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FondUrkunden (0947-1483)
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Date: 1410-05-04
AbstractElsbeth, Ehefrau des Bürgermeisters Meiss von Zürich, ihr Schwager Johann Meiss und ihr Sohn Heinrich Meiss urkunden, dass sie zwei Juchart Reben, samt Haus und Hof zu Erlenbach, an Abt Hugo von Rosenegg zu Einsiedeln um 260 Gulden in Gold verkauft haben, und mag ein Gottshaus jene Güter um diesen Preis wieder an sich lösen.

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Date: 1410-05-27
AbstractHeinrich von Schellenberg vermacht dem Gotteshause Einsiedeln seinen Turm zu Wollerau mit aller Zugehörde, welchen die Stapfer lange inne hatten. Dafür soll er in das Buch der Bruderschaft eingeschrieben, ihm und seinen Verwandten eine Jahrzeit gehalten und auch ein Licht in unser Frauen Kapelle unterhalten werden.

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Date: 1410-05-31
AbstractPapst Johannes XXIII. bestätigt alle Privilegien und Freiheiten des Klosters Einsiedeln.

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Date: 1410-10-10
AbstractSpruchbrief von Johann Thyo, Bürger von Zürich, zwischen Abt Hugo von Rosenegg zu Einsiedeln und Komtur und Hausbrüdern der Kirche und des Hauses zu Küssnacht, und Peter Kilchmatter, Bürger von Zürich, erwähltem Obmann. Er entscheidet, dass den Zehnten ab den Gütern Trünchelbüel, bei dem Rossbach zu Meilen, das eine Jahr das Gotteshaus Einsiedeln, das andere Jahr das Haus Küssnacht beziehen soll.

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Date: 1410-10-29
AbstractGraf Hartmann von Werdenberg, Bischof von Chur, verordnet den Klosterfrauen zu Valduna, St. Clara-Ordens, genannt "zur guldinen Müli", eine ewige Stiftung an Schmalz und Käse ab einem Wald gelegen in Valetschinen und einer Wiese in Bludesch.

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Date: 1410-11-16
AbstractKaspar Gäsner auf Luetsch gibt dem Wältin Matten, einem Walliser daselbst, den dritten Teil von dem Gut Gauerschinen und den dritten Teil von dem Gut, der Mann genannt, um 15 Pfund zu kaufen, mit Bewilligung von Jos Matten, Ammann des Bischofs Hartmann von Chur in Sonntag im Walserthal.

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Date: 1411-03-12
AbstractAbt Hugo von Rosenegg zu Einsiedeln entscheidet, dass Walter von End als Propst von Fahr für geistliche Dinge zuständig ist. Für weltliche Belange setzt er einen Pfleger ein. Allerdings werden auch die Frauen von Fahr in ihre Schranken verwiesen. Sie sollen sich nicht mehr ausserhalb des Klosters aufhalten, und dem Propst soll das Wohnen im Kloster nicht mehr verwehrt werden. Der Abt behält sich die Entscheidungsgewalt in geistlichen und weltlichen Dingen vor.

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Date: 1411-04-01
AbstractHerman, Schultheiss von Greifensee, urkundet, dass Rudolf Knopfli von Herrliberg und dessen Frau Ita 1 1/2 Juchart Reben zu Herrliberg, die sie von ihm als Erblehen hatten, mit seiner Erlaubnis Frau Agnes von Grüningen, Äbtissin in Wurmsbach und dem Konvent um 132 Pfund Zürcher Pfennige verkauften, worauf er, der Lehensherr, diese Reben dem Kloster Wurmsbach als Erblehen übertrug.

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Date: 1411-09-07
AbstractGraf Otto von Thierstein, Herr zu Farnburg, bekennt, dass er zu Lehen empfangen habe von Abt Hugo von Rosenegg zu Einsiedeln die Feste Kienberg mit Leut und Gut und aller ihrer Zugehörung; er verspricht dem Lehnherrn gewärtig, treu und gehorsam zu sein.

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Date: 1411-10-20
AbstractJohann Homburger, Schultheiss von Rapperswil, als Obmann sowie der Zürcher Bürger Heini Weker, Hans Lütold von Einsiedeln, Hans Grünauer, Bürger von Rapperswil, und Nicolaus Cristan, Stadtschreiber von Rapperswil, fällen als Schiedsrichter einen Entscheid in einem Streit um Fächer und Fischenzen in Hurden. Die Streitparteien sind der Abt von Einsiedeln und seine Fischer einerseits sowie die Äbte von Rüti und Fischingen, die Herren in Berenberg und in Wädenswil, der Bürgermeister Jacob Glenter von Zürich und der Rapperswiler Bürger Herman Kolomotz andererseits.

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Date: 1411-11-10
AbstractAbt Hugo von Rosenegg zu Einsiedeln urkundet, dass er einen Vergleich getroffen um ein Gut zu Wollerau (das Rieth), zwischen Rudimus Rietmann von Wollerau und Jägklin Pfaffen.

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Date: 1412-02-04
AbstractErhard Naslös, Zürcher Domherr und Steuereinheber, quittiert 9 Florentiner Gulden jährliche Zinsen, Rechte und Einkünfte aus den Erträgen der Kirche in Männedorf, bezahlt vom Abt von Pfäfers und von Bruno Brun, Vorsteher der Kirche in Männedorf.

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Date: 1412-04-14
AbstractBurkhard von Mansperg, österreichischer Landvogt, erkennt, dass die Gotteshausleute am Zugerberg die Steuer, die sie der Herrschaft schuldig waren, erkauften, - nämlich 16 1/2 Pfund und vierthalb Schilling Stebler Pfennig, die der Bentalli Brunner, einst Schultheiss zu Bremgarten, pfandweise bezog.

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Date: 1412-05-24
AbstractFriedrich, Herzog von Österreich, bestätigt dem Hans von Gachnang von Meiersberg alle Sätze und Pfandschaften, ihm jedoch und seinen Erben an der Wiederlösung unschädlich.

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Date: 1412-11-23
AbstractSpruchbrief und Untergang der Marchen zwischen Einsiedeln und den Landleuten in der March, das Holzhauen betreffend.

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Date: 1413-00-00
AbstractAbt Hugo von Rosenegg zu Einsiedeln urkundet, dass Niklaus Cristan, Stadtschreiber zu Rapperswil, nach seinem Tode den Fall nicht geben solle, ausser einem Gulden.

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Date: 1413-01-11
AbstractMathias von Trostberg urkundet, dass er eine Matte zu Tammersellen an der Wiegeren vor der Gezenfluo dem Gotteshaus Einsiedeln für ledig und eigen zu kaufen gegeben.

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Date: 1413-02-01
AbstractBürgermeister und Rat von Zürich sprechen als erbetene Schiedsrichter in einem Streit zwischen Abt Hugo von Rosenegg zu Einsiedeln und Henssly Flader, Ulrichs im Geschwendt sel. Kinder, wegen des Falls.

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Date: 1413-05-31
AbstractAbt Hugo von Rosenegg zu Einsiedeln verleiht zu Erblehen dem Bartholomeo Goldschmit von Laufenberg etliche Güter, gelegen in dem Bann zu Kiemberg, mit Zinsen und aller Zugehörde.

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Date: 1413-06-15
AbstractUlrich Ammann der Pfister, Bürger von Zürich, bestätigt, dass die Fahrer Meisterin Adelheid von Grüningen, die zwei Mütt Kernenzins auf dem Gut Tegennen zu Weiningen, den er vom Kloster für zwanzig Pfund gekauft hatte, wieder für denselben Betrag zurückgekauft hat.

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Date: 1413-06-15
AbstractUlrich von Klingen, der Ältere, verkauft den Chorherren zu St. Stephan bei Konstanz seine Mühle, die Obermühle zu Klingenrieth genannt.

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Date: 1413-07-02
AbstractRechtliche Bekanntmachung Walthers von Heidegg, Bürgers und sesshaft zu Bremgarten, um den Einsiedler- Frey- oder Frohnhof zu Bettwil, der ein Erblehen des Gotteshauses Einsiedeln ist, und seit mehr als 200 Jahren in den Händen derer von Heidegg war, dass das Gotteshaus nicht schuldig sei, der Baursame, wie sie es verlangte, Mähler und Atzung zu geben.

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Date: 1413-09-21
AbstractDie Brüder Beringer, Ulrich und Walter von Landenberg von Greifensee urkunden, dass sie eineinhalb Juchart Reben in Unterengstringen, die sie von ihrem Vater, Ulrich von Landenberg, geerbt haben, an die Meisterin von Fahr, Adelheid von Grüningen, und an die Klosterfrauen Johanna von Ifental, Margaretha Manesse und Clara von Gachnang als ein rechtes Erbe für ein Viertel Kernen und elf Pfund Zürcher Pfennige zu kaufen gaben. Davon sollen zwei Viertel Kernen jährlich an den Tisch der Klosterfrauen fallen, ein halber Viertel Kernen an das Hedmere Gütlein.

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Date: 1413-11-03
AbstractRevers des Hans und Hipolt Sulger um die obere Mühle zu Klingenrieth, welche ihnen von dem Kapitel des Stifts St. Stephan zu Konstanz verliehen wurde.

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Date: 1414-03-27
AbstractDie Brüder Beringer und Ulrich von Landenberg urkunden, dass (Joh)anna von Ifental von Heinrich Scherer zu Regensdorf eine Juchart Ackerland zu Regensdorf, das an drei Seiten an Jakob Glentzers Güetli stösst, und eine Wiese zu Regensdorf auf dem Eigen gelegen und an Ueli Luphals und Ueli Wachters Gut grenzend um elf Gulden gekauft hat und davon jährlich ein Mütt Kernen an der Frauen Tisch kommt.

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Date: 1414-05-15
AbstractKaufbrief um den Eisishof Beringers von Landenberg.

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Date: 1414-06-14
AbstractClara Meder, Witwe von Hans Meder, stiftet auf ihr Haus zu Rapperswil eine Jahrzeit nach Einsiedeln in das Gotteshaus mit einem Pfund und fünf Schilling Pfennig Zürcher Münze jährlich als Seelgerät.

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Date: 1414-08-06
AbstractPantaleon von Inkenberg und Johann Müller, Pfleger des Spitals Zürich, beurkunden, dass sie eine halbe Juchart Acker in Unterengstringen, die an die Weininger Allmend und an das Obresten Gut grenzt, dem Rudolf Koch für zwei Viertel Kernen jährlich übergeben haben.

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Date: 1414-08-17
AbstractPantaleon Brunner, Bürger von Bremgarten, bekennt, dass er die früher von den Gotteshausleuten am Zugerberg bezogene Steuer um 150 Gulden ("ze 20 guter Krüz-Plappert" für einen Gulden) den Bergleuten daselbst, die Gotteshausleute von Einsiedeln und St. Blasien sind, zu kaufen gab.

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Date: 1414-11-18
AbstractDie Waldleute von Einsiedeln urkunden, dass sie des Ammann und der Landleute von Schwyz Landleute seien, und geloben das Landrecht zu halten. Es soll auch kein Waldmann anderswo Landmann oder Bürger werden, es sei denn, er ziehe mit Hab und Gut aus dem Lande. Die Rechte des Gotteshauses in Allem vorbehalten.

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Date: 1415-01-28
AbstractUlrich Stapfer von Schwyz verkauft dem Gotteshaus Wurmsbach 4 Eimer Wein jährlichen Zinses, die er von Rudolf Knopfli in Herrliberg gekauft hatte, und die auf zwei Fachen Reben im Fuler (bei Herrliberg) lagen, welche er von diesem Zins ledig machte. Den Brief fertigt sein Vogt, Ulrich Ab-Yberg, Landmann zu Schwyz.

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