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FondKloster Niederaltaich Urkunden (790-1801)
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Charter: 1730
Date: 8. November 1434
AbstractMichel Pühler zu Nidernaltaich verkauft Peter dem Hollinger zu Nidernaltach, Weinschenk, Katrein, seiner Hausfrau, sein Haus in dem Markt Hengersberg nebst Zugehör, eine Hofstatt, welche der Beck aufgezimmert hat, die Glüemaginwiese, drei Äcker und einen Krautgarten an Praenntl Sawters Garten. Der Peck soll noch fünf Jahre im Besitz der Hofstatt bleiben.

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Charter: 751
Date: 24. Oktober 1434
AbstractHannsel Awer und Annderl Geeaws zu Viehawsen, welche wegen Vernachlässigung der ihnen übergebenen Freistiftgüter zu Viehawsen in das Gefängnis des Abtes Erhard von Niederaltaich gekommen waren, schwören bei der Entlassung Urfehde und verlassen die Güter.

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Charter: 752
Date: 8. Januar 1434
AbstractHainczl von Retzling, der "von des Erbes und Vierteil Ackers wegen zu Retzking", welche er für seinen landabwesenden Eidam bewirtschaftete, infolge Nichtentrichtung der schuldigen Gilt in das Gefängnis des Abtes Erhard von Niederaltaich gekommen war, schwört Urfehde und trifft ein Abkommen wegen des Verlassens des ihm übertragenen Besitzes.

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Charter: 753
Date: 15. Januar 1435
AbstractAlbrecht Schuester von Zell, der wegen "etlicher Handlung und unziemlicher Worte" in das Gefängnis des Abtes Erhartt und des Konventes zu Niederaltaich gekommen war, schwört bei seiner Entlassung Urfehde und stellt als Bürgen Peter Wertzinger zu Bestermaing, Peter Hammel, Peter Nidenamboert, alle zu Bestermaing, Peter Daeukcheln von Reichenpach, Haenslen Ambort, Haenslen Arttel, Peter Czannkl, alle zu R., Peter von Waltmaing, Hainrich Schuester von Wennt, Loesl von Kophsperg, den schon mair, Jorg von Waltersdorf, Jaklen Snaider von Gunczing, Stephlen von Westermaing, Stephlen von Reichenbach, Peter daselbst, Annderlen daselbst, Peter von Rewt, Gottlen daselbst, Peter von Baltmaing.

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Charter: 2336
Date: 22. Januar 1435
AbstractAndreas Gunczinger, Landrichter zu Viechtach, beurkundet einen zu Regen ergangenen Spruch des Landgerichts, dass die Sölde zu Kandlbach, die die Kustorei Rinchnach von Peter Schuster erkauft hat, dieser verbleiben soll, da sich kein anderer Erbe gemeldet hat, der darauf Anspruch erhebt.

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Charter: 754
Date: 29. Januar 1435
AbstractChristel von Meyking, der wegen Beschädigung und Bedrohung in das Gefängnis des Abtes Erhard von Niederaltaich gekommen war, schwört bei seiner Entlassung Urfehde und stellt als Bürgen Ulreich Fleischman zue Niederaltaich, Hanns Schonchnecht zue Meyking, Hans Hueber zue Ruekering, Gorg Smid von Gunczing, Peter Mayr zu Porling, Pauls ze Retzing, Andre Mayr zu Retzing, Hanns von Reczing, Engel von Antzing, Hannsel daselbst, Connrad von Gundolting, Jakel von Reczing, Sellinger von Hernstorf, Stephel Aittel von Reczling, Cristel Smid von Merczing, Nikel Smid von Schachen.

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Charter: 1986
Date: 6. Februar 1435
AbstractKunrat Prödel und Margret, seine Hausfrau, verkaufen dem Fürsten und Herrn Erhardt, Abt zu Niederaltaich, und dem Konvent ihr Erbbestandsrecht auf dem Gut zu Gruenpach, das Niederaltaich gehört.

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Charter: 755
Date: 9. Februar 1435
AbstractRevers des Abtes Erhard von Niederaltaich für Bischof Anthonius von Bamberg wegen Lehenverleihung.

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Charter: 756
Date: 8. April 1435
AbstractJacob, Ammann Heinrich Nothaft des Jüngeren zu Ohalmyng, und seine Söhne Christoff, Hanns und Ulrich verzichten auf das Erbrecht an dem Hof zu Eysenstorf, nachdem ihnen der Abt von Niederaltaich bewiesen hatte, daß derselbe Hof ein "vreye" Stift ist.

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Charter: 758
Date: 24. April 1435
AbstractHanns Schannawer zw Gotferding und seine Hausfrau Margreth verkaufen Paulsen dem Aeltenhawser, Ammann zu Usterling, ein Tagwerk Wiesmahd zu Penkchawsen in der aw enhalb des Armhs, welches sie ausgestockt haben und das dem Kloster Niederaltaich zinshäftig ist mit jährlich 15 Regensburger Pfennig.

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Charter: 757
Date: 24. April 1435
AbstractMichel Schannauer zw Hyernchofen verkauft Paulsen dem Aeltenhaeser, Ammann zu Usterling, ein von ihm ausgestocktes Tagwerk Wiesmahd zu Penkhawsen in der Aw enhalb des armhs, dem Abt und Gotteshaus zu Niederaltaich jährlich mit 15 Regensburger Pfennig zinshäftig.

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Charter: 759
Date: 26. Mai 1435
AbstractHanns Vleischman zu Niederaltaich, der wegen Bedrohung in das Gefängnis des Abtes Erhard von Niederaltaich gekommen war, schwört bei seiner Entlassung Urfehde.

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Charter: 2337
Date: 6. Juni 1435
AbstractDorothea, [Ehefrau des] Hans, Glassarin, des sel. Andreas Schusters Tochter zu Kandlbach, verzichtet auf alle Ansprüche auf eine Sölde zu Kandlbach zugunsten der dortigen Kustorei.

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Charter: 760
Date: 20. März 1436
AbstractErasmus von Puechberg zu Winzer verkauft dem Abt Erhard und dem Konvent zu Niederaltaich sein Gut und Hofmark zu Muckhenndall, ein Gut zu Hainstetten, eine Mühle zu Eyschertsfurt, ein Gut, genannt freye Sibmbach, als freies Eigen.

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Charter: 761
Date: 15. April 1436
AbstractAnndre Roterstorffer verkauft Ulrichen dem Stoekhen, Torwärtl zu Niederaltaich, sein Haus zu Aw mit Hofstatt und Garten wie er es von dem Abt mit Hofstatt und Garten 63 Pfund Regensburger Pfennig und 10 grohs zu Leikauf.

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Charter: 762
Date: 23. Juni 1436
AbstractSchiedsspruch der Leonhart, Bischof von Passau, Wilhalm Aichperger zum Mos, Erasem Puechperger zu Winczer, Hindersy von Trahom und... von Storszethyn in den Differenzen des Jan Caspar von Malowicz und seiner Helfer Jan von Sedlicz, des Simels und des von Brachadicz mit dem Abt Erharttn und seinen Gotteshäusern Niederaltaich und Rynichenach wegen des Kindes seines Schwagers, des Caeppler zu Winnderberg, und wegen seiner selbst.

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Charter: 2338
Date: 21. Juli 1436
AbstractAndreas Gunczinger, Landrichter zu Viechtach, beurkundet einen zu Regen ergangenen Spruch des Landgerichts, dass der Abt zu Niederalteich und der Propst zu Rinchnach ihre Güter, die unter dem Gerichtsstab zu Regen gelegen und zu Erbrecht verliehen, aber nicht bebaut sind, neu verstiften dürfen.

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Charter: 763
Date: 25. Juli 1436
AbstractChunrad Weber von Puepach und sein Sohn Peter Weber czw Hekking verkaufen Paulsen dem Atenhawser Ammann zu Usterling ihr Gnad und Recht auf zwei Tagwerk Wiesmahd zu Penkawsen "In der aw enhalb des wahser arms" um eine Summe Geldes unbeschadet der Gilt und Forderung des Abtes und des Gotteshauses zu Niederaltaich.

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Charter: 764
Date: 22. September 1436
AbstractHerzog Ernst von Bayern, Vormund des Herzogs Adolph, Sohn des Herzogs Wilhalm von Bayern, bestätigt auf Vorbringen des Abtes Erhart von Niederaltaich die von den Herzögen Hainrich, Otten und Hainrichen dem Abt Friedrich erhaltenen Privilegien von 1321, desgleichen von Kaiser Ludwig 1341, desgleichen von Kaiser Ludwig 1347, desgleichen von Herzog Ernst und seinem Bruder Wilhalm und seinem Vetter Hainrich nach dem Tod des Herzogs Johannsen von Holland 1427.

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Charter: 2493
Date: 25. November 1436
AbstractAbt Erhart von Niederalteich bestätigt die Übereignung einer von seinem Kloster lehenbaren Wiese an die Pfarrei Schwarzach durch Kristan von Ellerbach.

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Charter: 765
Date: 5. Januar 1437
AbstractNotariatsinstrument des... über die Lossprechung des Abtes Erhard von Niederaltaich, Georgius in Varenbach und des Propstes in Suben von dem Bann, der Amtsentzetzung und der Irregularität durch Patriarch Ludwig von Aquileja Speziallegatiaten des Konzils von Basel.

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Charter: 766
Date: 22. Januar 1437
AbstractJacob Mair von Trueching, der in das Gefängnis des Abtes Erhart von Niederaltaich gekommen war, schwört bei seiner Entlassung Urfehde und stellt als Bürgen Hannsen Schuester, Thoman Chunigspawm, beide zu Trueching, Praenntel den zymerman zw Haytenchofen, Hannsen den Czotel zw Gosholteing, Peter Stiglaer zw Haydelfing.

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Charter: 1839
Date: 27. Januar 1437
AbstractRevers des Erasm Kitz, Andre des Kitz zu Strawbing Sohns, über den Hof zu Sumerstorf mit Zugehörung, den ihm der Abt Erhard und der Konvent zu Nidernaltach von nächstem Lichtmeß ab auf sechs Jahre verlassen hat. Der Zehnt von dem Hof sowohl als derjenige, der bisher von anderen Enden hineinge... worden, soll dem Kloster vorbehalten bleiben und in dessen Zehntstadel geführt werden. Auch soll den vom Kloster geschickten Zehntleuten und Tennmeistern auf dem Hof jeweils die Notdurft an Speis gereicht werden. Aus des Klosters Holz daselbst im Aichach soll er (Kitz) berechtigt sein, des holzes Notdurft zu nehmen, was der Wind fällt und Suchholz. Schaden durch Raub, Brand, Lands-Urleng, Gefängnis soll ihm nur dann ersetzt werden, wenn er ihn von des Klosters wegen erlitten. Bei Schauer, Pises oder anderlei Misrat soll er alle Jahre vom Hof reichen 7 Pfund Regensburger Münze. Ohne Abgang.

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Charter: 2439
Date: 28. Januar 1437
AbstractJulianus, Kardinal und päpstlicher Legat in Deutschland, beauftragt den Freisinger Kanoniker Johannes Grünwalder mit der Einsetzung des Johannes Furter als Propst des Klosters St. Oswald.

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Charter: 2438
Date: 28. Januar 1437
AbstractDer Notar Terrico Monachi de Docellis protokolliert einen im Auftrag des Konzils von Basel vor den Bischöfen Johannes von Cádiz und Bertrand von Uzès und Johannes Nithart, Kanoniker zu Konstanz, ausgetragenen Prozess wegen des von den Eremiten des heiligen Paulus verlassenen Klosters St. Oswald.

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Charter: 767
Date: 28. Januar 1437
AbstractPeter Aennt von Haydelfing verträgt sich mit Paulsen dem Atenhawser, Amman zu Usterling, über ein Gut und eine halbe Hube zu Haydelfing.

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Charter: 2440
Date: 6. Februar 1437
AbstractDas Konzil in Basel beauftragt den Bischof von Regensburg und die Pröpste der Kirche zu Salzburg und zu St. Stephan in Wien für die Rückerstattung der dem Kloster St. Oswald entfremdeten Güter zu sorgen.

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Charter: 2441
Date: 18. Februar 1437
AbstractJohannes Grünwalder, Kanoniker zu Freising, teilt dem Bischof von Passau die Exekution des Urteils des Konzils in Basel zur Wiederherstellung des Klosters St. Oswald und die Einsetzung des Johannes Furter als Propst mit.

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Charter: 768
Date: 27. Februar 1437
AbstractHanns Vahenstayner, Wirt zu Kwentzen und seine Hausfrau Katrey vertragen sich unter Vermittlung des Wilhalm von Aichperch mit Abt Erharten zu Niederaltaich und seinem Konvent wegen eines Hauses, welches sie mit Genehmigung des Abtes Johannsen zu einer Tafern in Kunczen mit seinem Gut gezimmert hatten.

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Charter: 2442
Date: 2. März 1437
AbstractAbt Alexander von Vézelay spricht im Auftrag des Konzils von Basel Propst Johannes Furter von St. Oswald von der Exkommunikation los.

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Charter: 2523
Date: 6. März 1437
AbstractJohannes Harttlep, Pfarrer in Ingolstadt, erteilt dem Kloster Niederalteich Vollmacht, die Zehnten der Pfarrei einzunehmen.

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