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FondKloster Niederaltaich Urkunden (790-1801)
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Charter: 2508/2
Date: 11. Januar 1409
AbstractAlbert Senng, präsentierter Pfarrer zu St. Maria in Ingolstadt, publiziert die Bulle des Papstes Gregor XII. sowie Urkunden des Abtes Johannes und des Konvents von Niederalteich, des Herzogs Stephan [III.] von Bayern und des Rats zu Ingolstadt über die Errichtung und Dotierung der Pfarrei Unserer Lieben Frau zu Ingolstadt.

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Charter: 2508/1
Date: 11. Januar 1409
AbstractAlbert Senng, präsentierter Pfarrer zu St. Maria in Ingolstadt, publiziert die Bulle des Papstes Gregor XII. sowie Urkunden des Abtes Johannes und des Konvents von Niederalteich, des Herzogs Stephan [III.] von Bayern und des Rats zu Ingolstadt über die Errichtung und Dotierung der Pfarrei Unserer Lieben Frau zu Ingolstadt.

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Charter: 512
Date: 13. Januar 1409
AbstractKristoff Luczenkircher, seine Hausfrau Clar und seine Töchter Brejd, Margret und Elspet, welche von Hannsen dem Poerlinger zu Allach, seiner Hausfrau Elspeten und Tochter Ameley auf ihrem Gut zu Wendeldorf ein Ewiggeld von 13 fl. ung. gekauft hatten, gewähren den Verkäufern das Rückkaufrecht innerhalb der nächsten zwei Jahre um 130 fl. ung.

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Charter: 513
Date: 1. Februar 1409
AbstractGörcz der Uerschel von Niederaltaich verträgt sich mit Abt Johannsen und dem Konvent zu Niederaltaich wegen seiner Gefangensetzung "ab der freyung zw ekk" durch Goergen den Aichperger in seinem Zwist mit dem Klosterpropst Ott, wegen Vorenthaltung des Lohnes als Koch des Klosters, wegen verweigerten Begräbnisses seiner Hausfrau innerhalb drei Tagen, wegen Einbruch und Diebstahl des G... des Weinschenkch in seiner Kammer und wegen aller anderer Händel zwischen ihm und dem Kloster.

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Charter: 2289
Date: 24. Februar 1409
AbstractPeter Vinck zu Moosbach und seine Ehefrau verkaufen ihr Erbe, gelegen zu Schumried, an die Propstei Rinchnach.

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Charter: 1832
Date: 25. Februar 1409
AbstractOettel der Prändel gibt dem Siechmeister Hans und dem Konvent zu Nydernaltach das Gut zu Petzendorf, das er von ihnen zu Freistift inngehabt hat und darob er mit ihnen besonders wegen versessener Gült, Geldschuld, Sam- und Orthaw in Streit geraten, auf.

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Charter: 514
Date: 14. April 1409
AbstractDorothea di Pawhsingerin zu Maenndorff, ihre Söhne Hanns und Erhart, verkaufen ihrem Sohn und Bruder Steffan dem Pawhsinger, Bürger zu Hofkirchen, ihr Gut zu Schauffling, auf dem der Schustar gesessen ist, um 5 Pfund Regensburger Pfennig, wobei ein Satzbrief von Peter dem Weger, Richter zu Tekkendorf, um 5 Pfund Regensburger Pfennig, welcher mit Thirolf dem Pawhsinger nach Österreich gekommen ist, für ungültig erklärt wird, und das Wiederkaufsrecht vorbehalten wird.

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Charter: 1716
Date: 18. Mai 1409
AbstractFriedrich, ehedem in dem Tussem zu Hengersberg, verurfehdet sich gegen den Abt Johannsen zu Nyderaltach, welcher wegen Schmähungen ihn in das Gefängnis legte, daß er bei Verlust seiner Pfründe, die das Kloster ihm und seiner Frau verliehen und seines Habs und Guts nichts feidseliges gegen ihn vornehmen wolle.

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Charter: 515
Date: 1. Oktober 1409
AbstractOswald Goehsel verzichtet auf alle Ansprüche gegen Abt Johannsen zu Niederaltaich "von Nachstellens wegen".

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Charter: 516
Date: 20. November 1409
AbstractSchuldbrief des Wilhelm von Puchperkch zu Engelspurch für seine Vettern jorigen und Erasm die Puchperger zu Wintzer über 53 Pfund Regensburger Pfennig, denen er seine Gut und Gilt zu Turenficht, Nabinden, Paedling, Fridenperg versetzt. Inhaber zu Turenfiecht sind der Chuntzl, der Hansel, Peter Pfontinger, Steffel Pfrontinger, zu Nabinden der Thomel, der Chroecz, zu Fridenperg und Paedling sind die Inhaber nicht genannt.

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Charter: 517
Date: 22. November 1409
AbstractMartein Muellner von Sebach, welcher mit seinem Sohn Stephan gegen einen Hintersassen des Klosters Niederaltaich Wolfel Mair von Kansee einen Handel gehabt hatte und deswegen in das Gefängnis des Abtes Johanns zu Niederaltaich gekommen war, schwört bei seiner Entlassung Urfehde und stellt als Bürgen seinen Bruder Jacoben Mullner zu Schwartzach, Hannsen Puehlaer, Moritzen Zollner zu Hengersperg, Karlein von Sebach, Andre den Gestettner, Andreen ab dem Gern, Hannsen von Oberdorf, Hermann den Padaer, Erhart den Pekchen, Conrad von Muldorff, Peter Kuersner zu Niederaltaich, Juerlein von Niderwintzer...

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Charter: 2162
Date: 3. Januar 1410 (?)
AbstractHans Chrumpenauer, Dommeister zu Passau, verzichtet aufgrund eines Schuldspruchs gegen Geldentschädigung gegenüber Abt Johann zu Nydernaltach auf alle weiteren Ansprüche wegen des Werks Unser Frauen Au, wo er Werkmeister gewesen ist.

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Charter: 1925
Date: 9. Januar 1410
AbstractHawg der Huettaer zu Puechhofen (Buchhofen) beurkundet, daß Barbara, Tochter des Hanns des Gruenpekch, seinen Sohn Churein dem Huttaer 50 Pfund dl zu Heiratgut eingebracht hat, womit der Hof zu Tuendorf von dem Kloster Niederaltaich gelöst worden ist, und daß sein Sohn zur Wiederlegung ebenfalls 50 Pfund Regensburger dl auf dem Hof zu Pachling (Bachling) zu Heiratgut eingebracht hat. Es wird vereinbart, daß beide Höfe nach dem Ableben eines Gatten zur Nutznießung auf den anderen übergehen, bei kinderlosen Ableben beider das Eingebrachte dahin zurückgehe, woher es gekommen ist.

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Charter: 518
Date: 11. Januar 1410
AbstractPeter Mutman, Werntzel Schawz zu Niederaltaich und seine Hausfrau Elspet, Schwester des Pater Mutman, verzichten für sich und für die Kinder des Mathewsen des Kursner, ihres Bruders, das gleiche für die Kinder ihrer Schwester Kathrein, die mit Simon dem Spoerl von Tundorf verheiratet gewesen war, auf alle Ansprüche an das Gut ihres Vetters Wernhart Garttner, nachdem ihnen Abt Johannsen von Niederaltaich bewiesen hatte, daß das Gut Leibgeding war.

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Charter: 519
Date: 2. März 1410
AbstractWolfgang und Purkchart, Brüder, von Fryesing, und Pangretz der Newnhauser stellen dem Hannsen von Poerling und seinem Bruder Eberhart Empfangsbestätigung aus über den Teil der Geldschuld, den sie von ihrem Vater Eberharten von Poerling und Ulreichen dem fraz von der Marich her zu entrichten hatten.

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Charter: 520
Date: 29. April 1410
AbstractBreid dy Roetzerin zu Puchouen und ihre beiden Söhne Hanns und Wernhart dy Roetzer schwören dem Abt Johanns von Niederaltaich, welcher den Hannsen Roetzer wegen versessener Gilt von der Erbrechtshube zu Puchouen ins Gefängnis gelegt hatte, Urfehde.

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Charter: 521
Date: 13. Mai 1410
AbstractNiclas, des Petern Sohn von Vinkchenried, verkauft an Perchtolden Uecker zu Reinhardsmaizz seinen Zehnt, die dritte Garbe aus dem Gut zu Vinkchenried, ein Lehen des Klosters Niederaltaich, und gibt ihn mit Genehmigung des Abtes Johannsen von Niederaltaich auf.

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Charter: 2467
Date: 19. Mai 1410
AbstractDer Notar Ludwig Rade von Etstein beurkundet, dass dem Bischof Johann von Ostia, Vizekanzler der Römischen Kirche, im Auftrag des Klosters Niederalteich eine Supplik wegen der Pfarrei Auerbach übergeben worden ist.

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Charter: 1666
Date: 3. Juni 1410
AbstractNiclas Lewtzenrieder und Otily, seine Hausfrau, reversieren sich, nachdem ihnen Abt Johanns und der Konvent zu Nidernaltach ihren Amtshof wie das Amt zu Flinspach von Lichtmeß bis über drei Jahre übergaben.

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Charter: 522
Date: 13. Juli 1410
AbstractGilig Puetzner, Pfleger zu Haydolfing, erwirbt Äcker zu Haydolfing, welche zu dem Gotteshaus zu Haydolfing geschafft worden waren, nämlich 7 schilligen 12 pivang ein Felde zu Viehouen, 1 pfund 18 pifang im Felde zum See, 1 pfund 13 pifang im Felde gen Mos, woraus der Abt Johanns und das Gotteshaus zu Niederaltaich einen Teil der Zehnten bezog, für das (Widem?) zu Haydolfing auf seine Lebenszeit unter Reichung von jährlich 1 Schaff Korn Lanndawer Maß an das Kloster Niederaltaich.

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Charter: 523
Date: 20. Juli 1410
AbstractEberhart Heiligsteter, Dekan, und das Kapitel des Stiftes zu Pfaffmuenster verkaufen an Meister Peter von Oberkouen, Kirchherren zu Westenkirchen, die ihnen von Perchtolden dem Pankouer überkommenen Bücher in geistlichen rechten und erhalten die Bezahlung zu Strawbing. Die Buchtitel sind aufgeführt.

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Charter: 1667
Date: 25. Juli 1410
AbstractEberhard Weintzuerl zu Flinspach und Karl, sein Sohn, schwören dem Abt von Nidernaltach gegenüber Urfehde, da sie wegen Fechtens mit anderen Nachbarn in das Gefängnis gelegt wurden.

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Charter: 524
Date: 15. August 1410
AbstractFrydreich der Vasolt zu Kirchtorf und sein Sohn Andre verzichten gegen Conraden Alram und seine Enkelkinder Gatrein und Anna auf alle ihre Ansprüche von dem Hof zu Dragmansried, Conrad der Chasar daselbst, Peter der Schuester zu Schefweg, Andre der Paweman zu Lewtzenried, Obmann Jacob der Zellar zu Gemasperg.

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Charter: 525
Date: 30. August 1410
AbstractWenceslaus, Patriarch von Antiochia (Antiochia minor), Kanzler des Königreichs Böhmen und Propst von St. Peter zu Wissegrad, erteilt dem Kloster Niederaltaich für namentlich aufgeführte kirchliche Feste Ablässe von 40 und 100 Tagen.

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Charter: 526
Date: 9. Oktober 1410
AbstractHanns und Eberhard dy Poerlinger, Brüder, vertragen sich mit dem Abt Johannsen und dem Convent von Niederaltaich wegen aller Ansprüche und Zwistigkeiten, insbesondere wegen des Amthofes und Amtes Swartzach und Awrbach.

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Charter: 527
Date: 27. Oktober 1410
AbstractPeter, Sohn des Haertlein des Schreibers, Bürger zu Tekkendorff, verträgt sich mit seiner Steifmutter Kathrein über seinen väterlichen und mütterlichen Erbteil.

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Charter: 528
Date: 10. November 1410
AbstractRevers des Ott Schermer und seiner Hausfrau Margret über die Verleihung des Amthofes und dem Amts Obernhausen durch Abt Johanns und den Konvent zu Niederaltaich auf sechs Jahre.

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Charter: 529
Date: 19. November 1410
AbstractHanns Mair von Raffelstorf verzichtet bei seiner Abfahrt von dem Hof zu Puchouen, welchen er von dem Siechenhaus zu Niederaltaich inne hatte, gegen den Siechmeister Albrecht auf alle Ansprüche, die geltend gemacht werden könnten.

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Charter: 2509
Date: 21. Dezember 1410
AbstractMarquard Wurem, Bürger zu Ingolstadt, gibt Revers wegen eines Widdum- und Zehnthofes zu Ingolstadt, den er von Abt Johann und dem Konvent zu Niederalteich zu freier Stift innehat.

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Charter: 1833
Date: 21. Februar 1411
AbstractHanns Praenntel, dem der Siechmeister Hans und der Konvent zu Niederaltaich den Hof zu Petzendorf auf drei Jahre, wovon zwei jetzt zu Lichtmeß um, zu näherbezeichnetem Dienst gelassen und den wegen Wiedersetzlichkeit der jetzige Sichmeister Herr Albrecht ins Gefängnis genommen, verspricht bei der Entlassung aus demselben, niemand Feind sein zu wollen, wogegen er das Jahr noch auf dem Hof bleiben soll.

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Charter: 2290
Date: 27. März 1411
AbstractPeter Achdorffer zum Hohenstein und sein Sohn Peter verkaufen Hof und Gut zu Stadl mit Mühle und zugehörigem Zehnt daselbst, einen weiteren Hofteil zu Oberried, eine Wiesmahd, Holzweide, Wassergrund und weitere Sachen an das Siechhaus und die Oblei zu Niederalteich.

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