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FondKloster Niederaltaich Urkunden (790-1801)
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Charter: 2201
Date: 24. März 1322
AbstractRuger von Paermetsawe bestätigt, dass er nach dem Tod seiner Frau Agnes kein Recht an dem Hof Paermetsawe hat, weil er ihr vom Kloster Niederalteich zu Leibgeding gegeben ist.

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Charter: 171
Date: 22. Januar 1324
AbstractEberhard von Lenzenried verkauft vier Güter zu Taerting, drei Güter zu Ueting, ein Gut zu Enspach, den Zehnt zu Nugelpach auf Leupolds Hof und zwei Sölden daselbst, welche er von Abt Rueger und dem Gotteshaus zu Niederaltaich als Lehen als Lehen gehabt hat, dem Abt Rueger und dem Gotteshaus zu Niederaltaich um 60 Pfund Regensburger Münze.

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Charter: 2049/7
Date: 22. Oktober 1325
AbstractSifridus von Hohenwart verspricht, für die ihm auf drei Jahre verpachteten Güter des Klosters Niederalteich zu Arnbruck, Weißenregen und Hafenberg dem Kloster jährlich unter bestimmten Bedingungen 20 Pfund Regensburger Pfennig zu geben.

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Charter: 2202
Date: 1. Februar 1326
AbstractBruder Ott, der Propst, und der Konvent zu Rinchnach, bestätigen, dass Margret die Nataerin von Klessing dem Kloster eine Sölde zu Riedheim gestiftet hat, wovon ihr der Propst auf Lebenszeit den Zins, der dazu gehört, geben soll. Nach ihrem Tod sollen von dem Zins 60 Pfennig zu einem Jahrtag verwendet werden.

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Charter: 172
Date: 20. Juli 1326
AbstractHartlieb vor Puochperch wird von Herzog Heinrich von Bayern und seinem Rate mit dem Abt Ruedger und dem Kloster Niederaltaich wegen aller zwischen ihnen bestehenden Irrungen vertragen: Das Recht in dem Markt zu Wintzer, die Eisbrüche enhalb der Tuonawe, Vorforderung von Klosterleuten zu Fur und zu Acker, das Schrotgarn, die "Vruear" zu Wintzer, Trieb und Nutzungsrecht in dem Molhaimer Moos, Steuerforderung von den Bawenbercger Leuten, die Fischer zu Aichach, Eigentum, Trieb und Holzrecht der Aw zu Wintzer, der Hof Gintling (erwähnt der Ulenhofer), die Wiesmahd die Altach auf dem Griezz und das dahinter gelegene Holz.

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Charter: 173
Date: 2. Februar 1328
AbstractHeinrich Abt und der Konvent von Oberaltaich versprechen dem Abt Rudiger von Niederaltaich in seinem Leben und nach seinem Tode einen Jahrtag zu halten.

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Charter: 2203
Date: 14. August 1328
AbstractAbt Ruger von Niederalteich und Propst Friedrich von Rinchnach bestätigen, dass Katharina, Tochter Weikers des Älteren in Viechtach, und Diemut Pökchlin, Bürgerin in Cham, dem Kloster Rinchnach 24 Pfund Regensburger Pfennig geschenkt haben, wofür Lehen zu Ritzmais gekauft worden sind. Deren Einkünfte sollen auf Lebenszeit den Stifterinnen zukommen, nach beider Tod aber sollen davon zwei Jahrtage gefeiert werden, einer für die Eltern der Katharina, der andere für die beiden Stifterinnen, jeweils jährlich wechselnd mit Vigil oder Messe.

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Charter: 174
Date: 29. September 1328
AbstractPerchtold von Chalnberch und Pretwitz ab dem Aygen verkaufen dem Abt Rueger und seinem Gotteshaus zu Niederaltaich ihren von dem Kloster zu Lehen währenden Hof zu Haydolfing um 22 Pfund Regensburger Münze.

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Charter: 175
Date: 25. Januar 1330
AbstractHauch in dem Mos und seine Hausfrau verkaufen an Abt Ruger und das Gotteshaus zu Niederaltaich 1/4 Acker und vier Tagwerk Wiesmahd zu Iserhofen um 12 Pfund Regensburger Münze mit der Verpflichtung des Rückkaufes nach drei Jahren um den gleichen Preis.

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Charter: 2005
Date: 3. März 1330
AbstractFridreich, Pfarrer zu Regen, kauft wegen der Mißhelligkeiten, die ein jeder Pfarrer zu Regen wegen der Niedermühle bei dem Schachen unterhalb des Marktes daselbst hat, diese Mühle, Lehen des Abtes Rüger zu Niederaltaich, von Eberhardt dem Leuzenreider um 7 Pfund Regensburger dl. Um den Betrag von 3-4 Pfund dl, um welchen der Preis zu gering ist, stiftet der Verkäufer ein Seelengedächtnis bei den vier Quatembersonntagsmessen und fünf ewige Jahresmessen auf S. Niklas-Altar in der Kirche zu Regen. Im Unterlassungsfall geht die Stiftung an die Propstei Rinchnach über.

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Charter: 1825
Date: 17. April 1330
AbstractEberl von Häutzing, des Gailpekchen Sohn, verzichtet auf alle seine Ansprüche an dem Hof zu Hundeldorf, darum er mit Abt Rüger und dem Gotteshaus zu Nidern Altach Krieg gehabt.

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Charter: 1656
Date: 28. Oktober 1330
AbstractAbt Otto in Niederaltaich und der Konvent daselbst verkaufen Frau Petersen der Püchbergerin, Albert von Puechperg, ihrem Sohn und Elspeten, ihrer Tochter, den Amtshof zu Flinspach und das Amt mit allen Gütern, den kleinen Dienst, den Zehnt und die Gült, welche dem Siechhaus und der Custorei gehörten, auf ihre drei Leib, doch vorbehalten die Lehenschaft auf der Kirche zu Nezzelbach. Dazu soll der Amtmann eine Mai- und Herbststeuer auferlegen.

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Charter: 176
Date: 25. Januar 1331
AbstractAbt Hermann und Konvent des Klosters Kastl in der Diözese Eichstaett gehen mit Abt Rudger und dem Konvent des Klosters Niederaltaich eine Gebetsverbrüderung ein.

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Charter: 176/1
Date: 6. Dezember 1331
AbstractHerzog Heinrich bestätigt die ottonische Handveste.

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Charter: 2204
Date: 21. Dezember 1333
AbstractLeupolt der Chaesperger gibt Heinrich dem Hu°ter und seiner Frau Diemut Erbrecht auf dem Gut Chendelpach.

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Charter: 177
Date: 16. Mai 1334
AbstractHerzog Heinrich von Bayern verleiht dem Abt und Kloster Niederaltaich Maut- und Zollfreiheit in seinem Gebiet zu Wasser und zu Land.

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Charter: 178
Date: 16. Mai 1334
AbstractHerzog Heinrich von Bayern teilt Charlein dem Ruoswam, Pfleger des Vizedomamtes bei der Tuonaw mit, daß er die Hofstatt zu Reynoltstorff dem Abt und Siechenhaus des Klosters Niederaltaich zu Erbeigen gegeben habe.

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Charter: 179
Date: 28. September 1334
AbstractAbt Hroznata und der Konvent des Benediktinerklosters Opatonitz, Diözese Prag, schließen eine Gebetsverbrüderung mit Abt Rueger und dem Konvent des Klosters Niederaltaich.

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Charter: 180
Date: 12. Oktober 1334
AbstractHerzog Heinrich von Bayern verpfändet dem Kloster Niederaltaich für eine Schuld von 2124 Pfund 57 Regensburger Pfennig, die sich zusammensetzt aus einer Restschuld von 924 Pfund 57 Pfennig, aus 1000 Pfund womit von Haertweigen und Altmann von Degenberch das Gericht zu Viechtach gelöst wurde, aus 100 Pfund für den Schaden aus der Pfändung der von Schaunberch und weiteren 100 Pfund Entschädigung, 300 Pfund von der gewöhnlichen Steuer seiner Leute zu Niederaltach, von dem Gericht Viechtach jährlich 30 Pfund, alle Kastengilt in dem Gericht Viechtach, die Mai- und Herbststeuer in dem Gericht Viechtach, 100 Pfund in dem Gericht Landawe, jährlich 24 Pfund von dem Gericht Hengersperg.

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Charter: 181
Date: 21. April 1335
AbstractHerzog Heinrich von Bayern verschreibt dem Kloster Niederaltaich für eine Schuld vin 212 Pfund Regensburger Pfennig, welche Hartweich von Degenberch auf einem Drittel des herzoglichen Hauses zu Wisentuelden ruhen hatte, und die er seinem Bruder dem Abt Rueger von Niederaltaich als Seelgerät übergeben hatte, die Steuer in dem Gericht zu Viechtach und die Gäusteuer in dem Gerichte zu Landaw.

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Charter: 183
Date: 26. September 1335
AbstractSchuldbrief des Herzogs Heinrich von Bayern für Abt Ott und den Konvent des Klosters Niederaltaich über insgesamt 4736 Pfund 57 Regensburger Pfennig, wofür er dem Kloster (verschreibt), die gewöhnliche Steuer von den Leuten zu Niederaltaich, die ehemalige Vogteigilt der Grafen von Hals, Steuer von dem Gericht zu Viechtach mit dem Recht der Beamtenernennung, die Kastengilt in dem Gericht zu Viechtach, die gewöhnliche Steuer in dem Gericht zu Viechtach, Mai- und Herbststeuer von den Märkten und dem Gäu, die Mai- und Herbststeuer in dem Gericht zu Landuwe, Steuer von dem Gericht zu Hengersberg mit dem Recht der Ernennung des Richters.

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Charter: 182
Date: 26. September 1335
AbstractHerzog Heinrich von Bayern stellt dem Abt Ott dem Konvent des Klosters Niederaltaich Quittung aus über den Empfang eines darlehens von 1700 Pfund Regensburger Pfennig, womit Gotfrid der Reych Bürger zu Regensburg, Friedrich der alt Mauttner von Purchausen, Chuonrad der Chirchperger, die Juden zu Straubing und Landshut bezahlt werden.

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Charter: 1657
Date: 27. Oktober 1335
AbstractPeters die Püchpergerin, Albrecht und Elspet, ihre Kinder, reversieren sich, nachdem ihnen Abt Otto und der Konvent von Niederaltaich den Amthof zu Flinspach samt dem kleinen Dienst, den Gütern und Gilten, wie sie zum Siechhaus und der Custorei gehörten, als Leibgedinge verkauft haben, unbeschadet der Lehenschaft über die Kirche zu Nezzelbach. Den Burgstall zu Flinspach haben die Käufer nicht zu bauen.

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Charter: 184
Date: 22. Februar 1336
AbstractHerzog Heinrich von Bayern befiehlt seinen Amtleuten, den Abt Ott und das Gotteshaus zu Niederaltaich nicht zu pfänden.

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Charter: 185
Date: 20. Juni 1336
AbstractBulle "Summi Magistri" des Papstes Benedikt XII. über die Reform des Benediktinerordens, hervorgegangen aus Beratungen mit Kardinälen und den Äbten Petrus Cluniacensis, Raymundus Sulmodiensis, Gillermus (Montisolivi), Gregorius Ysiodorensis.

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Charter: 185a
Date: 18. Dezember 1336
AbstractInseriert in Urkunde Nr. 240 vom 6. Oktober 1354.

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Charter: 186
Date: 2. Februar 1337
AbstractPeter von Ekk, Vizedom zu Strawbing, verpflichtet sich, das ihm von Abt Ott und dem Konvent zu Niederaltaich verleihene urvar ze winczer mit den ihm bei dem Verkauf auferlegten Bedingungen zu besitzen. Brennholz soll der darauf Sitzende aus der "veyseln Aw" beziehen.

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Charter: 187
Date: 5. Februar 1337
AbstractPeter von Ekk, Vizedom zu Strawbing, verpflichtet sich, das ihm von Abt Ott und dem Konvent zu Nideraltaich verliehene urvar ze Winczer mit den ihm beim Verkauf auferlegten Bedingungen zu besitzen. Brennholz soll der darauf Sitzende von Reysach haben, wo es ihm angewiesen wird.

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Charter: 2154
Date: 23. Juli 1337
AbstractHartweig, Altman, Fridreich und Eterwein von Degenberg stellen dem Kloster Niederaltaich einen Revers aus über die ihnen auf Lebzeiten des erstgenannten Ausstellers verliehene Maut zu Zwiesel. Erwähnt ist das Lösungsrecht des Herzogs.

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Charter: 188
Date: 1. September 1337
AbstractHerzog Heinrich von Bayern, der an Ritter Sweikker von Otmaring sowie an Abt und Konvent von Niederaltaich dieselbe Steuer versetzt hatte, legt die darob entstandenen Differenzen bei und weist jeder Partei Steuern in den Gerichten Landaw und Viechtach, in den Orten Viechtach, Pebrach und Regen zu.

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Charter: 189
Date: 5. April 1338
AbstractHerzog Heinrich von Bayern überläßt dem Abt Ott und dem Konvent zu Niederaltaich 300 Pfund Regensburger Pfennig auf Pfandschaften, die sie vorher von ihm schon innegehebt haben.

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