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FondUrkunden (0947-1483)
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Date: 1423-02-09
AbstractHeinrich Schnider, Schultheiss zu Sursee, fertigt vor Gericht den Kaufbrief um ein Haus und Garten zu Sursee, welche Abt Burkhard von Weissenburg zu Einsiedeln durch Rudolf zur Müle von Rudger Trullerey, Bürger zu Aarau, um 210 Gulden gekauft.

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Date: 1423-07-24
AbstractBürgermeister, Räte und Zunftmeister von Zürich fertigen einen Kaufbrief für Wilhelm Tagwan von Rospach, der seine 5 Tagwange Rospach dem Gotteshaus Wurmsbach um 77 Pfund 10 Schilling gewöhnliche Zürcher Pfennige verkauft. Die Namen der Räte und Zunftmeister sind genannt, unter den erstern Rudolf Stüssi.

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Date: 1424-02-09
AbstractKönig Sigmund spricht den Schwyzern die Vogtei und den Bann über das Kloster Einsiedeln zu zur Belohnung für ihre treuen Dienste.

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Date: 1424-02-10
AbstractKönig Sigmund verleiht dem Itel Reding, Landammann von Schwyz, das Lehen in der March [am Zürichsee] für sich und seine Nachkommen, mit der besonderen Gnade, dass Reding, so lange er lebt, den Lehenleuten in der March ihre vorher österreichischen Lehen in des Königs Namen leihen und reichen solle.

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Date: 1424-02-15
AbstractErlass der Stadt Zürich, dass Abt Burkhard von Weissenburg zu Einsiedeln den Hermann von Hunwil, Bürger zu Zürich, laut Urteil des Obmanns, Schultheissen Hans Homburger, vom Jahr 1421, in Gewähr der Leute und Güter des Kelnhofes Kempten setzen solle.

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Date: 1424-08-19
AbstractHans Ittschiner, Ammann von Stäfa, urkundet, dass das Gotteshaus Einsiedeln mit den Rechten erlangt hat 6 Viertel Kernen gelts "uf der Gebreiti" in Stäfa und ein Viertel Kernen "uf der Winkler Gut", und um eine Wiese hinter der Eichin.

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Date: 1424-10-30
AbstractUrfehde des Ruedi Holzach von Finstersee, welcher wegen unbescheidnen Reden gegen Abt Burkhard von Weissenburg zu Einsiedeln, dessen Ammann, Heini Haffner und die Gerichte am Berg, durch den Abt bestraft worden war.

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Date: 1425-03-01
AbstractHeini Harnasch zu Bludesch verkauft, mit Willen des Heinz Siglär, Amtmann der Herrschaft Brandis in Wallgau, dem Gotteshaus St. Gerold den Weingarten Jordan genannt, und einige Wiesen, um 34 Pfund Pfennig Konstanzer Münze.

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Date: 1425-05-18
AbstractDer Amtmann von Fahr, Rudger Pfister, fertigt im Auftrag des Einsiedler Abtes der Johanna von Ifental und der Johanna von Jestetten, weiter den Schwestern Ursula und Verena von Hunwil und Gret Anna von Eptingen, Klosterfrauen zu Fahr, den Kauf von einenhalb Juchart Reben, die sie um hundert Gulden von Rudolf Koch erwarben. Es liegt bereits ein Zins für zwei Viertel Kernen für die Kustorei von Fahr darauf. Nach dem Tod dieser Klosterfrauen fallen die Einnahmen an den Tisch.

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Date: 1425-05-27
AbstractPantaleon von Inkenberg und Felix Manesse, Pfleger des Spitals in Zürich, und die Husbrüder urkunden, dass Rudolf Koch, Bürger von Engstringen eine halbe Juchart Reben, die er vom Spital für einen jährlichen Zins empfangen hatte, und welche auf die Weininger Allmend und auf des Obresten Gut trifft, den Klosterfrauen Johanna von Ifental, der Ursula und Verena von Hinwil und Gret Anna von Eptingen für 60 Gulden verkauft habe.

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Date: 1425-05-27
AbstractPeter Schön, der Vogt über Fahr, Weiningen, Ober- und Unterengstringen und Geroldswil, urkundet, dass Jakob Obrest, Bürger in Zürich, das Kinderengut in Unterengstringen, welches jährlich sechs Mütt Kernen, einen Malter Hafer, ein Schwein, das fünf Schilling Pfennig wert sein soll, und vier Schilling Zürcher Pfennig und ein Fastnachthuhn abwirft, dem Rudolf Koch, der das bereits früher bebaute, um 196 Rheinische Gulden verkaufte.

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Date: 1426-00-00
AbstractUlrich der jüngere, Freiherr von Hohenklingen, verleiht dem Heini Kisling einige Äcker zu Werlingen, die er von seinem Vater ererbt, als Mannslehen.

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Date: 1426-05-22
AbstractHans Ursimann, Schultheiss zu Sursee, stiftete eine Jahrzeit auf ein Gut, genannt Stapferingut, gelegen zu Oberkilch (bei Sursee), das Einsiedeln zugehörte. Diese Jahrzeit wurde etwa 24 Jahre gehalten, bis das Gut in andere Hände kam. Der neue Besitzer meinte, man dürfe ein Gotteshausgut nicht mit Jahrzeiten belasten, und wollte dasselbe nicht anerkennen, worauf Obrigkeit und Geistliche von Sursee Boten an den Abt von Einsiedeln sandten und ihn baten, doch die Jahrzeit bestehen zu lassen, was auch der Abt, um der vielen Dienste willen, die Sursee dem Gotteshaus geleistet, gewährte.

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Date: 1426-07-04
AbstractAmmann Hans Edlibach, genannt Schüchzer von Hinderburg, Gotteshausammann, fertigt einen Kauf etlicher Güter, welche Lüthy Katharina von Ägeri dem Heini Krenzli um 40 Gulden verkaufte.

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Date: 1426-09-10
AbstractAbt Burkhard von Weissenburg zu Einsiedeln kauft von Junker Ulrich von der Hohenklingen dem Jüngern die halbe Vogtei Eschenz. Die Fertigung durch Ulrich Ehinger, Stadtammann zu Konstanz, betrieb für den Abt sein Klosterherr, Bernhard von der Ow.

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Date: 1426-10-29
AbstractBruder Niklaus Fürly, Prior des Augustinerklosters von Zürich, und sein Konvent urkunden, dass das Augustinerkloster den Zehnten ab einer Juchart Reben in Weiningen dem Kloster Fahr schuldig geblieben ist. Das Kloster hat ihnen die Schulden erlassen wegen der vielen guten Dienste, welche die Augustiner Fahr zukommen liessen.

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Date: 1426-11-04
AbstractDas Testament des Hans von Gachnang, Dat. 1417, wird vom thurgauischen Landgericht bei Konstanz erneuert.

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Date: 1426-11-10
AbstractHermann von der Hohen Landenberg tauscht mit Beringer und Hans Rudolf von Landenberg von Greifensee Anna Amänin, Ehefrau von Hans Egli, mit Leib und Gut.

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Date: 1426-12-08
AbstractPapst Martin V. bestätigt dem Kloster Einsideln die Privilegien wie von Papst Johannes XXIII. im Jahr 1410 verliehen.

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Date: 1427-01-07
AbstractDie Schiedsrichter Rudolf Nestaler, Johann von Issnach und Jakob Meyer, alle Bürger von Zürich, entscheiden, dass die Meisterin von Fahr dem Jecklin Hoffmann von Engstringen die Fischenz auf Lebzeiten verliehen habe. Nach seinem Tod fällt sie ans Kloster zurück.

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Date: 1427-02-13
AbstractEntscheid derselben Schiedsleute [vgl. KAE, W.A.15], dass im Hof Nüchen des Gotteshauses Eid vorgehen soll. Bei ungleicher Ansicht der Schiedsleute entscheidet der Bürgermeister von Zürich als Obmann.

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Date: 1427-02-13
AbstractHeinrich Meiss, Altbürgermeister zu Zürich, Jakob Glenter, Bürgermeister daselbst, Itel Reding, Ammann zu Schwyz, Johann Seiler und Rudolf Schell, Bürger zu Zug und vier Schiedsleute, entscheiden im Streit zwischen Einsiedeln und Zug, wegen dem Hof zu Nüchen.

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Date: 1427-02-14
AbstractSpruchbrief zwischen den Waldleuten zu Einsiedeln und den Hofleuten zu Wollerau und Bäch, von Abt Burkhard von Weissenburg zu Einsiedeln als Obmann, Itel Reding, Ammann, Ulrich Abyberg, Altlandammann von Schwyz, Johann Brunner und Johann Wüst, Bürger von Zürich, als Schiedsleuten, Streitigkeiten wegen Holz betreffend. Der Spruch Johanns von Bonstetten von 1379 bleibt in Kraft, doch sollen die Hofleute in den Wäldern jenseits der Sihl und Biber nur mit Bewilligung des Abts von Einsiedeln holzen dürfen, im Übertretungsfall aber zur Busse für jeden Stumpen 5 Schilling dem Abt und 5 Schilling dem Ammann und Landleuten zu Schwyz zahlen.

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Date: 1427-05-01
AbstractBurkhard, Abt des Gotteshauses zu den Einsiedeln und Verweser der Propstei zu St. Gerold, verleiht dem ehrbaren Knecht Ulrich Tschinett, einem Gotteshausmann zu St. Gerold, zu einem ewigen Erbszinslehen desselben Gotteshauses Eigengut genannt Garttung, zu den unteren Blanken gelegen, mit der Lehensleistung von 1/4 Schmalz Bludenzer Gewicht und Maß, jährlich auf Michaeli nach St. Gerold zu entrichten.

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Date: 1427-05-20
AbstractAltbürgermeister Heinrich Meiss, Felix Manesse und Johann Brunner urkunden, dass die Fahrer Meisterin Adelheid von Grüningen und die Klosterfrau Clara von Gachnang im Namen ihres Konvents und mit Willen des Einsiedler Abtes Burkhard von Weissenburg in Zürich gegen die Gemeinde Weiningen und Engstringen klagten. Es wurde daraufhin in Güte abgesprochen, wie das Kloster seinen Fall beziehen könne. Wer aus der Gerichtsherrschaft gezogen ist, muss den Todfall nicht mehr bezahlen.

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Date: 1427-07-20
AbstractKonrad Sernifer von Reichenburg, welcher von Ammann und Rat in Schwyz ins Gefängnis geworfen, auf Fürbitte des Abts von Einsiedeln aber wieder freigelassen wurde, schwört Urfehde.

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Date: 1427-08-04
AbstractHeinrich Wilhelm von Meilen gibt dem Gotteshaus Wurmsbach 1/2 Juchart Reben und ein Juchart Acker zu Meilen an dem Feld gelegen, um 114 Pfund Zürcher Pfennig, und da diese Güter dem Münster in Zürich jährlich drei Viertel Haber zinsten, so fertigt den Brief Johann Meis, Chorherr zu Zürich, Statthalter des Propsts Lienhard Moschard.

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Date: 1427-10-03
AbstractPapst Martin V. verleiht Abt Burkhard von Weissenburg zu Einsiedeln das spezielle Privileg, vor Tagesanbruch die Messe feiern zu dürfen.

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Date: 1427-12-31
AbstractEinsiedler Urbar für den Berg, Ägeri und Baar.

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Date: 1428-04-16
AbstractFranz von Hohenrechberg wird bei der Ämteraufteilung Propst von Fahr.

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Date: 1428-04-16
AbstractAbt Burkhard von Weissenburg zu Einsiedeln urkundet, dass er seinen Konventherren, nämlich: Rudolf von Sax, Richard von Falkenstein, Franz von Hohenrechberg und Gerold von Sax, verschiedene Klosterämter erteilt habe, mit dem Vorbehalt, diese, bei schlechter Verwaltung, wieder an sich ziehen zu können.

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