Fond: Gaming, Kartäuser (1311-1753)
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Charter: 1427 VII 25
Date: 25. Juli 1427
Abstract: Theml der Heureffl, Sohn des Konrad Heureffl von Görten, vermacht im Falle seines Ablebens ohne Erben, oder anderweitige Anordnung seinem Freund Erhard Volkra seinen Zehent um Jeßnitz in der Pfarre Scheibbs und auf der Geuben und in der Claus, der ein Lehen des Bistums Passau ist, und seinen Zehent zu Seidenfeld in der Pfarre Ruprechtshofen, und das Gut auf dem Glokkaus in der Pfarre Scheibbs, der ein Lehen von Albrecht von Rohr ist, auch seinen Hof zu Görten in der Pfarre Scheibbs, halb Lehen von Wildpolt von Pollheim und halb freies Burgrecht von Kloster Gaming, dem man jährlich 1 Pfund Wachs zu Burgrecht gibt.
Charter: 1428 I 04
Date: 4. Jänner 1428
Abstract: Konrad Czetl und sein Sohn Konrad erklären, daß sie hinsichtlich ihrer Ansprüche auf das Gut auf dem Blasenstein in der Pfarre St. Leonhard dem Pfarrer von Scheibbs untertänig, nach schiedsrichterlicher Entscheidung mit einer Geldsumme befriedigt seien.
Charter: 1429 III 21
Date: 21. März 1429
Abstract: Georg Reichenecker verzichtet auf alle Ansprüche an das Kloster Gaming betreffend das Gut und die Briefe, die sein Vetter Leopold Höfer dem Kloster gegeben hatte, da er nach Rat und Verwendung des Herrn Pilgrim von Puchheim, Heidenreich von Plankenstein und Hans Schweinwarter sich mit dem Kloster gegen eine angemessene Entschädigung gütlich ausgeglichen hat.
Charter: 1429 IV 19
Date: 19. April 1429
Abstract: Die Exekutorin des Testaments des Wiener Apothekers Konrad Sulcher verkauft dem Wiener Bürger Wolfgang Lengenauer einen Weingarten in der Mauer an dem Kadoltsberg um 70 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1429 V 17
Date: 17. Mai 1429
Abstract: Prior Nikolaus von Gaming und der Konvent bewilligen dem Konrad, bisher Bader zu St. Leonhard am Forst, der von den Miterben seiner Frau Petronella ein Erbrecht auf der dem Kloster kraft Kaufbriefes angehörigen Badstube zu Scheibbs an sich gekauft und gelöst hatte, nach längerer Verweigerung doch den Besitz derselben unter gewissen Bedingungen.
Charter: 1429 XI 25
Date: 25. November 1429
Abstract: Michel Denkl, Pfarrer zu Reinsberg, macht mit Erlaubnis des Patrons, des Herrn Reinprecht von Wallsee, mit dem Kloster Gaming einen Gütertausch: er gibt dem Kloster 6 Güter mit Gülten in der Pfarre Gaming und erhält dafür 5 Güter in den Pfarren Purgstall, Scheibbs und Reinsberg.
Charter: 1429 XII 10
Date: 10. Dezember 1429
Abstract: Reinprecht von Wallsee, Hauptmann ob der Enns, gibt seine Einwilligung als Lehensherr zu dem Gültentausch, den der Pfarrer zu Reinsberg mit dem Kloster Gaming in Ansehung mehrerer Gülten in der Pfarre Gaming gelegen, getroffen hat, und bestätigt dem Kloster Gaming diese Lehen.
Charter: 1430 I 27
Date: 27. Jänner 1430
Abstract: Thomas Müllner zu Heuberg und seine Frau treten ihrer Herrschaft, dem Kloster Gaming, die Mühle zu Heuberg in der Pfarre Purgstall ab, weil dieselbe durch Feuersgewalt ganz zerstört wurde und sie selbe nicht mehr aufbauen können.
Charter: 1430 V 07
Date: 7. Mai 1430
Abstract: Bischof Leonhard von Passau bestätigt den Tausch des Michel Denkl, Pfarrer von Reinsberg, der etliche Güter der Pfarrkirche dem Kloster Gaming gegen andere vertauschte.
Charter: 1430 VIII 31
Date: 31. August 1430
Abstract: Stephan, Sohn des Thomas von Sievering, verkauft dem Kloster Gaming sein Haus zu Nußdorf mit den 2 Häuslein daran, der Mühle dabei und der Weisad und dem dazu gehörigen Garten, wovon man dem Herrn Hans von Kuenring jährlich 12 Pfenning Burgrecht dient.
Charter: 1430 X 06
Date: 6. Oktober 1430
Abstract: Reinprecht von Wallsee, Hauptmann ob der Enns, gibt dem Kloster Gaming die Mautfreiheit für alle Bedürfnisse, die durch seinen Markt Purgstall geführt werden, doch sollen vom Kloster alljährlich zur Ausbesserung der Brücken für 3 1/2 Schilling Holzstämme geliefert werden.
Charter: 1430 X 21
Date: 21. Oktober 1430
Abstract: Hans von Kuenring verleiht dem Kloster Gaming ein Haus mit zwei Häuslein daran, einer Mühle dabei mit Garten und Weisad dahinter, alles zu Nußdorf in der Mietstatt, welche Stücke der Stephan, Sohn des Thomas von Sievering, dem Kloster um sein Seelenheils Willen gegen eine gewisse Summe überlassen hatte.
Charter: 1430 XI 24
Date: 24. November 1430
Abstract: Christoph von Zinzendorf verkauft dem Kloster Gaming verschiedene Zehente, Gülten und Güter in den Ämtern Struden, Heuberg, Oberndorf und Ruprechtshofen gelegen, um 1000 Pfund Pfenning und 20 ungarische Gulden.
Charter: 1430 XII 07
Date: 7. Dezember 1430
Abstract: Christoph von Zinzendorf gibt dem Kloster Gaming, das ihm erlaubt hatte, im Markt Scheibbs an der Ringmauer einen Getreidkasten zu bauen, einen Revers.
Charter: 1430 XII 29
Date: 29. Dezember 1430
Abstract: Ulrich Öder, gesessen in der Mauer, verkauft mit Erlaubnis des Ritters Erhart des Dossen, Forstmeisters in Österreich, 1 1/2 Tagwerk Wiesmads gelegen unter der Stieg an dem Kaltenberg, wovon man in das vordere Amt gegen Weidlingau 9 Wiener Pfenning dient, dem Wiener Bürger Wolfgang Lengauer um 10 Pfund Pfenning.
Charter: 1432 VII 14
Date: 14. Juli 1432
Abstract: Abt Leonhard von Melk gibt einen Revers, daß seine Leute und Holden zu Edichenthal die gütliche Entscheidung zwischen ihnen und den Leuten des Klosters Gaming in Gemeinschaft mit den Holden des Herrn Stephan von Zelking und des Mert Raninger betreffend den von der Erlauf entstehenden Schaden halten wollen und sollen.
Charter: 1432 VII 19
Date: 19. Juli 1432
Abstract: Stephan von Zelking verspricht, die zwischen ihm und den Leuten des Abts von Melk und Martins des Raninger einerseits und dem Prior Friedrich von Gaming andererseits getroffene Übereinkunft wegen Sicherung der Gaminger Leute zu Edichenthal vor Überschwemmung der Erlauf durch Abzugsgräben halten zu wollen.
Charter: 1432 IX 21
Date: 21. September 1432
Abstract: Hans Hammerschmied zu Gaming und seine Frau treten dem Kloster Gaming ihren Hammer mit dem Haus unter dem Kloster gelegen gegen eine Geldsumme ab.
Charter: 1433 I 01
Date: 1. Jänner 1433
Abstract: Bischof Leonhard von Passau erteilt auf Bitten des Pfarrers Berthold Dachauer von Scheibbs einen Ablaß für Begleitung des Sakraments.
Charter: 1433 I 06
Date: 6. Jänner 1433
Abstract: Indulgenz für die Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Scheibbs.
Charter: 1433 V 15
Date: 15. Mai 1433
Abstract: Äbtissin Anna vom Erlakloster und der Konvent daselbst verkaufen mit Bewilligung des Bischofs Leonhard von Passau die Mühle und das Gut, genannt der Parz, beide oberhalb Scheibbs in der Pfarre St. Leonhard, dem Kloster Gaming um eine Summe Geldes und gegen Erlassung eines bisherigen Dienstes von 4 Äckern an das Mauthaus zu Stein.
Charter: 1433 VII 07
Date: 7. Juli 1433
Abstract: Wendel, Witwe des Stephan, Sohnes des Thomas zu Untersievering, verzichtet zu Gunsten des Klosters Gaming auf ihre Ansprüche an ein Haus zu Nußdorf an der Mietstat und 2 Häuslein und eine Mühle dabei mit Zugehör, Weisad und Garten, worauf sie ein Leibgeding hatte.
Charter: 1433 VII 22
Date: 22. Juli 1433
Abstract: Hans Vock, Bürger zu Melk, verkauft für sich und seine Tochter Magdalena dem Johann Schreiber, Bürger zu Scheibbs, seine 2 Holden auf dem Buchberg und 2 Teile Zehent auf ihren beiden Gütern, ihre 5 Zehenthäuser, überall 2 Teile Zehent, alles in der Pfarre Scheibbs, und ein Lehen des Albrechts von Rohr zu Kirchstetten.
Charter: 1433 IX 10
Date: 10. September 1433
Abstract: Wolfgang Peikuter zu Pöchlarn verkauft seinen Baumgarten zu Pöchlarn, wovon man jährlich dem Kastner zu Pöchlarn für den Bischof von Regensburg 3 Pfenning zu Burgrecht dient.
Charter: 1434 II 15
Date: 15. Februar 1434
Abstract: Bischof Leonhard von Passau bestätigt als Ordinarius den Kauf einer Mühle mit dem Lehen, genannt Parz, oberhalb Scheibbs in der Pfarre St. Leonhard am Forst, welche das Kloster Gaming von dem Frauenkloster Erlakloster gekauft hat, wobei als ein Teil des Kaufschillings ein Dienst von jährlich 4 Käsen, die Erlakloster ins Mauthaus zu Stein abliefern mußte, nachgelassen wurde.
Charter: 1434 V 18
Date: 18. Mai 1434
Abstract: Otto auf dem Steingraben und seine Frau Anna verkaufen mit Einwilligung ihrer Töchter ihrem Sohn Philipp und seiner Frau ihr halbes Gut auf dem Steingraben in der Pfarre Scheibbs, Herrschaft Gaming, um 16 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1434 IX 13
Date: 13. September 1434
Abstract: Hans Ueberreiter, Sohn des Friedrich Ueberreiter, ehemaliger Bürger zu Stein, verkauft dem Herrn Paul Pfarrer zu Ruprechtshofen seine Gerechtigkeit und seinen Erbteil an dem Lehen zu Wösendorf in der Wachau nächst dem Slegerhof, das zur Pfarrkirche St. Nikolaus zu Ruprechtshofen gehört, und wovon man dem Pfarrer jährlich 32 Eimer Wein dient und an die Feste zu Dürnstein auch jährlich Montag nach St. Georgstag 4 Pfenning, Montag nach St. Kolomantag 10 Wiener Pfenning und zu Ostern 20 Eier dient, um 44 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1434 IX 29
Date: 29. Dezember 1434
Abstract: Anna, Konventschwester im Frauenkloster zu St. Niklas vor dem Stubentor zu Wien, dann die Äbtissin und der Konvent verkaufen mit Bewilligung des Amtmann, des Herrn Hans von Nectberg zu Perchtoldsdorf dem Herrn Hans dem Schwaben, Stadtrichter zu Wien, und seinem Schwiegervater, Wolfgang dem Lengenauer, Bürger zu Wien, ihren Weingarten in der Wispeunt, 14 Rechel groß, um 550 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1435 I 24
Date: 24. Jänner 1435
Abstract: Die Brüder Pankraz Paulanter zu Hainberg und Erhard Chinost von Schlatzendorf und ihre Schwester Hedwig, dann die Brüder Georg Schachner zu Diendorf und Mert Schachner, Bürger zu Wien, und Jörg Moser, Amtmann zu Oberndorf, für sich und seine Frau bekennen, daß sie sich mit dem Kloster Gaming ausgeglichen haben betreffend ihre Ansprüche auf 2 Güter am Weissenberg in der Pfarre Oberndorf, deren Grundherrschaft das Kloster ist.
Charter: 1435 V 21
Date: 21. Mai 1435
Abstract: Anna, Frau des Martin Mörlein, verkauft dem Andre Pflug, Bürger von Wien, und seiner Frau mit Bewilligung des Priors Friedrich von Gaming einen Weingarten im mittleren Kaasgraben und 2 halbe Joch Weingarten im Kaswassergraben gegenüber, wovon man nach Gaming 3 Eimer zu Bergrecht und 3 Pfenning zu Vogtrecht gibt, um 145 Pfund Wiener Pfenning.
Charter: 1436 I 26
Date: 26. Jänner 1436
Abstract: Barbara, Frau des Ulrich Eizinger, Hauptmanns zu Eggenburg und Znaim, verkauft mit Bewilligung des Kellermeisters zu Klosterneuburg als Bergherr ihr Joch Weingarten zu Ottakring, wovon man dem Stift Klosterneuburg 2 1/2 Eimer Wein zu Bergrecht und 6 Wiener Pfenning zu Vogtrecht dient, dem Wolfgang Lengenauer, Bürger zu Wien, um 132 Pfund Wiener Pfenning.
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