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FondApparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand
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Date: 1442 September 20.
AbstractBürgermeister und Rat zu Hamburg (Ha....rgh) in der Bremer Diözese (Bremesches Stichtes) bekennen, dass sie den Magister Johannes Quentyn, ihren gegenwärtigen Schreiber und Sekretär, und Georrius Huttel, procurator an dem Hofe des römischen Reiches, beiden zusammen und jedem besonders die Vollmacht gegeben haben, die Stadt Hamburg bei dem römischen König Fredericus zu vertreten und insbesondere die Bestätigung der Hamburger Privilegien zu erwirken. Aussteller: Bürgermeister und Rat zu Hamburg (Ha....rgh) in der Bremer Diözese (Bremesches Stichtes)

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Date: 1443 April 12.
AbstractDer alte und neue Rat der Stadt Goslar (Gosler) bekundet, dass der Prior und Konvent des Klosters unser lieben Frauen zu Riechenberg (Rychenberge) ihnen erlaubt habe, auf 6 Jahre zum Nutzen der Stadt eine hölzerne Warte auf dem zum Kloster gehörenden Nortberg (Nortberch) beim Steinberg (Steynberge) anzulegen und eine Pfad dahin zu benutzen, unter der Bedingung, dass das Eigentum am Nortberg dem Kloster gewahrt bleibe. Aussteller: Der alte und neue Rat der Stadt Goslar (Gosler) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1443 Sept. 18
AbstractTranssumierte Urkunde in dem Notariatsinstrument von 1469 Jan. 27, Mainz, in dem die iudices s. Maguntine sedis die Urkunde auf Wunsch des Conrad Wonneck aus Oppenheim durch Transsumierung beglaubigen: Es wird bekundet, dass zwischen Eberhard Wonneck zu Demerstein und Müller Hengin von Bernbach und seiner Frau Else, die Enkelin des Heilman, Müllers von Zalbach, über die Mühle des verstorbenen Richters Heile, die im Gonsenheimer Bruch gelegen ist, einst dem Dyetz Reibers gehörte und die Eberhart Wonneck und sein Bruder Conrad von dem Richter Heile und seiner Frau Else geerbt haben, über eine dazugehörige Wiese, bei der Mühle gelegen, die dem Barfüßerkloster zu Mainz einen jährlichen Zins von einem Pfund Heller gibt, über eine Scheuer, die Eberhart von Hengin, Müller Heilman Wigelssohn von Zalbach und seiner Frau Else gekauft hat und die einen Zins von einem Pfund Wachs der Kirche zu Gonsenheim gibt, folgende Festsetzungen getroffen wurden: Dass Eberhard dem Müller Hengin von Barnbach und seiner Frau Else die Mühle mit allem Zubehör erblich für einen bestimmten Zins verpachtet; dass zur Mühle ausser der Wiese und der Scheuer auch 7 Morgen in der Britzenheymer Mark gehören, von denen 2 Morgen zwischen dem Lande des Schultheiß zu Gonsenheim und seines Bruders Kalhart liegen und einen Kornzins alle 2 Jahre den Jungfrauen zu Dalen geben, 5 Morgen bei dem Lande Peter Müllers von Zalbach, Heilman Wigelssohn von Zalbach und zu Ruppelnheim liegen alle 2 Jahre einen Kornzins den Jungfrauen zu Dalen geben. Aussteller: Conrad Wonneck Empfänger: Müller Hengin von Bernbach

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Date: 1443 November 15.
AbstractLudwig (Ludewig) Landgraf zu Hessen schreibt dem Rat zu Göttingen (Gottingen), dass Ernst von Uslar der Jüngere dem herzoglichen Gefolgsmanne Hertung von Escheweg Kühe weggenommen habe, und bittet den Rat, der die Kühe dem Ernst von Uslar abgejagt hat, sie dem Hertung von Escheweg wiederzugeben. Aussteller: Ludwig (Ludewig) Landgraf zu Hessen Empfänger: Stadt Göttingen

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Date: 1444 Mai 4
AbstractDer Rat zu Göttingen entscheidet als Schiedsrichter eine Klage der drei Einbecker (Embecke) Bürger Hans Albrecht, Diderick Gruntmann und Henrick Twele, die als Pilger überfallen wurden, gegen die Städte Brakel und Nym. Aussteller: Der Rat zu Göttingen Empfänger: 3 Bürger zu Einbeck, die Städte Brakel und Nym

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Date: 1445 April 2.
AbstractCord Spade bekennt, dass er für Ludelffe Ruscheplaten dem Älteren und seinen Sohn Ludolffe dem Bischof Magnus zu Hildesheim (Hildensem) und dem Kapitel zu Hildesheim Einlagerbürge ist; dass dieser alles, das in Bezug auf das Schloß Lauwenstene festgesetzt ist, "unverbruglich" hält. Aussteller: Cord Spade Empfänger: Magnus Bischof von Hildesheim

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Date: 1445 April 2.
AbstractSyverd Berner bekennt, dass er für Ludolffe Ruscheplate dem Älteren und dessen Sohn Ludolffe dem Bischof Magnus von Hildesheim (Hildensem.) und dem Kapitel daselbst Bürge ist, dass diese alles, was man in Bezug auf das Schloß Lauwenstene festgesetzt hat, treulich halten, dass er, wenn dies nicht geschieht, binnen 14 Tagen Einlager in Hildesheim halten will. Aussteller: Syverd Berner Empfänger: Magnus Bischof von Hildesheim

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Date: 1445 Juni 26.
AbstractFrederik Erzbischof zu Magdeburg (Magdeborch), Borchard Bischof zu Halberstadt (Halberstad), Magnus Bischof zu Hildesheim (Hildensem), Hinrik Herzog von Braunschweig und Lüneburg (Brunsswig und Luneborch) bekennen, dass sie mit dem Rat ihrer Räte, den Praelaten, Mannen und Städten in Anbetracht des Schadens, den ihre Länder wegen des stets höher werdenden Lohnes des Gesindes und der Dienstboten erleiden, auf drei Jahre eine feste Lohnordnung für das Gesinde ihrer Lande erlassen. Aussteller: Frederik Erzbischof zu Magdeburg (Magdeborch), Borchard Bischof zu Halberstadt (Halberstad), Magnus Bischof zu Hildesheim (Hildensem), Hinrik Herzog von Braunschweig und Lüneburg (Brunsswig und Luneborch) Empfänger: Magdeburg; Halberstadt; Hildesheim; Braunschweig und Lüneburg

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Date: 1446 Februar 14
AbstractDer Rat der Stadt Hildesheim (Hildensem) bekennt, dass Tile Kok vor ihm ausgesagt habe, dass der Pater und Konvent des Klosters zu Riechenberg bei Goslar (Riechenbarge vor Goslar) ihm drei Hufen zu Bulthen verpfändet hatten, dass sie diese drei Hufen von ihm wieder eingelöst haben und dass er den Pfandbrief, den das Kloster von ihm verlangte und den er verloren hatte, für nichtig erklärt. Aussteller: Der Rat der Stadt Hildesheim (Hildensem) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1446 Juni 10.
AbstractCord Schelen, Schultheiß des Herzogs Otto von Braunschweig (Brunsswick) bekennt, dass vor ihm vor Gericht Hermen und sein Bruder Tile Capellen geschworen haben, dass sie sich wegen ihres Gefängnisses oder des Gefängnisses ihres Bruders Henrike Capellen nicht an Otto Herzog zu Braunschweig (Brunswick), seinem Sohne Wilhelm, dem Herzog Henrike zu Braunschweig und Lüneburg (Brunswick und Luneborg), ihrem Lande, noch an Ludolve, Henrike und Bertolde von Oldershusen oder an dem Rate von Göttingen (Gottingen) weder mit Worten noch mit Werken rächen wollen, noch ihrem Bruder Henrike Capellen helfen wollen. Dingleute und Mitbesiegler: Werner Ritter, Corde von Scheden, Helmbrechte Endemann, Henrike Berterode, Albrechte Schillinge, Bürger zu Göttingen (Gottingen). Aussteller: Cord Schelen, Schultheiß des Herzogs Otto von Braunschweig (Brunsswick)

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Date: 1446 September 6
AbstractEinige Bestimmungen sind wörtlich der Urkunde der Richter Jacobus Lando und Bartholomeus Le cha\\' de Pesaro von 1470 Januar 9 inseriert. Salvator Martini Merzarii bestimmt testamentarisch dass seine Söhne Martinus, Marcus, Petrus, Nicolaus, Bartholomeus und Antonius, sowie die Söhne, die ihm noch geboren würden, seinen Nachlaß zu gleichen Teilen unter sich teilen sollen, so jedoch, dass sie ihren Teil erst mit vollendetem fünfundzwanzigsten Lebensjahr erhalten sollen. Aussteller: Salvator Martini Merzarii

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Date: 1446
AbstractDer Abt Hermannus, der Prior Henricus, der custos Henricus und der Konvent des Stiftes s. Marie "to Steyne" Benediktinerordens bekennen, dass sie dem Hildebrand Plaggen 20 rheinische Gulden (rinsche) schuldig sind und die Schuld am nächsten Martinstage bezahlen wollen. Aussteller: Der Abt Hermannus, der Prior Henricus, der custos Henricus und der Konvent des Stiftes s. Marie Empfänger: Hildebrand Plaggen

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Date: 1447 Februar 27
AbstractMagnus B. von Hildesheim (Hilden.) teilt dem Propst Johannes in Sulta bei Hildesheim (extra muros Hilden.), dem Prior Godfridus in Wittenborch und dem Prior Johannes in Riechenberg (Richenberch) und den anderen Klöstern ordinis canonicorum regularium in seiner Diözese mit, dass er ihnen, die der Organisation des Klosters in Windesheim (Windesim) angehören und dessen Statuten befolgen, wegen ihres strengen Dienstes die Erlaubnis erteile, dass sie die für Lichter gemachten Legate für den Unterhalt der Klöster und zur Vermehrung der Klostergeistlichen verwenden. Aussteller: Magnus B. von Hildesheim (Hilden.) Empfänger: Stift Sulte, Wittenberg, Riechenberg

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Date: 1447 März 12.
AbstractMagnus Bischof von Hildesheim (Hild.) schreibt dem Prior und Konvent des Klosters beate marie in Riechenberg (Riechenberghe) ordinis canonicorum regularium, dass er ihnen erlaube, die Schiefersteinbrüche am Nortberg (Nortberch), den sie nach Ausweis ihrer Privilegien besitzen und ohne Widerspruch irgendeines Mannes fast 30 Jahre lang bebauen, für sich auszunutzen und die Klosterleute, deren Zahl sehr groß geworden ist, davon zu ernähren. Aussteller: Magnus Bischof von Hildesheim (Hild.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1448 März 31.
AbstractBischof Magnus von Hildesheim (Hildensemen.) schreibt dem Prior und Konvent des Klosters s. Marie in Riechenberg (Richenberghe) ordinis canonicorum regularium, dass er denjenigen von ihnen, die den bei ihnen ankommenden Fremden die Füße waschen oder dabei behilflich sind, in Anbetracht der Verehrung, mit der sich das Kloster bei ihm durch seinen Kanoniker Johannes de Dabeke, legum professor, empfohlen hat, einen Ablaß von 40 Tagen verleihe. Aussteller: Magnus Bischof von Hildesheim (Hildensemen.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1450 Februar 2.
AbstractErnst, Herzog in Braunschweig (Brunswik), Propst der Kirche s. Alexandri in Einbeck (Embicen), schreibt dem Dekan und Kapitel der Alexanderkirche, dass er die beständige Vicarie des Marienaltars im Chor der Kirche. die durch den Tod des früheren Inhabers Henningh Ibermans erledigt ist, und deren Besetzung dem Propst zukommt, dem Hinricus Gralande, Kleriker der Kölner Diözese (Colonien.), verliehen habe. Aussteller: Ernst, Herzog in Braunschweig (Brunswik), Propst der Kirche s. Alexandri in Einbeck (Embicen), Empfänger: Stift s. Alexandri in Einbeck

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Date: 1450 März 13
AbstractNotariatsinstrument des Johannes Blyvod, clericus Hildensemensis publicus Imperiali auctoritate notarius, in dem bekundet wird, dass vor dem Dekan von St. Simon und Judas zu Goslar Rembert Dedeleves, dem Richter und Subkonservatoren des Klosters Riechenberg (Richenberge), vor ihm, dem Notar, und den aufgeführten Zeugen der Pfarrer der Stephanskirche zu Goslar, Henning Papetran, als Prokurator des Klosters Riechenberg, die Entscheidungsklausel, die in einem Streit zwischen Riechenberg und dem Goslarer Bürger Hans Oliesleger gefällt sei und die wörtlich transsumiert wird, vorgelegt habe und um die Bestätigung seitens des Dekans nachgesucht habe, die dann erteilt worden sei. ------------------------------------------------- Inserierte Urkunde: Riechenberg (um 1450) Inserierte Entscheidungsklausel in die Urkunde des Dekans Rembert Dedeleves von 1450 März 13 für Riechenberg. Entscheidungsklausel (wahrscheinlich ausgehend vom Dekan von St. Simon und Judas zu Goslar Rembert Dedeleves) in einem Streit zwischen dem Prior und Konvent zu Riechenberg (Richenberge) und dem Goslarer Bürger Hans Olieslager über einen von Hans, aus seinem Hause zu Goslar zu zahlenden Zins von einem Vierding (Verding) an das Kloster, in dem festgesetzt wird, dass Hans, falls er die Möglichkeit der Ablösung dieses Zinses nachweisen kann, ihn ablösen darf... Aussteller: Notariatsinstrument des Johannes Blyvod, clericus Hildensemensis publicus Imperiali auctoritate notarius Empfänger: Kloster Riechenberg

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Date: 1450 Mai 19.
AbstractDer Abt Hinricus und der Konvent des Klosters Marienrode (monasterii novalis sancte Marie quod nunc vulgariter dicitur Marienrode) ordinis Cistercen.(sium) in der Hildesheimer Diözese (Hilden.) erklären dem Prior Johannes vom Kloster Riechenberg (monasterium canonicorum regularium ordinis s. Augustini in Rychenberge) und seinen Mitbrüdern, dass sie ihnen völlige participatio omnium spiritualium bonorum in vita pariter et in morte gewähren und bei der Anzeige des Ablebens eines Klosterbruders Seelenmessen lesen werden. Aussteller: Der Abt Hinricus und der Konvent des Klosters Marienrode (monasterii novalis sancte Marie quod nunc vulgariter dicitur Marienrode) ordinis Cistercen.(sium) in der Hildesheimer Diözese (Hilden.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1451 Juli 19.
AbstractNicolaus s. Petri ad vincula sacrosancte Romane ecclesie presbyter cardinalis apostolice sedis Alamaniam legatus bekundet, dass er allen, die an bestimmten Tagen die Kirche des Marienklosters in Riechenberg (Riechenberga) ordinis canonicorum regularium s. Augustini besuchen und beschenken, einen Ablaß von 100 Tagen gewährt. Aussteller: Nicolaus s. Petri ad vincula sacrosancte Romane ecclesie presbyter cardinalis apostolice sedis Alamaniam legatus Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1452 April 15.
AbstractNicolaus S. Petri ad vincula sacrosancte Romane ecclesie presbyter cardinalis per Alamaniam apostolice sedis legatus erteilt dem Prior des Marienklosters in Riechenberg (Richenberge) ordinis sancti Augustini canonicorum regularium bei Goslar (Goslaria) in der Hildesheimer Diözese (Hildensemen.) die Vollmacht auf Verlangen des Herzogs Heinrich von Braunschweig und Lüneburg (Henricus Brunswicen. et Lunebur.), die in seinem Gebiete gelegenen Klöster in Scheninge in der Diözese von Halberstadt (Halberstaden.) und in Stederborch zu visitieren und alle Abweichungen von den Statuten von Windessem zu beseitigen und eventuell die, welche sich ihm nicht fügen wollen, aus den Klöstern zu entfernen. Aussteller: Nicolaus S. Petri ad vincula sacrosancte Romane ecclesie presbyter cardinalis per Alamaniam apostolice sedis legatus Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1452 Mai 22.
AbstractAlbert van der Helle bekennt, dass er mit Zustimmung des Bischofs Magnus von Hildesheim (Hildensem.) dem Prior und Konvent des Klosters unser lieben Frauen in Riechenberg zwei Hufen zu Astvelde für 100 rheinische Gulden (rinsche) wiedererkäuflich verkauft habe. Aussteller: Albert van der Helle Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1452 Juli 8.
AbstractDer Knappe Albert van der Helle und seine Frau Ilse bekennen, dass sie den Herren von Riechenberg folgende Güter zu Astvelde verkauft haben: eine Hufe auf dem Sultevelde, die von ihrem Vorfahren Co^^e rd Scap vor über 100 Jahren gekauft wurde, eine zweite Hufe, auf der sie XXII Mark lodiges sulvers stehen haben, die ihr Vorfahr Cord Scap dem Domkapitel zu Goslar (Munster hern to Gosler) geliehen hat; dass das Domkapitel diese Hufe einlösen kann für die genannte Geldsumme und dass sie, solange dies nicht geschieht, 10 lübische Schillinge (lubische schillinge) aus ihr erhalten; ferner, dass sie auf die 2 Hufen zu Astvelde die sie bereits früher dem Kloster Riechenberge unter Zustimmung des Bischofs von Hildesheim (Hild.) verkauft haben, verzichten und für alle 4 Hufen eine rechte Gewähr leisten wollen. Aussteller: Der Knappe Albert van der Helle und seine Frau Ilse Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1452 Juli 15
AbstractNotariatsinstrument, in der der Notar Johannes Bringman, clericus Hildensemensis, bekundet, dass vor ihm am 15. Juli 1452 Everhard Lochte, supprior domus beate Marie virginis in Riechenberg (Richenberghe) und Heinrich (Hinricus) Gherden, Konverse des Klosters, als Vertreter ihres Klosters auf der einen Seite und auf der anderen Albertus van der Helle und seine Gattin Elizabeth erschienen sind, ihm eine von Albert van der Helle für das Kloster Riechenberg im Jahre 1452 Juli 8 ausgestellte Urkunde, die er wörtlich transsumiert, vorgelegt haben und sich mit dem Inhalt einverstanden erklärt haben. -------------------------------------------------- Transsumierte Urkunde: Riechenberg 1452 Juli 8 Der Knappe Albert van der Helle und seine Frau Ilse bekennen, dass sie den Herren von Riechenberg 2 Hufen Landes zu Astfelde (Astvelde) verkauft haben. Datum: Na godes bort verteynhundert iar in dem tweundeveftichsten iare in sunte Kylianus daghe des Mertelers. (Urkunde im Dipl. Apparat im Original vorhanden: Nr. 265). Aussteller: Notar Johannes Bringman, clericus Hildensemensis Empfänger: Kloster Riechenberg

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Date: 1452 Oktober 27.
AbstractDer Rat der Stadt Goslar (Gosler) als der oberste Vormund unser lieben Frauen Brüderschaft, der Cappellan derselben Hennynch van Mander, die Vormünder derselben Johan Wydenbeyn, Conradus Hillen, Hinrick Detmers und Tile Kerchoff bekennen, dass der Prior und Konvent des Klosters Riechenberg (Rychenberge) vor Goslar für 110 rheinische Gulden (rynsche guldene) alle Briefe und Güter wiedereingelöst haben, die einst das Kloster Riechenberg der Brüderschaft unser lieben Frauen versetzt hatte, nämlich: I. einen Brief über 3 Hufen Landes Jerstede, 7 halbe Viertelmark (ferdingh) lodiges sulvers in Goslar an zwei Häusern (boyden) auf dem Steynkrammen, also eine halbe Mark an einem Hause (boyden), darin Hans Ernstes der Schneider (schrader) wohnt, und eine halbe Mark an dem Hause (boyden), darin Mette Werneken, des Koches (Kokes) Witwe, wohnt, den dritten halben Ferding an dem Keller auf dem Markt und dem Hause Hermen Eghelinges; II. einen Brief über 9 halbe Ferding Silbers, die sie an dem Gute zu Bredenem zu haben meinten, die aber das Kloster zu Riechenberg abgelöst hatte. Sie bekunden ferner, dass sie diese Güter und die Briefe darüber mit dem Hauptbrief dem Kloster von Riechenberg übergeben haben; dass sie auf alle Ansprüche verzichten und etwaige Urkunden über die Güter, die sie noch finden sollten, für nichtig erklären. Aussteller: Der Rat der Stadt Goslar (Gosler) als der oberste Vormund unser lieben Frauen Brüderschaft, der Cappellan derselben Hennynch van Mander, die Vormünder derselben Johan Wydenbeyn, Conradus Hillen, Hinrick Detmers und Tile Kerchoff Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1452 November 8
AbstractNotariatsinstrument, in dem beurkundet wird, dass Peter Schoyten, Gerhard Hoyrn, Jordanus Henricus de Yrmetrait und die übrigen Kanoniker der Kollegiatkirche s. Severi in Gemünden (Geomundia) in der Trierer Diözese (Treveren), die zum Kapitel versammelt waren, in Gegenwart des Notars und der Zeugen den Petrus Richwini, Priester der Trierer Diözese, der von den collatores vicarie s. Stephani in der s. Severikirche zugleich mit dem Gyrhard de Seveneborn, einem concellator, die vicaria s. Stephani erhalten habe, stallum in choro et locum in capitulo angewiesen habe. Aussteller: Peter Schoyten, Gerhard Hoyrn, Jordanus Henricus de Yrmetrait und die übrigen Kanoniker der Kollegiatkirche s. Severi in Gemünden (Geomundia)

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Edit charter (old editor)
Date: 1453 Januar 2.
AbstractDer Abt Hermannus, der Prior Henricus und der Konvent des Stiftes unserer lieben Frauen zu Steyna bezeugen, dass sie und die Herren Pfarrer und belehnten Priester zu Hardegsen (perner unde belehenden prestere to Herdegessen) sich über den Zins geeinigt haben, den die letzteren vom Stift Steyna bekommen und der durch 3 besiegelte Briefe des Stiftes fetsgesetzt ist und 9 Ferdinge Göttinger Währung (Gotting.) beträgt, und zwar ihnen jährlich dafür 3 rheinische (rynsche) Gulden auf Michaelis und Martini zu bezahlen und dafür die Güter des Stiftes zu Volpringhusen und Delinghusen als Sicherheit zu stellen; dass das Stift sich vorbehalten hat, die Rente mit 27 Mark wiederzukaufen. Aussteller: Der Abt Hermannus, der Prior Henricus und der Konvent des Stiftes unserer lieben Frauen zu Steyna Empfänger: Pfarrer und Priester zu Herdegessen

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Date: 1453 Februar 26.
AbstractDer Dekan Johann und das Kapitel der Kirche der Aposteln Symonis und Jude zu Goslar (Gosler) bekennen, dass die eine Hufe zu Astvelde, die der Goslarer Bürger Reinold von ihnen lange Zeit um einen Zins von 10 lübischen Schillingen (lubesche schillinghe) und 2 Hühnern lange in Besitz gehabt hat, von Albrecht van der Helle, Bürger zu Goslar, und seiner Frau Ilsebe, Tochter des verstorbenen Cord Reinold, Bürgers zu Goslar, dem Prior und Konvent des Stiftes unser lieben Frauen zu Riechenberg bei Goslar (Richenberghe by Gosler) mit ihrer Zustimmung verkauft wurde, und dass das Kloster Richenberg den Zins von 10 lübischen Schillingen ihnen künftig zahlen muss. Aussteller: Der Dekan Johann und das Kapitel der Kirche der Aposteln Symonis und Jude zu Goslar (Gosler) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1454 März 11.
AbstractBernd, bestätigter Herr und Vorsteher des Stiftes zu Hildesheim (Hildensem.), bekennt, dass er Albrecht van der Helle mit 4 Hufen und 3 Köterhufen in Otfredessen, mit 2 Hufen zu Astfelde und den halben Zehnten zu Westharinge, Güter, die jener schon früher als Lehen hatte, belehnt habe und dass er den halben Zehnten zu Westharingen der Frau Albrechts, der Ilsebeen, als Leibgedinge verliehen habe. Aussteller: Bernd, bestätigter Herr und Vorsteher des Stiftes zu Hildesheim (Hildensem.) Empfänger: Albrecht van der Helle

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Date: 1454 Juni 2.
AbstractJohannes Klenenberch, Kanoniker unserer lieben Frauen vor Einbeck (Embeke) bekundet, dass er für sein Seelenheil sowie für das seines Vaters Wedegh Klenenberg, seiner Mutter Metteke, seines Bruders Albrecht und seiner Verwandten eine Commission der Patronen Andreas und Thomas gegründet hat, dass er diese Commissio dem Altar der Märtyrer Fabian und Sebastian zuweist und mit 120 Mark Einbecker Währung ausgestattet hat, von denen der Verwalter der Commissio jährlich 8 Mark erhalten soll; dass das vorbenannte Geld auf folgende Häuser der Stadt Einbeck ausgeliehen ist: auf Nolten Müllers Haus auf der langen Brücke 45 Mark, auf Hinriken Vogedes Haus auf dem neuen Markt 23 Mark, auf Borchard Beckers Haus auf der Olyborch 15 Mark, auf Hans des Greven Haus in der Münsterstraße 18 Mark, auf Swabenberges Haus in der Neustadt in der Baustraße 19 Mark, ferner, dass er sich und seinem Geschlecht die Verfügung über die Commissio vorbehält, dass über seine Handlung zwei Urkunden, eine für die Marienkirche, eine für ihn und sein Geschlecht ausgefertigt wurden, dass er und der Dekan Dyderik und das Kapitel der Marienkirche die Urkunde besiegelt haben. Aussteller: Johannes Klenenberch, Kanoniker unserer lieben Frauen vor Einbeck (Embeke) Empfänger: Marienkirche zu Einbeck

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Date: 1454 Juni 15
AbstractNotariatsinstrument, in dem bezeugt wird, dass vor dem Propst des Domkapitels zu Hildesheim (Hilden.), vor dem Notar und den Zeugen Conradus Harde, Presbiter diocesis Hildensemensis, bekannt hat, dass er dem Hinricus de Eltze, perpetuus in ecclesia Hildensi officiatus, 2 Hufen zu Handorpe et Gerstede für 30 rheinische Goldgulden (de Reno) verkauft habe; dass diese beiden Hufen jedoch nach dem Tode der Eltern des Verkäufers ihm von den Brüdern Johannes und Hermannus Smed zu Goslar (Goslarien) vorenthalten seien; dass jedoch Hinricus im Namen des Conrad versuchen würde, die Güter durch einen Prozeß zu erwerben. Aussteller: Conradus Harde, Presbyter dioc. Hildensemensis Empfänger: Hinricus de Eltze, perpetuus in ecclesia Hildensi officiatus

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Date: 1457 Mai 2.
AbstractHinrik von Jese, Bertold Speckbotil, Bertold von Waken, Giseler von Munden der Ältere, Simon Gislers, Ludeman Wigandes, Bertold von dem Rode, Hinrik Helmoldes, Hans Endeman, Jost Speckbotil und Herman von Snein der Jüngere, Ratsleute zu Göttingen (Gotthingen) bekennen, dass Henning Knop, Kupferschmied und Bürger zu Göttingen, unter Zustimmung des Hans Scheffoites und Tile Blancken, der nächsten Verwandten der Kinder seiner ersten Ehe, und seiner zweiten Frau Ilse, die Kinder aus seiner ersten Ehe mit Kunne: Henning, Hans und Kunne und die Kinder seiner zweiten Frau: Hinrick, Cord, Bertold, Hans, Ilse, Alheid und Grethe, und seine Frau Ilse zu gleichen Teilen als seine Erben eingesetzt hat, dass aber die Kinder erster Ehe 30 Mark Göttinger Währung von dem Hause auf der Neustadt (Nyenstad) gegenüber Unser lieben Frauen voraus haben sollen. Aussteller: Hinrik von Jese, Bertold Speckbotil, Bertold von Waken, Giseler von Munden der Ältere, Simon Gislers, Ludeman Wigandes, Bertold von dem Rode, Hinrik Helmoldes, Hans Endeman, Jost Speckbotil und Herman von Snein der Jüngere, Ratsleute zu Göttingen (Gotthingen) Empfänger: Henning Knop Bürger zu Göttingen und dessen Kinder

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