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FondUrkunden (0947-1483)
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Date: 1465-03-01
AbstractHeinrich Schürmeyer, der Kürsiner, Bürger von Zürich, verkauft dem Gotteshaus Wurmsbach um 160 Pfund Zürcher Pfennig 2 Juchart Reben und den Baumgarten bei des Gotteshauses unterm Hof im Rospach bei Meilen. Gefertigt und gesiegelt von Johann Löwenberg, Bürger und des Rats von Zürich, Vogt zu Meilen.

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Date: 1465-10-04
AbstractAbt Gerold von Sax zu Einsiedeln zediert den Kirchgenossen zu Oberkirch das Patronatsrecht der St. Barbara-Kaplanei daselbst.

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Date: 1465-10-21
AbstractUlrich Saxer, Bürger zu Chur, verleiht das Erblehen, das er von Abt Gerold von Sax zu Einsiedeln empfangen, nämlich den Hof zu Bludesch, dem Ulrich Sitz und seinen Erben zu einem rechten Erblehen.

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Date: 1466-01-24
AbstractAbt Gerold von Sax zu Einsiedeln lässt den Hof Unnützhausen den Zollern von Zürich auf ihr Leben lang, soll aber nach ihrem Absterben wieder an das Gotteshaus Einsiedeln fallen.

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Date: 1466-04-22
AbstractGeleitsbrief der VIII alten Orte der Eidgenossenschaft durch ihre Lande für die Pilger, wodurch sie diesen auf der Hin- und Rückreise nach Einsiedeln auf das Fest der Engelweihe Sicherheit versprechen.

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Date: 1466-04-24
AbstractVidimus des Generalvikars von Konstanz über die Bulle von Papst Pius II. vom 10. April 1464 [KAE, A.D.3], auf die Bitte von Abt und Konvent vom Kloster Einsiedeln.

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Date: 1466-04-24
AbstractVidimus des Generalvikars von Konstanz über das Transsumpt der Bulle Papst Leos VIII. durch Heinrich von Brandis sowie über das Transsumpt der Bulle Papst Pius' II. durch Burkhard und den Generalvikar selbst.

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Date: 1466-05-31
AbstractPapst Paul II. beauftragt den Erzbischof von Mainz sowie die Bischöfe von Strassburg und Basel, Abt Gerold von Sax zu Einsiedeln, den Bischof Burkhard von Konstanz und die Herren von Schwyz aus dem Amt vertrieben haben, wieder einzusetzen und zwischen den Parteien Recht zu üben.

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Date: 1466-06-28
AbstractJohannes Hopper, Propst von Chur, ermahnt Richard von Falkenstein, Konventualer in Einsiedeln, und seine Förderer sowie den Ammann und die Leute von Schwyz, Abt Gerold von Sax seine Abtwürde zuzusprechen.

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Date: 1466-09-02
AbstractVergleich zwischen Abt Gerold von Sax zu Einsiedeln und den Kastenvögten in Schwyz, in Zürich durch Johannes Hopper, Dompropst des Stiftes zu Chur, und die Boten der Eidgenossen aufgerichtet, in einem Streite über die Schlüssel zum Opferstock in Einsiedeln und die Verwaltung des Gotteshaues.

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Date: 1466-09-22
AbstractTauschbrief um Margreth Mörischwanger, die der Abt Heinrich von Fischingen dem Hug von Landenberg mit ihren Kindern, welche sie mit ihrem Mann Eberli gezeugt, als Leibeigene übergibt. Dafür überträgt Hug von Landenberg dem Gotteshaus Fischingen die Elsi Kauffman, Ehefrau von Hans Kienberg.

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Date: 1467-06-22
AbstractPergamentener Zettel, im Jahr 1467 in den Knopf auf dem Amtshaus zu Zürich gelegt und 1577 wieder von da herabgenommen; worin der damalige Zustand des Klosters Einsiedeln und die Namen der Zürcherischen Behörden und der Mitglieder des Fraumünsters vom damaligen Unterschreiber Hans Hab eigenhändig und auf Bitten seiner Freunde beschrieben sind.

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Date: 1468-02-14
AbstractHerzog Sigmund von Österreich vergabt dem Abt Gerold von Sax und dem Konvent zu Einsiedeln "die Lehenschaft Jus Patronatus genannt" der Pfarrkirche zu Burg bei Stein. Dafür sollen Abt und Konvent ewiglich den Fürsten von Österreich und Grafen von Habsburg alle Quatember des Nachts Vigilie und des Morgens ein gesungen Seelenamt auf des heiligen Kreuz Altar halten.

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Date: 1468-03-14
AbstractRudolf Schiffmann, Bürger und des Rats von Luzern, als Obmann in einem Streit zwischen Schwyz und Zug, erklärt den Spruch von 1464, wodurch Abt Gerold von Sax zu Einsiedeln die Rechte des Gotteshauses in Ägeri an Zug verkaufte, als ungültig, weil Ammann, Rat und Gemeinde von Schwyz als Kastenvögte zu diesem Verkauf nicht eingewilligt hatten. Die Parteien brachten zuerst auf einem Tag zu Einsiedeln ihre Sache mündlich, später schriftlich vor das Schiedsgericht.

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Date: 1468-10-04
AbstractUlrich Wagner, Landammann von Schwyz, Ulrich Abyberg und Jost Stadler des Rats zu Schwyz, errichten eine Markung des Hofs Reichenburg gegen die Landschaft March, auf Begehren Abt Gerolds von Sax zu Einsiedeln, der Hofleute zu Reichenburg und der Landleute aus der March, welche hierum langen Streit hatten.

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Date: 1468-12-09
AbstractHeinrich von Boswil, Sohn des Eberhard von Boswil, verkauft mit Willen seines Vaters dem Abt Gerold von Sax und dem Konvent in Einsiedeln die Herrschaft des halben Dorfes Eschenz, die um 800 Florenzer Gulden an Österreich verpfändet und wieder lösbar ist, und dazu das Meieramt von Eschenz, behält sich aber das Schloss Freudenfels und Windhusen mit Feld, Wiesen, Aeckern u.s.w. vor. Der Kaufpreis ist 1500 Gulden.

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Date: 1469-01-02
AbstractAbt Gerold von Sax zu Einsiedeln verleiht dem Heinrich von Boswil den Hof zu Windhausen.

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Date: 1469-03-09
AbstractJohann Zimmermann, Ammann der Herren von Schwyz in der March, fertigt einen Urteilsbrief des geschwornen Neunergerichts in der March zwischen den Äbten von Einsiedeln und Pfäfers, zwei Fälle betreffend, wodurch zu Recht erkennt wird, dass Lütold Gugelberg, Ammann des Gotteshauses Einsiedeln, die Fälle bezogen habe.

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Date: 1469-04-05
AbstractLehenbrief um das Meieramt Gachnang, das Abt Johann in der Reichenau auf deren Bitte dem Sixtus und Konrad von Schina, den Markschenken von Castell, verliehen.

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Date: 1469-04-07
AbstractUrbar von Eschenz, erneuert von der Gemeinde im Beisein des Kämmerers Richard von Falkenstein, des Pfarrers ab Burg und des Stadtschreibers von Diessenhofen, auf Angabe von sechs Männern von Eschenz.

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Date: 1469-05-02
AbstractBischof Hermann von Konstanz bestätigt auf Bitte des Abtes Gerold von Sax zu Einsiedeln die Lehenschaft des Patronatsrechts der Pfarrkirche in Burg, verliehen durch Herzog Sigmund von Österreich.

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Date: 1469-06-27
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Stein, welchen Meister Johannes Hochdorf, Kirchherr in Burg, alle seine und der Kirche Güter, Zinse u.s.w. um 200 Gulden versetzt hatte, jetzt aber dem Gotteshaus Einsiedeln zuschrieb, entziehen sich aller Ansprache an diese Güter und Zinse.

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Date: 1469-06-30
AbstractBischof Hermann von Konstanz hat nach der Resignation von Johannes Hochdorf als Vorsteher der Pfarrkirche in Burg, den Ertrag dieser Kirche dem Tisch von Abt und Konvent des Klosters Einsiedeln zugesprochen, denen das Präsentationsrecht zusteht.

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Date: 1469-08-04
AbstractEinschätzung durch Bischof Hermann von Konstanz über die Gewinne aus den Zehnten, Erträgen, Rechten und Benefizien der Kirche in Burg, die seit kurzem zum Kloster Einsiedeln gehört.

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Date: 1469-08-10
AbstractDie gemeinen Alpgenossen der Richenburger-Alp urkunden, was selbige für Rechtsame habe; und dass alle diese Artikel "eine Wahrheit bleiben", haben die Alpgenossen dem Abt Gerold von Sax zu Einsiedeln "ihre Treue in Eidesweise an seinen Stab gegeben", und ihn gebeten, diesen Brief zu siegeln, was er auch getan.

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Date: 1469-09-06
AbstractHeinrich von Boswil gibt eine Quittung für 550 Gulden, welche Abt Gerold von Sax zu Einsiedeln an die Kaufsumme um das halbe Dorf und Meieramt zu Eschenz bezahlt hat.

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Date: 1469-09-06
AbstractHeinrich von Boswil gibt dem Abt Gerold von Sax zu Einsiedeln einen Versorgungsbrief, betreffs der Kaufsumme um das halbe Dorf und Meieramt zu Eschenz.

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Date: 1469-10-13
AbstractDer Generalvikar von Konstanz erteilt den Schwyzern die Lossprechung von der Exkommunikation, in welche sie wegen der Gefangennehmung des Abtes Gerold von Einsiedeln gekommen waren und überträgt dem Leutpriester von Schwyz, den ehevor Exkommunizierten je nach dem Masse der Schuld eine Busse aufzuerlegen.

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Date: 1469-10-27
AbstractAbt Gerold von Sax zu Einsiedeln verzichtet eidlich in die Hand des Bischofs von Konstanz auf die Abtei Einsiedeln mittels eines Vertrags mit den Schwyzern, was durch den Notar Johannes Kaltschmid beglaubigt wird. Der Abt bedingt sich die Propstei St. Gerold und eine jährliche Rente von 200 Florin aus.

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Date: 1470-03-29
AbstractAbt Ulrich Rösch von St. Gallen vergleicht den Streit zwischen Konrad von Hohenrechberg, dem Pfleger von Einsiedeln, und denen von Schwyz wegen den Schlüsseln zum Opferstock dahin, dass so lange Konrad Pfleger ist, denen von Schwyz auch einer der drei Schlüssel zum Opferstock gegeben werde und sie über den dritten Teil des Opfers zu Tilgung der Schulden des Gotteshauses und an dessen Baukosten verwenden mögen, jedoch unvorgreiflich der Rechte des Gotteshauses.

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Date: 1471-02-14
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Zürich urteilen im Streit zwischen Hans Waldmann, Ammann des Gotteshauses Einsiedeln, und Wernli Hemerly von Kloten, dass Wernli Hemerly im Dinghof zu Brütten geboren ist und demnach dem Hof angehört und Eigentum des Gotteshauses Einsiedeln ist.

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