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FondKloster Niederaltaich Urkunden (790-1801)
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Charter: 150
Date: 17. September 1317
AbstractAbt Friedrich von Niederaltaich beurkundet den Prozeß des Klosters Niederaltaich, dessen Vertreter, den (Schaffer), Bruder Otto, mit dem Vorsprechen Wilhalm von Wintzer und dem Vormund Herrn Sweikker von Othmaring war, mit Heinrich des Widmers Sohn von Abtstorb, dessen Vorsprech Zartson von Plaedling war, um den Zehnt von dem Mairhof zu Sebade auf der (Schrannen) zu Helgersperg. In dem (Recht) waren anwesend Heinrich der Mair von Sebach, Heinrich der Widmaer, Vater des Heinrich der Widmaer und sein Sohn Friedrich, Ditrich der Sebech und sein Sohn Chunrad und seines Bruders Sohn Sweikker der Wolh und es wurde Bezug genommen auf einen früheren Prozeß zwischen Heinrich von Sebach und dem Abt Wernhard, in welchem Hartlib von Puchperk und Eberwein Vizedom von Straubing die Entscheidung trafen zu Gunsten des Klosters, die auch jetzt angenommen wurde.

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Charter: 151
Date: 30. November 1317
AbstractHeinrich der alt Haerinch gibt seinen Hof zu Eschelbach dem Abt Friedrich von Niederaltaich durch seine Söhne Wolfhart, Wernhart und Uelreich für das Siechenhaus des Konventes gegen Abhaltung einer Jahrzeit für sich und seine Söhne auf, wobei er (A...dungen) über zu leistende Entschädigungen, Beleuchtung des St. Catharina-Altars und das Begräbnis seiner Söhne trifft.

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Charter: 152
Date: 19. Februar 1318
AbstractAlbrecht von Hals beurkundet die Taidigung des Konvents und des Siechenhauses zu Niederaltaich mit Rennworts Söhnen, Andreas Tauchwortz, Rennwort, Wolfhartz, Ekwart, Ilsung und Hartlein über der letztgenannten Ansprüche auf die Güter zu (Honttorn), welche sie von ihrem Vater Rennwortt gekauft haben. Als Bürgen werden aufgeführt Ott von Hausen, Dietrich der Usel, Wolfhard von Hautzenperg, Heinrich der Usel, Albrecht der Meichsner, Ulrich der Hautzenperger, Andre der Eltist under den pruedern.

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Charter: 152/1
Date: 26. Februar 1318
AbstractKönig Ludwig befiehlt auf Bitten des Abts und Konvents von Niederaltaich seinen Amtsleuten, über den Nachlaß des plebanus der Pfarrkirche zu Ingolstadt, deren Patronatsrecht dem Kloster zusteht, in keiner Weise zu verfügen.

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Charter: 1823
Date: 22. März 1318
AbstractEberhart und Dietreich von Welchenberch, Heinrich von Lohaim, Ulrich der Ekker und Olphard von Tekkenawe taidingen zwischen Abt Fridrich und dem Konvent von Niederaltaich und Elspet, Eberweins Hausfrau von Sumbrechtstorf, wegen des Hofes zu Sumbrehtstorf, also, daß Frau Elspet mit ihren Söhnen Eberwein und Harpreht für sich und andere ihre Geschwister auf benanntem Hof samt der Hub zu Poesching, der Räut hinter dem Hof und sonstiger Zugehörung, wie die gedachter Eberwein von dem Kloster innegehabt, verzichten und Abt Fridrich ihr dafür 26 Pfund Regensburger Währung und acht Schaff Korn geben soll.

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Charter: 1824
Date: 20. August 1318
AbstractRudolf von Welchenberch willigt in den Verzicht seiner Schwester Elspet und deren Kinder auf den Hof zu Sumbrechtstorf zu Gunsten des Klosters Niederaltaich gleich seinen Brüdern ein.

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Charter: 153
Date: 26. August 1318
AbstractAltman dez Probst Sohn von Tekkendorf verkauft das Gut zu Muemmilig an den (Siechmeister) Rueger von Niederaltaich um 10 Pfund Regensburger Pfennig und 1/2 Pfund zu Leikauf seiner Hausfrau.

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Charter: 2197
Date: 21. Oktober 1318
AbstractAbt Friedrich von Niederalteich bestätigt die unter seinem Vorgänger Bernhard geschehene Einigung zwischen dem Pfarrer und Dekan Konrad von Regen und dem Kustos zu Rinchnach [Nr. 2192].

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Charter: 2198
Date: 2. Februar 1319
AbstractElsbeth, die Witwe des Heinrich von Asberg, und ihre Kinder Ludwig (?), Heinrich, Roger, Wilhelm, Margret und Katrein verkaufen die Mühle zu Rinchnach samt dem Zehnt an das Siechenhaus zu Rinchnach.

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Charter: 154
Date: 24. Juni 1319
AbstractBischof Niklaus von Regensburg bekräftigt und erneuert für Abt und Konvent von Niederaltaich die von seinem Vorgänger, Bischof Heinrich, am 16. Dezember 1277 erteilte Zollfreiheit in seinem Gebiet.

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Charter: 155
Date: 8. Juli 1319
AbstractDie Herzöge Heinrich, Ott und Heinrich befreien das Kloster Niederalteich von dem jährlichen Beitrag an Holz und Steinen für die Stadt Vilshofen, deren Mauer durch die Wassergüsse niedergerissen worden war.

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Charter: 156
Date: 3. August 1319
AbstractPerchtolt vom Cholnberch beurkundet mit seinen Brüdern Chunrad, Friedrich und Johann, daß Albrecht von Cholmberch ein Gut zu Swaentzing, das entweder ein Lehen der Aussteller oder der Herren von Hals ist, dem Abt Friedrich und dem Gotteshaus zu Niederaltaich um 5 Pfund Regensburger Pfenning unter gewissen Bedingungen, welche aus dem unklaren Lehensverhältnis fließen, verkauft.

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Charter: 157
Date: 24. August 1319
AbstractDie Herzöge Heinrich, Otto und Heinrich von Bayern bestätigen und erneuern das Privileg der Herzöge Ott und Stephan von Bayern vom 2. Juni 1304 (inseriert) für das Kloster Niederaltaich und dessen Siechenhaus und fügen dazu die Steuerfreiheit von 12 Lehen in Saelitz, Seifridsried, Haewerchouen, Eschelbach, Wilensraeul, Stain, Riuchnamuende, Sintharting, Mimming, Gotmannstorf, (Chauhsing).

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Charter: 158
Date: 9. Oktober 1319
AbstractPerchtold von Cholmberch beurkundet mit seinen Brüdern Chunrad, Friedrich, Johann und seinem Vetter Jacob, daß er das Gut Swaentzing, welches der Abt Friedrich von Niederaltaich von Albrecht von Cholmberch um 5 Pfund Regensburger Pfennig gekauft hatte in des Abtes Hand geeignet habe. Da über die Lehenseigenschaft des Guts Unklarheit herrschte, sandte er die (Lehens...) den Herren von Hals auf und eignete sie durch Hang von Tundorf dem Kloster zu.

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Charter: 159
Date: 13. Dezember 1319
AbstractAbt Ulrich und der Konvent des Klosters Metten verpflichten sich ,gegen eine Stiftung von 6 Pfund Regensburger Pfennig die Jahrtage für die Äbte Godehard, Poppo und Wernhard zu begehen und setzen ein Gut ihres Kirchenhauses zu Ratoltstorf zum Pfand.

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Charter: 160
Date: 9. März 1320
AbstractDie Herzöge Heinrich, Otto und Heinrich von Bayern bestätigen und erneuern dem Siechenhaus des Klosters Niederaltaich alle Privilegien der Steuerfreiheit und fügen dazu zwei Güter in Awrbach und in Waetzing.

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Charter: 161
Date: 25. April 1320
AbstractHartlib von Haitenchoven beurkundet, daß Abt Friedrich von Niederaltaich sechs (thalb) Vierteil Lehen zu Haidolfing von ihm gekauft hat, welche den Klosterleuten Michel dem Purchstoler, Ulreich dem Wollrsinger, Friedrich dem Purchstoler und Eberwein von Tundorf verliehen worden sind.

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Charter: 162
Date: 24. Juni 1320
AbstractDie Herzöge Heinrich, Ott und Heinrich von Bayern verbieten nach Anhörung ihres Rates Hartlib von Puechperg und Vizedoms Chunrad von Chamerawe, die zu Unrcht bestehende (Urnar) zu Isergemuend, welche dem Kloster Niederaltaich, dem Markte Plaedling und der Gegend darum schädlich sei.

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Charter: 2153
Date: 6. November 1320
AbstractHartweig von Degenberch stellt dem Abt Fridreich von Niederaltaich einen Revers aus über die ihm auf Lebenszeit verliehene Maut "datz der Zwisel". Erwähnt ist das Lösungsrecht des Herzogs an einem Drittel der Maut.

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Charter: 2199
Date: 5. Dezember 1320
AbstractVolch von Abtschlag, der einen seiner beiden Höfe zu Abtschlag, von dem dem Kloster Niederaltreich jährlich 60 Pfennig zu reichen sind, auf Wiederkauf an seinen Oheim Hartlieb den Zeller verkauft hat, einigt sich mit dem Kloster folgendermaßen: Er wird entweder den Hof bis spätestens 14 Tage nach Lichtmess wiederkaufen oder den Zins künftig von seinem anderen Gut zu Abtschlag reichen.

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Charter: 163
Date: 12. März 1321
AbstractHadmar von Spitze und seine Hausfrau Margareth schenken dem Kloster Niederaltaich auf sein Sichenhaus ein Pfund Gilt Wiener Pfennig von einem Weingarten zu Spitze an dem Ekke, welchen Chuenrat der wunder von Spitze innehat, und wird zum Entgelt in ihre Bruderschaft "und in alle di guettet di si legent" aufgenommen. Bei Begehung des Jahrtags um St. Andreas Tag soll (...) Siechenhaus eine Entschädigung mit Fischen geboten werden.

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Charter: 165
Date: 25. März 1321
AbstractLehensrevers des Hartlib von Puechperch und seiner Hausfrau Persn für Abt Friedrich von Niederaltaich über die Anphütt und die Wöhrde in der Tuenawe unterhalb der Oesternawe an dem obern Untergries nach der alten Donau Stetten bis an den Bach zu Rohsvelden mit der Auflage, eine Einfriedung zu machen.

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Charter: 164
Date: 25. März 1321
AbstractDie Herzöge Heinrich, Otto und Heinrich von Bayern geben dem Hartliben von Puochperch und seinen Erben die Anhütten (?) und Wöhrde in der Tuenau unterhalb der Oesternau von dem oberen Untergries bis hinab gen Rohsuelden in den Bach nach der alten Tuenau Gestetten als der "iezue get nach der feyselisawe" und dem Gotteshaus Niederaltaich urbar ist, zu Lehen, nachdem der Abt von Niederaltaich als derzeitiger Lehninhaber zu Gunsten des Puechperchers auf Bitten der Herzöge darauf verzichtet hatte.

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Charter: 166
Date: 31. Mai 1321
AbstractDie Herzöge Heinrich, Ott und Heinrich von Bayern erneuern die Steuerfreiheit des Siechenhauses des Klosters Niederaltaich, welche zu verschiedenen Zeiten für einzelne Objekte erteilt worden war. Genannt sind Saelitz, Seufritzried, Haebenhouen, Eschelbach, Winleinsraeut, Stain, Ruechnachmuend, Sintharting, Mimming, Gotzmanstorf, Chauchsing, ferner Aurbach, Waetzing, Calling.

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Charter: 2200
Date: 28. Oktober 1321
AbstractDie Herzöge Heinrich [XIV.], Otto [IV.] und Heinrich [XV.] von Bayern begnaden das Kloster Niederalteich und die Zelle zu Rinchnach, dass sie ihren übrigen Wein, Getreide u.a. verkaufen dürfen.

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Charter: 167
Date: 28. Oktober 1321
AbstractDie Herzöge Heinrich, Otto und Heinrich von Bayern erteilen dem Kloster Niederaltaich für Ausübung von Gastfreundschaft und für die Dienste des Abtes Friedrich das Privileg, daß es über alles, was ihm und der Cella in Rinchnach an Getreide, Wein und anderen Dingen aus seinen Gütern und Zehnten zufließt, frei verfügen und das verkaufen kann, auch aus seinem Getreide Bier brauen darf, ausgenommen, wenn sie allgemeines Brauverbot erlassen wird.

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Charter: 168
Date: 28. Oktober 1321
AbstractDie Herzöge Heinrich, Ott und Heinrich von Bayern bestätigen dem Abt Friedrich und dem Gotteshaus zu Niederaltaich alle Privilegien.

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Charter: 2005/1
Date: 28. Oktober 1321
AbstractHerzog Heinrich [XIV.] von Bayern verschafft dem Kloster Niederalteich zwanzig Pfund Regensburger Pfennig auf dem Markt zu Regen.

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Charter: 169
Date: 23. November 1321
AbstractAlbert und Ott de Zulliger und Friedrich, Alberts Sohn, übergeben dem Abte Friedrich und dem Kloster Niederaltaich die Leibeigenen Friedrich den Staeinmahsel, seinen Bruder Perchtold und ihre Schwestern Gleina, Margareth und Elspet, Albert den Grein mit seinen Schwestern Ludmein und Solmein, di Hawerchorn Heinrich und Perchtold, Alhait des Sinitz Hausfrau von Swortzach mit allen ihren Erben.

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Charter: 170
Date: 7. Februar 1322
AbstractAbt Friedrich von Niederaltaich bestätigt den Klosterdiener Mertein den Mullner auf dem Erbrecht der Mühle zu Sworzach unter Festsetzung von Abgaben an das Kloster und "ver Chunigunten", die alte Müllerin, sowie Gothart dez Herntigers Sohn, der des Müllers Tochter Chungunten heiraten soll, wobei alle Bedingungen genau umschrieben werden.

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Charter: 2201
Date: 24. März 1322
AbstractRuger von Paermetsawe bestätigt, dass er nach dem Tod seiner Frau Agnes kein Recht an dem Hof Paermetsawe hat, weil er ihr vom Kloster Niederalteich zu Leibgeding gegeben ist.

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