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FondUrkunden (0947-1483)
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Date: 1397-08-14
AbstractBeringer von Landenberg von Greifensee zu Sonnenberg verleiht dem Clauss Tüechler und seinen Brüdern ab der Wiss aus dem Thurtal verschiedene Güter, die ihr verstorbener Vater inne gehabt hatte.

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Date: 1397-11-08
AbstractMarkgraf Hans von Hochberg entzieht und begibt sich, zu Gunsten des Gotteshauses Einsiedeln, aller Rechte, Forderungen und Ansprüche, die er an den Zehnten des Hofs zu Riegel hatte, und weshalb er lange Zeit mit Einsiedeln entzweit war.

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Date: 1397-12-01
AbstractBürgermeister und Rat von Zürich fertigen einen Kaufbrief für Ulrich Mulber von Zürich, der eine Juchart Reben zu Meilen um 66 Pfund Zürcher Pfennig verkauft an Schwester Anastasia Schaflerin, Schwester Margretha Zollerin und Schwester Agnes von Grüningen, nach deren Tod das Gut an das Kloster Wurmsbach kommen soll.

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Date: 1398-01-13
AbstractFriedrich, Graf von Toggenburg, Herr zu Prättigau und Davos, bekennt, dass ihm Ludwig I. von Thierstein, Abt von Einsiedeln, die Burg Wildhaus, die Vogtei zu Erlenbach und etliche andere Güter geliehen habe.

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Date: 1398-03-08
AbstractMeisterin Anna Kupferschmid und der Konvent von Fahr versetzen fünf Mütt Kernen Zürcher Mass jährlichen Geldes auf ihren Hof zu Geroldswil, den die Holenwegers bebauen, dem Ulrich Müller von Weiningen für fünfzig Pfund mit dem Vorbehalt, um dieselbe Summe den Zins wieder lösen zu können.

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Date: 1398-06-06
AbstractEberhard Stagel, Schultheiss von Zürich, urteilt im Namen des Gerichts zu Zürich, dass Wernher Senn von Senngen, Bürger zu Zürich, ein Gottshausmann des Gotteshauses Einsiedeln sei, und nicht dem Ritter Rudolf von Hallwil und Konrad dessen Bruder, die ihn als den ihrigen ansprachen, gehöre.

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Date: 1398-08-25
AbstractBurkart von Wolfurt, Abt von Pfäfers, gibt einen Revers um den vorgehenden Brief des Dekans und Kapitels von Konstanz über die Quart der Pfarrei Männedorf, und unterwirft sich im Falle säumiger Entrichtung der 16 Pfund innert 8 Tagen nach geschehener Mahnung, der Strafe des Bannes.

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Date: 1398-08-25
AbstractDer Dekan und das Kapitel von Konstanz machen bekannt, wenn die Quart der Pfarrkirche von Männedorf an das Kloster Pfäfers fallen solle, so dass der Abt dieses Klosters die ganzen jährlichen Einkünfte und Gewinne empfangen könne, so soll er jedes Jahr auf Martini 16 Pfund Hallersche Denare an die Kurie von Konstanz zahlen.

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Date: 1398-12-13
AbstractAbt Ludwig I. von Thierstein zu Einsiedeln verkauft dem Heini Meiss um 200 Gulden das Gut, genannt "Hans in der Wisen Gut", zu Erlenbach.

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Date: 1398-12-21
AbstractAbt Ludwig I. von Thierstein und die Gotteshausleute von Einsiedeln urkunden, dass sie sich in einem Streit mit den Landleuten der Mittelmarch wegen Holzes und einer Marchung verglichen haben, mit dem Vorbehalt, dass die Leute auf Billstein und Mühlen zu ihrem Bedarf Holz aus des Gottshauses Wäldern nehmen mögen.

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Date: 1399-01-17
AbstractGraf Otto von Tierstein, Landrichter im Thurgau, tut kund, dass am Landtag bei Diessenhofen der ehrbare Walter von Gachnang zu Goldenberg der Witwe des Hans von Gachnang zu Meisberg, Elsbeth, gebornen von Randegg, und ihren Söhnen Hans und Heinrich von Gachnang eine Anzahl Leibeigene, welche sie bisher gemeinsam besessen haben, für 65 Pfund alter Haller verkauft hat.

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Date: 1399-07-26
AbstractAbt Ludwig I. von Thierstein zu Einsiedeln urkundet, dass Heinrich Holzach die Mühle unten an der Alp, die dem Kloster Einsiedeln zinspflichtig ist, den Waldleuten von Einsiedeln um 124 Pfund Zürcher Pfennig verkauft, das Lehen an den Abt abgegeben und ihn zugleich gebeten habe, es den Waldleuten ins Lehen zu geben, welches der Abt auch gewährt.

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Date: 1399-07-28
AbstractAbt Ludwig I. von Thierstein zu Einsiedeln urkundet, dass er und sein Gotteshaus und Heinrich Holzach von Finstersee eines, und die Waldleute andern Theils, wegen der Mühle bei der Alp uneins waren, und den Streit dahin geschlichtet haben, dass der Holzach die Mühle den Waldleuten um 124 Pfund Zürcher Pfennig zu kaufen gab, so dass die Käufer dem Abt den gehörigen Lehnzins zu entrichten haben.

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Date: 1399-09-01
AbstractJohann Meyer von Knonau und andere Bürger von Zürich schlichten in Auftrag des Bürgermeisters und des Rates von Zürich einen Streit zwischen dem Einsiedler Abt Ludwig I. von Thierstein und Walter von End (ohne Amtsbezeichnung) und bestimmen, dass die bestehende Verordnung zwischen Propst und Klosterfrauen von Fahr in Kraft bleiben soll. Streitsachen sollen sie vor den Abt bringen. Wenn dieser innert einem Monat nicht schlichtet, bezahlt er Walter von End hundert Gulden. Sollte der Abt den Walter von End vorladen, dieser erscheint aber nicht, bezahlt er dem Abt hundert Gulden. Die Klage des Propstes gegen den Abt wegen eines Opferstocks bei der Frauenkappelle in Einsiedeln soll untersucht werden.

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Date: 1399-10-17
AbstractWerner, Abt des Gotteshauses in der Reichenau, tut kund, dass er mit der Äbtissin und dem Konvent des Gotteshauses zu Diessenhofen eine Gemeinschaft abgeschlossen hat wegen des Heini Ehinger von Hilzingen und seiner Geschwister, auch wegen dessen ehelichen Weibes und ihrer aller Kinder.

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Date: 1400-03-07
AbstractBeschreibung der Rechtung des Gottshauses Pfäfers in dem Hof zu Männedorf, unter Abt Burkhard von Wolfurt durch seinen Notar Johann Sulzberger aufgenommen, und von allen Zehntpflichtigen und Hofleuten am Seeufer untersucht, durchgesehen und eidlich beschworen.

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Date: 1400-03-30
AbstractUrteilsbrief von Johann Kaltbrunner, Amtmann von Erlenbach und Richter von Abt Ludwig I. von Thierstein zu Einsiedeln, wegen Erbrechten der Kinder des Heinrich Krepf ab dem Zugerberg.

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Date: 1400-05-03
AbstractLehenbrief des Birchrüthi-Hofs (bei Fahr), der ein Zinslehen des Fraumünsters zu Zürich war.

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Date: 1400-06-02
AbstractGebhart Ehinger, Stadtammann zu Konstanz, kündet, dass vor seinem Gericht Heinrich Schiltar von Konstanz um 82 Pfund Pfennig der Adelheid von Rickenbach, Klosterfrau zu Münsterlingen, für ihr Gotteshaus die Wiese "Schaffhauser Feld" unter dem Dorf Kurzrickenbach verkauft hat.

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Date: 1400-07-21
AbstractBruder Otto von Lindau, Kaplan in Einsiedeln, urkundet, dass Dorothea Plantin mit Willen ihres Ehemanns, Jakob von Muldis, ihre Heimsteuer und ihre Morgengabe zur Hälfte dem Kloster Einsiedeln und zur Hälfte an die Kirche St. Lucien in Latsch, Churer Bistum, vermacht, unter der Bedingung, es als Leibding geniessen zu dürfen.

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Date: 1400-07-21
AbstractJakob von Muldis urkundet, dass das Almosen seiner Frau mit seiner Zustimmung gespendet wurde.

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Date: 1400-10-14
AbstractAbt Ludwig I. von Thierstein und das Kapitel von Einsiedeln bestätigen die Verleihung von Gülten an Rudolf Brun aus Zürich und halten die Bedingungen für einen Weiterverkauf fest.

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Date: 1400-10-18
AbstractAbt Ludwig I. von Thierstein von Einsiedeln verkauft dem Heini Meiss eine Juchart Reben und 14 Mütt Kernen Erbzins zu Erlenbach, um 19 Gulden in Gold.

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Date: 1400-11-26
AbstractRudolf Brun, Bürger von Zürich, verurkundet, dass er einen Garten in Zürich Uff Dorff, der oben an das Haus zum blauen Esel [Wacht auf Dorf 71], vorne an den Steg und auf zwei Seiten an das Wasser grenzt, von Ludwig I. von Thierstein, Abt von Einsiedeln, als Lehen empfangen hat.

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Date: 1401-04-11
AbstractPapst Bonifaz IX. stellt das Kloster Einsiedeln unter apostolischen Schutz, gleich wie Papst Urban VI. in seiner Bulle vom 10. Oktober 1386.

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Date: 1401-05-25
AbstractHeinrich Güller, Priester, Kaplan des Altars St. Johann im Kreuzgang zu Einsiedeln, verleiht mit Bewilligung des Abtes Ludwig I. von Thierstein den St. Johanneshof zu Uerikon zu einem Erblehen an Heinrich Mock, Rudi Wirtz, Rudi Biker und Hans Hafenstuki, gegen 10 Malter Kernen und 3 Malter Haber jährlichen Zins; für gute Besorgung des Hofs aber hinterlegen die Lehnmänner 30 Pfund Pfennig Zürcher Müntze.

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Date: 1401-09-14
AbstractDer Einsiedler Abt Ludwig I. von Thierstein urkundet, dass Johanna von Ifental, eine verstorbene Klosterfrau von Fahr, dem Kloster testamentarisch 20 Pfund Zürcher Pfennig gibt, damit das Kloster die zwei Mütt Kernen, die Ulrich Bühler von Weiningen auf dem Aberdars Gut hatte, wieder zurückkaufen kann. Ein Viertel Kernen geht zu Sankt Johannes jährlich an Kaplan und Priester für eine Seelenmesse, ein Viertel geht an eine Brotspende für arme Leute, die übrigen sechs Viertel gehen an den Tisch der Klosterfrauen.

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Date: 1402-01-19
AbstractAbt Ludwig I. von Thierstein zu Einsiedeln verleiht das Küchiampt, einen Hof zu Theilingen und zwei Juchart Reben den Meisen zu Zürich. Vorher hatte es Wernher Giel.

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Date: 1402-03-02
AbstractRudolf von Bürs, genannt Liphart, entscheidet in Betreff der Marken der Alp Frutz, zwischen Hugo von Rosenegg, Klosterherr zu Einsiedeln und Propst zu St. Gerold, und Hans Maygerspili von Kalcheren, der da vermeinte, seine Alp Gampernätsch gehe weiter, welche Meinung obiger Spruch widerlegte.

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Date: 1402-10-30
AbstractAbt Berchthold (Bercholt) vom Kloster Allerheiligen in Schaffhausen bezeugt den Übertritt von Henni Vögelin von Gailingen, Leibeigener des Klosters Allerheiligen von Schaffhausen, in die Leibeigenschaft des Klosters St. Katharinental.

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Date: 1402-10-31
AbstractDie Priorin des Klosters St. Katharinental siegelt den Verkauf eines halben Mütt Kernen jährlichen Zins von einem Acker, in der Obermüli bei Basadingen gelegen, durch Haini Under und seine Frau Mäzi an Cläuwi Wild von Basadingen. Der Kaufpreis beträgt fünf Pfund guter Haller in Konstanzer Währung. Cläuwi Wild verpflichtet sich, jährlich den halben Mütt Kernen an das Kloster St. Katharinental abzugeben.

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