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FondGaming, Kartäuser (1311-1753)
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Charter: 1513 XI 18
Date: 18. Oktober 1513
AbstractHans Kamersdorfer, Bürger zu Mödling, und Martin Kransdorfer, Bürger zu Wilhelmsburg, verkaufen dem Kloster Gaming ein Haus zu Scheibbs mit Garten und einem kleinen Haus bei dem mittleren Tor.

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Charter: 1517 III 19
Date: 19. März 1517
AbstractUlrich Rusch und Wolfgang Mayr, Ratsherren zu Wien, geben aus Auftrag des Magistrats dem Prior von Gaming, der gegen Wolfgang Pöltinger als Nachbarn des Gaminger Hofs in Wien klagte, einen Beschaubrief, kraft den der Streit ausgeglichen wird.

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Charter: 1517 X 19
Date: 19. Oktober 1517
AbstractKaiser Maximilian I. befiehlt, das Kloster Gaming bei seinen Rechten, kraft denen es von alters her den großen Eimer bei Errechnung seines Bergmasses gebrauchte, unbeirrt zu lassen.

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Charter: 1518 II 11
Date: 11. Februar 1518
AbstractDas Kloster Gaming läßt dem Besitzer des Kornlhofes und des dazugehörigen Zugütleins Herntschenlehen in der Pfarre St. Leonhard, welche Güter bisher einen großen Getreidedienst reichen mußten, diesen bedeutend nach.

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Charter: 1518 IV 19
Date: 19. April 1518
AbstractPrior Johann zu Gaming und der Konvent daselbst geben dem Herrn Christoph zu Zinzendorf, oberster Erbjägermeister in Österreich, der dem Kloster sein Amt, genannt das Leinzer Amt, oder im Wald mit andern Zinsen /:50 Pfund Pfenning:/ um 1200 Pfund Pfenning auf einen Wiederkauf verkauft, einen Wiederkaufs-Revers.

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Charter: 1518 V 31
Date: 31. Mai 1518
AbstractChristoph Herzog, Bürger zu Stein, verkauft dem Kloster Gaming seinen halben Hof, genannt der Trullhof bei Scheibbs, mit Zugehör.

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Charter: 1518 XI 24
Date: 24. November 1519
AbstractTauschbrief ausgestellt von dem Stift Klosterneuburg an die Kartause Gaming über vertauschte Gülten zu Untersievering.

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Charter: 1522 II 20
Date: 20. Februar 1522
AbstractDie Erben des Thomas Hibinger zu Grinzing bevollmächtigen den Leonhard Zeynler zur Erhebung ihrer Erbschaft.

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Charter: 1523 V 13
Date: 13. Mai 1523
AbstractValentin Pretschneider und seine Frau Dorothea verkaufen dem Kloster Gaming ihre Behausung, genannt das Moderhaus zu Gaming auf dem Gries gelegen.

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Charter: 1525 I 04
Date: 4. Jänner 1525
AbstractPrior Johann von Gaming gibt den Holden Thomas und seiner Frau Margarethe ein Kaufrecht auf dem Gut am Reunberg in Donnersbach.

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Charter: 1525 IV 22
Date: 22. April 1525
AbstractDer Prior und der Konvent von Gaming verkaufen ihrem Hintersassen, Hans Spiess auf der Neustift bei Scheibbs, derzeit Amtmann des Stiftsamts am Puchberg, und seiner Frau die Mühle, genannt am Struden, und den dabei gelegenen Hammer und das dazu geschlagene Zugütl, genannt die Oberfeister, mit Bestimmung des jährlichen Dienstes.

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Charter: 1525 IV 24
Date: 24. April 1525
AbstractDer Prior und der Konvent von Gaming geben dem Leonhard Schneider und seiner Frau ein Kaufrecht auf den Trullhof bei Scheibbs im Burgfried in der Pfarre St. Leonhard am Forst, wovon er jährlich 7 Pfund 4 Pfenning an das Kloster und nach Scheibbs als Burgdienst 3 Schilling 26 Pfenning, desgleichen in das Amt am Puchberg zu Dienst 4 Schilling Pfenning reichen soll.

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Charter: 1525 VI 12
Date: 12. Juni 1525
AbstractRitter Sigmund von Herberstein stellt dem Kloster Gaming, dessen Laienbruder Erasmus Pottenbrunner als letzter männlicher Erbe Ansprüche auf die Hinterlassenschaft der von Pottenbrunn hat, einen Revers aus, daß er als Bevollmächtigter des Klosters im Prozeß gegen den gegenwärtigen Inhaber der Erbschaft Sebastian Grabmer zu Zagging, die Hälfte des Wiedererlangten dem Kloster abtreten und überliefern werde.

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Charter: 1528 I 04
Date: 4. Jänner 1528
AbstractVeit von Kaltenberg und seine Verwandten verkaufen das Gut am Kaltenberg, das dem Kloster Gaming untertänig ist, dem Wolfgang am Kaltenberg.

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Charter: 1529 XII 20
Date: 20. Dezember 1529
AbstractKaiser Ferdinand I. verkauft dem Achaz Schrott zu Kymberg das Schloß Donnersbach in Steiermark mit Zugehör, welches dem Kloster Gaming gehörte, und von demselben jetzt bei Gelegenheit der Einziehung des vierten Teils der Klostergüter abgetreten worden war, um 7000 Pfund Pfenning.

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Charter: 1531 IX 10
Date: 10. September 1531
AbstractDie Brüder Wolfgang und Paul Rodler am Sichtenberg verkaufen dem Christoph Rosenauer, Pfarrer zu Ruprechtshofen und Benefiziat des St. Wolfgang Altars daselbst, verschiedene Zehente.

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Charter: 1532 IV 14
Date: 14. April 1532
AbstractRevers der Erben des Wolfgang Weinberger, der in dem dem Kloster Gaming gehörigen Markt Scheibbs gestorben ist, daß ihnen die Verlassenschaft, welche sie anzusprechen hatten, richtig erhalten und deshalb keine weiteren Forderungen zu machen haben.

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Charter: 1535 IX 03
Date: 3. September 1535
AbstractDer Hammerschmied Wolfgang schenkt der Kartause Gaming die Hälfte seines nächst dem Kloster gelegenen Hammers, die andere Hälfte soll ihr erst nach seinem Tode zufallen; das kleine Häuschen neben dem Hammer verkauft er der Kartause um 3 Pfund Pfennig.

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Charter: 1536 X 09
Date: 9. Oktober 1536
AbstractKaiser Ferdinand I. gibt dem Prior von Gaming eine Urkunde über die Entscheidung der N.Ö. Regierung in dem Streit zwischen dem Kloster Gaming und der Stadt Baden über das Bergrecht des Klosters vom 5. Oktober 1536.

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Charter: 1537 XII 06
Date: 6. Dezember 1537
AbstractRevers des Haimeran Kemnater, Spitalmeister zu Wien, daß ein dem Spital zu Wien gehöriger, der Kartause Gaming bergrechtspflichtiger, seit 8 Jahren verödeter Weingarten im Keslgraben, der Kartause verfallen sein solle, wenn bis 1541 seine Ertragsfähigkeit nicht wieder hergestellt sei. Derselbe übergibt ferner der Kartause den Weingarten Unrest bei Sievering.

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Charter: 1538 II 02
Date: 2. Februar 1538
AbstractSebastian Vogel vertauscht sein behaustes Gut, genannt am Schusterlehen, gegen das behauste Gut, den Hof zu Au des Hans Kuku.

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Charter: 1538 VIII 14
Date: 14. August 1538
AbstractJohannes Moronus, Bischof von Modena, apostolischer Nuntius, genehmigt das Ansuchen der Kartause Gaming, an Stelle der dem Vikar von Ruprechtshofen jährlich zu verabfolgenden 3 Dreilinge Weins demselben Weingärten oder andere Grundstücke zuweisen zu dürfen.

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Charter: 1538 VIII 14
Date: 14. August 1538
AbstractJohannes Moronus, Bischof von Modena, apostolischer Nuntius, genehmigt der Kartause Gaming die Vereinigung der drei an der St. Jakobskirche zu Ruprechtshofen bestehenden "beneficia simplicia" mit dem Seelsorge-Benefizium dieser Kirche.

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Charter: 1541 XII 03
Date: 3. Dezember 1541
AbstractSimon am Stadel bittet den Prior von Gaming, seine Herrschaft zu einem Kaufbrief über das Gut am Stadel mitsamt dem Hammer und der Werkstatt, die er seinem Sohn und dessen Frau verkauft hatte, das Grundsiegel der Herrschaft zu geben.

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Charter: 1545 II 03
Date: 3. Februar 1545
AbstractDie Brüder Andreas, Gotthard und Michel, Söhne des Stephan von Baumgarten, verkaufen ihrem Schwager Blasius das Gut zu Oberbaumgarten im Amt Oberndorf, Herrschaft Gaming.

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Charter: 1547 IV 24
Date: 24. April 1547
AbstractThomas Haß verkauft dem Oswald Sonnleithner das der Kartause Gaming untertänige Gut am Walsberg in der Pfarre Gaming.

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Charter: 1548 XII 07
Date: 7. Dezember 1548
AbstractDie Kartause Gaming verkauft dem Erhard Staudinger einen Teil ihres Gutes, genannt an der Brücke bei Steg.

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Charter: 1550 IX 02
Date: 2. September 1550
AbstractClemens Trauner zu Adelstetten, Pfleger der fürstbischöflich Regensburgischen Herrschaft Pöchlarn, setzt das Kloster Gaming, welches dem Jakob Kastner, genannt Perman, Bürger zu Pöchlarn, zu seiner Lebenszeit den halben Gaminger Hof zu Pöchlarn um 155 Pfund Pfenning überlassen hatte, nach seinem Tod um das nämliche Geld an die Erben ausgezahlt, nach dem Testament desselben Jakob in den Besitz des ganzen Hofes.

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Charter: 1550 IX 02
Date: 2. September 1550
AbstractDie Enkeln des Jakob Kastner zu Pöchlarn verkaufen dem Kloster Gaming das Haus des Erblassers zu Pöchlarn, das derselbe vom Kloster um 155 Gulden auf einen Wiederkauf erkauft hatte, wieder um dieselbe Summe nach dem Testament.

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Charter: 1555 VII 22
Date: 22. Juli 1555
AbstractGeorg Lackner und seine Frau Magdalena verkaufen dem Christan Thaller und seiner Frau Kunigunde das Gut in der neuen Seeau in der Pfarre Lunz, Herrschaft Gaming.

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Charter: 1556 IV 24
Date: 24. April 1556
AbstractDie Schwiegersöhne des weiland Gotthard auf der Steinwand und seine Frau Anna verkaufen im Namen ihrer Frauen und Kinder dem Valentin Hölbing das Gut an der Steinwand, das dem Kloster Gaming untertänig ist.

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