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FondGaming, Kartäuser (1311-1753)
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Charter: 1440 IV 17
Date: 17. April 1440
AbstractHans Hauslein, Bürger zu Scheibbs, und seine Frau verkaufen Schulden halber einen Acker in der Pfarre Purgstall dem Hans Plank, Bürger zu Scheibbs.

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Charter: 1440 IV 24
Date: 24. April 1440
AbstractKatharina, Witwe Ulrichs des Harnischmeister, gibt dem Kloster Gaming, das ihr eine Hofstatt zu Iernyng und einen Krautgarten bei der Kesselgrube zu freiem Burgrecht gab, einen Revers, daß sie jährlich 5 Schilling Pfenning und 2 Stiftpfenninge Wiener Münze Zins zahlen wollen.

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Charter: 1440 VIII 03
Date: 3. August 1440
AbstractReinprecht von Wallsee, oberster Marschall in Österreich, erklärt, daß alle alten Briefe über 1 1/2 Joch Weingarten an dem Hornsberg, genannt der Hochgern, den er dem Jakob Kaschauer verkauft hat, welchen Kaufbrief der Prior von Gaming besiegelt hatte, ungültig seien.

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Charter: 1440 VIII 13
Date: 13. August 1440
AbstractHans Purgstaller, Landrichter zu Purgstall, entscheidet als gewählter Obmann in einem Streite zwischen den Klöstern Lilienfeld und Gaming betreffend einige strittiger Punkte bei 2 Gütern in der Klaus in der Pfarre Scheibbs.

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Charter: 1441 VIII 05
Date: 5. August 1441
AbstractStephan Schachner, seine Frau Elisabeth und ihr Sohn Wolfgang verkaufen dem Kloster Gaming ihr Gut, genannt die Erdpeunt in der Pfarre Ruprechtshofen, demselben Kloster untertänig.

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Charter: 1441 VIII 14
Date: 14. August 1441
AbstractDie Brüder Kaspar Lempperczagel, Bürger zu Ybbs, und Ander Lempperczagel, Bürger zu Freistadt, verkaufen dem Prior Friedrich von Gaming und seinem Konvent ihren ledigen Weingarten zu Grimsing im Bruch, genannt der Kölinger, wovon man jährlich in die Herrschaft Weitenegg zu Burgrecht 8 Pfenning dient.

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Charter: 1441 XI 25
Date: 25. November 1441
AbstractPropst Nikolaus von St. Dorothea zu Wien und sein Konvent erklären, daß sie, nachdem unter den vom Kloster Gaming jüngst erkauften Gütern zu Perchtoldsdorf, eines, dessen Besitzer Mert der Aindlifer ist, statt der vorgemerkten 6 Schilling wegen etlicher Gebrechen jetzt nur 3 Schilling jährlich dient, sich mit diesem Zins begnügen zu wollen.

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Charter: 1441 XII 13
Date: 13. Dezember 1441
AbstractHans Guetprot zu Scheibbs und seine Frau geben dem Prior Friedrich von Gaming, von dem sie das Kaufrecht auf die Badstube zu Oberndorf erlangt haben, den Revers, daß sie nun beide Badstuben zu Scheibbs und Oberndorf gemeinschaftlich verkaufen wollen.

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Charter: 1442 III 14
Date: 14. März 1442
AbstractAnna Aschpeckin, Witwe des Wolfgang Lengenauer, Bürgerin zu Wien, quittiert die Testaments-Exekutorin ihres seligen Mannes über die eingehändigte Verlassenschaft und Schuld, insbesondere die 19 Pfund Pfenning.

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Charter: 1442 III 28
Date: 28. März 1442
AbstractErhard Volkrat gibt dem Prior Friedrich von Gaming und seinem Konvent, einen Revers, daß die ihm für seine guten Dienste in leibgedingsweise lebenslänglich überlassenen Güter nach seinem Tode dem Kloster wieder heimfallen sollen.

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Charter: 1442 IV 24
Date: 24. April 1442
AbstractKatharina Lesihenpeuntin im Schachen und ihre Schwester Anna, Frau des Koloman in der Prem, vergleichen sich mit ihrer Stiefmutter Katharina am Aigen und ihren Stiefschwestern, und verzichten gegen eine Geldsumme auf alle Ansprüche an das hinterlassene Gut ihres Vaters Hans Fugsch und ihrer rechten Mutter und seiner Frau Elisabeth, insbesondere auf das Gut am Aigen in der Pfarre Purgstall, unter der Herrschaft des Pfarrers zu Scheibbs.

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Charter: 1442 VIII 17
Date: 17. August 1442
AbstractReinprecht von Ebersdorf und seine Frau Katharina verkaufen Ulrich dem Schaur zu Krummnußbaum ihren Weingarten, genannt die Secz, hinter Krummnußbaum, wovon man dem Bischof von Regensburg zu freiem Burgrecht im Lesen jährlich 1/2 Eimer Most gibt.

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Charter: 1443 X 07
Date: 7. Oktober 1443
AbstractKatharina, Witwe des Hans Haushans von Scheibbs, verkauft dem Herrn Hans dem Patrer, Pfarrer zu Scheibbs, und seinem Vetter Peter Patrer ihr Gut, genannt die Obergrueb in der Pfarre Ruprechtshofen, wovon man dem Pfarrer zu Scheibbs als Herrschaft jährlich 6 Schilling Pfenning dient.

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Charter: 1443 XI 13
Date: 13. November 1443
AbstractMargarethe, Frau des Stephan Mair zu Königstetten, und ihr Mann verzichten zugunsten ihrer Herrschaft, des Klosters Gaming, auf ihre Ansprüche an den Hof zu Königstetten in der Pfarre Petzenkirchen und besonders auf die Erbschaft des ersten -Manns, des seligen Niklas Mair zu Königstetten, gegen eine Entschädigung in Geld.

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Charter: 1444 III 15
Date: 15. März 1444
AbstractBischof Johannes, Koadjutor des Bischofs von Passau, beurkundet die Einweihung der Pfarrkirche und des Friedhofes in Scheibbs und erteilt Indulgenzen.

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Charter: 1444 VI 07
Date: 7. Juni 1444
AbstractThomas Garnhiess von Lilienfeld, früher Bürger von Scheibbs, verkauft aus Not sein Haus zu Scheibbs mit dem Stadl dem Prior Friedrich von Gaming.

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Charter: 1444 VI 24
Date: 24. Juni 1444
AbstractPeter Kathreier, Wirt an der Rinn zu Admont, und seine Frau verkaufen dem Kloster Gaming ihr Gut, genannt das Staiergut, wovon man demselben Kloster jährlich 1 Pfund Pfenning und 2 Stifthennen diente.

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Charter: 1444 VIII 03
Date: 3. August 1444
AbstractStephan Frosch und seine Frau Margarethe verkaufen dem Kloster Gaming einen Fleck Grunds zu einem Teil.

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Charter: 1445 IX 29
Date: 29. September 1445
AbstractChristan Weber auf der Ginning und Andre, Sohn des Ulrichs weiland gesessen auf der Westhueb, und seine Frau verkaufen dem Stiefeidam und resp. Schwager das Gut auf der niederen Ginning, das dem Pfarrer zu Scheibbs untertänig ist.

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Charter: 1446 III 12
Date: 12. März 1446
AbstractErhard Volkrat und sein Sohn Erasmus verkaufen dem Herrn Hans Patrer, Pfarrer zu Scheibbs, ihren Zehent auf verschiedenen Gütern in der Pfarre Scheibbs zu Messen und Stiftungen; der Zehent ist Lehen vom Bischof von Passau.

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Charter: 1446 III 24
Date: 24. März 1446
AbstractErasmus Volkrat verkauft dem Peter Patrer von Velach seinen Zehent auf verschiedenen Gütern in der Pfarre Scheibbs, der ein Lehen des Bischofs von Passau ist.

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Charter: 1446 IV 04
Date: 4. April 1446
AbstractPeter Patrer, Hofmeister zu Arnsdorf, stiftet mit Einwilligung seines Vetters Hans Patrer, Pfarrer zu Scheibbs, und des Berthold Dachauer, Zechmeister der Maria Magdalenenszeche zu Scheibbs, einige Gottesdienste und Jahrtage in der Pfarrkirche zu Scheibbs.

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Charter: 1446 IV 12
Date: 12. April 1446
AbstractBischof Leonhard von Passau verleiht dem Hans Patrer, Pfarrer zu Scheibbs, den Zehent zu Schlegel, zu Gruben in der Klaus und in der Glashütten, überall 2 Teile Zehent, welche er von Erhard Volkrat erkaufte.

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Charter: 1446 V 11
Date: 11. Mai 1446
AbstractNiklas Pechl zu Obersievering, vom Bergmeister des Klosters Gaming, Peter Pachaimer zu Untersievering, bestellter Bergrichter, spricht dem Kloster Gaming mehrere Weingärten wegen vernachlässigter Kultur und versessenen Zinsen als verfallen zu.

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Charter: 1446 VII 06
Date: 6. Juli 1446
AbstractLorenz Hopher, Zechmeister der Heiligenkreuz-Kirche zu Grinzing, und die Gemeinde Grinzing stellen einen Revers aus, daß sie ihren Weingarten im Kaasgraben, welcher der Kartause Gaming grunddienstpflichtig ist, künftighin in gutem mittleren Stande erhalten und den Grunddienst samt Rückständen durch den jeweiligen Zechmeister der genannten Kirche pünktlich entrichten werden.

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Charter: 1446 VIII 30
Date: 30. August 1446
AbstractDie Propstei Ardagger macht mit dem Kloster Gaming einen Tausch: sie gibt dem Kloster 11 Schilling Pfenning Gülte in dem Dorf Brettl auf behausten Gütern in der Pfarre Gresten und Gaming gibt der Propstei die jährlichen 6 Käse auf, welche dieselbe in das Mauthaus zu Stein für Gaming zu liefern hatte, und noch dazu 39 Pfund Pfenning, die angelegt werden sollen.

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Charter: 1447 III 14
Date: 14. März 1447
AbstractDie Brüder Jörg und Bernhard Hidler von Schaticz und ihre Schwestern Anna und Christina verkaufen 7 Rechl Weingarten, wovon man jährlich in die königliche Burg zu Perchtoldsdorf 35 Pfenning Grunddienst dient, dem Konrad Pfundmaschen aus dem Stadtrat zu Wien.

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Charter: 1447 III 20
Date: 20. März 1447
AbstractGerichtsbrief des Grafen Bernhard von Schaunberg, Landmarschalls in Österreich, betreffend des zwischen Mehreren strittigen halben Hofs im Groisbach, der ein Lehen des Klosters Gaming ist, und welchen der Prior nicht mehr verleihen wollte, bis der rechtmäßige Besitz gerichtlich ausgemittelt wurde.

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Charter: 1447 III 20
Date: 20. März 1447
AbstractGraf Bernhard von Schaunberg gibt einen Urteilsspruch in dem Streit zwischen dem Kloster Gaming und Zacharias Scharner und Stephan Frey über einen Hof in Groisbach, der Burgrecht des Klosters ist.

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Charter: 1447 IV 24
Date: 24. April 1447
AbstractMichel gesessen in Oberen Summersberg erklärt, daß er sich mit seinem Stiefvater Andre dem Hasen und Stiefmutter Margarethe verglichen habe hinsichtlich seiner Ansprüche an seine väterliche und mütterliche Erbschaft, besonders auf das Gut im Oberen Sumersberg in der Pfarre Scheibbs, das dem Gotteshaus zu Scheibbs dienstbar ist, und verzichtet für die ihm gegebene Entschädigung auf alle ferneren Ansprüche.

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Charter: 1447 VII 06
Date: 6. Juli 1447
AbstractKatharina, Witwe des Ulrich zu Oed, und ihr Sohn Stephan verkaufen ihrem Schwiegersohn und resp. Schwager Martin und seiner Frau Martha das Gut zu Oed in der Pfarre Ruprechtshofen, unterthänig dem Pfarrer zu Scheibbs.

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