seine Frau Elsbeth und Graf Hans. Zuvor gab er diese Fischenz dem Zürcher Bürgermeister Rüdiger Manesse zu Lehen. Dieser bietet das Lehen dem Kloster Fahr an und ersetzt es dem Grafen.

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Date: 1375-04-02
AbstractHeinrich Goldast, Vikar des Bischofs von Konstanz, fällt ein Urteil zu Gunsten der Untertanen der Kirche in Freienbach gegen deren Vorsteher Haymon, nämlich dass er und seine Nachfolger die Kapellen in Pfäffikon und Wila unabänderlich auf eigene Kosten unterhalten, ausgenommen die Kirchtürme.

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Date: 1375-05-03
AbstractElisabeth, Ehefrau von Werner Gysel, entzieht sich zu Gunsten Abt Markwarts von Grünenberg von Einsiedeln der in obiger Urkunde erwähnten Güter.

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Date: 1375-05-03
AbstractEberhard Brun teilt mit, dass er die 18 Pfund Konstanzer Pfennig und die 24 Gulden, die er dem verstorbenen Fahrer Probst Rudolf von Pont schuldete, nun dem Abt von Einsiedeln bezahlen will.

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Date: 1375-06-08
AbstractAbt Markwart von Grünenberg zu Einsiedeln verleiht dem Nikolaus, genannt Vinken, Priester aus Colmar, die Pfründe des Altares St. Johannes' des Täufers im Kreuzgang des Klosters.

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Date: 1375-08-05
AbstractKaiser Karl IV. nimmt den Abt Markwart von Grünenberg und das Kloster Einsiedeln in seinen Schirm und verfügt, dass dessen Leute vor kein fremdes Landgericht gezogen werden sollen.

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Date: 1375-12-03
AbstractRudolf Müller, Ammann zu Einsiedeln, stiftet für sich und die Seinigen an den Altar und die Pfründe St. Johann im Kreuzgang zu den Einsiedeln, die sein "guter Freund" Peter Klaus Vinke inne hatte, ein halbes Juchart Reben zu Herrliberg, das Erbe dieses Gotteshauses ist. Sollte der Pfrunder unbilligerweise entsetzt werden, so bleibt diese Stiftung doch ihm vorbehalten, im entgegengesetzten Falle aber kommt sie nach dessen Tod oder rechtmässiger Entsetzung an das Kloster Einsiedeln.

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Date: 1376-01-15
AbstractDer Rat von Rapperswil beurkundet Zeugenaussagen im Streit zwischen der Herrschaft Österreich und dem Kloster Einsiedeln um das Fallrecht.

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Date: 1376-03-21
AbstractDer Abt von Himmelspfort, als vom Papst gewählter Einzelrichter im Streit der Kreuzfahrerin Verena Nesin gegen das Kloster St. Katharinental, lehnt die Weiterführung des Handels ab und fordert die Klägerin auf, einen andern Richter zu wählen.

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Date: 1376-05-22
AbstractDie Äbtissin der Fraumünsterabtei Zürich, Beatrix von Wolhusen, verleiht an Hermann Keller von Schwamendingen, dessen Schwester Anna und ihrem Neffen Johann Keller Reben und einen Acker zu Hottingen, die sie von Hermann von Ueberlingen, Bürger von Zürich, und dessen Frau Anna gekauft haben.

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Date: 1376-06-04
AbstractFriedrich Buttener, Kuchimeister des Bischofs Heinrich von Konstanz, verkauft die von diesem ihm versetzte Quart von Ettiswil um 240 Gulden an Peter Käl von Schwyz und dessen Ehefrau Ita.

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Date: 1376-07-22
AbstractDer Vogt zu Rapperswil beurkundet, dass Ulrich von Ebnet an Rudolf Tümpter genannt Keller einen Hof ennet der Sihl verkauft habe.

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Date: 1376-08-31
AbstractBischof Heinrich zu Konstanz tut kund, dass die Priorin und der Konvent des Gotteshauses St. Katharinental ihm ihre Leibeigene Frau Brigitte, die Tochter Konrad Schmids von Neunkirch, gegeben haben, und gelobt dafür, dem Kloster innerhalb vierzehn Tagen, nachdem es ihn gemahnt hat, eine Frau oder einen Mann, die seinem Gotteshaus angehören, zu schenken.

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Date: 1376-12-08
AbstractJohannes von Kloten, Schultheiss von Regensberg, fertigt der Margarethe von Hasli, Meisterin zu Fahr, den Kauf einer Wiese zu Regensberg, welche sie von Eberhard von Fahr um 48 Pfund Pfenning Zürcher Münze für das Kloster kaufte.

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Date: 1377-00-00
AbstractDer Untervogt Hermann Scharpfenberg zu Frauenfeld kündet, dass vor seinem Gericht Frau Ursula, Johanns von Frauenfeld eheliches Weib und Tochter von Heinrich Rüdlinger, gegenüber Hans von Gachnang auf eine Anzahl Leibeigene verzichtet, die dem verstorbenen Heinrich Gevätterli von Winterthur gehört haben.

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Date: 1377-01-13
AbstractAbt Eberhard und der Konvent von Reichenau tun kund, dass sie mit dem bescheidenen Heinrich von Randegg dem Älteren einen Tausch von Leibeigenen eingehen. Sie geben ihm ihre eigene Frau Elsi, eheliche Wirtin des Hans Winzürn von Riedheim und Tochter des Burkart Ehinger von Ebringen, gegen seine Eigenfrau Elsbeth Rietmüllerin, Tochter des verstorbenen Rietmüllers von Randegg.

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Date: 1377-02-02
AbstractHofrodel oder Offnung der gegenseitigen Rechte zwischen einem Propst zu Friesen und den Leuten, die zu dem Gotteshaus daselbst gehören.

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Date: 1377-03-18
AbstractRudin Sattler, Bürger von Baden, Hallwylischer Vogt, fertigt vor Gericht zu Ruffleschwil im Hofe dem Johannes Hert, Bürger von Zürich, und seiner Frau Elsbeth einen Kaufbrief um 11 Viertel Kornes Geltes zu Rossnau, die sie mit Haus und Hof u.s.w. um 55 Pfund Zürcher Pfennig dem Klaus Fluder von Rossnau verkauft.

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Date: 1377-03-19
AbstractLeopold, Herzog von Österreich, tut allen seinen Untergebenen kund, dass er den Abt und das Gotteshaus von Einsiedeln, deren Leute und Güter und Diener in seinen Schirm genommen hat.

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Date: 1377-03-29
AbstractRudolf von Bussnang, Propst zu Fahr, bezeugt an erster Stelle ein Vidimus zweier Urkunden über die Inkorporation der Pfarrkirchen Brütten und Ettiswil in die Abtei Einsiedeln.

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Date: 1377-03-29
AbstractAbt Peter II. von Wolhusen von Einsiedeln lässt durch zwei Notare eine beglaubigte Abschrift der Urkunden über die Inkorporation der Pfarrkirchen Ufnau, Stäfa und Eschenz in die Abtei Einsiedeln anfertigen, um eine allfällige Beschädigung des Originals bei der Verwendung an der römischen Kurie zu vermeiden.

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Date: 1377-04-04
AbstractAbt Johannes von Pfäfers verleiht mit Willen seines Konvents dem Manhardt Meyer von Männedorf einen Hof daselbst als ein Erblehen.

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Date: 1377-09-15
AbstractEduard von Savoyen, Bischof von Sitten, Fürst von Wallis und Präfekt, bestätigt dem Abt von Einsiedeln, dass Franz de Vineis, der gebeten hat, ins Kloster aufgenommen zu werden, aus freiherrlichem edlen Geschlecht sei, die man gewöhnlich "frie herren" nennt. Seine Mutter war Margaretha, Tochter des Ulrich von Raron. Dies bestätigen unter Eid auch die edlen Herren Peter von Raron, Vitztum von Leuk, Rudolf von Raron, Freie, Nansetinus, Vitztum von Martigny, Antonius, Sohn des verstorbenen Ritters Rodolf Espers, sowie Peter, Sohn des genannten Vitztums.

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Date: 1378-00-00
AbstractBuch über die Entstehung des Klosters Einsiedeln, die Vita des St. Meinrad etc., geschrieben von Georg Schedel von Gengenbach.

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