Fond: Urkunden (1145-1568)
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Charter: 12560617
Date: 1256 Juni 17
Abstract: Leutold, Schenk von Flügelsberg verzichtet zusammen mit seiner Ehefrau Elisabet auf alle Besitzrechte an einer in Steten (vielleicht Griesstetten) gelegenen Hofstelle, welche sein Schwiegervater Gottfried von Altenburg dem Katharinenspital für sein Seelenheil geschenkt hatte.
Charter: 12569999
Date: nach dem 11. Februar 1256
Abstract: Propst Heinrich, Dekan Heinrich und das Regensburger Domkapitel bestätigen, dass der Regensburger Bischof Albert mit ihrer und der bischöflichen Ministerialen Zustimmung einen Hof, vermutlich in Ehring, welcher zur Regensburger Kirche gehörte, dem Konrad von Hohenfels gegen zwei Höfe und eine Mühle aus dessen Besitz, gelegen in Saffelberg, eingetauscht und zu Lehen gegeben hat. Des weiteren bestätigen sie den Verkauf jenes Hofes in Inringen an das Katharinenspital mit der Zustimmung der Frau und der Kinder des Konrad von Hohenfels.
Charter: 12569999
Date: 1256
Abstract: Der Regensburger Bischof Albertus bestätigt ein Tauschgeschäft mit Konrad von Hohenfels, bei welchem jener aus dem Besitz der Kirche einen Hof in Ehring im Austausch für zwei Höfe und eine Mühle in Saffelberg erhielt, wobei sowohl das Domkapitel und die Ministerialen als auch Frau und Kinder des Konrad dem Geschäft zustimmten. Es wird darüber hinaus der anschließende Verkauf des Hofes in Ehring an das Katharinenspital – wiederum mit der Zustimmung der Frau und der Kinder des Konrad – bestätigt.
Charter: 12570404
Date: 1257 April 4
Abstract: Bürgermeister Konrad von Hohenfels, die Ratsherren und die Gemeinschaft der Regensburger Bürger bestätigen, dass der Meister und die Brüder des St. Katharinenspitals von Alheidis, der Witwe des Konrad Eppensdorfer, Hofstätte und Haus, gelegen an der Heuport für 71 Pfund käuflich erworben haben, und zwar unter der Bedingung, dass sämtliche ihrer Kinder auf ihre Erbansprüche verzichten. Da aber von diesen noch nicht alle mündig sind, gibt Alheidis dem Spital ein zwischen den Häusern des Tinzingers und des Alberts in Foro gelegenes Haus als Pfand, welches – sollten die Kinder sich später weigern, ihre Rechte abzutreten – dem Spital solange gehören soll, bis Alheidis das an der Heuport gelegene Haus von allen Erbansprüchen befreit habe.
Charter: 12570427
Date: 1257 April 27
Abstract: Die Ratsherren und Richter der Regensburger Bürgerschaft geben dem Pfalzgrafen bei Rhein und den bayrischen Herzögen und deren Richtern einen Urteilsspruch im Streit zwischen dem Spital und der Witwe eines dort verstorbenen Insassen bekannt. Dieser wegen seiner schweren Krankheit von Frau und Freunden verlassene junge Mann, ein Regensburger Bürger mit dem Beinamen Advocatus, setzte – nachdem er seinen Lebensabend im Spital verbracht hatte – dieses als Erben seiner Häuser und anderer Besitztümer ein, an welchen angeblich nur er Rechte gehabt habe. Dennoch focht die Witwe dieses Testament nach seinem Tode an, erschien aber – nachdem das Spital Anklage gegen sie erhob – mehrmals nicht zu den Gerichtsterminen, so dass die Besitzungen schließlich dem Spital zugesprochen wurden.
Charter: 12571001
Date: 1257 Oktober 1
Abstract: Die Richter von Eichstätt verlängern mit Zustimmung der Brüder des Spitals und auf Ersuchen des Heinrich von Wolfsbuch den Termin, bis zu dem dieser den Verzicht seiner Miterben an einer in Rumoldeshusen gelegenen Hofstelle erreichen soll, über welche zwischen diesem und dem Katharinenspital bereits eine Klage verhandelt wird. Bis zum ersten Fastensonntag soll er nun erscheinen, um den Brüdern oder ihrem Boten endgültig Rede und Antwort zu stehen. Unterlässt er aber beides, so hat Heinrich versprochen, die Brüder nicht mehr zu bedrängen und alle Besitzrechte aufzugeben.
Charter: 12580210
Date: 1258 Februar 10
Abstract: Dompropst Heinrich, der Domdekan, Pfarrer Ulrich und der Küster Otto vom Dom, die Spitalräte (gubernatores), Otto Pragaer, Ortlib in Foro, Gerwinus und Herwicus Pollex, und der Spitalmeister Bruder R. mit dem Spitalkonvent bestätigen die Testamentsverfügungen der Witwe des Ritters Konrad von Paulstorf, Livkardis.
Charter: 12580825
Date: 1258 August 25
Abstract: Heinrich, Dompropst von Regensburg, bestätigt die Echtheit inserierter Ablässe der Päpste Gregor IX., Innozenz IV. und des Bruder Hugo für das Spital.
Charter: 12590212
Date: 1259 Februar 12
Abstract: Papst Alexander IV. fordert die Bürgerschaften und Diözesen von Regensburg, Passau und Freising auf, für das St. Katharinenspital zu spenden und gewährt dafür einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: 12590301
Date: 1259 März 1
Abstract: Papst Alexander IV. verleiht dem Meister und den Brüdern des St. Katharinenspitals auf deren Bitten hin einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: 12590629
Date: 1259 Juni 29
Abstract: Reinboto von Schwarzenburg bestätigt, dass er zu seinem und der Seinigen Seeleheil dem St. Katharinenspital einen Wald in Holzleithen und zwei Wiesen in Erlachhof geschenkt hat.
Charter: 12590716
Date: 1259 Juli 16
Abstract: Bruno von Aichkirchen verkauft dem St. Katharinenspital für 3 Pfund und 60 Pfennige einen Grund in der Stadt Regensburg.
Charter: 12600725
Date: 1260 Juli 25
Abstract: Heinrich, Bischof von Chiemsee, ruft zu Spenden für das Katharinenspital auf.
Charter: 12601231
Date: 1260 Dezember 31
Abstract: Dompropst Heinrich von Lerchenfeld u.a. bestätigen, dass Konrad genannt Alchint eine Hofstelle in Riekofen gekauft hat, und dass diese nach dem Ableben seiner Angehörigen an das St. Katharinenspital übergehen soll.
Charter: 12611213
Date: 1261 Dezember 13
Abstract: Otakar II. Přzemysl, König von Böhmen, Herzog von Österreich und der Steiermark, Markgraf von Mähren, erlaubt dem Spital zu seinem und seiner Verwandten Seelenheil unbeeinträchtigt in seinen Ländern Almosen zu sammeln.
Charter: 12620419
Date: 1262 April 19
Abstract: Der Erzbischof von Salzburg, Ulrich von Seckau, erlaubt das Sammeln von Almosen in der Diözese Salzburg und gewährt einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: 12620819
Date: 1262 August 19
Abstract: Pater Anshelm, Bischof des Bistums Ermland und päpstlicher Legat für Böhmen, Mähren, Riga, Gnesen und Salzburg, gewährt dem Spital einen Ablass von 40 Tagen.
Charter: 12630302
Date: 1263 März 2
Abstract: Leo Thundorfer, Bischof von Regensburg, gewährt, nachdem er die Armen und Kranken des St. Katharinenspitals bei einem Besuch in sehr beengten Verhältnissen vorgefunden hat, sowohl jenen, die Almosen spenden als auch jenen, die das Spital aus Frömmigkeit und Mitleid besuchen, einen Ablass von 20 Tagen für schwere und 40 Tagen für lässliche Sünden.
Charter: 12630824
Date: 1263 Aug. 24
Abstract: Albertus cognominatus Leuzman überträgt Vogteirechte zum Schutz des dem Spital gehörenden Dorfes Chrotintal (vermutlich Krottenthal, G Michelsneukirchen, Lkr Cham) an genannte Personen.
Charter: 12639999
Date: 1263
Abstract: Jutta, Äbtissin vom Obermünster, bestätigt, dass Hainricus dictus Galm, Priester in der ecclesia ad portam (Weih St. Peter, St Regensburg) ein Grundstück im Stadtwesten, das er mit zwei anderen Personen für einen jährlichen Zins von 12 Pfennigen auf drei Leib vom Kloster Obermünster erworben hat, in seinem Testament dem St. Katharinenspital vermacht hat. Die Äbtissin fügt den zwei verbliebenen Männern einen dritten als Besitzer hinzu, wodurch das Haus erneut auf drei Leib verliehen ist.
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