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FondGaming, Kartäuser (1311-1753)
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Charter: 1452 X 13
Date: 13. Oktober 1452
AbstractHans und Georg, Söhne des Peter Schachner auf dem Schachen, verkaufen ihrem Vetter Christan Schachner und seiner Frau das Gut, genannt die Zaglau, in der Pfarre St. Leonhard, wovon man jährlich dem Pfarrer zu Scheibbs 3 Schilling 10 Pfenning gibt.

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Charter: 1453 III 09
Date: 9. März 1453
AbstractPrior Nikolaus von Gaming vereinigt sich mit dem Georg Rabenest betreffend die Säge, die unten an der Mühle am Struden geschlagen ist, und hinsichtlich des Slifsteins und Slifhäusleins dafür, daß solange beide auf dem Platz wie jetzt stehen, die Hälfte des Dienstes dem Kloster und die Hälfte des Dienstes der Mühle zu kommen soll.

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Charter: 1453 III 12
Date: 12. März 1453
AbstractHans Ortberger, Pfarrer zu Kirnberg, trifft mit Erlaubnis des Pankraz von Plankenstein, Vogtes und Lehensherr seiner Pfarrkirche, mit dem Kloster Gaming einen Gültentausch von 3 Pfund 5 Pfenning jährlicher Gülte beiderseits.

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Charter: 1453 IV 11
Date: 11. April 1453
AbstractHeinrich zu Edichenthal und sein Sohn Wolfgang, die den Oberhof in Edichenthal kaufsweise besessen und der Herrschaft Kloster Gaming Bürgen gesetzt hatten, daß dieser Hof stets baulich erhalten werden soll, übergeben diesen Bürgen nun diesen Hof, nachdem alles niedergebrannt ist, und sie sich außer Stand sehen, ihn wieder herzustellen, gegen eine Entschädigungssumme.

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Charter: 1453 VII 25
Date: 25. Juli 1453
AbstractChristan Schachner auf dem Schachen und seine Frau Barbara geben dem Kloster Gaming, von dem sie ein unbehaustes Gut, genannt die Erdpeunt, gekauft haben, in der Pfarre Ruprechtshofen, einen Revers, daß das Gut auf dem Schachen und die Erdpeunt künftig ein winziges Gut bilden sollen, wovon sie jährlich 1 Pfund Pfenning dienen wollen.

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Charter: 1453 VIII 22
Date: 22. August 1453
AbstractUrsula, Frau des Erhard Mistlbecker, Bürgers zu Wien, verkauft mit Erlaubnis des Bergmeisters des Herrn Wolfgang von Wallsee als Grundherr, dem Kloster Gaming ein Viertel Weingarten zu Ober-Kritzendorf, das jährlich 1/4 Wein zu Bergrecht und 1 Helbling zu Vogtrecht dient.

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Charter: 1453 IX 01
Date: 1. September 1453
AbstractBerthold Dachauer, Amtmann zu Scheibbs, und seine beiden Söhne verkaufen dem Kloster Gaming ein Viertel Wiesmads in der Pfarre St. Leonhard, wovon man dem Kloster Gaming bisher als Grundrecht jährlich 4 Schilling Wiener Pfenning zahlte.

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Charter: 1453 IX 25
Date: 25. September 1453
AbstractBerthold Dachauer, Amtmann zu Scheibbs, erklärt, daß, nachdem der Prior Nikolaus von Gaming eine Peunt, von der man dem Kloster bisher 4 Pfenning jährlich diente, zu freiem Eigen gemacht hat, wegen einer Stiftung, dieselben 4 Pfenning künftig von einem Krautgarten gezahlt werden sollen, auch sollen von seinem Haus zu Scheibbs künftig 19 Pfenning gezahlt werden, weil man ihm erlaubte, einen Laden auf die Straße heraus zu bauen.

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Charter: 1453 X 20
Date: 20. Oktober 1453
AbstractUrsula, Frau des Erhard Mistlbecker, Bürger zu Wien, verkauft dem Kloster Gaming ihre 3/4 Weingarten zu Ober-Kritzendorf, wovon man dem Kloster als Grundherrschaft jährlich 10 Wiener Pfenning diente.

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Charter: 1453 XII 18
Date: 18. Dezember 1453
AbstractBernhard Senginger und seine Frau verkaufen dem Kloster Gaming 10 Pfenning jährlichen Grundzinses auf einem Weingarten zu Ober-Kritzendorf.

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Charter: 1454 II 10
Date: 10. Februar 1454
AbstractDie Brüder Niklas Ryemmer, Bürger zu Vilshofen, und Hans Ryemmer, verkaufen dem Görg Kramer, Bürger zu Pfarrkirchen, und seiner Frau ihr Gut zu Stolzenberg in der Pfarre Neuheim, im Rottleher Gericht, das ein Salmanseigen ist.

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Charter: 1454 II 23
Date: 23. Februar 1454
AbstractGeorg Greul, Rektor der St. Andreas Kapelle in dem Haus des Jörg Eckartsauer auf der Hochstraße zu Wien, bezeugt aus dem Grundbuch der besagten Kapelle, daß der Weingarten zu Penzing, wovon man jährlich 67 1/2 Pfenning Grunddienst und 6 Pfenning Vogtrecht dient, an den Meister Sigmund Phantzagel durch Erbschaft gekommen sei.

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Charter: 1454 III 02
Date: 2. März 1454
AbstractWolfgang von Rohr übergibt und bestätigt um seines Seelenheils Willen dem Gotteshaus der Pfarre Scheibbs einen Zehent, den der Pfarrer Hans von Scheibbs von Kaspar Volkrat gekauft hat, der bisher ein Lehen des Wolfgang von Rohr war.

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Charter: 1454 V 20
Date: 20. Mai 1454
AbstractKaiser Friedrich III. verspricht dem Kloster Gaming, dessen Amtleute und Güter in Donnersbach er in den jüngst verflossenen Kriegsläufen an sich gezogen und jetzt wieder abgetreten hat, dafür ihr Amt künftig nicht mehr an sich zu ziehen.

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Charter: 1454 VIII 09
Date: 9. August 1454
AbstractMartin Pschell, Pfleger zu Purgstall, Heinrich Ell, Sigmund Prunner, Pfleger zu Oberhausegg, und andere mehr machen einen Schiedspruch in den Streitigkeiten zwischen dem Kloster Lilienfeld und Gaming über einige Grenzen auf dem Prunstein und auf der Muem Alben und dem benachbarten Gebirge.

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Charter: 1454 XI 05
Date: 5. November 1454
AbstractJörg Hager verkauft dem Kloster Gaming einen Hof am Petreichsberg und 2/3 Zehent auf selben, einen Hof im Zeilach in der Pfarre Ruprechtshofen, eine Hofstatt zu Gallbrunn in der Pfarre St. Leonhard, einen Hof zu Grub in der Pfarre Petzenkirchen, und ein Holz mit Grund, Mittal genannt.

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Charter: 1454 XI 07
Date: 7. November 1454
AbstractChristan Preuner, Spitalmeister des Bürgerspitals zu Wien vor dem Kärntner Tor, macht mit Erlaubnis des Niklas Teschler, Bürgermeisters und Stadtrates zu Wien, mit dem Prior Nikolaus von Gaming und seinem Konvent einen Tausch: das Spital übergibt dem Kloster 1 Eimer Wein Bergrecht und 1 Pfenning Vogtrecht jährlicher Gülte von seinem Weingarten zu Untersievering und das Kloster gibt dem Spital 1 Eimer Bergrecht und 1 Pfenning Vogtrecht jährlicher Gülte auf dem 1/2 Joch Weingarten des Wiener Bürgers Leonhard Lehenholzer zu Untersievering im Hackenberg.

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Charter: 1454 XII 09
Date: 9. Dezember 1454
AbstractNiklas Ryemner, Bürger zu Vilshofen, verkauft für sich und seinen Bruder Hans dem Georg Kramer, Bürger zu Pfarrkirchen, ihr Gut zu Stelzenberg in der Pfarre Thuchaim und Gericht Rottal, das ein Salmanisches Lehen vom Herzog Ludwig von Bayern ist.

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Charter: 1455 I 08
Date: 8. Jänner 1455
AbstractSimon, Anna, Klara und Barbara, Kinder des Hans Helbling auf dem Schwarzenberg, und die Ehemänner verzichten zugunsten des Thomas in der Feyster und seiner Frau auf alle Ansprüche an das dem Kloster Gaming untertänige, in der Pfarre Scheibbs gelegene Gut in der Feyster und an einen Acker zwischen dem Gut im Winkel und den Äckern des Hans Gräslein, dem Pfarrer zu Scheibbs untertänig, gegen eine Geld-Entschädigung.

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Charter: 1455 IV 24
Date: 24. April 1455
AbstractNiklas Lautterwein, Pfarrer zu Steinakirchen, macht mit dem Prior Nikolaus von Gaming einen Gütertausch: er gibt dem Kloster den zur Pfarrkirche Steinakirchen gehörigen ganzen Zehent im Dorf Brettl in der Pfarre Gresten und auf dem Hofe zu Hag, dafür gibt ihm das Kloster 6 Pfund 7 Schilling 19 Pfenning und 20 Eier jährlicher Gülte auf einigen Gütern und Gründen.

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Charter: 1455 VII 04
Date: 4. Juli 1455
AbstractAndre Giger, Komentur des Hauses St. Johann in der Kärntnerstraße, und die Konventbrüder daselbst treffen mit dem Kloster Gaming einen Gültentausch auf genannten Weingärten zu Untersievering.

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Charter: 1455 VIII 06
Date: 6. August 1455
AbstractBischof Ulrich von Passau willigt ein, daß das Kloster Gaming mit dem Pfarrer zu Lunz einen Zehenttausch macht.

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Charter: 1455 VIII 06
Date: 6. August 1455
AbstractBischof Ulrich von Passau bestätigt als Diözesan einen Gültentausch zwischen dem Kloster Gaming und dem Pfarrer von Steinakirchen: das Kloster tritt 6 Pfund 7 Schilling 19 Pfenning und 20 Eier jährlicher Gülte ab, und empfängt einige Zehente und Dienste in der Pfarre Gresten.

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Charter: 1455 X 29
Date: 29. Oktober 1455
AbstractBischof Ulrich von Passau verleiht dem Hans Petrer, Pfarrer zu Scheibbs, 2 Teile Zehent zu Schlegl, zu Gruben in der Klaus und in der Glashütten, bischöflich Passauischer Lehenschaft, die er vom Erhard Volkra gekauft hat.

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Charter: 1455 XI 26
Date: 26. November 1455
AbstractAnna, Frau des Augustin Bäcker zu Oberndorf, und ihr Mann verkaufen dem Prior Nikolaus zu Gaming und seinem Konvent ein Achtel aus der Hofstatt, genannt die Pogner Hofstatt in der Pfarre Ruprechtshofen, Herrschaft Gaming.

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Charter: 1455 XII 10
Date: 10. Dezember 1455
AbstractThomas im Graben und seine Frau verkaufen dem Kloster Gaming ihre Wiese, die in das Gut Tannach gehört, unter dem Fursmaystl in der Pfarre St. Leonhard, Herrschaft Gaming.

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Charter: 1456 II 29
Date: 29. Februar 1456
AbstractHans Guetzprot zu Scheibbs und sein Sohn Georg verkaufen dem Erhard Fuertler, ihrem Eidam und resp. Schwager, und seiner Frau die halbe Badstube zu Scheibbs und die halbe Badstube zu Oberndorf, die beide dem Kloster Gaming dienstbar sind.

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Charter: 1456 IV 24
Date: 24. April 1456
AbstractBerthold Dachauer, Bürger zu Scheibbs, und seine beiden Söhne verkaufen dem Stephan dem Fleischhacker, Bürger zu Scheibbs, und seiner Frau ihre größere Peunt bei Scheibbs gelegen bei dem Poschenbach, wovon man dem Kloster Gaming jährlich 38 Pfenning der schwarzen Münze Burgrecht dient.

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Charter: 1456 IV 24
Date: 24. April 1456
AbstractDie Brüder Ulrich am Niederen Simhof und Andre am Oberen Simhof verkaufen dem Pfarrer zu Oberndorf und seinem Gotteshaus ihre 2 Teile Zehent auf einigen Gütern in der Pfarre Ruprechtshofen, wovon man dem Reinprecht von Wallsee jährlich 16 Pfenning Burgrecht gibt.

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Charter: 1457 III 03
Date: 3. März 1457
AbstractHans Schuester auf dem Gaminger Hof in Pöchlarn und seine Frau verkaufen dem Kloster Gaming ihren Acker im Pöchlarner Feld am Berg, wovon man jährlich 4 1/2 Pfenning in den Regensburger Pfleghof zu Pöchlarn als Burgrecht dient.

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Charter: 1457 IV 24
Date: 24. April 1457
AbstractStephan Kraph, Bürger zu Melk, und seine Frau verkaufen dem Kloster Gaming ihren Weingarten zu Grinzing, wovon man demselben Kloster bisher jährlich 12 Pfenning zu Burgrecht in den Gaminger Hof zu Grinzing diente.

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