Fond: Apparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand
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Charter: App. dipl. 88
Date: 1238
Abstract: Der Abt A(lbertus) von Abdinghof (ecclesie scorum. apostolorum Petri et Pauli in Paderborne)
bekundet, dass Ekkehardus plebanus in Gerdene, Gerhardus plebanus in Volstessen, Arnoldus plebanus in Lemego und der Laie Wernherus in Denenberg dem Kloster Abdinghof 20 marcas legalium denariorum mit der Bedingung geschenkt haben, dass sie aus dem mit ihrem Gelde von Reinold de Gerdene angekauften Gut zu Elsen eine lebenslängliche Kornrente beziehen. Aussteller: Albertus Abt von Abdinghof (ecclesie scorum. apostolorum Petri et Pauli in Paderborne) Empfänger: Kloster Abdinghof
Charter: App. dipl. 458 (II)
Date: 1246 Oktober 31
Abstract: Transsumt in einem Notariatsinstrument 1480 September 25, Braunschweig, in dem Jordanus Rover officialis iudicum ordinarium in Braunschweig (Brunswigk) die Urkunde für das Zisterzienserkloster Neuendorf (Nygendorp) in der Halberstädter Diözese beglaubigt.
Innocentius episcopus servus servorum dei
teilt dem Abt von Cistercium (abbati Cistercii), seinen Mitäbten und den conventes des Zisterzienserordens mit, dass er ihnen erlaube, die Besitzungen und Güter, die "personis fratrum ad monasteria Cisterciensium e seculo fugientium et professionem facientium" gehören, auch später, soweit sie keine Lehngüter sind, zu behalten. Aussteller: Papst Innozenz IV. Empfänger: Zisterzienserorden
Charter: App. dipl. 89
Date: 1246
Abstract: Bischof Conrad von Hildesheim (Hildensemen.)
bekundet, dass Propst und Konvent von Sulta (Sulta) bei Hildesheim (Hildn.) den Zehnten in Bredenem und sechs Hufen ebenda dem Propst und Konvent von Richenberg für 210 Talente Hildesheimer Denare verkauft haben und dass sie vor ihm auf dem Kapitel auf alle Rechte darauf verzichtet haben, und nimmt diese Güter in seinen Schutz. Aussteller: Conradus Bischof v. Hildesheim (Hildensemensis) Empfänger: Kloster Riechenberg
Charter: App. dipl. 60
Date: c. 1246
Abstract: Der Propst Hermann und der Convent in Sulte
bekunden, dass sie der Richenberger Kirche (Richenbergensis) 6 Hufen, und den Zehnten zu Bredenem für 210 Talente verkauft haben. Aussteller: Propst Hermann und der Convent in Sulte Empfänger: Kloster Riechenberg
Charter: App. dipl. 6
Date: 1248 Mai 5
Abstract: Innozenz IV. (Innocentius)
an den Propst, Dekan und das Kapitel zu Halberstadt (Halberstaden):
er gewährt ihnen das Recht, dass sie künftig nicht zur Aufnahme irgendeines Mannes in die Pfründen des Kapitels durch päpstliche Briefe gezwungen werden können, es sei denn, dass das päpstliche Mandat ausdrücklich dieses Privilegs Erwähnung tut. Aussteller: Papst Innozenz IV. (Innocentius) Empfänger: Propst, Dekan und Kapitel zu Halberstadt (Halberstaden)
Charter: App. dipl. 90
Date: 1249 Oktober 1
Abstract: Der Propst L(udolfus), der Dekan C(onradus) und das Kapitel sanctorum apostolorum Symonis et Jude in Goslar (Goslaria).
verkaufen eine halbe Hufe zu Stapelen, welche der Kirche zu Zellerfelde (ecclesia de Cella) zinspflichtig ist, dem Stift Richenberg (Richenbergensis) für 2 Mark und entschädigen die Kirche zu Zellerfeld durch einen jährlichen Zins von der Mühle zu Dorrevelt, deren dritten Teil die zur Hälfte von den Minoriten, zur Hälfte von den Fratres sancti Sepulchri nach Ausweis einer von Guncelinus, sacerdos, provisor sancti Sepulchri ausgestellten Urkunden erworben haben. Aussteller: Ludolfus Propst, Conradus Dekan und das Kapitel sanctorum apostolorum Symonis et Jude in Goslar (Goslaria) Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 94
Date: 1251 Februar 10
Abstract: Dekan W(inand) und das Kapitel St. Blasien in Braunschweig (Bruneswic)
verkaufen eine Hufe in Astvelde dem Priester Luderus für 5 Mark. Aussteller: Winand Dekan und das Kapitel St. Blasien in Braunschweig (Bruneswic) Empfänger: Luderus sacerdos
Charter: App. dipl. 91
Date: 1255 Juni 5
Abstract: B(ertholdus) senior de Buren
bekundet, dass Herboldus de Eddinchusen dem Kloster Abdinghof (beati Pauli in Paderbornen) seine von dem Kloster zu Lehen getragenen Güter zu Hethemere für 15 Mark legalium denariorum verkauft habe und dass Hereboldus, seine Gattin, seine drei Kinder und die Söhne seiner Schwester, Bertrammus und Herboldus, auf die Güter zu Gunsten des Klosters resigniert haben. Aussteller: Bertholdus senior de Buren Empfänger: Kloster Abdinghof
Charter: App. dipl. 7
Date: 1256 Januar 10
Abstract: Papst Alexander IV.
an die Kleriker und Laien in Braunschweig in der Hildesheimer und Halberstädter Diözese (in Brunswick Hildesemen et Halberstaden diocesis):
er gewährt ihnen auf Bitten des römischen Königs (Romanorum rex) Wilhelm (Willelmus), dass kein ordinarius, delegatus, subdelegatus, executor seu conservator a sede apostolica vel eius legatis datus die Stadt mit dem Interdikt belegen darf ohne ausdrückliches päpstliches Spezialmandat, welches dieses Privilegium anführt. Aussteller: Papst Alexander IV. Empfänger: Kleriker und Laien in Braunschweig in der Hildesheimer und Halberstädter Diözese (in Brunswick Hildesemen et Halberstaden diocesis)
Charter: App. dipl. 93
Date: 1257 April 12
Abstract: Der Bischof Volradus von Halberstadt (Halberstadensis)
bekundet, dass der Dompropst Herimannus, der Domdekan Wickerus und das Domkapitel Bestimmungen darüber getroffen haben, wie die durch den Tod erledigten Prebenden im ersten Jahre verwendet werden sollen und dass er diese Bestimmungen bestätige. Aussteller: Volradus Bischof v. Halberstadt Empfänger: Domkapitel Halberstadt
Charter: App. Dipl. 95
Date: 1266
Abstract: Mectildis comitissa Ascharie et domina in Anehalt
überträgt zugleich mit ihren Söhnen O(tto) und H(einrich) das vor der Stadt Aschersleben gelegene Eigentum der Kirche beate Virginis zur Gründung eines Jungfrauenklosters S. Mariae. Aussteller: Mectildis comitissa Ascharie et domina in Anehalt Empfänger: Jungfrauenkloster S. Mariae vor Aschersleben
Charter: App. dipl. 102/103
Date: 1270 April 24
Abstract: Zwei Ausfertigungen der Urkunde, die bis auf Kleinigkeiten gleichlautend sind:
Otto, erwählter Bischof von Hildesheim (Hildensemensis)
bekundet, dass in einem Prozess, den er mit dem Stift s. crucis über einige Hörige gehabt habe, dem Kreuzstift nicht das ius sequele in litonibus zuerkannt wurde; dass er aber unter Zustimmung seines Kapitels alles Recht, das er an den Hörigen habe, dem Kreuzstift abtrete, dass er ihnen ferner das ius sequele in litonibus verleihe. Aussteller: Otto Bischof v. Hildesheim (Hildensemen.) Empfänger: Kreuzstift in Hildesheim
Charter: App. dipl. 96
Date: 1270 Mai 31
Abstract: Der Abt Hernestus und der Konvent des Michaelsklosters in Hildesheim (Hilden.)
bekunden, dass, wie sie das ius sequele in litonibus des Bischofs und des Domstifts haben, wie und das Kreuzstift (ecclesia sancte crucis), das mit ihnen durch das Band der fraternitas verbunden ist, sich das ius sequele in litonibus wechselseitig zugestanden haben. Aussteller: Hernestus Abt und der Konvent des Michaelsklosters in Hildesheim Empfänger: Kreuzstift in Hildesheim
Charter: App. dipl. 97
Date: 1270 November 14
Abstract: Wlradus, Propst, Henricus, Dekan, und das Kapitel des Stifts auf dem Moritzberg
bekunden, dass sie und das Kreuzstift zu Hildesheim, das bereits das ius sequele in litonibus des Bsichofs und des Domkapitels hat und mit ihnen durch das Band der fraternitas verbunden ist, sich gegenseitig das ius sequele in litonibus zugestanden haben. Aussteller: Wlradus Propst, Henricus Dekan und das Kapitel des Stifts auf dem Moritzberg Empfänger: Kreuzstift in Hildesheim
Charter: App. dipl. 98
Date: 1275 Juni 14
Abstract: Pfarrer Conradus von der Marktkirche zu Goslar (ecclesia forensis in Goslaria)
bekundet, dass er dem Rodolfus Reinardi filius einen Damm seiner Kirche, vor dem Walde Stenberch gelegen, für einen erblichen Zins von einer halben Mark Goslarer Geldes verpachtet habe. Aussteller: Conradus Pfarrer von der Marktkirche zu Goslar Empfänger: Rudolfus Reinardi filius
Charter: App. dipl. 496
Date: 1275 Juli 7
Abstract: Der Dominikanerbruder Albertus (Magnus), ehemaliger Bischof von Regensburg, weiht einen Altar auf die Titel der hl. Maria und des Bekenners Liudger.
Aussteller: Albertus Magnus Empfänger: Abtei St. Liudger in Werden
Charter: App. dipl. 8
Date: 1276 Mai 15
Abstract: Papst Innocentius V.
an den Dekan und das Kapitel U.L. Frauen zu Halberstadt (Halberstaden):
er bestätigt ihnen auf ihre Bitte die Grundstücke und Besitzungen, die der Ritter Friederich Winnigstede (Fredericus Winnigstede) aus der Halberstädter Diözese ihnen geschenkt hat. Aussteller: Papst Innocentius V. Empfänger: Dekan und Kapitel U. L. Frauen zu Halberstadt (Halberstaden)
Charter: App. dipl. 99
Date: 1276 Oktober 24
Abstract: Otto Bischof v. Hildesheim (Hildensemen.)
bekundet, dass das Stift Richenberg bei Goslar (Goslaria) den Zehnten in Bodhe von Johannes de Immigehof, Bürger zu Goslar, gekauft habe und er seine und seiner Erben Resignation seinem Lehnsherrn, dem Edelmann Bernard de Indagine dargetan habe, dass denn dieser Bernard und die Söhne des Ritters Strutio beim Walde zu Siredhessen ihrem Lehnsherrn, dem Bischof selbst, gegenüber auf den Zehnten resignierten und dass er, der Bischof, mit Zustimmung des Domkapitels den Zehnten dem Kloster Richenberg übereigne. Aussteller: Otto Bischof v. Hildesheim (Hildensemen.) Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 100 (I)
Date: 1277 Mai 28
Abstract: In die Urkunde des Bischofs Otto von Hildesheim vom 28. Juli 1277 (vgl. App. dipl. 100) eine Urkunde des Stiftes Riechenberg inseriert:
Regest:
Der Propst Heinricus von Richenberg (Richenbergensis), pater patrum per Allemaniam ordinis beati Augustini, der Prior Meinardus, der Propst Johannes in Wenedem, Kanoniker zu Richenberg, der Propst Heinricus in Hokenem, Kanoniker zu Richenberg, Thetmarus, früher Propst in Bru°nchusen, Kanoniker zu Richenberg, und das Kapitel daselbst
bekennen, dass der in die Brüderschaft aufgenommene Fridericus de Terchsem, früher Goslarer Domdekan, Kanoniker sancte Nazarene ecclesie in Syria, 12 Mark communis argenti dem Stift zu einer Memorie seines Vaters Konemund, quondam superior commendator in Supelingeborch, und seiner Mutter Margareta geschenkt habe, dass das Stift mit diesem Gelde auf den Rat des Fredericus den Zehnten in Bochde aufs neue erworben und von dem Ertrage desselben dimidia marca nigri argenti zur Begehung des Jahresgedächtnisses bestimmt habe, endlich dass man den Bischof von Hildesheim um seine Bestätigung bitten wolle. Aussteller: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 100
Date: 1277 Juli 28
Abstract: Bischof Otto v. Hildesheim (Hilden.)
bekundet, dass er die auf Bitten des Fridericus, des früheren Dekans der Kirche zu Goslar und seines Kapellanes, erhaltene Urkunde des Stiftes Richenberg vom 28. Mai 1277 seiner Urkunde inseriere und die darin enthaltene Verfügung bestätige.
Regest der inserierten Urkunde (Vgl. App. dipl. 100 (I)):
Riechenberg 1277 Mai 28.
Der Propst Heinricus von Richenberg (Richenbergensis), pater patrum per Allemaniam ordinis beati Augustini, der Prior Meinardus, der Propst Johannes in Wenedem, Kanoniker zu Richenberg, der Propst Heinricus in Hokenem, Kanoniker zu Richenberg, Thetmarus, früher Propst in Bru°nchusen, Kanoniker zu Richenberg, und das Kapitel daselbst
bekennen, dass der in die Brüderschaft aufgenommene Fridericus de Terchsem, früher Goslarer Domdekan, Kanoniker sancte Nazarene ecclesie in Syria, 12 Mark communis argenti dem Stift zu einer Memorie seines Vaters Konemund, quondam superior commendator in Supelingeborch, und seiner Mutter Margareta geschenkt habe, dass das Stift mit diesem Gelde auf den Rat des Fredericus den Zehnten in Bochde aufs neue erworben und von dem Ertrage desselben dimidia marca nigri argenti zur Begehung des Jahresgedächtnisses bestimmt habe, endlich dass man den Bischof von Hildesheim um seine Bestätigung bitten wolle. Aussteller: Otto Bischof v. Hildesheim (Hildensemen.) Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 101
Date: 1277 Aug. 16
Abstract: Bischof Otto von Hildesheim (Hildensemensis)
bestätigt die auf Veranlassung einer Geldspende durch seinen Kapellan, den Domherrn zu Goslar (Goslariensis) Fridericus de Terchsem getroffene Anordnung der Feier der transfiguratio domini (6. Aug.) in den 3 Goslarer Kirchen des Domstiftes (scorum apostolorum Symonis et Jude et Mathie), des Klosters Neuwerk (beate virginis Marie Novi operis) und des Stiftes St. Georgenberg (montis beati Georgii martiris) und beauftragt den Propst des Stiftes Richenberg (Richenberg), die Aufrechterhaltung dieser Anordnung zu überwachen. Aussteller: Otto Bischof v. Hildesheim (Hildensemen.) Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 105
Date: 1278 August 8
Abstract: Bischof Johannes, episcopus Lettoviensis ordinis domus Theutonice
Erteilt allen, welche den Wiederaufbau des durch völliges Niederbrennen der Baulichkeiten schwer geschädigten Stiftes Richenberg (Richenberch aput Goslariam) unterstützen, unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanbischofs einen Ablaß (centum dies venialium et quadragenta criminalium necnon unam karrenam de iniuncta eis penitentia). Aussteller: Bischof Johannes, episcopus Lettoviensis ordinis domus Theutonice Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 104
Date: 1278 Dezember 13
Abstract: Otto Bischof von Hildesheim (Hilden.)
verleiht allen, die den Wiederaufbau der durch Feuer zerstörten Kirche in Richenberg (Rychenberge) unterstützen, einen Ablaß von 40 Tagen und bestätigt jeden Ablaß, den Bischöfe oder Erzbischöfe der Kirche verliehen haben oder verleihen werden. Aussteller: Otto Bischof v. Hildesheim (Hildensemen.) Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 86
Date: 1284 März 28
Abstract: Erzbischof Petrus von Arbores (Arboren.), die Bischöfe Symeon von Bagnorea (Balneoren.), Boniromeus von Faenza (Faven.), Guido von Pavia (Papien.), Acerus von Wexiö (Wexionensis), Bartholomeus von Turribia (Turtiberum), Bernardus von Numana (Humanas), Accursius von Pesaro (Pensauriensis), Gevehardus von Brandenburg (Brandenburgensis), Johannes Enclinus, Tholomeus von Sardana (Sarden.)
bekunden, dass, da die Mittel zum Bau der Kirche in Kölbigk (Kolbeke) nicht ausreichen, sie allen, welche an bestimmten Tagen die Kirche s. Magni zu Kölbigk (Kolbeke) besuchen oder Geld um Bau spenden, einen Ablaß von 40 Tagen gewähren. Aussteller: Erzbischof Petrus von Arbores (Arboren.), die Bischöfe Symeon von Bagnorea (Balneoren.), Boniromeus von Faenza (Faven.), Guido von Pavia (Papien.), Acerus von Wexiö (Wexionensis), Bartholomeus von Turribia (Turtiberum), Bernardus von Numana (Humanas), Acc Empfänger: Ecclesia s. Magni in Kölbigk
Charter: App. dipl. 106
Date: 1285 Juni 30 - Juli 6
Abstract: Der Prior Thomas und das Kapitel des Klosters Abdinghof (monasterium sancte Pauli Pad.)
übertragen dem Geismarer Bürger Gerbodo (Gerbodoni Geismariensi) und seiner Gattin die Klostergüter in Obermestere (Mestere superior) in Erbpacht für 4 solidi Paderborner Währung (Pad.), die jährlich in Kathedra sancti Petri (Febr. 22.) zu bezahlen sind; falls dies nicht geschieht, so fallen die Güter wieder dem Kloster anheim. Aussteller: Thomas Prior und das Kapitel des Klosters Abdinghof Empfänger: Gerbodo Civis Geismariensis
Charter: App. dipl. 92
Date: (1289-1300)
Abstract: Heinricus sacerdos et procurator domus hospitalis Ierosolimitane in Steinfurt (Stenvorde)
bekundet, dass der Helmericus procurator domus que vocatur capella sci Johannis, in der Bremer Diözese (Bremsis.) beim Fluß Lesme gelegen, geschäftlich in Paderborn (paderbn.) weilte, dort von dem Abt und den Brüdern ecclesie beatorum apostolorum Petri et Pauli freundlich aufgenommen wurde, von dem Kloster eine Unterstützung in Geld für das heilige Land erhielt, endlich, dass sie die Brüder des Johanniterhauses in ihre Gebetsbruderschaft aufnahmen, dass er ihnen daher eine gleiche Gebetsverbrüderung mit dem Johanniterhause zu Steinfurt verleihe. Aussteller: Heinricus sacerdos et procurator domus hospitalis Icrosolimitane in Steinfurt (Stenvorde) Empfänger: Kloster Abdinghof
Charter: App. dipl. 107
Date: 1289
Abstract: Johannes Magyncensis archiepiscopus
gewährt allen, die den Wiederaufbau der Kirche zu Richenberg (monasterium sancte Marie de Richumbere) unterstützen, einen Ablaß von 40 Tagen. Aussteller: Johannes Magyncensis archiepiscopus Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 108
Date: 1290 April 14
Abstract: Erzbischof Gyselbertus von Bremen (Brem.)
verleiht allen, die die Kirche zu Richenberg (monasterium sancte Marie in Richenberge) am Jahrestag ihrer Weihe, den 4 Festtagen der Jungfrau Maria, und den einzelnen Sabbaten besuchen und ein Almosen schenken, unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanbischofs einen Ablaß von 40 Tagen. Aussteller: Gyselbertus Erzbischof von Bremen Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 116
Date: 1290 Juni 1
Abstract: Rudolfus Erzbischof v. Salzburg (Salzburgensis), Volradus Bischof v. Halberstadt (Halberstadensis), Sifridus Bischof v. Hildesheim (Hylden.), Wolcwinus Bischof v. Minden (Mindensis) und Christianus Bischof v. Samland (Sambiensis)
bekunden, dass sie der Collegiatskirche (St. Alex.) zu Einbeck (Embicen) in der Mainzer Diözese (Maguntin.) für diejenigen, welche diese Kirche an bestimmten Tagen besuchen oder ihr Wohltaten erweisen, einen Ablaß von je 40 Tagen verliehen haben. Aussteller: Rudolfus Erzbischof v. Salzburg (Salzburgensis), Volradus Bischof v. Halberstadt (Halberstadensis), Sifridus Bischof v. Hildesheim (Hylden.), Wolcwinus Bischof v. Minden (Mindensis) und Christianus Bischof v. Samland (Sambiensis) Empfänger: Collegiatskirche in Einbeck
Charter: App. dipl. 109
Date: 1290 Juni 4
Abstract: Der Erzbischof Rudolfus von Salzburg (Salzeburgen.), Legat des apostolischen Stuhles, und Cu°nradus Bischof von Lavant (Laventinus)
verleihen allen, welche die Kirche in Richenberg (ecclesiam sancte Marie dei genitricis virginis in Richenberch) in der Hildesheimer Diözese (Hildensemsis.) an den 4 Festtagen der Jungfrau Maria, dem Jahrestag der Weihe, am Tage des Augustin und der anderen Schutzheiligen der Kirche besuchen und ein Almosen geben, unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanbischofs einen Ablaß von 80 Tagen. Aussteller: Rudolfus Erzbischof v. Salzburg, Legat des apostolischen Stuhles, Cuonradus Bischof von Lavant Empfänger: Stift Riechenberg
Charter: App. dipl. 110
Date: 1290 Juli 1
Abstract: Arnoldus Bischof v. Bamberg (Babenburgensis)
erteilt allen, welche die Kirche zu Richenberg in der Hildesheimer Diözese (ecclesiam sancte Marie dei genitricis virginis in Richenberch ordinis sancte Augustini canonicorum regularum Hyldensemensis dyocesis) an den 4 Festtagen der Jungfrau Mariae, an dem Jahrestag der Weihe, am Tage des heiligen Augustin und der anderen Schutzheiligen der Kirche, an den Sabbaten und am Karfreitag besuchen und beschenken, einen Ablaß (quadraginta dies criminalium et annum venialium et unam karenam de iuncta ipsis penitentia) unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanbischofs. Aussteller: Arnoldus Bischof v. Bamberg (Babenburgensis) Empfänger: Stift Riechenberg
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