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FondGaming, Kartäuser (1311-1753)
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Charter: 1386 XII 12
Date: 12. Dezember 1386
AbstractThomas der Chnelnpreyn von Aggsbach und seine Frau, Schuster von Loosdorf, und Stephan der Troht verkaufen dem Hans Wydmer und seiner Frau mit Bewilligung des Grundherrn Johann, Kaplan der St. Andreas Kapelle auf der Hochstraße zu Wien in Herrn Kadolts Haus von Eckartsau, 1/2 Weingarten zu Penzing in dem Neunberg, um 9 Pfund Wiener Pfenning und mit der Bedingung einige Wallfahrten zu verrichten.

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Charter: 1387 I 11
Date: 11. Jänner 1387
AbstractKonrad der Chammer erklärt, daß Prior Leonhard von Gaming, welcher als Bergherr einen Kaufbrief über einen Weingarten an dem Sonnberg bei Sievering, 1 1/2 Joch groß, welchen er dem Jakob, Bader des Herzogs zu Wien, und Hartmann, dem Bader daselbst, verkauft hat, davon keinen Schaden haben soll.

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Charter: 1387 VI 07
Date: 7. Juni 1387
AbstractMargarethe, Witwe des Niklas Retelsberger von Grinzing, verkauft dem Heinrich Mündlein, Bürger zu Passau, und seiner Frau mit der Erlaubnis des Bergmeisters des Klosters Gaming ihr 1 1/2 Joch Weingarten in dem Kaasgraben, wovon man dem Kloster Gaming 4 1/2 Eimer Wein Bergrecht, und 4 1/2 Pfenning Vogtrecht jährlich gibt. Kaufpreis 54 Pfund Pfenning.

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Charter: 1387 VI 15
Date: 15. Juni 1387
AbstractMehrere Genannte verbürgen sich der Kartause Gaming, daß ein gewisser Chün Ott auf die Mühle der Kartause zu Haaberg keinerlei Anspruch mehr erheben werde.

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Charter: 1387 IV 24
Date: 24. Juli 1387
AbstractKonrad der Mayr und seine Frau Gertraud leisten Verzicht auf das Kaufrecht zum Hof in dem niederen Kreisbach zugunsten des Klosters Gaming.

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Charter: 1387 XI 30
Date: 30. November 1387
AbstractKonrad in dem Vogelsang und seine Frau Offmei verkaufen ihren Hof zu Heperg in der Pfarre Purgstall, der rechtes freies Burgrecht ist, dem Niklas Wunderlich, Bürger zu Scheibbs, und seiner Tochter Margarethe um 38 Pfund Wiener Pfenning. Der Hof dient dem Kloster Gaming jährlich 1 Pfund Wachs zu Lichtmeß [2. Februar].

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Charter: 1388 I 17
Date: 17. Jänner 1388
AbstractRueger der Mair von Grinzing und seine Frau Elisabeth geben dem Kloster Gaming, das ihnen 1/4 Weingarten an dem Schenkenberg, wovon man 1/2 Eimer Wein zu Bergrecht und 1 Helbling zu Vogtrecht dient, gegen 1 Pfund jährlicher Gülte darauf überlassen hatte, einen Revers über die richtige Leistung.

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Charter: 1388 II 02
Date: 2. Februar 1388
AbstractNiklas der Wunderlich und seine Tochter Margarethe verkaufen dem Thomas Enser, Bürger zu Scheibbs, und seiner Frau ihren Hof zu Heperg in der Pfarre Purgstall, der ein Burgrecht des Klosters Gaming ist, um 71 Pfund Wiener Pfenning.

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Charter: 1388 XII 21
Date: 21. Dezember 1388
AbstractGottfried der Wildungsmaurer und seine Frau wechseln ihr rechtes freies Eigen, 3 Güter zu Oberndorf, mit dem Kloster Gaming um ein Gut dacz Hermann von Zwickelsberg, das jährlich 180 Pfenning dient, und 79 Pfenning, die sie jährlich dem Kloster von ihrem Hof zu Schönleiten und von einem Burgrechtsacker liegend gedient hatten.

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Charter: 1388 XII 21
Date: 21. Dezember 1388
AbstractGottfried der Wildungsmaurer und seine Frau verkaufen dem Kloster Gaming ihr elterliches Erbe und rechtes Eigen, den Anger zu Oberndorf und 17 Schilling Pfenning, gelegen auf 11 Häusern und auf 6 Fleischbänken und auf 1 Schmiede und von 2 Häusern mit dem Zoll und andern Nutz daselbst auf dem Anger, um 100 Pfund gemeine Pfenning.

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Charter: 1389
Date: 1389
AbstractHans der Häusler zum Stein bekennt, daß in dem Streit zwischen ihm und dem Kloster Gaming über eine Fischweide in der Saffen bis zur Erlauf der Landmarschall in Österreich, Rudolf von Wallsee, als Schiedsrichter eine Teilung ausgesprochen habe, wobei ihm der untere Teil unterhalb der Mühle zu Haaberg zugefallen sei.

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Charter: 1389 IX 29
Date: 29. September 1389
AbstractPropst Wilhelm zu Ardagger und sein Kapitel geben dem Kloster Gaming, das ihren Leuten zu Brettl erlaubte, Brenn- und Zaunholz zu ihren Häusern an den vom Kloster-Förster angezeigten Plätzen nach Bedarf zu nehmen, einen Schaden-Revers.

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Charter: 1389 XII 06
Date: 6. Dezember 1389
AbstractKonrad aus dem Vogelsang und seine Frau Euphemia verkaufen ihren Acker bei dem Hof des Chlaechlein am Steg gelegen in der Pfarre Purgstall, der Burgrecht von Marquard dem Häusler ist, und von der Kapelle zu Pholsau, dem Hans Toecherlein und seiner Frau Katharina um 12 Pfund Pfenning.

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Charter: 1390 X 11
Date: 11. Oktober 1390
AbstractFriedrich der Lueger von Obersievering und seine Frau verkaufen mit Bewilligung ihres Grundherrn, des Priors Paul von Gaming, ihren Vettern, den Brüdern Konrad und Peter Lugner, ihr Haus und die Hofstatt, Weingärten dabei zu Obersievering, wovon man jährlich dem Kloster Gaming 3 Eimer Wein und 34 Pfenning als Grundrecht dient, um 18 Pfund Wiener Pfenning.

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Charter: 1392 I 27
Date: 27. Jänner 1392
AbstractPaul Peurberger, Bürger zu Wien, und seine Frau geben dem Prior Paul von Gaming, der als Bergherr ihren Kaufbrief über 1 1/2 Joch Weingarten im Kaasgraben, den sie an Jakob Flächenauer und seiner Frau verkauften, besiegelt hatte, einen Schadlosbrief, falls er wegen dieses Siegels irgendeinen Anspruch erlitte.

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Charter: 1392 I 27
Date: 27. Jänner 1392
AbstractKatharina, Witwe des Konrad Leitten, und ihr Bruder Simon Zerrer, Bürger zu Wien, geben dem Prior Paul von Gaming, der als Bergherr einen Kaufbrief besiegelte über einen Weingarten von 1/2 Joch zu Sievering an dem Hackenberg, welchen sie dem Konrad Neunberger und seiner Frau verkauften, einen Schadlosbrief, falls er wegen dieses Siegels angesprochen wurde.

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Charter: 1392 V 01
Date: 1. Mai 1392
AbstractPrior Ortolf von Gaming und der Konvent verkaufen dem Neidhart von Jeßnitz und seiner Frau den Trullhof bei Scheibbs mit Zugehör, wovon man jährlich nach Gaming 1/2 Pfund Pfenning dient, und 8 Äcker, die er früher dazu gekauft hatte, wovon man 3 Schilling 26 Pfenning dient, Kaufpreis 189 Pfund Pfenning.

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Charter: 1393 III 12
Date: 12. März 1393
AbstractWolfgang Reikersdorfer, Pfarrer zu Reinsberg, stellt einen Revers aus, daß er mit dem Ausspruch der Schiedsrichter, des Pfarrers Andre von Gresten und des Pfarrers Niklas Pottinger von Gaming in Ansehung eines Weges zu Kienberg, der über einen Teil seiner Gründe geht, wofür das Kloster Gaming ihn entschädigt, zufrieden sei.

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Charter: 1393 VIII 17
Date: 17. August 1393
AbstractGilg der Wolfstein zu Weichselbach und seine Frau machen mit dem Kloster Gaming einen Gütertausch mit den genannten Gütern.

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Charter: 1393 IX 15
Date: 15. September 1393
AbstractMichel von Loitzendorf und seine Frau Anna verkaufen dem Leonhard an dem Darshof, derzeit Burggraf zu Randegg, und seiner Frau ihr Burgrecht, ein Viertel Weingarten in der Au zu Grimsing, um 9 Pfund Pfenning.

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Charter: 1394 II 09
Date: 9. Februar 1394
AbstractUrsula, Frau des Stephan Wagenknecht, verzichtet gegen eine Entschädigung von 10 Pfund auf ihre Ansprüche auf den Hof zu Loitzendorf auf dem Berg und auf den Hof zu Grimsing zu Gunsten ihres Bruders Leutold.

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Charter: 1395 III 12
Date: 12. März 1395
AbstractThomas Schwarz, Bürger zu Scheibbs, und seine Frau verkaufen mit Einwilligung ihres Lehensherrn dem Peter dem Paurenknappen, Bürger zu Scheibbs, 3 Zehenthäuser in der Pfarre Ruprechtshofen, überall 2 Teile Zehent, um 6 1/2 Pfund Wiener Pfenning.

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Charter: 1395 X 17
Date: 17. Oktober 1395
AbstractOtto der Stadler von Aichberg und seine Frau verkaufen ihren Weingarten, genannt der Stadler, am Kriechgraben in der Pfarre Ebersdorf, der ihr rechtes freies Burgrecht von Hans dem Fritzeisdorfer zu Leiben ist, dem sie jährlich 4 Pfenning zu Burgrecht dienten, dem Pfarrer Thomas zu Scheibbs und seinem Gotteshaus um 22 Pfund Wiener Pfenning.

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Charter: 1396 II 24
Date: 24. Februar 1396
AbstractKonrad der Rampersdorfer, Bürger zu Wien, verkauft mit Bewilligung des Bergmeisters des Klosters Gaming sein Viertel Weingarten an dem Schenkenberg, wovon man jährlich 3 Viertel Wein Bergrecht und 3 Ort Vogtrecht dem Kloster Gaming dient, dem Hermann von Enzersdorf und seiner Frau um 15 Pfund Pfenning.

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Charter: 1396 III 24
Date: 24. März 1396
AbstractGerichtliche Notariatsurkunde über den Ausspruch des Johann Hubner, bischöflich passauischer Offizial zu Wien, durch den dem Kloster Gaming, welchem der Pfarrer zu Leobendorf Johann Grafer durch etliche Jahre widerrechtlich einen Dienst von 6 Eimer 3 Viertel Wein Bergrechts und 6 3/4 Pfenning Vogtrechts von einem Weingarten an dem Schenkenberg zu Grinzing entzogen hatte, derselbe Dienst zugesprochen wird.

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Charter: 1396 IV 24
Date: 24. April 1396
AbstractUlrich der Pimisser und seine Frau Martha verkaufen dem Kloster Gaming ihren Hof zu Grassach in der Pfarre Ruprechtshofen, ein Lehen der Herzöge Wilhelm und Albrecht IV., um 55 Pfund Wiener Pfenning.

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Charter: 1396 IV 24
Date: 24. April 1396
AbstractFriedrich der Gaubitz und seine Frau Katharina schenken ihren an das Gut Vogelsang angrenzenden Wald auf dem Hirschberg in der Pfarre Ruprechtshofen auf ihren Todesfall der Pfarre Ruprechtshofen gegen Abhaltung eines ewigen Jahrtages.

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Charter: 1396 VII 04
Date: 4. Juli 1396
AbstractNotariats-Instrument über die Zeugenaussage unserer Besitzer von Grundstücken, auf Ansuchen des Pfarrers Thomas von Scheibbs, daß gewisse Zehente schon sein langer Zeit zur Pfarrkirche gegeben wurden, welche das Kloster Gaming sich zueignen wollte.

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Charter: 1396 VIII 09
Date: 9. August 1396
AbstractUlrich der Payr, Richter zu Untersievering des Klosters Gaming, spricht dem Kloster Gaming gerichtlich das Bergrecht von 2 Weingärten an dem Schenkenberg, 9 Viertel groß, zu, wovon der Dienst 6 3/4 Eimer Wein Bergrecht und 6 Pfenning 3 Ort Vogtrecht seit 6 Jahren nicht war gegeben worden, unter dem Vorwand, durch den Meister Hans Grafer, Pfarrer zu Leobendorf, vorgebracht, es gehöre das Bergrecht den geistlichen Herren von St. Johann in der Kärntner Straße zu Wien, welches aber widerlegt wurde.

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Charter: 1397 VI 15
Date: 15. Juni 1397
AbstractJörg der Parschenbrunner und seine Mutter Margarethe, Witwe Friedrichs des Parschenbrunner, verkaufen dem Kloster Gaming 5 Güter zu Jeßnitz in der Pfarre Scheibbs, um 50 Pfund Pfenning.

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Charter: 1397 VI 24
Date: 24. Juni 1397
AbstractJörg der Hager auf dem Pfeiferhof und seine Frau Elisabeth verkaufen dem Kloster Gaming ihren Hof im Hag und den dazu gehörigen Zehent in der Pfarre Ruprechtshofen um 200 Pfund Pfenning.

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