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FondBest. 210, Trier, Benediktinerkloster St. Eucharius - St. Matthias
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Charter: 503
Date: 1486 November 11
AbstractDie Ehepaare Hans Weiß ("Weßhans") und Else sowie der Steinmetz Ludwig mit seiner Frau Grete pachten von Abt Antonius, dem Prior und Konvent von St. Matthias, für sich und ihre Kinder ein Feld am Eurener Berg ("Vrener Berch") von zweieinhalb Morgen Land für einen jährlich an St. Martin fälligen Erbzins von 32 Weißpfennigen. Siegler: Die Trierer Schöffen Walter Franck (1), Gudeman von Kell (2)

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Charter: 587
Date: 1486 November 14
AbstractDie Eheleute Wilhelm von Rollingen ("Roldingen") [Raville in Lothringen], Herr von Ansemburg, und Lyse von der Fels ("Felz") [Burg Fels in Luxemburg] haben Ansprüche an Abt und Konvent von St. Matthias erworben und zwar aufgrund eines besiegelten Kaufbriefes von Joffryt von Sanem ("Sassenhem") [Luxemburg] vom 11.11.1369 über einen Zins von zwölf Malter Roggen ("Rocken") aus abteilichen Gütern in Irsch ("Yrsch"), den die Aussteller von Heinken, dem Irscher Hofmann, und seiner Frau Liessgin gekauft hatten. Daraufhin wollen die Eheleute Wilhelm und Lyse ihre Ansprüche durch die Zahlung von zwei Fuder Wein ablösen, den Kaufbrief an Abt und Konvent von St. Matthias übergeben und auf weitere Forderungen verzichten. Siegler: die Eheleute Wilhelm (1) und Lyse (2) sowie ihr Bruder und Schwager Ritter Jasper von Rollingen, Herr von Septfontaines ("Siebenbornen"), (3) und Ludwig von Chiny ("Chynerey")(4)

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Charter: 634
Date: 1486 November 27
AbstractArnold von Bübingen, Herr von Berg ("zu Berghe") und seine Frau Margret von Schönenburg verkaufen ihre von den Vorfahren ererbten, von Abt Antonius von St. Matthias bestätigten, abteilichen Lehngüter in Krettnach ("Crittenach") um eine Summe von einhundert Gulden Trierer Währung an die Abtei St. Matthias. Siegler: Arnold von Bübingen (1) und seine Frau Margret (2) sowie ihr Schwager Coen von Enselingen ("Enßlingen") (3)

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Charter: 938
Date: [14]86 Dezember 25
AbstractArnold Hurter, Sohn des alten Hofmanns Peter Hurter, und Stine, Eheleute aus Polch ("Polich"), pachten von Abt Antonius, Prior und Konvent der Abtei St. Matthias den abteilichen Hof in Polch mit allem Zubehör auf 24 Jahre gegen einen jährlichen Pachtzins von einhundert rheinischen Goldgulden oder eine gleichwertige Summe in Koblenzer Währung ("Couelentzscher werunge") sowie gegen die üblichen Frondienste ("froenden") und Pflichten als auch die Instandhaltung des Hofes und Pflege der Güter. Siegler: Markus Hurter, Pfarrer in Polch

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Charter: 588
Date: 1487 Februar 18
AbstractThys, der Schwiegersohn des verstorbenen Johann Zizaetz, und seine Frau Merge aus dem Oberdorf bei Wittlich verkaufen Clais Hansmann, Amtmann und Kellner in Wittlich, und seiner Frau Else um 24 Gulden einen Erbzins von vierundzwanzig Weißpfennigen und stellen mehrere näherbezeichnete Felder und einen Weingarten als Unterpfand. Siegler: Schöffen von Wittlich

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Charter: 621
Date: 1487 März 28
AbstractDer Trierer Dompropst Philipp von Sierck, Herr von Montclair ("Montkler") und Meinsberg ("Meynßberg") [= Burg Malbrouk in Lothringen] pachtet von Abt Antonius und dem Konvent von St. Matthias die Vogtei in Kahren ("Karne") bei Saarburg mit allen Gütern, Rechten und Zinsen erblich, wie bereits seine Vorfahren, für einhundert Florentiner Gulden. Siegler: Philipp von Sierck

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Charter: 635
Date: 1487 September 6
AbstractAntonius Schütz ("Schijtz") von Holzhausen, Burgmann von Runkel ("Ronckel") und Merenberg, hat von seinem verstorbenen Vater das Lehen in Dodenhausen den Korn- und Weinzehnten übernommen und Abt Antonius von St. Matthias als seinem Lehnsherren Treue gelobt. Siegler: Antonius Schütz von Holzhausen

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Charter: 589
Date: 1488 Juni 6
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Trierer Kleriker Johannes Boos ("Boyß"): Johann Schumacher aus Zeltingen ("Zeltanck") sei bei ihm erschienen, um seine Schuld gegenüber der Abtei St. Matthias öffentlich zu bekennen, der er einen Jahreszins von zwei Sester Wein aus einem Weinberg in Zeltingen schulde.

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Charter: 636
Date: 1489 März 1
AbstractClais von Kinderbeuern ("Kynderburen"), Präbendar der Abtei St. Matthias, der keine Erben hat, trägt der Abtei aus Dankbarkeit, dass er in den Stand eines Bruders aufgenommen wurde, seinen gesamten Besitz auf. Siegler: der Trierer Schöffe Walter von Francken

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Charter: 642
Date: 1489 Mai 14, Trier
AbstractDer Richter der Trierer Kurie und Archidiakon von St. Mauritius in Tholey, Friedrich von Brandenburg, sowie die Räte, Kleriker, Notare und Schreiber des Gerichts, entscheiden in der Streitsache des Abtes Antonius von St. Matthias und des Hofmanns Nikolaus vom abteilichen Hof in Helfant ("Heylfelt") gegen die "synodales" der Kapelle in Helfant wegen des zu Unrecht geforderten Messweines aus dem dortigen St. Matthiashof und verhängen ein Bußgeld von zwanzig Florener Gulden für die Armenfürsorge. Siegler: Trierer Kurie: mit einem abhängenden (1) und einem aufgedrückten Siegel (2)

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Charter: 637
Date: 1489 September 8
AbstractDietrich von Platten und seine Ehefrau Gertrud, Präbendare der Abtei St. Matthias, zahlen der Abtei aus Dank für ihre Aufnahme als Bruder und Schwester, und auch weil sie keine leiblichen Erben haben, binnen drei Jahren 175 Gulden. Sie geloben lebenslange Treue und Verbundenheit und übertragen der Abtei ihren Besitz mit Halm. Siegler: Johann, Kirchherr von St. Medard

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Charter: 961
Date: 1489 November 18
AbstractJohann, Herr zu Runkel ("Runckell"), schließt mit Abt Antonius von St. Matthias und dessen Konvent einen Vergleich über die Bestellung eines Kaplans für die Kirche in Seelbach, einer Filiale der Kirche in Villmar. Demnach sollen Johann und seine Nachkommen mit Erlaubnis des Abtes von St. Matthias die Pfründe in Seelbach vergeben, während die Rechte der zur Abtei gehörigen Mutterkirche in Villmar jedoch unangetastet bleiben. Siegler: Johann von Runkel (1), sein Burgmann Anton Schütz von Holzhausen (2)

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Charter: 513
Date: 1490
AbstractDie Eheleute Thies von Söst ("Suyst") und Gertrud sowie ihre Kinder Thies, Clais, Peter, Hans, Margarethe und Jakob pachten von Abt Antonius, dem Prior und Konvent von St. Matthias den Hof in Söst auf Lebenszeit um einen jährlichen Zins von sechs Malter Korn, halb Weizen und halb Hafer, sowie gegen den Bau eines Hauses mit Schornstein, Kammer und Ställen für sechs Pferde und sieben oder acht Kühen und eine Scheuer. Siegler: Johann von Wincheringen (1), Winand Hack, Schultheiß von St. Matthias (2)

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Charter: 591
Date: 1490 Februar 23
AbstractAbt Johannes, der Prior und Konvent der Abtei St. Martin bei Trier pachten von der Abtei St. Matthias eine Wiese, gelegen am Wittlicher Bach unterhalb des Weges zu ihrem Kloster und unterhalb eines Himmeroder Grundstücks, um sechs Weißpfennige Trierer Währung, fällig an St. Matthias. Siegler: Abt Johannes (1) und der Konvent von St. Martin (2)

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Charter: 1379
Date: 1490 Oktober 6
AbstractAdam von Schaumburg ("Schaubenburgh") belehnt Georg von Gusenburg ("Goissenbergh") und dessen Erben mit Gütern in Thailen ("Teylen") und Waldhölzbach ("Holtzpaich in dem gewelde gelegen"). Siegler: Adam von Schaumburg

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Charter: 629
Date: 1491 Januar 17, Ehrenbreitstein
AbstractDer Trierer Eb. Johann [II.] quittiert Abt Antonius und dem Konvent von St. Matthias den Erhalt von einhundert rheinischen Gulden zur Abwendung größeren Schadens für das Domstift und verspricht pünktliche Rückzahlung binnen sechs Monaten nach Zahlungsaufforderung. Siegler: Eb. Johann von Trier

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Charter: 650
Date: 1491 Februar 20
AbstractDie Eheleute Klaus von "Zervener" und Adelheid von Besselich erklären, dass ihr Zins von jährlich einem halben Malter Korn aus dem abteilichen Hof Benrath ("Bermerraidt") künftig an den Apostel Matthias fällt und vererben der Abtei den Zins. Siegler: Klaus (1), Adelheid (2)

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Charter: 649
Date: 1491 Mai 13, St. Matthias
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars Johannes Adam Steinbrecher, Trierer Kleriker: Vor dem Schultheiß des abteilichen Gerichts von St. Matthias, Marx Boen von Wittlich ("Wytlich"), und genannten Schöffen sowie dem Notar sind die Leute Gasthans von Niedermendig und sein Sohn Johann erschienen und sagten aus, dass sie am letzten Donnerstag von Abt Antonius von St. Matthias und seinem Konvent beschuldigt und inhaftiert wurden, da sie ungebührliche Misshandlungen verübt hätten. Sie werden zu einer Zahlung von fünfundzwanzig Gulden verurteilt, dürfen ihre Klage vor dem abteilichen Gericht vortragen und unter Stellung von Bürgen das Gefängnis verlassen.

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Charter: 651
Date: 1493 Februar 19
AbstractAbt Johannes, der Prior und Konvent der Benediktinerabtei St. Martin bei Trier schließen mit der Abtei St. Matthias die gleiche Gebetsverbrüderung, die bereits mit den Benediktinerabteien St. Maximin und St. Maria ad Martyres besteht. Siegler: Konvent St. Martin

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Charter: 638
Date: 1493 Juni 18
AbstractAbt Antonius von St. Matthias, der Prior und Konvent nehmen die Eheleute Johann und Katharina Koch als Präbendare in die Bruderschaft auf, nachdem ihnen die Eheleute ihren Besitz vor dem Schöffengericht übertragen haben. Sie gewähren ihnen mit der Präbende Kleidung, Unterkunft in dem Haus "uff dem Seythobe" sowie zu persönlichem Nutzen das Häuschen des Peter von Clussartz im Dorf St. Matthias und einen Baumgarten ("Bongaet") in Löwenbrücken ("Nuynbrucken"). Siegler: Abt Antonius (1) und der Konvent von St. Matthias (2)

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Charter: 622
Date: 1493 Juni 29
AbstractSebastian, Graf von Sayn ("Seyne"), Herr von Montclair ("Monckeler") und Meinsberg ("Meynssburgh") [= Burg Malbrouck in Lothringen], bestätigt, von Abt Antonius und dem Konvent von St. Matthias die Vogtei in Kahren ("Karne") bei Saarburg mit allen Gütern, Rechten und Zinsen gemäß den Bedingungen, welche die Kahrener Schöffen wissen, erblich zu pachten Siegler: Graf Sebastian von Sayn

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Charter: 639
Date: 1494 September 29
AbstractClaiß Speeden und seine Ehefrau Getze von Valwig ("Valfey") schenken Abt Antonius von St. Matthias, dem Prior und Konvent mit Einverständnis ihrer Kinder, aus besonderer Freundschaft und aus Dank für eine abteiliche Präbende vor dem Gericht und den Schöffen von Valwig fünf näher bezeichnete Weingärten im Wert von zweihundert Gulden in der Gegend von Ernst ("Ernscher") und Bruttig ("Proitger") sowie im Todesfall ihre persönliche Habe und Mobilien, die dann im Kloster liegen, während ihre Güter zu gleichen Teilen an ihre Kinder fallen sollen. Siegler: die Schöffen von Valwig

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Charter: 644
Date: 1494 Dezember 19
AbstractDer Offizial der Trierer Kurie entscheidet in der Streitsache der Abtei St. Matthias und ihres Hofmanns in Kaimt wegen vier strittiger Weingärten in Briedel, Merl und Kaimt gegen Katharina von Merl und zugunsten des abteilichen Hofmanns. Siegler: die Trierer Kurie (1) und der Offizial (2)

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Charter: 645
Date: 1494 Dezember 19
AbstractDer Offizial der Trierer Kurie entscheidet in der Streitsache der Abtei St. Matthias und ihres Hofmanns in Kaimt wegen vier strittiger Weingärten in Briedel, Merl und Kaimt gegen Katharina von Merl und zugunsten des abteilichen Hofmanns. Siegler: die Trierer Kurie (1) und der Offizial (2)

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Charter: 652
Date: 1495 Februar 3, Trier
AbstractAdam von Schaumburg ("Schauwenburgh") belehnt Abt Antonius und den Konvent von St. Matthias mit den Gütern in Thailen ("Theylen") und Waldhölzbach ("Hültzpach in dem Gewelde"), welche bis dahin sein Lehnsmann, der verstorbene Mattheiser Präbendar Georg von "Goissenbergh" hinterlassen hat. Die Abtei empfängt das Lehen durch ihren Vertreter, Bruder Johannes von Koppenstein. Nach dessen Tod soll ein anderer Bruder als Vertreter bestimmt werden. Siegler: Adam von Schaumburg

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Charter: 625
Date: 1495 April 7, Trier
AbstractAbt Johannes von St. Martin bei Trier, Kommissar des Provinzkapitels des Benediktinerordens in den Diözesen Trier und Köln, beauftragt Abt Antonius von St. Matthias mit der Sammlung der Kollekten und Bußen in der Ordensprovinz und appelliert an die Äbte der Klöster Prüm, Hornbach und St. Nabor wegen rückständiger Provinzkollekten. Siegler: Abt Johannes von St. Martin

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Charter: 626
Date: 1496 April 27
AbstractDie Äbte Adam von St. Martin in Köln, Antonius von St. Ludger in Werden, Gerhard von St. Jakob in Lüttich, und Tilmann von St. Lutwin in Mettlach legen das Protokoll des Provinzialkapitels des Provinzialverbands Köln und Trier vor, das in Groß St. Martin in Köln stattgefunden hat. Darin enthalten ist eine Auflistung der Beiträge, welche die Abteien an die Bursfelder Kongregation entrichten sollen. Siegler: Abt Antonius von Werden

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Charter: 1383
Date: 1496 Dezember 16
AbstractJohann, genannt "Kesselhen", und Katharina, Eheleute aus Bernkastel, verkaufen dem Benediktinerkloster St. Maria ad Martyres ("unser lieben frauwen") in Trier für eine Summe von 25 Gulden einen jährlich an Weihnachten fälligen Zins von einem Gulden aus Weingärten in Bernkastel. Siegler: Peter Claes aus Zeltingen ("Zeltanck") (1) und Coman von Monzelfeld (2), Schöffen in Bernkastel

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Charter: 510
Date: 1497
AbstractThies von Rommelfangen ("Romelfingen") und seine Frau Marie pachten von Abt Antonius, dem Prior und Konvent von St. Matthias einen Hof in Rommelfangen, genannt "Vogels Erbe", mit allem Zubehör für sich und ihre Kinder. Sie verpflichten sich zur Instandhaltung des Hofes, weshalb ihnen für die ersten zwei Jahre die Pacht erlassen wird. Siegler: die Trierer Schöffen Arnold von "Fündenburg" (1) und Walter Franck (2)

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Charter: 627
Date: 1497 Mai 17
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Metzer Klerikers Nikolaus Precard: Petrus Schwarz ("Niger"), Propst des Stifts St. Theobald in Metz und Vertreter des Dekans von St. Johannes in Mainz, Johannes Schönborn, bestätigt für genannte Benediktinerklöster der Bursfelder Union ein Vidimus des Johannes Schönborn über das Schutzprivileg Papst Pius II. vom 3. November 1461 für die Bursfelder Union. Siegler: Propst Petrus Schwarz

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Charter: 658
Date: 1497 September 2
AbstractSchultheiß, Bürgermeister, Gericht und Räte der Stadt Pforzheim ("Pfortzheym") schließen mit der Abtei St. Matthias einen Vergleich über den Unterhalt der von ihren Vorfahren für die dortige Kirche gestifteten Wachskerze: Die Pforzheimer St. Matthiasbruderschaft einigt sich auch durch Vermittlung des Abtes Blasius von Hirsau ("Hirsowe") mit Abt Antonius von St. Matthias auf die Wiedererrichtung der Kerze, wofür die Stadt einen halben Zentner Wachs oder deren Geldwert stiftet. Die Abtei St. Matthias verpflichtet sich zur jährlichen Erneuerung der Kerze, was die Stadt Pforzheim mit jährlich vier rheinischen Gulden unterstützt, diese sollen zur Zeit der Frankfurter Herbstmesse in der Herberge "zum Blaser by der wyssen Rosen" gegen eine Quittung hinterlegt werden. Siegler: Stadt Pforzheim

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