Fond: Urkunden (0947-1483)
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Charter: KAE, Urkunde Nr. 120
Date: 1261-01-10
Abstract: Graf Rudolf von Rapperswil bekennt, dass er die Vogteien über die Besitzungen des Klosters Einsiedeln ausserhalb des Etzels vom Abt zu Lehen trage und von Abt Anselm von Schwanden die Gnade erhalten habe, dass sie auf seine Tochter Elisabeth übergehen, die übrigen nicht auf die Vogtei beruhenden Lehen dagegen seiner Gemahlin zu Leibding bleiben, ausgenommen den Fahrzoll zu Uerikon und den Wein zu Pfäffikon, welche nach seinem Tode dem Kloster heimfallen sollen.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 121
Date: 1261-04-07
Abstract: Graf Friedrich II. von Toggenburg tritt als Entschädigung für zugefügten Schaden dem Abt Anselm von Schwanden zu Einsiedeln vier Mansen in Metzikon ab mit Wissen und Willen seines Bruders Wilhelm und seiner Neffen Diethelm, Kraft und Friedrich, eventuell verpflichtet er sich zur Zahlung von 40 Mark Silbers, falls die Neffen nicht damit einverstanden sein sollten.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 122
Date: 1266-05-16
Abstract: Graf Rudolf von Habsburg gestattet, dass Ritter Heinrich von Schönenwerd einen Manus in Uetikon mit dem Abt von Einsiedeln tausche gegen einen andern in Killwangen, den er von dem Abt zu Lehen getragen hatte.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 123
Date: 1266-07-11
Abstract: Ritter Johannes von Ried und seine Gattin Hemma bezeugen, dass sie von Abt Anselm von Schwanden und dem Konvent von Einsiedeln mit einer Hube und drei Schupposen in Ober- und einer Schuppose in Unter-Wichtrach als Erblehen um einen jährlichen Zins von 2 Pfund Wachs auf Michaelis belehnt worden sind mit der Bedingung, dass das Lehen nur auf ihre ehelichen Söhne und Töchter übergehen solle. Sie stellen darüber einen Brief unter den Siegeln der jüngeren Gräfin Elisabeth von Kyburg und des Kapitels von Interlaken aus.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 124
Date: 1267-04-01
Abstract: Rudolf von Glattbrugg verkauft dem Kloster Münsterlingen die Vogtei einer Schuppose in Uttwil.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 125
Date: 1268-00-00
Abstract: Ritter Otto von Bottenstein bezeugt, dass er eine Hube in Bottenwil als Erblehen besitze unter der Bedingung, dass er dem Abt und der Kirche von Einsiedeln jährlich 15 Schilling, je zur Hälfte auf St. Andreas und Johannes des Täufers Tag, bezahlen und zwar in Dagmersellen unweigerlich entrichten, bei Versäumnis nach sieben Tagen noch 3 Schilling Busse bezahlen soll, die bei Nichterfüllung der Zahlung zu seinem Schaden weiter anwachsen. Ferner verpflichtet er sich dem Kloster wie ein anderer Getreuer.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 126
Date: 1270-10-01
Abstract: Ludwig von Liebegg überträgt dem Abt Ulrich II. von Winneden zu Einsiedeln gegen 11 Pfund 9 Schilling die Vogtei über ein Gut und die Leute des Klosters Einsiedeln im Dorfe Ehrendingen, die er von dem Grafen von Rapperswil zu Lehen hatte.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 127
Date: 1274-01-26
Abstract: König Rudolf I. erklärt, dass er Abt Ulrich II. von Winneden zu Einsiedeln in der Konstanzer Diözese durch das königliche Zepter mit der fürstlichen Würde bekleidet und ihn unter die Zahl seiner Fürsten aufgenommen habe, allen Dienstmannen, Rittern und Untertanen der gedachten Abtei gebietend, demselben als solchem in der Verwaltung der Temporalien Gehorsam zu leisten.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 128
Date: 1274-10-01
Abstract: Werner von Aarburg bezeugt, dass er eine Schuppose in Geuensee vom Abt von Einsiedeln als Erblehen empfangen hat, wofür er einen jährlichen Zins von ein Mütt Kernen auf St. Mauritiustag in Zürich und ein Schilling Zürcher Münze auf Johannis Baptista zu entrichten habe.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 129
Date: 1275-10-27
Abstract: Rudolf von Kulm, Ammann des Herrn B. von Hallwil, und seine Gattin Richinza, Tochter des Meiers von Boniswil, bezeugen, dass sie eine Hube in Seengen, wovon jährlich 20 Zürcher Schilling Zins an das Kloster Einsiedeln gehen, von Frau Chindina gekauft und mit andern Gütern von Abt Ulrich II. von Winneden zu Einsiedeln für sich und ihre Nachkommenschaft oder, falls sie keine haben, für die Verwandten der Frau gegen Zins empfangen haben.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 130
Date: 1276-05-14
Abstract: Abt Konrad von Pfäfers verleiht einen Weinberg in Männedorf, welchen Hazzing und Heinrich Nägeli an Heinrich von Rambach verkauften und hiezu aufgaben, an letzern gegen Zins.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 131
Date: 1276-09-24
Abstract: Ritter Ulrich von Uttwil entscheidet als erwählter Schiedsrichter einen Anstand zwischen dem Kloster Münsterlingen und dem Ulrich Ellensohn von Uttwil wegen eines streitigen Ackers daselbst.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 132
Date: 1276-11-29
Abstract: Die Äbtissin Elisabeth und der Konvent von Tänikon urkunden, dass sie ihr lediges Eigen in Leibensberg für 20 Mark Silber der Priorin und dem Konvent in Töss verkauft haben. Den Verkauf vollzogen der Leutpriester Konrad in Bichelsee und der Laienbruder Heinrich.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 133
Date: 1278-03-15
Abstract: Papst Nikolaus III. beauftragt den Dompropst von Chur, dafür zu sorgen, dass dem Kloster Disentis entfremdeter Besitz zurückerstattet werde.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 134
Date: 1278-03-18
Abstract: Papst Nikolaus III. beauftragt den Dompropst von Chur, das Kloster Disentis gegen seine Schädiger zu unterstützen.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 135
Date: 1278-03-18
Abstract: Papst Nikolaus III. bestätigt dem Kloster Disentis Rechte, Freiheiten und die Exemtion.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 136
Date: 1278-03-18
Abstract: Papst Nikolaus III. beauftragt den Bischof von Como, die Klagen des Abtes und des Konventes von Disentis gegen verschiedene Adelige der Diözese Chur zu untersuchen und ein Urteil zu fällen.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 137
Date: 1282-03-17
Abstract: Priorin und Konvent von Töss erklären sich gegen Abt Heinrich II. von Güttingen und den Konvent von Einsiedeln schuldig, für die Güter in Rorbas, nämlich den Hof an der Steig und eine halbe Hube, die jährlich 18 1/2 Stück gelten und die sie von Einsiedeln als Erblehen innehaben, jährlich auf Lichtmess 1 Viertelpfund Wachs als Zins zu entrichten.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 138
Date: 1282-06-01
Abstract: Papst Martin IV. erteilt dem Abt von Pfäfers infolge Klage des Abtes und Konventes von Einsiedeln über Bedrückung und Schädigung den Auftrag, Abt und Konvent gegen Räuber und Angreifer zu schützen und die Fehlbaren mit Kirchenstrafen ohne Appellation in Schranken zu halten.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 139
Date: 1282-06-07
Abstract: Ritter Hans von Schönenberg verkauft Liegenschaften in Uttwil, welche sein Eigenmann Rud mit seiner Erlaubnis von seinem Verwandten, dem Marschalk Wetzel, zu Lehen hatte, um 17 Mark an das Kloster Münsterlingen.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 140
Date: 1282-06-11
Abstract: Eberhard Schad vergabt dem Kloster Fahr seinen Weingarten am Wellenberg mit Stiftung von Jahrzeiten.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 141
Date: 1282-09-04
Abstract: Papst Martin IV. beauftragt den Abt von St. Johann, die Klage des Churer Domherrn Walter Marschall von Montfort gegen die Domherren Manegold und Wolfrad von Veringen zu untersuchen und ein Urteil zu fällen.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 142
Date: 1282-12-31
Abstract: Bischof Rudolf II. empfängt im Namen des Hochstifts vom Freiherrn Rudolf von Güttingen Eigengüter zu Märstetten als Ersatz für Lehengüter des Stifts in Güttingen, die Ulrich Bettminger vom Herrn von Güttingen für 30 Mark Silber gekauft hat, und nun als unkündbares Zinslehen empfängt.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 143
Date: 1283-02-12
Abstract: Abt Rudolf von Disentis verkauft an Heinrich von Wildenberg den Zehnten zu Falera.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 144
Date: 1284-08-29
Abstract: Bischof Rudolf von Konstanz verkauft die von Ulrich von Regensberg erworbene Vogtei über das Kloster Fahr an den Sohn Ulrichs, Lütold, mit Vorbehalt der Ansprüche des Klosters Einsiedeln.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 145
Date: 1285-02-09
Abstract: Vogt, Dienstleute und Gemeinde des Klosters Disentis bitten Anton de Carnisio nach dessen Rückerstattung von Disentiser Gütern, ihre Interessen beim apostolischen Stuhle und anderswo wahrzunehmen.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 146
Date: 1285-05-29
Abstract: Lütold der jüngere von Regensberg beurkundet, dass er die Vogtei der Höfe Dällikon und Boppelsen und die Meier von Affoltern vom Kloster Einsiedeln zu Lehen trage.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 147
Date: 1285-07-10
Abstract: Papst Honorius IV. beauftragt den Dompropst von Chur, dafür zu sorgen, dass dem Kloster Disentis entfremdeter Besitz zurückerstattet werde.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 148
Date: 1285-10-31
Abstract: König Rudolf hat die Vogteilehen von Einsiedeln, die Abt Heinrich II. von Güttingen zu Einsiedeln nach dem Tode des Grafen Rudolf von Rapperswil seinem Bruder Rudolf von Güttingen verliehen hatte, durch den Schultheissen Wezzel von Winterthur zu seinen Handen gezogen. Rudolf von Güttingen verzichtet darauf gegen Zahlung von 200 Mark Silber.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 149
Date: 1286-09-01
Abstract: Truchsess Konrad von Hombrechtikon vergabt Güter bei Wollerau, Hurden, Pfäffikon und in der Gegend von Einsideln zu Jahrzeitstiftungen an das Kloster Einsiedeln.
Charter: KAE, Urkunde Nr. 150
Date: 1286-11-30
Abstract: Hans von Schönenberg verkauft dem Kloster Münsterlingen Besitz in Kesswil, Lehen vom Kloster St. Gallen.
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