Fond: Erzstift Salzburg Urkunden (940-1781)
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Charter: 85
Date: 1324 I 14
Abstract: Seibot von Tetelheim (1) bestätigt, dass die von seinen Vorfahren ererbte Veste und das Gericht zu Tettelham sowie das Urbar bei der Veste Lehen des Erzstifts Salzburg sind, welche er von Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg nach Lehenrecht empfangen und wofür er den Leheneid geleistet hat. Todesurteile, die das Gericht Tettelham gefällt hat, sollen in der Grafschaft Tittmaning (3) vollstreckt werden. Appellationsinstanz für die Tettelhamer Schranne ist das Gericht des Erzbischofs.
Charter: 86
Date: 1333 V 8
Abstract: Die Herzöge Heinrich [XIV.], Otto [IV.] und Heinrich [XV.] von [Nieder-] Bayern bestätigen, dass sie Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg daz Ysentgew (1) mit allen Ehren, Würden, Rechten, Nutzen, Leuten und Gütern zurück gegeben haben und verzichten für sich und alle Erben für ihre Herrschaft und für ihre Landgerichte auf alle Rechte und Forderungen daran.
Charter: 87
Date: 1333 VII 25
Abstract: Magens, oberster Schreiber Herzog Ottos [IV.] von [Nieder-] Bayern, gibt Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg auch im Namen seiner Ehefrau und Erben den Hof in Noppenberg (1) auf und verzichtet auf alle Ansprüche daran.
Charter: 88
Date: 1333 IX 1
Abstract: Heinrich der Hager verkauft mit Zustimmung seiner Erben Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg und der Kirche Salzburg seinen vom Erzstift zu Lehen rührenden Hof zu Holtzhousen (1) für 25 Pfund Salzburger Pfennige und verzichtet für sich, seine Ehefrau und beider Erben auf alle Ansprüche an dem Hof.
Charter: 89
Date: 1333 IX 17
Abstract: Chu{o}nrat d. J. Schonsteta{e}r bestätigt, dass Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg ihm das Amt und Urbar um Chlingen (1) treuhänderisch [ze fluchtsal] übergeben hat. Er verspricht, dieses zu schützen und jährlich Rechnung über die Einkünfte abzulegen und versichert für sich und alle Erben, keinerlei Rechtsansprüche auf das Amt zu haben.
Charter: 90
Date: 1334 II 23
Abstract: Di{e}mut dicta Chirchma{e}irinne von Ratenchirichen (1) gibt Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg und der Salzburger Kirche das Lehen, das sie zu Leibgeding inne hatte, und welches aus dem Hof in Syking (2) gezogen worden war, auf und verzichtet für sich und ihre Erben auf alle Ansprüche daran. Der Erzbischof leistet ihr dafür jährlich Getreidegülten aus seinem Kasten in Mu{o}ldorf (3).
Charter: 91
Date: 1335 III 8
Abstract: Wilhalm von Stouffenekk (1) bestätigt, dass Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg alle Forderungen, die er aus dem Verkauf der Veste [Staufeneck] mit Vogtei, Wiesen, Leuten und Gütern noch an den Erzbischof hatte, beglichen hat.
Charter: 92
Date: 1335 XI 19
Abstract: Pranthoch der Du {o}ntz und seine Ehefrau Elspet, Fridreich der Pochsaw{o}er, Ortolf der Waldekker und seine Mutter Elspet und alle ihre Erben sagen Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg die Güter auf, die ihnen ihr Vater und Schwiegervater Zachreis Pochsawer hinterlassen hatte: eine halbe Mühle in Eherting (1), einen Hof zu Mosen (2) mit einem Lehen, eine halbe Hube in Mezling (3) , die kleineren zwei Höfe in Ro{e}rbach (4), einen Hof mit der Mühle in Wolfgreiming (5), und einen Hof in Ra{e}melinsperig (6). Sie verzichten für 70 Pfund Regensburger Pfennige für sich und ihre Erben auf alle Ansprüche, Rechte und Verzeichnisse an und zu den Gütern. Schiedsleute [ta{e}idinger]: Wernhart, Chorherr in Go{e}rzze (7), Ha{e}rtneid, Dekan zu Hu{e}shoren (8), Marichart, Dekan zu Pu{o}chbach (9), Frid(rich) der Choppfelman, O{e}rtneid der Tu{o}ntze, Ott der Leberschu (?), Ha{e}rtneid der Chu{o}chler, Di{e}tmar Chastner, Grasman, Ja{o}ns Pu{o}rger, Ekkel Chastner.
Charter: 92a
Date: 1336 III 22
Abstract: Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg gewährt dem Zisterzienserkloster zu Salmensweyler (1), Costentzer (2) Bistums mit Einverständnis des Domkapitels das Recht, zur Aufbesserung der täglichen Pfründe sieben Fuder Salz [welches gepanndts das ist] jährlich zoll- und mautfrei durch die Städte Salzburg, Lauffen (3) und Tittmoning (4) auf dem Wasser- und Landweg in das Kloster transportieren zu dürfen. Sollte das Erzstift die Zoll- und Mautstätten verlagern, soll das Kloster auch dort zoll- und mautfrei bleiben. Dafür soll man im Kloster nach Ableben des Erzbischofs ein jährliches Seelamt halten und den Brüdern dafür an diesem Tag eine Pitanz reichen, deren Höhe im Ermessen des Abtes liegt.
Charter: 93
Date: 1339 IV 4
Abstract: Fridreich der Ältere Mouter von Purchousen (1) quittiert dem verstorbenen Erzbischof [Friedrich III.] von Salzburg die erste bis vierte Rate [werung] in Höhe von insgesamt 2 666 Pfund 5 Schilling und 10 Pfennigen, die er ihm für die Auslösung des Ysentko{e}w (2) schuldig war. Er bestätigt zudem Erzbischof Heinrich von Salzburg den Eingang der fünften Rate in Höhe von 666 Pfund 5 Schilling und 10 Pfennig.
Charter: 94
Date: 1339 VI 28
Abstract: Erzbischof Heinrich von Salzburg überträgt mit Zustimmung des Dompropstes Chunrad, des Domdekans und des Domkapitels das Leibrecht, das die Sytoruinne (?) auf dem Salzburger Hof in Regensburg (1), einem Weinberg und einer halben Hube sub dotes inne hatte, an La{e}utwein Hyltprant, Bürger zu Regensburg, und verkauft ihm zwei weitere Leibrechte für seinen Sohn Wilhalm und seine Tochter Katrei für 40 Pfund Regensburger Pfennige. Sie sollen Haus und Dach in gutem Zustand halten und jährlich zum 29. September [St. Michael] drei Pfund Pfeffer reichen, das Anwesen selbst bewohnen oder mit einem geeigneten Mann besetzen und entfremdete Güter des Anwesen zurück erwerben, welche sie dann ebenfalls zu Leibrecht besitzen dürfen. Sollte der Hof abbrennen, müssen sie 40 Pfund Regensburger Pfennige für den Wiederaufbau investieren. Nach dem Tod der drei Berechtigen fällt der Hof an das Erzstift zurück.
Charter: 95
Date: 1340 V 11
Abstract: Heinrich der Lauentaler bestätigt, dass Erzbischof Heinrich von Salzburg ihm das Amt zu Mittergars (1) als Pfleger auf Widerruf übertragen hat. Der Erzbischof ist ihm weder für seinen Dienst noch für mögliche Schäden etwas schuldig; aus dem Amt steht ihm nur die Nutznießung nach alter Gewohnheit zu.
Charter: 96
Date: 1341 V 17
Abstract: Matheis und Seifrid die Pochsawer und ihre Ehefrauen und Erben verkaufen Erzbischof Heinrich von Salzburg für 70 Pfund Regensburger Pfennige den großen Hof zu Eharting (1) einschließlich des Zehnts, eine Hube im Ort, die Ha{e}nsel Mawerer zu Baumannsrecht inne hat und den großen Hof in Ro{e}rbach (2) mit allen Nutzungsrechten in Holz und Feld, welche sie von ihrem Vater und Großvater [en] übernommen hatten. Sie verzichten auf alle Rechte und Forderungen und übergeben alle darüber angelegten Verzeichnisse.
Charter: 97
Date: 1341 V 29
Abstract: Fridreich Mauter von Purchausen (1), Sohn des verstorbenen alten Mauters, bestätigt, dass sein Vater von Erzbischof Friedrich [III.] von Salzburg und Erzbischof Heinrich von Salzburg fünf Raten [werung] [für die Auslösung des Isengaus] empfangen hat. Sein Bruder und er quittieren nun den Empfang der sechsten Rate in Höhe von 666 Pfund 5 Schilling und 10 Pfennig Salzburger.
Charter: 98
Date: 1341 XI 11
Abstract: Chunrat der Seyfridstorfer und seine Ehefrau und Erben verkaufen Erzbischof Ortolf von Salzburg und der Salzburger Kirche den Prunn Hof in Nydern Mezzling (1), der Lehen des Erzbischofs ist, für 51 Pfund Regensburger Pfennige, verzichten auf alle Rechte daran und leisten Gewährschaft nach Landesrecht.
Charter: 99
Date: 1345 XII 6
Abstract: Hertneid von Chuchel (1) bestätigt, dass Erzbischof Ortolf von Salzburg ihm die Fischrechte [vischwaid] auf der Su{o}r (2) von Nidern Su{o}rheim (3) bis nach Villieb (4) mit der Einschränkung verliehen hat, dass die Fischrechte des Erzbischofs dort erhalten bleiben.
Charter: 100
Date: 1346 IV 7
Abstract: Der Richter, die Geschworenen und die Gemain der Stadt Mu{e}ldorf (1) versprechen Erzbischof Ortolf von Salzburg, künftig keinem Juden und keinem Feind des Erzbischofs bei ihren Geschäften Schutz oder Geleit zu gewähren.
Charter: 101
Date: 1346 V 22
Abstract: Fridreich von To{e}rring (1) und sein Sohn Seitz setzen ihre beiden Schwager, die Brüder Chu{o}nrad und Hartneid von Chuchel (2), in den Auseinandersetzungen mit Erzbischof Ortolf von Salzburg und der Salzburger Kirche um den Zoll im Tytmaninger (3) Gericht, den ihre Leute bei der Durchfahrt durch das Gericht leisten sollen, und um ein Fischrecht [segen] auf dem Ta{e}hensee (4), welches dem Erzbischof gehört, als Schiedsrichter. Sie versprechen, sich dem Urteil der Brüder, das innerhalb von vier Wochen gefällt werden soll, zu beugen.
Charter: 102
Date: 1347 VIII 15
Abstract: Frid(rich) der Chu{o}ncheimer, seine Ehefrau und ihre Erben Hans, Jackel, Nykel, Steffel, Au{o}gnes und Margret verkaufen Erzbischof Ortolf von Salzburg und der Kirche Salzburg ihren freieigenen Mu{o}nich Hof zu Nidernmezling (1) für 31 Pfund Regensburger Pfennige und versprechen Gewährschaft nach Landesrecht. Als Sicherheit setzen sie ihren Sitz Chu{o}ncheim (2) und ihren gesamten Besitz. Zeugen: Pau{o}l der Chastenner, Heinrich Grasman, Propst zu Altenmu{o}ldorf (3), Chu{o}nrat Neu{o}maister, Amtmann zu Wald (4), Erhart der Kellner zu Megling (5), H(einrich) Lauentaler, H. Reu{o}chner, Eberhart von Mezzling (1)
Charter: 103
Date: 1348 X 29
Abstract: Ekkolf von der Wart bekennt für sich und alle Erben, dass er Schäden, die er oder sein Diener erleiden, solange er Pfleger zu Tetelhaim (1) ist, weder bei Erzbischof Ortolf von Salzburg noch bei der Salzburger Kirche geltend machen kann, es sei denn, es handelt sich um Schädigungen, die der Erzbischof oder sein geschworener Rat anerkennen.
Charter: 104
Date: 1349 VII 30
Abstract: Seybot von Tetelhaim (1) verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Gertrautt die Veste, das Gericht und das Urbar zu Tettelham mit allen Herrschaftsrechten [u.a. Forst, Vogtei, Fischwasser, Jagd], die er von seinen Vorfahren übernommen hat, und die Lehen des Erzstifts Salzburg sind, für 1235 Gulden [gu{o}ter guldein die di wag habnt] an Erzbischof Ortolf von Salzburg und die Salzburger Kirche. Er verzichtet auf alle Rechte daran und leistet Gewährschaft nach Landrecht. Ausgenommen vom Verkauf bleiben seine Leibeigenen [aigen la{e}wt], Lehensleute [manschaft] und verpfändetes Gut.
Charter: 105
Date: 1353 I 22
Abstract: Chunrat der Vockh von Harthausen (1), seine Ehefrau und alle Erben übergeben ihrem Schwiegersohn Heinr(ich) ab dem Anger von Metenhaim (2), seiner Ehefrau und ihren Erben ihre drei Teile eines Tagwerks Wiese am Kapser Poschen und eine Wiese aus dem Erbgut Chappfs (3) als Heiratsgut. Ott der Sneider von Kaps und seine Ehefrau verkaufen Heinrich ab dem Anger weitere zwei Teile des genannten Tagwerks Wiese am Kapser Poschen. Sie geben alle Rechte an der Wiese auf und überstellen sie durch die Hand Hain(rich) des Grasmannes, Propst von Altenmuldorf (4), in die Nutznießung und Verfügungsgewalt Heinrichs nach Landrecht und nach dem Stiftrecht Salzburgs. Als Dienst leistet er künftig sieben Salzburger Pfennige in das Gut zu Kaps. Zeugen: Engilschalich Zwelif, Vll von dem Stäpplein und Jans Schreiber
Charter: 106
Date: 1355 VIII 31
Abstract: Erzbischof Ortolf von Salzburg, Dompropst Eberhard, Dekan Gerhoh und das Domkapitel von Salzburg erlauben ihrem Getreuen Chu{o}nrat von Chuchel (1), Hauptmann in Salzburg, die Veste Abtse (2) zu erbauen und mit seinen Erben zu besitzen. Sie überlassen ihm außerdem das Dorf Abtstorf (3) bei der Veste mit einem Hof, vier Huben und einer 1/4 Hube und die Vogtei des Dorfes Pru{e}nning (4) zu Lehen. Von Konrad erhalten sie dafür tauschweise einen Hof zu Ayno{e}d (5), ein Gut zu Haybach (6), ein Gut zu Stadel (7), ein Gut zu Mu{e}lleiten (8), ein Gut zu Wens (9) und Einkünfte von einer Mühle in Stu{e}lvelden (10).
Charter: 107
Date: 1356 VII 25
Abstract: Seyfrid von Torring (1) bekennt für sich, seine Ehefrau, seine Kinder, Enkel [eninchel] und Urenkel [vreninchel], dass er sich mit Erzbischof Ortolf von Salzburg wegen der Ansprüche an der Veste, am Gericht und am Urbar von Tetelhaym (2), die der Erzbischof vom Tetelhaimer gekauft hatte, geeinigt hat. Er verzichtet für sich und seine Nachfahren [affterchunft] auf alle Rechte und Ansprüche daran und erklärt alle Briefe und Urkunden, die dem Erzbischof in seinem Besitz schaden könnten, für ungültig.
Charter: 108
Date: 1356 VII 25
Abstract: Heinreich, Jans, Andre und Nicla die To{e}rringer von Jetenpach (1) bestätigen für sich und ihre Kinder, Enkel [eninchel] und Urenkel [vreninchel], dass sie sich mit Erzbischof Ortolf von Salzburg wegen der Ansprüche an der Veste, am Gericht und am Urbar von Tetelhaym (2), die der Erzbischof von dem Tetelhaimer gekauft hatte, geeinigt haben. Sie verzichten für sich und ihre Nachfahren [affterchunft] auf alle Rechte und Ansprüche daran und erklären alle Briefe und Urkunden, die dem Erzbischof in seinem Besitz schaden könnten, für ungültig.
Charter: 109
Date: 1356 X 18
Abstract: Go{e}rig der Du{e}rrensteter, Bürger zu Regensburg (1), bestätigt, dass Erzbischof Ortolf von Salzburg ihm mit Zustimmung des Dompropstes Eberhard und des Domkapitels die zwei Leibrechte, die Leu{o}twin der Hilprant und sein Sohn Wilhalm, Bürger zu Regensburg, auf dem Salzburger Hof in Regensburg, auf einem Weingarten und auf einer halben Hufe besessen hatten, auf ihn und seine Ehefrau Clara mit zwei weiteren Leibrechten für ihre Söhne Go{e}rg und Chu{o}nrad übertragen hat. Sie sollen Haus und Dach in gutem Zustand halten, jährlich zum 29. September [St. Michael] drei Pfund Pfeffer Regensburger Gewicht davon reichen, das Haus stets selbst bewohnen oder mit einem geeigneten Mann besetzen und dem Erzstift bei Besuchen mit Bettzeug dienen. Entfremdete Güter des Anwesens sollen sie zurück erwerben und sie dann ebenfalls zu Leibrecht besitzen dürfen. Sollte der Hof abbrennen, müssen sie 40 Pfund Regensburger Pfennige in den Wiederaufbau investieren. Nach dem Tod der vier Berechtigen fällt der Hof an das Erzstift zurück.
Charter: 110
Date: 1362 VII 3
Abstract: Seitz von Törring (1) bestätigt für sich und alle Erben, dass er Schäden, die er oder sein Diener erleiden, solange er Pfleger zu Muldorf (2) ist, weder bei Erzbischof Ortolf von Salzburg noch bei der Salzburger Kirche geltend machen kann, es sei denn, es handelt sich um Schädigungen, die der Erzbischof oder sein geschworener Rat anerkennen.
Charter: 111
Date: 1364 XII 12
Abstract: Die Brüder Chu{o}nrat, V{o}lreich und Ott die Gra{e}nns, Söhne des verstorbenen Ott des Granns, Pfleger zu Tyttmaning (1), quittieren Erzbischof Ortolf von Salzburg 100 Pfund Wiener Pfennige für die Burghut, die er ihrem verstorbenen Vater zu Tittmoning schuldig geblieben war, und für alle Verluste, die ihr Vater wegen der Gefangensetzung seiner Diener in Tittmoning und durch einen Brand während des Krieges um Liechtentann (2) erlitten hatte.
Charter: 112
Date: 1365 III 14
Abstract: Christian der Friescher, seine Ehefrau, seine Söhne Jacob und Bartholome, seine Tochter Anna und alle Erben verkaufen Erzbischof Ortolf von Salzburg ihren Hof zu Haslaw (1) bei Fridolfing (2) auf der Aw für 250 [dritthalb hundert] und 40 Pfund Wiener Pfennige und leisten Gewährschaft nach Landrecht. Bleiben sie die Gewährschaft schuldig, haften sie mit ihrem gesamten Besitz im In- und Ausland für die Reise-, Essens- und Gerichtskosten, die dem Erzbischof daraus entstehen.
Charter: 113
Date: 1366 V 29
Abstract: Chunrat der Grill, Bürger zu Mu{o}ldorf (1), und seine Ehefrau verkaufen ihrem Bruder Niclo dem Grill, ebenfalls Bürger in Mühldorf, seiner Ehefrau und allen Erben die Lomu{e}l (2) und das Gütchen Lu{o}gel (3) mit allen Rechten, die bereits ihre Vorfahren inne hatten, für 72 Pfund Regensburger Pfennige. Sie verzichten auf alle Ansprüche und leisten Gewährschaft für das Eigengut und für die Mühle, die zu Lehen geht. Als Sicherheit stellen sie ihr gesamtes Vermögen. Zeugen, Bürgen und Vermittler [taidinger] des Kaufes: Christan der Tanglinger, Niclo der Seltenfro und der Gigigel, Sohn Andre des Pekchen
Charter: 114
Date: 1366 VI 6
Abstract: Chunrat und Fridreich die Moser bestätigen, dass Erzbischof Pilgrim [II.] von Salzburg sie nach dem Tod des Erzbischofs Ortolf von Salzburg für die Burghut und Pflege in Muldorf (1) und für alle Kosten und Schäden, die ihnen und ihren Dienern in den Kriegen des verstorbenen Erzbischofs gegen den Herzog von Bayern und gegen den Vrounhofner entstanden sind, und für den [noch ausstehenden] Sold entschädigt hat.
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