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FondKloster Niederaltaich Urkunden (790-1801)
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Charter: 2009
Date: 12. August 1391
AbstractPapst Bonifatius (IX.) bestätigt dem Kloster Niederaltaich die von weiland Bischof Gotfrid von Passau vollzogene Inkorporation der Pfarrei Regen, sowie des Klosters Patronats- und Possesionsrechts dieser Pfarrei für immer.

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Charter: 2054
Date: 8. November 1391
AbstractElspet, Dietleins des Wurms sel. Tochter zu Dalestorf, verkauft das Baurecht auf der Sölde, die ihr Vater von dem Süchklein erworben und das Baurecht an der Sölde, darauf ihr Vater selbst gesessen, mit grundherrlicher Genehmigung des Gotteshauses Niederaltaich für 16 Pfund Regensburger Pfennig an Michel den Choglär zu Dalestorf.

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Charter: 358
Date: 13. Dezember 1391
AbstractBartholomeus der Cheffringer, der seit seines Vaters Tod einen Zehnt von dem Gneihselhof zu Czulling inne gehabt hatte, überläßt, nachdem der Abt von Niederaltaich ihm bewies, daß er ihm gehöre, denselben dem Gotteshaus.

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Charter: 359
Date: 29. Januar 1391
AbstractHanns der Satelpoger zwe Liechtenekk, Vizedom in Niederbayern und Richter zu Straubing erteilt dem Propst Andre zu Niederaltaich, seinem Vorsprechen Heinrich Vetter zwe Oesterhouen und seinem Anweiser einen Gerichtsbrief über die Abweisung der Ansprüche des Ewerlein dez Chettner zwe Poenning auf einen Hof zu Wolting. Ewerlein suchte seine Ansprüche mit Haennslein dem Steger u.a. zu Straschirchen zu erweisen.

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Charter: 1829
Date: 2. Februar 1392
AbstractChunrad der Lewpreechtingaer reversiert gegen Abt Altman und den Konvent zu Nydernaltach, die ihm ihren Hof zu Sumerstorff, ausgenommen vier Tagwerk Wiesmahd in der Praitter Wies gelegen enhalben der Swortzach, auf drei Jahre zu Freistift und zu halbem Land (?) in in näherbezeichneter Weise gelassen haben.

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Charter: 360
Date: 10. März 1392
AbstractHans der Prechpekch verzichtet gegen eine Entschädigung von 14 Pfund Regensburger Pfennig von Abt und Konvent zu Niederaltaich auf alle von ihm erhobenen Ansprüche von Zimmer wegen auf dem Amthof zu Yserhouen, wegen Aussagen des Amtes zu unrechter Zeit und von ettleicher vertt wegen.

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Charter: 361
Date: 2. September 1392
AbstractHans der Leitgeber verpflichtet sich gegen Abt Altmann und das Gotteshaus zu Niederaltaich, die Taferne zu Czell gegen eine Entschädigung von 4 Pfund Regensburger Pfennig um Liechtmeß aufzugeben.

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Charter: 362
Date: 27. September 1392
AbstractThoemel dez Hansen Sohn von Pewetelspach, Erl der Pekch und seine Hausfrau Katrei verzichten, nachdem ihnen von Ritter Hainreichen ihre Ansprüche auf das Gut zu Altach, auf dem sie saßen, als nichtig erwiesen worden waren, auf das Gut.

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Charter: 363
Date: 7. Oktober 1392
AbstractHaindel der Chromer und sein Eidam Haennsel der Leitkeb, beide von Zell, verpflichten sich, die Taiding mit Abt Altman und dem Konvent von Niederaltaich, mit dem Ritter Markhard dem Ruedwitzer, Pfleger zu dem Einzelsperg und Peter von Laeling, Richter zu Hengersperg, fest zu halten und zu vollführen.

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Charter: 2257
Date: 25. November 1392
AbstractPeter, Rüdel und Hänsel, des Laystels Söhne, verzichten gegen Andre Rympeck zu Patersdorf auf ihre Ansprüche auf ein Gut zu Müllersdorf.

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Charter: 364
Date: 27. Januar 1393
AbstractPeter und Ulreich, Brüder, die Kamerawer, Friedrich der Jueng Kamerawer, ihr Vater, alle drei zu dem Haistein, errichten in Ausführung des "Geschäftes" ihres Vetters Ulreich von Kamerawe zu dem Haytstein eine Vikarie an der Kapelle St. Ulrich in der Feste zu Yseraw bei Aholming mit der Verpflichtung einer täglichen Ewigmesse für den Stifter und seine Hausfrau Gerdrawet und dem Vorbehalt der Besetzung durch die Kamerawer und der Verleihung der Vogtei aus den Gütern bestehend in dem Weinzehnt zu Mostenyng, zwei Huben zu Petzling (Inhaber Aster), eine Hube zu Aholming (Inhaber Lampekch), eine Hube zu Aholming (Inhaber Michel), ein Gütl zu Aholming (Inhaber Stutzaer), ein Gütl zu Aholming (Inhaber Alebel ym Tal), sechs Tagwerk Wiesmahd auf dem Mos, eine Hofstatt da der Chappellan auf sitzt; davon werden dem Inhaber der Stiftung jährliche Abgaben zur Spende des Jahrtags auferlegt.

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Charter: 365
Date: 24. Februar 1393
AbstractThoman der Prantt schuldet dem Chunrad dem Muelhaimer 10 Pfund Regensburger Pfennig und setzt seinen Hof zu Chuenrating zum Pfand, mit dem Recht der jährlichen Wiedererlösung.

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Charter: 2258
Date: 27. März 1393
AbstractHans der Neltz zu Holzham und seine Frau verkaufen an Abt Altmann und den Konvent zu Niederalteich für deren Siechenhaus ihren Hof zu Falkenstein bei Rinchnach.

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Charter: 2259
Date: 28. September 1393
AbstractKonrad der Ubel, Hans Srodnacher, Rudel Getzendorff und Wolfgang der Mutt, die wegen Beihilfe zu dem Angriff Jakobs des Zellers auf den Propst zu Rinchnach, seine Bauern und deren Vieh in das Gefängnis zu Linden gekommen sind, schwören bei ihrer Freilassung Urfehde.

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Charter: 366
Date: 25. Januar 1394
AbstractHainrich der saylaer verträgt sich mit seiner Stieftochter Margret der Puechlin wegen ihres väterlichen und mütterlichen Erbes; es wurde ihr von den Taidingern ein Peunt bei der Aychlin in der vischerwis zugesprochen; dagegen verzichtet sie auf alle anderen Ansprüche.

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Charter: 367
Date: 10. Februar 1394
AbstractAbt Altmann von Niederaltaich bestätigt dem St. Margaretenaltar zu Osterhofen sowie dem Abt und Konvent zu Osterhofen als freies Eigen eine halbe Hube Ackers zu Muenichdorf, die ein freies Lehen des Abtes gewesen ist, und die Elspet dy Veterhainczlin aufgegeben hat.

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Charter: 368
Date: 10. Mai 1394
AbstractPhilipp der Sauttnaer ze Maetzing, Hanns und Stephan, seine Söhne, vereinigen sich mit Hans dem Muelner zu Niederaltaich wegen seines Erbrechts auf dem Hof zu Maetzing und geben dem Letzteren zu rechtem Wechsel ihr Gut zu Waltenstorff, welches jetzt Ulreich der Ekkaer, Pfleger zu Saldenburch, von Herzog Heinrich von Bayern innehat, und worauf sie selbst sitzen.

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Charter: 1707
Date: 22. Juni 1394
AbstractAlbrecht der Plaedlinger, Chunigund, seine Hausfrau und Michel, Walther des Zolner zu Hengersberg Sohn, verkaufen Albrecht dem Puchperger zu Wintzer ihr Erbrecht auf den Hofstätten an dem Berg zu Hengersperg.

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Charter: 369
Date: 24. Juni 1394
AbstractAbt Andre zw Osterhouen räumt mit Genehmigung seines Konvents und auf Bitten des Abts Altmann und des Konvents zu Niederaltaich ihren Leuten Hainreich dem Czechmaister, Philippen dem Prumer, Henslein dem Zoger, Stephlein dem Meltz und Stepflein dem Mader zu Gneysting Erbrecht in ihrem eigenen Holze, der Staertz geheißen, bei Sunndorf ein, gegen ein jährliches Reichnis von 15 Pfund Regensburger Pfennig und den jährlichen Besuch des Ehaft, Taiding, sowie der Abgabe eines Huhnes an das Stift.

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Charter: 2010
Date: 26. Juni 1394
AbstractRevers Gorigs des Putzmäres über Verleihung der ständigen Vikaria der Pfarrei Regen durch Altman, Abt, und den Konvent zu Niederaltaich. Hiernach hat der Vikar jährlich 36 Pfund zu Altach zu entrichten, ohne Nachlaß bei Schauer, Pises, Lands-Urleng, der Prunst, alle Steuern und Bürden selbst zu tragen und zu den Hochzeiten mit einer Ehrung zu erscheinen, nämlich am Gotharts- und Kirchtag, zu Pfingsten und an s. Moritztag.

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Charter: 370
Date: 16. August 1394
AbstractHanns Smitzer, Sohn des Chuenrad dez Amman zue Puchouen, verzichtet gegen den Abt Altmann und den Konvent zu Niederaltaich auf alle seine Erbrechtsansprüche an dem Ampthof zu Puchouen und Ansprüche von Schäden, die sein Vater darauf genommen hat.

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Charter: 371
Date: 25. August 1394
AbstractWilhalm der Layttner verkauft an Hainreichen den Waldner zu Hengersperg seinen Hof zu Fronmulen mit dem darauf ruhenden Zehnt und der Lehenschaft um 6 1/2 Pfund 32 Pfennig Regensburger Münze.

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Charter: 1830
Date: 15. September 1394
AbstractUlrich der Freindorffer zu Anstorff freit Philippen dem Lautterpeckhen zu Lautterpach und Peter dem Wintter zu Winchling, die drei Güter, die sie haben zu Lautterpach und die seine Lehen gewesen, für 3 Pfund 60 Pfennig Regensburger Münze.

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Charter: 372
Date: 22. Dezember 1394
AbstractAlbel Mair, Albretz Sohn, von Eysenstorff, verkauft an seinen Schwager Hansen den iMar zu Eysenstorff und seine Hausfrau Anna sein Erb- und Baurecht auf dem Hof zu Eysenstorff um eine Summe Geldes.

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Charter: 1708
Date: 22. Januar 1395
AbstractAlbrecht der Pladlinger, Hanns Tötter, Stephan des Wiesing Eidam, Andre Staindl, welche wegen Unzucht (Unfug) zu Hengersberg und unter dem Verdacht, sie wollten sich an eine andere Herrschaft "munden" zu Naterberkch in den Turm geworfen wurden, schwören Urfehde.Siegler:

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Charter: 373
Date: 14. Februar 1395
AbstractAbt Altman von Niederaltaich verleiht das Erbrecht auf einem Hof zu Harbach Cristan dem Greyndel, seiner Hausfrau Elspeten und seinem Bruder Hansen gegen Reichung der gewöhnlichen Dienste.

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Charter: 374
Date: 13. März 1395
AbstractGothard der Muellner, Haennsel Vischer, Haennsel Leytgeb, Peter Czimmerman, Jaekel Fleischman, Michel Fleischman zu Czell und Chunrat Neweman zu juentzing, welche sich an Albrecht den Puochperger zwe Winczer "gemuent" hatten und dafür von Herzog Albrecht dem Jungen gestraft worden waren, versprechen künftig, bei ihrer rechten Herrschaft zu bleiben.

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Charter: 375
Date: 13. April 1395
AbstractChunrad der Gerl von Dieppolczmaizz verträgt sich mit Margreten der Gerlinn über die hinterlassene Hube des Hainrich des Gerls.

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Charter: 1978
Date: 5. September 1395
AbstractEkkel zu Gunpach und Seydel sein Sohn, die zu Kloster Altach lagen, setzen Friedrich Zimmerman zu Gunpach, Chunrat Salman von Eppenslag und dessen Sohn sowie Hänsel von der Schwarzach und Chunrat Prükkel von Chirichdorf zu Bürgen dafür, daß sie dem Kloster nicht entfahren und die Wiese, die sie versetzt haben, wieder zu ihrem Klostergut zurücklösen.

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Charter: 376
Date: 3. März 1396
AbstractUlrich der Rinpekch, Richter zu Strawbing, Vertreter des Pflegers Hannsen des Satelboger zu Liechtenekk von Strawbing, beurkundet das auf der Schranne zu Strawbing ergangene Urteil, daß der Abt von Niederaltaich, welcher wegen eines Baurechts auf einem Hof zu Waelting, der des Gotteshauses freies Eigen ist, von Jacob Unpild und seinem jüngeren Bruder den Chettnaern verkauft worden war, von der Anklage freigesprochen wurde. Die Sache war zunächst anhängig auf der Schranne zu (Straubing) Salching, durch den Hofmeister von Summerstorf auf die Schranne zu Strawbing gebracht, wo der Abt vertreten war durch Ulreich seinen Schreiber.

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Charter: 377
Date: 24. April 1396
AbstractGorig der Stainberger zu Stainberkch verkauft an Abt Altmann und das Gotteshaus zu Niederaltaich drei Güter zu Panholming in Lailinger Pfarr, ein Gut zu Tayding, worauf der Gysnaen sitzt, 24 Pfennig Geldes zu Engelholming um 66 Pfund Regensburger Pfennig und um 40 Pfennig.

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