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FondErzstift Salzburg Urkunden (940-1781)
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Charter: 55
Date: 1305 IV 11
AbstractWernhard der Semlaer, Bürger zu Mv{e}ldorf (1), und seine Hausfrau Demu{o}t übertragen Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg und seinen Amtsleuten alle Rechte, die sie von Erbrechts wegen zu Lochaim (2) und auf dem Fischlehen gehabt haben, als Seelgerät an St. Rupert in Salzburg. Sie verzichten für sich, ihre Erben und ihren Sohn Christian auf alle Rechte an dem Gut. Als Bürgen benennen sie Chu{o}nrad den Hu{o}ber und Ott von Metenhaim (3), den Bruder der Semmlerin. Zeugen: Ch[unrad] der Gall, Richter zu Mühldorf, Ekk[el] der Chastner, Chu{o}nradus der Voricher, Ott der Zehentner, Ch(unrad) der Chyemkaewer

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Charter: 56
Date: 1305 IV 24
AbstractWilhalm von Stovffenekke (1) bestätigt, dass Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg ihm auf seine Bitte hin zehn Pfund Salzburger Pfennige geliehen hat. Als Pfand setzt er seine Burg zu Staufeneck und allen Besitz in Österreich [Esterich] und Bayern [Baiern] in der gleichen Form, wie in den vorhergehenden Handfesten und Briefen vereinbart wurde, ein.

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Charter: 57
Date: 1305 V 24
AbstractChunr[adus] dictus Vorher bestätigt, dass Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg ihm das Amt [officium] in Altenmuldorf (1) auf Widerruf übertragen hat. Er verspricht Herrn Levtwin[us], Kaplan in St. Marien als Vertreter des Erzbischofs in Anwesenheit von Magister Geralc[us], Bruder Vlric[us] und anderen Familiaren des Hofs keinen rechtlichen Anspruch auf das Amt zu erheben.

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Charter: 58
Date: 1305 VI 2
AbstractWilhalm von Stoufenekk (1) bekennt, dass Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg ihm 100 Pfund Salzburger Pfennige auf seinen Teil der Burg Staufeneck geliehen hat, wovon er seine Güter in Österreich [Osterich] auslösen soll, welche er Gerhoh von Radekk (2) versetzt hatte.

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Charter: 59
Date: 1305 VI 2
AbstractWilhalm von Stoufenek (1) bestätigt, dass Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg in seinem Namen an Hintz den Slozperger, dem er seine Schwester Ludmei zur Ehe gegeben hat, 60 Pfund Salzburger Pfennige gezahlt hat. Er setzt dafür seine Burg Staufeneck zu den gleichen Bedingungen als Pfand ein, wie sie bereits in anderen Urkunden vereinbart sind.

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Charter: 60
Date: 1305 IX 20
AbstractWilhalm von Stouffenek (1) bestätigt, dass er durch die Verheiratung seiner Schwester Ludmei hoch verschuldet ist. Auf sein Bitten erwirbt daher Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg seinen Anteil an der Burg Staufeneck und umliegende Güter, die er als Lehen vom Erzbischof besessen hatte, so den hinteren Teil der Burg mit dem halben Turm und den vor der Burg liegenden Besitzungen, seine Hälfte des Berges Stouff (2) von dem guldenem Zwei bis nach Oufheim (3) hinter der Sweinsteigen und den halben Teil der Adelswis. Er gibt die genannten Liegenschaften als lediges Eigen an den Erzbischof zurück und verspricht Gewährschaft für den Fall weiterer Forderungen und Ansprüche. Als Sicherheit setzt er seine Güter in Österreich [O{e}stereich] ein.

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Charter: 61
Date: 1305 IX 21
AbstractWilhalm von Stouffenek (1) bestätigt, dass Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg ihm und seinen Nachkommen für die zugesagte Behausung jährlich 30 Pfund Salzburger Pfennige zahlt, solange er im Dienst der Salzburger Kirche steht. Er verspricht, seine Erben der Kirche Salzburg zu unterstellen und sichert dem Erzbischof ein Vorkaufsrecht an allen Liegenschaften, die er zum Verkauf bringt, zu.

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Charter: 62
Date: 1305 XII 21
AbstractHainrich von Stauffenekke (1) vergibt das Lehen an der Vrwaizze (2) zu den gleichen Rechten, zu denen es bisher Friedrich der Holzapfel inne gehabt hatte, an Wernhart von Trechsech (3) und dessen Onkel Ott(e) von Gosse (4). Zeugen: Hainrich der Hag(en), Fridrich der Perchaim(er), Otte Lewe, O{e}rtel von Mosen (5), Chalhoh von Trechsech, Marchart der Lech(er), Fridel Marstaller, Wernhart der Schreiber

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Charter: 63
Date: 1306 II 24
AbstractHainrich von Stouffeneke (1) verkauft gemeinsam mit seiner Ehefrau Elsbet aufgrund der hohen Schulden, die er nicht noch weiter anwachsen lassen möchte, Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg, der bereits den Anteil seines Bruders an der Burg Staufeneck erworben hat, nun seinen Teil der Burg Staufeneck und weitere Güter, alles Lehen des Erzbischofs und der Salzburger Kirche, für 600 Pfund Salzburger Pfennige. Die verkauften Liegenschaften umfassen seinen Teil der Burg, des Turms und des Berges zu Staufeneck sowie die umliegenden Eigen- und Lehengüter von dem Tenneynen Loh bis zum Gulden zwey, die Schwaige in der O{v}we (2), das Ansidel zu Mo{v}thousen (3) mit allen Zugehörungen, die Adelwise, der Graven lus, der ehemals in das Urbar des Erzbischofs in Piding (4) gehört hat, und was er an Lehenschaften [mannschaft] in diesen Gemarkungen [gemerchen] gehabt hat, mit Gericht, Jagdrechten [geiaide], Weiden und Fischwassern. Er verzichtet mit seiner Ehefrau auch im Namen ihrer Kinder auf alle Rechte an den Liegenschaften, überträgt sie als lediges Eigen in das Eigentum der Salzburger Kirche und verspricht, die Kirche gegenüber allen Forderungen und Ansprüchen zu verteidigen. Als Sicherheit setzt er seinen gesamten übrigen Besitz ein. Sämtliche Briefe und Handfeste, die diesem Verkauf entgegen stehen könnten, soll er dem Erzbischof übergeben.

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Charter: 64
Date: 1306 XI 18
AbstractGerloch von Nuzperch (1) einigt sich mit Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg wegen seiner Gefangensetzung [wanchnv{e}zze] und Beschatzung durch bischöfliche Gefolgsleute und für den Schaden, der ihm daraus entstanden ist, dahingehend, dass er für 20 Mark Agley{o}er Pfennige Schadensersatz auf jegliche weiteren Ansprüche gegenüber dem Erzbischof verzichtet.

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Charter: 65
Date: 1307 III 9
AbstractSefrid von Vrounhoven (1) bestätigt, dass sein verstorbener Vater Alhart den Hof zu Elichenperch (2) und die Mosmu{e}l , die er ihm und seinem Bruder Go{e}zwein hinterlassen hat, unrechtmäßig in Besitz hatte. Er gibt für sich und seine Erben seine Hälfte der Liegenschaften an Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg und die Salzburger Kirche auf, der Erzbischof seinerseits verzichtet auf alle Forderungen, die ihm aus dem Verlust der Einnahmen entstanden sind. Zudem verzichtet Seifrid für sich und seine Erben auf Rechte an einer Hube zu Elichenperich (2) und auf alle Ansprüche [Dienst, Schäden, Gülten, Rösser], die er gegen die Kirche Salzburg hat. Zeugen: Gebhardus von Velben (3), Chunrat von Chuchelherr, Chunrat von Heltenperch (4) Ritter, Leutwein Kaplan des Hofs in Salzburg, Gotfrid von Zedlarn (5)

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Charter: 66
Date: 1307 III 17
AbstractLudweich Grans und Hartlieb von Pu{o}perch (1) bestätigen, die Auseinandersetzungen Erzbischofs Konrad [IV.] von Salzburg mit [Ulrich] V{o}nchover dahingehend geschlichtet zu haben, dass der Erzbischof die drei Höfe in Lucheno{e}d (2), Lohchirchen (3) und Reinoltsperg (4), die dem V{o}nchover durch seine Frau Pendite als Sicherheit für 120 Pfund Regensburger Pfennige zugefallen waren, für 80 Pfund Regensburger Pfennige auslösen soll und die Höfe wieder an den Erzbischof zurückfallen.

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Charter: 67
Date: 1307 III 20
AbstractU{o}lrich V{e}lchofer bestätigt, dass gemäß dem zwischen Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg und ihm in Raitenhaslach (1) gefällten Schiedspruch weitere Güter - ein Hof in O{e}de (2) und zwei Güter in Aschozzinge (3) - durch den Erzbischof benannt worden sind, die ebenfalls unter den Schiedsspruch fallen. Zudem verzichtet er auf allen Besitz [Inwärtseigen, Lehen, verliehenes [Gut], Zehnt, Leute, Güter, fahrende Habe], der ihm von seiner verstorbenen Ehefrau Pendite der Lu{e}chinne zugefallen ist und gibt es der Salzburger Kirche auf. Zudem gibt er zwei Drittel des Zehnts auf zwei Zehnthäusern in Lohkirchen (4) auf. Die Rückgabe hat innerhalb von 14 Tagen zu geschehen, alle bisher bezüglich der Güter ausgestellten Briefe sollen ihre Gültigkeit verlieren. Zeugen: Bischof Albrecht von Chi{e}msee (5), Chu{o}n von Teysinge (6) und Lev{o}twein, Kämmerer des Erzbischofs.

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Charter: 68
Date: 1307 VI 4
AbstractGo{e}zwein von Vrovnhouen (1) bestätigt, dass sein verstorbener Vater Alhart den Hof zu Elichenperch (2) und die Mosmu{e}l, die er ihm und seinem Bruder Seifrid hinterlassen hat, unrechtmäßig in Besitz hatte. Er gibt für sich und seine Erben seine Hälfte der Liegenschaften an Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg und die Salzburger Kirche auf, der Erzbischof seinerseits verzichtet auf alle Forderungen, die ihm aus dem Verlust seiner Einnahmen entstanden sind. Gozwin verzichtet zudem auf alle Ansprüche an einer Hube in Elichenperich (2). Zeugen: Ekhart von Tanne (3), Hertnidus von dem Turn, Chv{o}ne von Teysingen (4)

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Charter: 69
Date: 1307 VII 21
AbstractV{o}lrich der V{e}lchofer bestätigt den in Raytenhaslach (1) durch die Schiedsleute Ludweig den Granse(r) und Hartlieb von Pu{o}chperch (2) gefällten Schiedsspruch in seinem Streit mit Erzbischof [Konrad IV.] von Salzburg und der Salzburger Kirche wegen dem Hof in O{e}de (3), den Gütern in Aschozzinge (4) und Zehenten in Lohchirichen (5), den er bereits unterm 1307 III 20 im Rahmen eines [wörtlich inserierten] Briefs [Nr. 67] anerkannt hatte. Da er zu diesem Zeitpunkt jedoch sein Siegel nicht mit sich geführt hat und daher den Brief nicht selbst besiegeln konnte, holt er dies mit vorliegender Handfeste nach.

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Charter: 70
Date: 1307 XI 12
AbstractRu{o}ger Prantmaiger und sein Schwiegersohn Perchtolt bestätigen Erzbischof [Konrad IV.] von Salzburg die Auslösung des Hofs in Sykking (1) für 17 Pfund Regensburger Pfennige. Zeugen: Ulrich der Geyselpeck, Chunrat der Chastner und der Vorh(er), Ot dictus Zehentner und der Vorster von Aemphing (2).

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Charter: 71
Date: 1307 XI 23
AbstractHainreich von Staufenek (1) bestätigt die Rechtmäßigkeit des Kaufs von zwei Gärten und einer Wiese unterhalb des Hauses zu Staufeneck durch Bruder Vlreich, Hofpfleger von Erzbischof [Konrad IV.] von Salzburg im Auftrag der Salzburger Kirche und verzichtet für sich und seine Erben auf alle Rechte an den Grundstücken, die sein rechtes Erbe waren. Zeugen: Eberhart von Johning (2) und der Melchaimer, Heinreich von Schellenperch (3), Heinreich der Chrautperger

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Charter: 72
Date: 1307 XI 23
AbstractHainreich von Staufenek (1) bestätigt den Verkauf von Liegenschaften durch Di{e}tlein von Hall (2), seinen Knecht Jeclein und durch O{e}rtl{e}in, Sohn des Chelners, die alle von ihm zu Lehen gingen, an Bruder V{e}lreich, Hofpfleger von Erzbischof [Konrad IV.] von Salzburg als Vertreter der Salzburger Kirche. Heinrich verzichtet für sich und seine Erben auf diese Güter und auf alle Rechte daran, nämlich auf den Hof Dietleins von Reichenhall, auf den Hof seines Knechts Jechel unterhalb des Hauses Staufeneck und auf die Wiese des Ortel. Zeugen: Eberhard von Jo{e}hning (3) und der Melchaimer, Heinreich von Shellenperch (4), Heinreich der Chravtperger

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Charter: 73
Date: 1308 VI 14
AbstractHainrich der Rv{e}zenlacher und sein Schwiegersohn Peter Fraeschel, Richter in Halle (1), geben Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg zwei Mühlen in Reichenhall mit allen Rechten daran auf. Sie sollen die Mühlen noch bis 25. Juli [St. Jakob] nutzen dürfen.

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Charter: 74
Date: 1309 II 9
AbstractOrtlieb von Walde (1) bestätigt, dass das Gebiet, auf dem seine Burg liegt, Eigen der Kirche Salzburg ist, und dass er alles von Erzbischof [Konrad IV.] von Salzburg zu Lehen empfangen hat.

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Charter: 75
Date: 1310 II 22
AbstractWernhart Wolfoltinger, Bürger in Muldorf (1), und seine Ehefrau Margret geben ihren halben Eigenhof in Wolfolting (2) und das dazugehörige Richtung Nyderperchirchen (3) gelegene Widem, das der Oblei zinspflichtig ist, an Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg auf. Ebenso verzichten sein Bruder Fridreich und seine Ehefrau Dyemu{o}d auf den Hof und auf das Widem. Wernhart verspricht Gewährschaft für zehn Jahre. Im Fall seines Todes treten sein Geschwei Wyelant, seine Ehefrau Margret, beider Sohn Eberl und die Tochter Alhayt in den Vertrag ein. Zeugen: Gerh(oh) von Radek (4), Hainrich sein Ritter, Off, Pfarrer zu Altenmuldorf (5), Ch(unrad) Verher, Ch(unrad) Chy{e}mk(auer), Ott Zehentner, Chunr(ad) Magens, Dietel, Chelner von Aemphing (6), Peter Purger, Ek., Eng(elbrecht) der Neumaister, Fr(iedrich) Lang, Ch(unrad) Zweher, Fr(iedrich) Hollier, Diet(mar) Schilher, der lang Ot, Seyfrid der O{e}rll, H(ainrich) Rossezz

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Charter: 76
Date: 1314 I 6
AbstractGebhart von Moshaim (1) verkauft Lehengüter der Salzburger Kirche, die der verstorbene Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg ihm und seiner verstorbenen Frau verliehen hatte, für 200 Pfund Salzburger Pfennige an Erzbischof Weichart von Salzburg zurück und verspricht, alle in seinem Besitz befindlichen Urkunden zu den Gütern bis zum 23. April [St. Georg] zu übergeben. Bei den Lehen handelt es sich um den Hof zu Weilchirchen (2), den Hof zu Metenhaim (3), eine Hube zu Harthusen (4), einen Hof zu Messelingen (5), die Trautman (6) genannte Mühle, eine Hube in Flozzinge (7), ein kleines Gut in dem Ried (8), die Wiese Gruberinne bei der Ysen (9), ein Haus in Muldorf (10), das für 20 Pfund Regensburger verpfändet ist, den Zoll auf der Brücke [von Mühldorf ?] in Höhe von vier Pfund Geld und eine Wiese in Dornberch (11). Zeugen: Bischof Albreht von Chimse (12), Propst Friderich von Salz(burg), Abt Rupreht von St. Peter [in Salzburg], Abt Engelpreht von Admunde (13), Chorherr Cha{e}rel , Bruder Vlrich, Lutwin der Kammerer, Gerhoh von Radekk (14), Chunrat von Chuchel (15), Chu{e}ne von Teysinge (16).

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Charter: 77
Date: 1315 V 12
AbstractOtt der Walder (1) und sein Bruder Heinreich geben den halben Hof in Geu{e}reichinge (2), den sie bereits längere Zeit von der Salzburger Kirche in ihrem Besitz hielten, und den Ott der Huber und Heinrich der Huber von ihnen zu Lehen inne haben, an Bischof Weichart von Salzburg und die Salzburger Kirche auf. Die beiden Huber erhalten dafür zehn Pfund Salzburger Pfennige als Entschädigung. Zeugen: Offo, Pfarrer in Altenmuldorf (3), Gerlant, Jans der Pheffinger, Richter zu Muldorf (4), Chunrat der Suter, Propst zu Altmühldorf, Hainreich der Puchpech, Albrecht der V{e}beraech, Ott der Zehentner, Amtmann zu Wald, Ott der Talhaimer, Wernhart der Fritzenwengner, Hainreich der Schreiber, Ott der Reinperger, Hainreich der Vorsthuber, Hainreich der Paemer, Chunrat der Fu{e}rstenperger, Chunrat der Walder

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Charter: 78
Date: 1317 IX 6
AbstractErzbischof Friedrich [III.] von Salzburg gestattet Nycola(us), Rector der Pfarrkirche Lochirchen (1), sich zu Studienzwecken [pro insistendo literarum studie] zwei Jahre von seiner Kirche zu entfernen. Voraussetzung ist, dass die Kirche in dieser Zeit weiterhin alle schuldigen Dienste erhält und die Seelsorge in keiner Weise vernachlässigt wird.

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Charter: 79
Date: 1317 IX 29
AbstractDie Brüder Seibot, Vlreich und Seifrid Noppenperger verzichten gegenüber Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg auf alle Rechte an dem Hof zu Noppenperge (1) und versprechen, keinerlei Anprüche und Forderungen daran mehr geltend zu machen. Zeugen: Fridreich, Pfarrer zu Muldorf (2), Off, Pfarrer zu Altenmuldorf (3), Jans der Pfaeffinger, Richter zu Mühldorf, Chunrat Magens, Ott der Zehentner, Amtmann zu Wald, Diemar, Chelner zu Aempfing (4)

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Charter: 80
Date: 1318 VI 5
AbstractOtt von Chefring (1) d. Ältere und sein Sohn Ott von Köfring bekennen, Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg und der Kirche Salzburg großes Unrecht zugefügt zu haben, was der Erzbischof ihnen aber verziehen hat. Sie verzichten gegenüber dem Erzbischof nun auf alle Forderungen wegen 50 Pfund und dreier lai gewant, die noch aus den Zeiten der Erzbischöfe Eberhard [II.], Friedrich [II.], Rudolf [I.], Konrad [IV.] und Weichard herrühren, auf 50 weitere Pfund aus der Zeit Erzbischof Rudolfs [I.], auf 17 Pfund Salzburger, zwölf Mutt Getreide und 300 Käse von der Burghut zu Muldorf (2) und auf insgesamt 700 Pfund Regensburger von dem Salzburger Hof genannten Anwesen in der Stadt Regensburg (3), von dem Hof in Weilenchirchen (4) und aus der Gefangensetzung Ott d. Jüngeren durch Gefolgsleute des Erzbischofs herrührend.

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Charter: 81
Date: 1320 VII 25
AbstractFridreich von Paldling (1) und seine Söhne Heinreich, Jans und Nycolo geben Jans von Pha{e}ffing als Vertreter des Erzbischofs Friedrich [III.] von Salzburg die Güter Leumanspu{e}hel (2) und Hantungswisen (3) und das Lehen auf. Zeugen: Artolf der Mosaer, Magensel der Ra{e}utter, Dietmar der Wenger, Hainreich von Palling

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Charter: 82
Date: 1321 III 8
AbstractChunrat der Schu{o}ler von Chuffring (1), sein Sohn Chunrat und seine Töchter Anna, Elspet und Di{e}mud verzichten auf zwei Güter in Rif (2), die ihm und seiner Ehefrau Geute, der Mutter seiner Kinder, [vom Erzstift] pfandweise überlassen worden waren, und auf die seine beiden ältesten Kinder bereits Verzicht geleistet haben, und geben die Güter an Chunrat den Geuter, Propst in Altenmu{e}ldorf (3), als Vertreter des Erzbischofs Friedrich [III.] von Salzburg auf, nachdem der Erzbischof diese ausgelöst hatte. Auf das Gut zu Riefer, das der Weiss inne hat, leisten sie jedoch noch keinen Verzicht.

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Charter: 83
Date: 1323 VII 17
AbstractLeupolt der Gumpreht, Bürger zu Regensburg (1), bestätigt, dass Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg ihm und seinen Erben zwölf [teils namentlich genannte und mit ihren zum 22. September fälligen Abgaben aufgeführte] Hofstätten in Regensburg, die zuvor Karel der Chratza{e}r zu Lehen inne hatte und die nach dessen Tod heimgefallen waren, zu Lehen verliehen hat.

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Charter: 84
Date: 1324 I 14
AbstractChu{o}nrat von Oberndorf (1) bekennt, dass die Veste und das Gericht zu Tetelheim (3) sowie alle dazu gehörenden Leute und Güter, die ihm der Adelige [edel man] Seibot von Tettelham für den Fall, dass er ohne Erben stirbt, vermacht hat, Lehen von Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg sind. Todesurteile, die das Gericht Tettelham gefällt hat, sollen in der Grafschaft Tittmaning (3) vollstreckt werden. Appellationsinstanz für die Tettelhamer Schranne ist das Gericht des Erzbischofs.

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Charter: 85
Date: 1324 I 14
AbstractSeibot von Tetelheim (1) bestätigt, dass die von seinen Vorfahren ererbte Veste und das Gericht zu Tettelham sowie das Urbar bei der Veste Lehen des Erzstifts Salzburg sind, welche er von Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg nach Lehenrecht empfangen und wofür er den Leheneid geleistet hat. Todesurteile, die das Gericht Tettelham gefällt hat, sollen in der Grafschaft Tittmaning (3) vollstreckt werden. Appellationsinstanz für die Tettelhamer Schranne ist das Gericht des Erzbischofs.

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