Fond: Best. 210, Trier, Benediktinerkloster St. Eucharius - St. Matthias
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Charter: 302
Date: 1353 August 23
Abstract: Abt Walter von St. Matthias schenkt dem Konvent seinen Anteil an den von dem Ehepaar Ludwig Bittergall und Wendelmodis hinterlassenen Gütern in und bei Trier.
Siegler: Abt Walter.
Charter: 1376
Date: 1354 Februar 17, Trier
Abstract: König Karl IV. bestätigt Abt Walter und dem Konvent von St. Matthias die inserierte Urkunde Kaiser Heinrichs V. [= Best. 210 Nr. 1377]:
Kaiser Heinrich V. bestätigt die Stiftung des Klosters Marienberg zu Boppard, das zuvor als von der Mutterkirche abgelöste Marienkapelle mit zugehörigen Gütern von Bopparder Bürgern dotiert und dem Abt von St. Eucharius unterstellt wurde, der für die Einführung und Einhaltung einer Ordensregel zu sorgen hat.
Siegler: König Karl IV.
Charter: 303
Date: 1354 Februar 18, Trier
Abstract: König Karl IV. nimmt die Abtei St. Matthias mit allen ihren Gütern in seinen besonderen Schutz und befiehlt unter Androhung einer Strafe von 20 Mark Gold, das Kloster in seinen Gütern, Rechten und Freiheiten zu belassen und nicht zu bedrängen.
Siegler: König Karl IV.
Charter: 304
Date: 1354 Februar 19, Trier
Abstract: König Karl IV. bestätigt Abt Walter und dem Konvent von St. Matthias die abteilichen Rechte an Villmar im Lahngau gemäß der inserierten Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs III. an die Abtei St. Eucharius - St. Matthias vom 5. August 1053 [ = Best. 210 Nr. 20].
Siegler: König Karl IV.
Charter: 305
Date: 1356 April 11
Abstract: Johannes, genannt Kune, Bediensteter des Cellerars von St. Matthias, schenkt mit Zustimmung des Abtes Walter zur Feier seines Jahrgedächtnisses den vier Altären der Abtei jährliche Zinsen in Höhe von drei Pfund Trierer Pfennigen, zahlbar an Mariä Geburt (8. September), sowie zusätzlich zwölf Schillingen aus Häusern in Trier.
Siegler: Abt Walter von St. Matthias.
Charter: 260
Date: 1356 April 11
Abstract: Abt Walter von St. Matthias und sein Prior Cuno von Montfort ("Momphort") bestätigen die Aufbewahrung der Schenkungsurkunde des verstorbenen Konventualen Johannes von Schweixingen ("de Swecksingen") für fünf Altäre der Abtei über dreißig Pfund Trierer Pfennige und 72 Schillinge jährliche Zinsen [Best. 210 Nr. 259].
Siegler: Abt Walter (1) und Prior Cuno (2).
Charter: 277
Date: 1356 Dezember 31
Abstract: Otto, Sohn des verstorbenen Johannes von dem "Cronebau[me]", und seine Frau Jutta, verkaufen ihr Haus in St. Matthias bei Trier an Thilo, Sohn des Ehepaars Henzelin und Katharina, und seine Erben um 110 Pfund Trierer Denare.
Siegler: Abt Walter von St. Matthias.
Charter: 278
Date: 1357 März 10
Abstract: Johannes, genannt "Pinte" von Löwenbrücken, und seine Frau Katharina, Trierer Bürger, verkaufen einen Jahreszins von zehn Schillingen Trierer Pfennige aus ihren Weingärten, einer davon in der Nähe des "Vruschpole", um zehn Pfund Trierer Pfennige an Heinrich, den Elemosynar des Klosters St. Matthias.
Siegler: Die Stadt Trier
Charter: 285
Date: 1357 Oktober 18
Abstract: Friedrich von Homburg ("Homburch"), "Magister tumbae" von St. Matthias, verpachtet mit Zustimmung des Abts Johannes dem Hennekin, genannt "kuoten son" von Konz, seine Offizialgüter, u.a. zwei Weingärten bei Konz ("Kuntze") gegen die Hälfte bzw. ein Drittel nähergenannter Erträge auf Lebenszeit.
Siegler: Abt Johannes von St. Matthias
Charter: 310
Date: 1357 Dezember 6
Abstract: Abt Johannes von St. Matthias schenkt der Abtei mit Zustimmung seines Kämmerers Wilhelm zur Feier seines Jahrgedächtnisses jährliche Zinsen über 30 Schillinge Trierer Pfennige, fällig am 8. Dezember (St. Eucharius) aus Feldern in Trittenheim ("Trittinheym").
Siegler: Abt Johannes (1) und der Konvent (2) von St. Matthias.
Charter: 279
Date: 1358 April 18
Abstract: Johannes, genannt "Woyste", und seine Frau Metza, wohnhaft im Dorf St. Matthias, pachten das Haus des verstorbenen Johannes "de Wene" in St. Matthias um fünfzehn Schillinge Trierer Pfennige und jährlich eine große Kerze von vier Pfund Wachs für die Beleuchtung des Euchariusaltars in der Krypta unter dem St. Matthiasaltar.
Siegler: Abt Johannes von St. Matthias
Charter: 281
Date: 1358 Mai 3
Abstract: Johannes, Sohn der Gela von Löwenbrücken ("Ponteleonis"), verkauft dem Conzo "de Huntzart" und seiner Frau Petrissa um fünf Pfund Trierer Pfennige einen jährlichen Zins von fünf Schillingen Trierer Pfennige, zu entrichten am 1. Mai (St. Walpurgis) aus seinem Haus in Löwenbrücken.
Siegler: Die Stadt Trier.
Charter: 280
Date: 1358 Juni 29
Abstract: Gela, die Frau des verstorbenen Meisters Ortwin, Hofmann am Hof Tiergarten ("Dirgardin") der Abtei St. Matthias, verpfändet der Abtei für 160 Pfund Trierer Pfennige ein Feld in der Nähe des Hofs Tiergarten am "Hungerberg".
Siegler: Abt Johannes.
Charter: 298
Date: 1358 September 23
Abstract: Johannes "de Kyeren", Weber, und seine Frau Katherina, Trierer Bürger, schenken Abt und Konvent von St. Matthias ihr Haus in St. Matthias bei Trier.
Siegler: Trierer Kurie.
Charter: 307
Date: 1359 April 25
Abstract: Gunther der Schuster ("sutor") und seine Frau Phiela, Trierer Bürger, schenken Abt und Konvent von St. Matthias für vielfach erwiesene Dienste jährliche Zinsen von insgesamt 42 Schillingen Trierer Pfennige aus ihren näherbezeichneten Häusern in Trier, behalten sich und ihren Erben jedoch die Ablösung der Zinsen vor.
Siegler: Stadt Trier.
Charter: 294
Date: 1359 Mai 12
Abstract: Johannes der Schmied und seine Frau Katharina pachten von Abt und Konvent der Abtei St. Matthias ein Haus in St. Matthias bei Trier um einen Jahreszins von fünfzig Schillingen Trierer Pfennige, fällig am 2. Februar (Purificatio Mariae) für sich und ihre Erben.
Siegler: Trierer Kurie.
Charter: 283
Date: 1359 Dezember 3
Abstract: Synard, Sohn des verstorbenen Johannes genannt "an der Porten" aus Löwenbrücken, und seine Frau Drutwin verkaufen Heinrich, dem Elemosynar der Abtei St. Matthias, um elf Pfund Trierer Pfennige einen jährlichen Zins von zehn Schillingen Trierer Pfennige aus ihrem Weingarten in Löwenbrücken bei Trier, genannt "hinter den Husen", fällig am 1. Oktober (St. Remigius).
Siegler: Die Stadt Trier
Charter: 311
Date: 1359 Dezember 20
Abstract: Friedrich Frei von Dehrn, Ritter, quittiert der Abtei 40 Mark Pfennige und tilgt die zugehörigen, verloren gegangenen Schuldbriefe
Siegler: Friedrich Frei von Dehrn.
Charter: 336
Date: 1360 April 30
Abstract: Abt Johannes von St. Matthias verpachtet den abteilichen Hof in Helfant ("Heilfelt") auf zwölf Jahre an Johann, den Sohn des Konversen Cunemann in Helfant, und an seine Frau Margareta für jährlich 45 Malter Korn und fünfzehn Malter Weizen, zu entrichten an St. Remigius, sowie eine Weinabgabe, genannt "Hoiffwin", an St. Thomas.
Siegler: Abt Johannes.
Charter: 312
Date: 1360 Mai 15
Abstract: Hennekin der Schuster ("sutor"), genannt "Winkilstirne", und seine Frau Elsa, Trierer Bürger, verkaufen dem Prior und Konvent von St. Matthias um acht Pfund und zehn Schillinge Trierer Pfennige einen jährlich am 24. Februar (St. Matthias) zu entrichtenden Zins von acht Schillingen aus ihren zwei Gärten an der Moselpforte ("Musilporte").
Siegler: Stadt Trier.
Charter: 313
Date: 1360 Mai 17
Abstract: Thomas, genannt "Sumen Son" und seine Frau Elsa sowie die Eheleute Hennekin, genannt "Menchin" und Gela verkaufen dem Konventualen Johannes von St. Matthias, Kaplan am dortigen St. Quirinsaltar, um zwöf Pfund und zwölf Schillinge Trierer Pfennige einen jährlichen Zins von zehn Schillingen Trierer Pfennige, zahlbar am 24. Februar (St. Matthias) aus zwei Gärten an der Trierer Moselpforte ("Musilporte")
Siegler: Die Stadt Trier
Charter: 314
Date: 1360 Juni 15
Abstract: "Liefchina", die Witwe des Johannes, genannt "Meyger" von Löwenbrücken, verkauft mit Zustimmung ihres Sohnes Hennekin und dessen Frau Ida dem Prior Cono und dem Konvent von St. Matthias für die Almosen der Abtei einen jährlich an Pfingsten fälligen Zins von zehn Schillingen Trierer Pfennige aus ihrem Weingarten und weiteren Gütern in Löwenbrücken.
Siegler: Stadt Trier.
Charter: 315
Date: 1360 September 1
Abstract: Greta, genannt "in Schappilsgasse", Trierer Bürgerin, schenkt der Abtei St. Matthias zur Feier ihres Jahrgedächtnisses einen Zins von drei Schillingen Trierer Pfennige für die Almosen der Abtei, jährlich fällig an St. Martin aus ihrem Haus in der Trierer Schappilsgasse. Sie behält sich und ihren Erben allerdings das Recht vor, den Zins innerhalb von sechzig Jahren mit drei Pfund und fünfzehn Schillingen Trierer Pfennige wieder abzulösen.
Siegler: Stadt Trier.
Charter: 352
Date: 1360 November 18, Trier
Abstract: Eb. Boemund II. von Trier setzt die Zahl und Rechtsstellung der Konventualen ("confratres") für das Kloster St. Matthias bei Trier ausgehend von den begrenzten abteilichen Einkünften auf 31 Mönche fest und bestimmt zudem, dass diejenigen Mönche, welche ohne Erlaubnis ein ganzes Jahr außerhalb des Klosterbereichs leben, jegliche Ansprüche verlieren.
Siegler: Eb. Boemund (1), Abt (2) und Konvent (3) von St. Matthias
Charter: 354
Date: 1360 November 19
Abstract: Dietrich, Herr von Esch ("Eysch"), schenkt dem Prior und Konvent von St. Matthias zu seinem und seiner Vorfahren und Nachkommen Jahrgedächtnis einen jährlichen Zins von einem Malter Korn für die Almosen der Abtei, fällig an St. Martin aus seiner Mühle in "Badinbach".
Siegler: Ritter Dietrich (1), Wilhelm von Orley ("Urley") (2), Nikolaus von Hunolstein (3)
Charter: 338
Date: 1361 September 30
Abstract: Peter, genannt Preuch, und seine Frau Elsa bestätigen, vom Abt und Konvent von St. Matthias für sich und ihre Erben einen Garten und acht näherbezeichnete Weinbergstücke in Lieser ("Lyesura") zu pachten und dafür jährlich an St. Martin einen Ohm Wein und einen halben Malter Korn zu entrichten.
Siegler: Trierer Kurie.
Charter: 316
Date: 1361 November 11
Abstract: Die Eheleute Nikolaus, Sohn des Otto, und Margareta aus Löwenbrücken verkaufen mit Erlaubnis des Abtes Johannes von St. Matthias dem Konventualen Johannes von "Emswilre", Kaplan der St. Quirinskapelle, um zehn Pfund Trierer Pfennige eine jährliche Rente von zehn Schillingen Trierer Pfennige, fällig an St. Remigius aus ihrem Haus und Garten im Dorf St. Matthias. Die Rente soll für das Jahrgedächtnis des Konventualen an die St. Quirinskapelle bezahlt werden.
Siegler: Abt Johannes von St. Matthias
Charter: 355
Date: 1362 August 28
Abstract: Die Trierer Bürger Erwin, genannt "Munt", Schwiegersohn des Trierer Schneiders Johann, genannt "Eychorn", und seine Frau Elsa verkaufen mit Zustimmung von Elsas Eltern Johann und Jutta, sowie mit Zustimmung ihrer Brüder Johann und Wilhelm und der Kinder aus Erwins erster Ehe zwei Häuser in der Trierer Johannisgasse, die abgesehen von einem Erbzins von zwanzig Schillingen Trierer Pfennige an die Kirche St. Laurentius unbelastet sind, an Gobelo, genannt von Sulmen, und dessen Frau Else für dreißig Pfund Trierer Pfennige.
Siegler: Stadt Trier
Charter: 333
Date: 1362 November 3
Abstract: Johann, genannt Sackenheim ("Sackinheyme"), und seine Ehefrau Gertrud in Andernach bestätigen, vom Andernacher Schöffen Christian, genannt "Munstere", und der Druda, Magd des Konrad "Mutzele", Kaplan am St. Nikolausaltar des Hospitals von St. Matthias, die beide als Vertreter Konrads auftreten, zwei Weinbergstücke bei Andernach übernommen zu haben. Sie pachten die Wingerte für einen jährlichen Zins von drei Schillingen und sechs Pfennigen Andernacher Währung an die St. Michaelskapelle in Andernach.
Siegel: Johann (1) und Nikolaus "Munstere" (2), beide Andernacher Schöffen.
Charter: 361
Date: 1363 April 3
Abstract: Michael, der ehemalige Pförtner an der Trierer Neitpforte, und seine Frau Mechtild verkaufen ihren Weingarten bei Trier, der abgesehen von einem Erbzins von jährlich zehn Schillingen Trierer Pfennige an den Deutschen Orden in Trier zinsfrei ist, an den Winzer Johann "Herburd" und seine Frau Katherina um zwanzig Pfund Trierer Pfennige.
Siegler: Stadt Trier
Charter: 368
Date: 1363 Juni 13
Abstract: Abt Johannes von Mettlach bestätigt den Rückverkauf einer Hälfte des Hofes Polch ("Poliche") an Abt und Konvent von St. Matthias um eintausend Pfund kleiner schwarzer Turnoser Groschen.
Siegler: Abt Johannes (1) und der Konvent von Mettlach (2)
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