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FondGaming, Kartäuser (1311-1753)
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Charter: 1475 IV 27
Date: 27. April 1475
AbstractBischof Ulrich III. von Passau bestätigt die von Johann, Pfarrer von Scheibbs, gemachte Stiftung einer ewigen Messe in der Friedhofskapelle von Scheibbs.

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Charter: 1475 XI 22
Date: 22. November 1475
AbstractChristoph von Zelking verleiht auf die Bitte des Pfarrers zu Scheibbs mehrere Lehenstücke zu der neu gestifteten Kapelle St. Michael auf dem Friedhof zu Scheibbs, welche jährlich zur Feste Zelking zu freiem Burgrecht 60 Pfenning zahlen auf ewige Zeiten derselben Kapelle mit Vorbehalt der Mannschaft, doch soll bei jeder Messe der Familie Zelking gedacht werden.

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Charter: 1475 XII 06
Date: 6. Dezember 1475
AbstractWolfgang Vorchtenauer, Propst zu Maria Wörth in Kärnten, Chorherr zu St. Stephan in Wien und Kaplan der Gottesleichnams Messe am St. Stephans Altar in derselben Kirche, vergleicht sich mit dem Kloster Gaming betreffend einen Dienst von zwei Weingärten zu Grinzing, der von 6 Eimer 3/4 Bergrechts und 6 Pfenning Vogtrechts auf 4 Eimer und 4 Pfenning ermäßigt wurde.

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Charter: 1476 VI 10
Date: 10. Juni 1476
AbstractGerichtsbrief des Thomas Pachhaimer, Amtmanns des Klosters Gaming zu Untersievering, wodurch dem Wolfgang Retnberger, Bürger zu Wien und Mautner am Rotenturm, als Kläger ein Weingarten zu Nieder-Sievering wegen vernachlässigter Kultur zugesprochen wird.

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Charter: 1476 XII 06
Date: 6. Dezember 1476
AbstractKoloman Schadner, Pfleger zu Gars, verkauft dem Ägidius Gotphrat, Pfarrer zu Scheibbs, und dem Gotteshaus daselbst eine Wiese, genannt die Hendorferin, gelegen zu Hendorf in der Pfarre Ruprechtshofen.

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Charter: 1477 IV 09
Date: 9. April 1477
AbstractOtto von Zelking von Schönegg verkauft dem Prior Sigmund von Gaming und seinem Konvent 2/3 Zehent auf 3 Gütern in der Pfarre Ruprechtshofen.

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Charter: 1477 VI 27
Date: 27. Juni 1477
AbstractChristoph Eysolder an der Niederen Zeyring übergibt dem Kloster Gaming sein rechtes freies Eigen, seinen Hofanger bei seinem Haus für 9 Pfund Pfenning ewiger Gülte, die eigentlich seinem Bruder Philipp Eysolder, Profeß von Gaming, als Erbteil anerstorben sind, das Kloster überläßt ihm diesen Anger aber in Bestand für jährlich 9 Pfund Pfenning.

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Charter: 1477 IX 20
Date: 20. September 1477
AbstractHans Glesmann auf dem Gut im Stainegg in der Pfarre Purgstall, das von dem Pfarrer zu Scheibbs zu Lehen rührt, bekennt, daß man jährlich dem Pfarrer 30 Pfenning Grunddienst beim Verkauf zu Ableit 8 Pfenning, zu Anleit 4 Pfenning entrichten soll.

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Charter: 1478 IV 27
Date: 27. April 1478
AbstractKaspar von Roggendorf verkauft dem Kloster Gaming mehrere Güter in der Pfarre Emmersdorf.

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Charter: 1478 V 11
Date: 11. Mai 1478
AbstractJörg Suestranck von Strasburg verkauft dem Prior Sigmund von Gaming und seinem Konvent seine Hofstatt in der Gaminger Herrschaft und Pfarre und 2 Auen.

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Charter: 1478 VIII 24
Date: 24. August 1478
AbstractAnna, Witwe des Hans Holzer, Bürger zu Stein, verkauft dem Kloster Gaming einen Weingarten zu Grinzing am Kynnberg, wovon man bisher jährlich in den Gamingerhof zu Grinzing 4 Pfenning Grunddienst gab.

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Charter: 1479 II 24
Date: 24. Februar 1479
AbstractUlrich Köstl, Amtmann des Klosters Gaming zu Untersievering, spricht der Scholastika, Witwe des Friedrich Heb, Bürgers zu Wien, die Hälfte eines vom Niklas Lurtzer zu Döbling hinterlassenen Weingartens am Sumberg für eine alte Schuldforderung von 35 Pfund Pfenning als Pfand, und nach Jahr und Tag, wenn selber nicht ausgelöst wird, als Entschädigung zu.

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Charter: 1479 II 26
Date: 26. Februar 1479
AbstractHans Dachauer, Hofmeister des Klosters Admont zu Krems, verkauft dem Prior Sigmund von Gaming und seinem Konvent seine Behausung zu Scheibbs mit dem Spindlerhaus und der Nadelstadt als sein väterliches Erbe.

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Charter: 1480 IV 13
Date: 13. April 1480
AbstractDie Erben des Herrn Tibolt, Pfarrer zu Scheibbs, sagen die Testaments-Exekutoren ihres Vetters Hans Slech, Pfarrer zu Scheibbs, und Wolfgang Jörger von Moß von aller Ansprache los, das sie mit der Exekution vollkommen zufrieden gestellt sind.

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Charter: 1480 IV 14
Date: 14. April 1480
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Leonhard Kold, Pfleger zu Schönau, bei den Mauten seiner Verwesung zu Neudorf und Sollenau von dem Kloster Gaming, welches mautfrei ist, keine Käse zu begehren.

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Charter: 1480 V 05
Date: 5. Mai 1480
AbstractMert Schuster zu Ruprechtshofen und seine Frau verkaufen der Witwe Margarethe Naterin ihre Wiese bei dem Zechhof in der Pfarre Mank, die aus dem Gut auf dem Hörgstberg verkauft worden war, das dem Pfarrer zu Ruprechtshofen dienstbar ist.

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Charter: 1481 II 24
Date: 24. Februar 1481
AbstractJakob Seidl zu Hippersdorf macht mit Erlaubnis seiner Grundfrau, der Äbtissin des Klosters St. Klara zu Dürnstein, mit dem Prior Sigmund von Gaming und seinem Konvent einen Gütertausch.

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Charter: 1481 III 12
Date: 12. März 1481
AbstractWolfgang Samstag zu Lindtenheim verkauft dem Prior Sigmund von Gaming und seinem Konvent das Gut am Prustenlehen, dessen Grund- und Lehenherrschaft das Kloster ist.

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Charter: 1482 IV 24
Date: 24. April 1482
AbstractBarbara, Frau des Jörg Tienninger, und ihr Mann verkaufen dem Prior Sigmund von Gaming und seinem Konvent ihr Erbe, das Gut im Vogelsang in der Pfarre Ruprechtshofen, wovon man nach Gaming jährlich 6 Schilling 12 Pfenning und 1 Faschingshenne dient, und eine Wiese, die ebenfalls nach Gaming dienstbar ist.

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Charter: 1483 II 04
Date: 4. Februar 1483
AbstractIndulgenz für die Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Scheibbs.

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Charter: 1483 IV 21
Date: 21. April 1483
AbstractStephan Smugkchl, Richter in dem Frankenfels, und seine Frau verkaufen ihre Behausung im Markt Scheibbs mit dem Garten und dem kleinen Dienst vom Häuschen im Garten dem Augustin Flicker und seiner Frau; die Besitzung ist dem Kloster Gaming untertänig.

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Charter: 1484 VI 14
Date: 14. Juni 1484
AbstractKatharina, Witwe des Stephan Fleischhacker, Bürgers zu Scheibbs, und Frau des Hans Kammersdorfer, Bürgers zu Scheibbs, und ihr Mann geben ihre Behausung im Markt Scheibbs und 70 Pfund Pfenning und 3 ungarische Gulden dem Augustin Flicker und seiner Frau für ihr Haus zu Scheibbs.

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Charter: 1484 VI 14
Date: 14. Juni 1484
AbstractAugustin Flicker, Bürger zu Scheibbs, und seine Frau vertauschen ihr Haus mit Garten und Häuslein in Scheibbs dem Hans Kammersdorfer, Mitbürger daselbst, gegen ein anderes im Markt, und bekommen 70 Pfund Pfenning und 3 ungarische Gulden darauf.

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Charter: 1484 VI 15
Date: 15. Juni 1484
AbstractHans Hertengler verkauft sein der Kartause Gaming untertäniges Gut, genannt am Seebach, Amt Lunz, Herrschaft Gaming, dem Hans Leutollt.

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Charter: 1485 V 04
Date: 4. Mai 1485
AbstractKatharina, Witwe des Stephan Schuster zu Oberndorf, und ihr Stiefsohn Ruprecht für sich und seine Geschwister und seine Schwester Magdalena und ihr Mann Michel Weber zu Oberndorf überlassen dem Kloster Gaming für eine Schuld des seligen Stephan Schuster die Hofstatt zu Oberndorf, und einen Acker in der Niederen Au und einen an dem Grasberg.

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Charter: 1485 VI 21
Date: 21. Juni 1485
AbstractJörg Tieminger, Bürger zu Scheibbs, und seine Frau verkaufen dem Kloster Gaming ihre Mühle im Markt Scheibbs mit Zugehör, die dem Kloster Gaming dienstbar ist.

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Charter: 1486 V 29
Date: 29. Mai 1486
AbstractChristoph Pomphlinger, Stadtrichter zu Wien, spricht dem Hans Hach von Langenmallebern als Gewaltträger seines Bruders Mathias Hach aus der Verlassenschaft des Philipp Kiener die Bezahlung eines Ausstandes von 61 ungarischer Gulden und 7 Schilling Pfenning gerichtlich zu.

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Charter: 1489 VI 25
Date: 25. Juni 1489
AbstractStephan Hueber und seine Frau verkaufen ihr freies Eigen, 2 Teile Getreidezehent auf einem Lehen, genannt im Stokechle in der Pfarre Ruprechtshofen, dem Herrn Laurenz, Kaplan des St. Andreas Altars in der Kirche St. Nikolaus zu Ruprechtshofen.

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Charter: 1490 II 13
Date: 13. Februar 1490
AbstractSigmund Amman und Michael Gundacker, Verweser des Stadtrates zu Wien, geben als bestellte Kommissäre einen Teilbrief über mehrere Güter und Weingärten zwischen den unmündigen Kindern des seligen Philipp Schiemer und dem Hans Schiemer, ihrem volljährigen Bruder.

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Charter: 1492 III 12
Date: 12. März 1492
AbstractPrior Andreas von Gaming und der Konvent daselbst überlassen dem Jörg Mair gesessen am Rain bei dem Gotteshaus U. L. Frau zu Pelss an der steiermärkischen Grenze einen Anger bei der Niederen Zeiring, wofür er die ersten 6 Jahre 4 Pfund und dann 4 Pfund 6 Schilling Pfenning zahlen soll.

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Charter: 1492 VII 09
Date: 9. Juli 1492
AbstractBertl, Schmied auf dem Oed zu Gaming, bittet den Prior Andreas von Gaming zu einem Kaufbrief über den Hammer am Stadl zu Gaming, den er dem Hans Schellnhamer und seiner Frau Barbara verkauft hat, das Grundsiegel der Herrschaft Gaming zu geben.

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