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FondApparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand
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Date: 1290 Juli 1
AbstractArnoldus Bischof v. Bamberg (Babenburgensis) erteilt allen, welche die Kirche zu Richenberg in der Hildesheimer Diözese (ecclesiam sancte Marie dei genitricis virginis in Richenberch ordinis sancte Augustini canonicorum regularum Hyldensemensis dyocesis) an den 4 Festtagen der Jungfrau Mariae, an dem Jahrestag der Weihe, am Tage des heiligen Augustin und der anderen Schutzheiligen der Kirche, an den Sabbaten und am Karfreitag besuchen und beschenken, einen Ablaß (quadraginta dies criminalium et annum venialium et unam karenam de iuncta ipsis penitentia) unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanbischofs. Aussteller: Arnoldus Bischof v. Bamberg (Babenburgensis) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1290 Juli 3
AbstractBischof Mangoldus von Würzburg (Erbipolensis) erteilt allen, die die Kirche zu Richenberg in der Hildesheimer Diözese (ecclesiam beate Marie dei genitricis in Richenberch ordinis beati Augustini canonicorum regularium Hyldensemensis dyocesis) an den 4 Festtagen der Jungfrau Mariae, am Tage des heiligen Augustin und der anderen Schutzheiligen der Kirche, am Karfreitag und den Sabbaten besuchen und beschenken, unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanbischofs einen Ablaß (quadraginta dies et unam quarrenam). Aussteller: Mangoldus Bischof v. Würzburg (Erbipolensis) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1290 Juli 9
AbstractBorchardus Bischof v. Lübeck erteilt allen, welche die Kirche zu Richenberg (ecclesia beate Marie virginis canonicorum regularium ordinis sci. Augustini in Richenberch) in der Hildesheimer Diözese (Hildn. dyc.) an den 4 Festtagen der Jungfrau Maria, an den Tagen der Schutzheiligen, am Karfreitag und allen Sabbaten besuchen und beschenken, einen Ablaß von 40 Tagen (quadraginta dies et unam karrenam) unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanbischofs. Aussteller: Borchardus Bischof v. Lübeck Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1291 März 13
AbstractDie Gebrüder, Ritter Fredericus und Waltherus de Dorstat, bekunden, dass die in einem Streit zwischen dem Propst Heinricus von Richenberg (Rychenbergensis) und ihrem Verwandten, Ritter Conradus de Piscina über Äcker von einer Größe von 5 Morgen und den Zehnten von Äckern zwischen der Straße von Goslar und dem Stiege von Richenberg nach Jerstede als Schiedsrichter von den Parteien angerufen wurden und dass sie den Zehnten und die Äcker der Richenberger Kirche zugesprochen haben. Aussteller: Ritter Fredericus und Waltherus de Dorstat Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1293 Oktober 16
AbstractDie Ratmannen der Stadt Goslar (consules civitatis Goslar.) Conradus de Visbeke, Conradus, Meso, Johannes de Duderstat, Ghiseko de Broclede, Johannes de Dornethen, Conradus Trost, Sifridus Ovis, Wedego de Astvelde, Borchardus Gude, Borchardus Honestus, Hermannus Pavus, Johannes de Vordhen, Conradus Copman, Arnoldus Bone, Bernardus Iuvenis, Erembertus de Ringelem, Henricus de Berchbrugge, Johannes de Nowen, Conradus de Borsum bekunden, dass der Streit, den sie mit den Prälaten und Kirchen, nämlich mit dem Dekan Konemannus und dem Kapitel des Domstifts zu Goslar (apostolo Symon et Juda), dem Propst Henricus und dem Kapitel von Richenberg (Richenberch), dem Propst Widekindus und Konvent von Georgenberg (montis sci. Georgii), dem Propst Albertus und Konvent von Neuwerk (novi operis), dem commendator Ludolfus domus sacri hospitalis Ierosolimitani, dem commendator domus Theutonice Conradus über den Bau einer neuen Mühle und von Kaufhallen gehabt haben, durch die Vermittlung des Bischofs Sifridus von Hildesheim (Hildens.), des Hildesheimer Dekans Arnold, des Priors und Rektors der Predigermönche zu Hildesheim, des Gardians und lectors der Minoriten zu Hildesheim, des Gardians der Minoriten zu Goslar in folgender Weise geschlichtet sei: I. Die 4 Mühlen des Domstiftes, nämlich in der Stadt die beim Weiher gelegene Neumühle (novum molendinum) und die drei bei der Stadt gelegenen: Dicmole, Brocmole, Kleinmole (parvum molendinum), die 4 Mühlen der Richenberger Kirche, in der Stadt die Elvezmole, bei der Stadt 3 Mühlen: Benzingemole, Lechtenbergesmole, Hofmole; die 2 Mühlen des Deutschordens, die Pepermole und Stenmole, gehen in den Besitz der Stadt käuflich über, unter der Bedingung, dass die Personen, welche sie jetzt innehaben, ihr Recht und ihre Miete behalten. II. Die Stadt verpflichtet sich, keine Kaufhallen für Krämer und Handwerker, welche den Zins der Kirchen vermindern würden, zu bauen; in Zukunft will die Stadt beim Bau neuer Kaufhallen die Zustimmung der Prälaten und Kirchen einholen oder deren Kaufhallen selbst erwerben. III. Die beim Kirchhofe der Marktkirche neu erbauten Kaufhallen der Bäcker, welche schon vermietet sind, bleiben es auch zukünftig, dagegen werden die anderen nicht vermietet. Aussteller: Ratmannen der Stadt Goslar (consules civitatis Goslar.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1295 Februar 13
AbstractRogerius Erzbischof von Santa Severina (sancta Serverina), Ciprianus Erzb. von Bova (Boven), Philippus Erzb. von Salerno (Salernitanus), Marcus Erzb. von Sorrent (Surrentinus), Petrus Erzb. von Oristanus (Arboren.), Sabba B. von Mileto (Militen), Wilhelmus B. von Cagli (Callen), Franciscus B. von Terracina (Terracin.), Maurus B.von Amelia, Franciscus von Fano (Fanen), Emanuel B. von Cremona (Cremun), Andreas Lidensis eps., Stephanus B. v. Oppido (Opiden.), Robertus B. v. Carinola (Kalin), Leonardus B. v. Alatri (Alatrin), Bulgarius B. v. Perugia (Perusinus) bekunden, dass sie dem Kloster Marienberg bei Helmstedt (monasterium montis sancte Marie sanctimonialium ordinis sancti Augustini iuxta Helmenstede) und der von ihr abhängigen Kirche beate virginis in Sleceburg (Schliestädter Burg) für alle, die es an bestimmten Tagen besuchen oder ihm Wohltaten erweisen, unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanbischofs einen Ablaß von 40 Tagen. Daran ein Transfix (vgl. App. dipl. 115 (I)): Kloster Marienberg bei Helmstedt Volrad B. von Halberstadt 1296 April 21. Volr. Bischof von Halberstadt (Halb.) bekundet, dass er den dem Kloster Marienberg bei Helmstedt (ecclesia s. Marie apud muros opidi Helmstede) verliehenen Ablaß der Erzbischöfe und Bischöfe bestätige. Aussteller: Rogerius Erzbischof von Santa Severina (sancta Serverina), Ciprianus Erzb. von Bova (Boven), Philippus Erzb. von Salerno (Salernitanus), Marcus Erzb. von Sorrent (Surrentinus), Petrus Erzb. von Oristanus (Arboren.), Sabba B. von Mileto (Militen), Wilhelmus B. von Cagli (Callen), Franciscus B. von Terracina (Terracin.), Maurus B.von Amelia, Franciscus von Fano (Fanen), Emanuel B. von Cremona (Cremun), Andreas Lidensis eps., Stephanus B. v. Oppido (Opiden.), Robertus B. v. Carinola (kalin), Leonardus B. v. Alatri (Alatrin), Bulgarius B. v. Perugia (Perusinus) Empfänger: Kloster Marienberg bei Helmstedt

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Date: 1296 April 21
AbstractTransfix zu der von verschiedenen Bischöfen ausgestellten Ablaß-Urkunde für das Kloster Marienberg von 1295 Febr. 13 zu Rom (Nr. 115 des Dipl. App.). Bischof Volr(ad) von Halberstadt (Halb.) bekundet, dass er den von verschiedenen Bischöfen und Erzbischöfen ausgestellten Ablaßbrief für das Kloster Marienberg bei Helmstedt (ecclesia s. marie apud moros opidi Helmstede) bestätige und auch selbst dem Kloster einen Ablaß von 40 Tagen verleihe. Aussteller: Bischof Volr(ad) von Halberstadt (Halb.) Empfänger: Kloster Marienberg bei Helmstedt

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Date: 1299 Februar 20
AbstractConradus Meso, Ghiselbertus de Broclede, Wedego de Astvelde (Astvelt), Borchardus Bonus, Conradus Copman, Borchardus Honestus, Reynardus de Gradu, Johannes Paschedach, Johannes de Vado, Johannes Slutere, Henricus de Dornten, Johannes Somer, Hildebrandus de Bokenem, Henricus Mancipiator, Johannes Rokesberg, Symon Pistor, Hillebertus de Fistula, Arnoldus Bone, Wedego Carnifex, Thidericus Vogedeke, Johannes Bodionis, consules civitatis Goslar, bekunden, dass am 20. Februar 1299 einige Bürger von Ierstede, nämlich Thidericus und Johannes, Söhne von Adelheid, und Thidericus Wolt und dessen Sohn, jene 4, diese eine Hufe zu Ierstede, welche sie vom Stift Richenberg (Richenberg) nach Meierrecht innehatten, dem Stiftspropst Bodo und seinem Konvent in ihrer Gegenwart resigniert habe, und dass der Stiftspropst Bodo ihnen 13 Mark Goslarer Geldes für ihre Arbeit an den Hufen gegeben habe. Aussteller: Conradus Meso, Ghiselbertus de Broclede, Wedego de Astvelde (Astvelt), Borchardus Bonus, Conradus Copman, Borchardus Honestus, Reynardus de Gradu, Johannes Paschedach, Johannes de Vado, Johannes Slutere, Henricus de Dornten, Johannes Somer, Hildebrandus de Bokenem, Henricus Mancipiator, Johannes Rokesberg, Symon Pistor, Hillebertus de Fistula, Arnoldus Bone, Wedego Carnifex, Thidericus Vogedeke, Johannes Bodionis, consules civitatis Goslar Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1299 Februar 20
AbstractDomdekan Konemann (Konem. ecclesie sanctorum Symonis et Jude decanus) und Ludolf (Lud. commendator domus sacri hospitalis Iherosolimitani) zu Goslar (Goslaria) bekunden, dass am 20. Februar 1299 in ihrer und des Goslarer Rates Gegenwart einige Bürger von Ierstede, nämlich Thidericus und Johannes, die Söhne von Adelheid, Thidericus Wold und sein Sohn, erstere 4, letztere eine Hufe zu Ierstede, die sie vom Stift Richenberg (Richenbergensis) nach Meierrecht innehatten, dem Stiftspropst Bodo und seinem Konvent resigniert haben, und dass ihnen der Propst Bodo für ihre Arbeit an den Hufen 13 Mark Goslarer Geldes gegeben habe. Aussteller: Domdekan Konemann und Ludolf commendator domus sacri hospitalis Iherosolimitanizu Goslar Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1299
AbstractDer Domdekan Konem(annus) zu Goslar (ecclesia sanctorum apostolorum Symonis et Jude in Goslar) und die dortigen Bürger Ghiselbertus de Broclede und Thidericus de Bornemehusen bekunden, dass die Brüder Bertoldus und Johannes de Dolghen dem Propst Bodo von Richenberg (Richenbergensis) und dem dortigen Konvent eine halbe Hufe in Langenitz resignieren. Aussteller: Der Domdekan Konem(annus) zu Goslar (ecclesia sanctorum apostolorum Symonis et Jude in Goslar) , Ghiselbertus de Broclede und Thidericus de Bornemehusen Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1299
AbstractHermannus und Bertoldus, Ritter, und Henricus, Gebrüder de Oltwerdeshusen, deren Neffen, die Brüder Thomas und Ludolfus bekunden, dass sie den Teil des Zehnten in Cosennosen, der ihnen durch den Tod des Thidericus de Alevelde, Bürger in Einbeck (Embeke), anheimgefallen ist, der Kirche sce. marie iuxta muros Embeke zu Lehen gegeben haben, dass sie ihn auf Wunsch der Kanoniker dem Erzbischof von Mainz (Maguntinus) resignieren werden oder anderen als Lehen geben werden, wenn der Herzog Henricus von Braunschweig (Bruneswicus) seinen Rat dazu gibt, endlich dass sie der Kirche eine rechte Gewähr geben wollen. Aussteller: Hermannus und Bertoldus, Ritter, und Henricus, Gebrüder de Oltwerdeshusen, deren Neffen, die Brüder Thomas und Ludolfus Empfänger: Kirche sce. Marie in Einbeck

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Date: 1300 Januar 28
AbstractHermannus Bischof v. Halberstadt (Halb.) teilt dem Senior B (Burchardus) und dem Kapitel des Paulsstifts mit, dass bei der Feststellung des Zustandes der portiones des Paulsstiftes sich gezeigt hätte, dass die Güter dieser portiones ohne rechte Aufsicht seien und deshalb zugrunde gingen und die Schüler (scolares), welche die portiones innehätten, ohne Rektor verwilderten, dass er deshalb in Übereinstimmung mit dem Propst des Paulsstifts und dem Kanoniker magister Conradus de Osterwich einen cantor sive camerarius, qui eiusdem portionibus et scolaribus preest, einsetze und ihm die zunächst vakant werdende Pfründe verleihe (maior portio), außerdem II Malter vom Winterertrage, die denare, welche der Magister zu bekommen pflegt, endlich den Zehnten vom Vieh in Hontdorpe; dass er die Rechte und Pflichten des Kantors genau festsetze. Aussteller: Hermannus Bischof v. Halberstadt (Halb.) Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt

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Date: 1303
AbstractDer Dompropst Guntherus, der Dekan Siffridus und das Domkapitel Halberstadt (Halb.) bekunden, dass Johannes Brabantinus, der frühere Domvikar, für sein und seiner Eltern Seelenheil einen chorus tritici aus seinem früheren Hof in castro capituli Halberstadensi nahe beim Hof S. Petri jährlich geschenkt habe, dass die Hälfte des chorus bei Lebzeiten des Johannes zum Bau der Kirche dienen solle, die andere Hälfte für eine Messe für seinen Vater und seine Mutter, dass er nach seinem Tode für eine Memorie für ihn und seine Eltern verwandt werden solle; dass Johannes bestimmte Vorschriften über die Teilung des chorus gemacht habe; dass die Verwaltung des chorus tritici dem Kanoniker de Bodenstein überlassen bleibt. Aussteller: Guntherus dompropst, Siffridus Dekan und das Domkapitel zu Halberstadt ( Halb.) Empfänger: Domstift in Halberstadt (Halb.)

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Date: 1304
AbstractBischof Sifr(idus) v. Hildesheim (Hilden.) bekennt, dass er auf Bitten des Propstes Bodo und des Konvents zu Richenberg (Richenberghe) einen Zehnten von 1 1/2 Hufen eines Landstückes, welches Grebec genannt wird und beim neuen Hof (nova curia) und Hanendorp liegt, dem Stift Richenberg geschenkt habe. Aussteller: Sifridus Bischof v. Hildesheim (Hildensem.) Empfänger: Konvent Riechenberg

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Date: 1305 März 12
AbstractOfficialis curie Halberstaden(sis) bekundet, dass Conradus de Arca, rector ecclesie in Werstede, mit dem Laien Luderus einen Tausch in der Weise abgeschlossen hat, dass Conradus dem Luderus einen Zins von 2 Talenten jährlich aus der Badestube vor dem Tor, die er vom Paulsstift hat, angewiesen hat und dafür von dem Luderus dessen Hof, der dem Hofe des Propstes des Paulsstiftes benachbart ist, erhalten hat; dass Conradus dann sowohl den Hof wie seine Rechte an der Badestube dem Paulsstift übertragen hat; ferner, dass das Paulsstift die Badestube dem Heiso famulus de Osterwich für den gleichen Zins, für den Conradus die Badestube verpachtet hatte, übergeben und als Procurator der Badestube für das Paulsstift den Conradus eingesetzt habe. Aussteller: Officialis curie Halberstadensis Empfänger: Paulsstift in Halberstadt

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Date: 1305 Juli 25
AbstractDer Ritter Borchardus de Wildensten und der Goslarer Bürger (Goslare) Ghiselbertus de Broclede bekennen, dass der Propst Bode, der Prior Fridericus und der Konvent vom Stift Richenberg (ecclesia sancte Marie in Richenberg) drei Hufen zu Middelestharinge, die einst Arnoldus Bone vom Stift hatte, dem Goslarer Bürger Eylardus Carnifex, seiner Gattin Johanna und seinen Söhnen Johannes und Arnoldus auf Lebzeiten für 3 Viertelmarken (tres fertones nigri argenti) und una stopa vimi verpachtet haben; dass, falls die Pacht nicht regelmäßig bezahlt würde, dann die Güter dem Stifte wieder anheimfallen sollen; dass nach dem Tode der 4 Pächter die drei Hufen wieder dem Stift zur freien Verfügung anheimfallen. Aussteller: Der Ritter Borchardus de Wildensten und der Goslarer Bürger (Goslare) Ghiselbertus de Broclede Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1305
AbstractRitter Conradus und Johannes, Gebrüder, und der Knappe Ludolfus, Grafen von Woldenberg (Woldenberghe) bekunden, dass sie zwei Hufen in Ebbingerodhe, auf die der bisherige Lehnsinhaber Ghiselbertus de Ekholte verzichtet hat, auf dessen Bitten dem Konvent und der Kirche sce. virginis Marie in Riechenberg (Richenbergh) übertragen haben, dass die Übertragung im Grafending (Grevendingh) zu Ringhelem in ihrem Namen durch Arnold de Levenstedhe geschehen ist. Aussteller: Ritter Conradus und Johannes, Gebrüder, und der Knappe Ludolfus, Grafen von Woldenberg (Woldenberghe) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1306 Dezember 21
AbstractDie Gebrüder Henricus, Ritter, und Arnoldus, Knappe, de Gowische bekennen, dass der Streit, den sie mit dem Propst Bode und dem Konvent zu Richenberg (ecclesia Richenbergensis) über die Achtwarde in Astvelde gehabt haben, dahin beigelegt sei, dass sie und das Richenberger Stift je die Hälfte der Achtwarde als Eigentum behalten. Aussteller: Henricus und Arnoldus de Gowische Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1308 April 21
AbstractAswinus miles de Saldere bekundet, dass in seiner Gegenwart Ecbertus und dessen Söhne Ditmarus und Bernhardus gesagt haben, dass sie von dem Propste Bodo und dem Konvent zu Richenberg (Richenberch) eine halbe Hufe und ein Grundstück zu Halchter (Halctern) für eine jährliche Abgabe von zwei Hühnern und 5 solidi (solidi dativi Bruneswichsen.) gepachtet haben und dass, wenn die Pacht nicht rechtzeitig bezahlt wird, die halbe Hufe und das Grundstück wieder dem Kloster anheimfallen. Aussteller: Aswinus miles de Saldere Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1311 Mai 10
AbstractBischof Heinricus von Hildesheim (Hildn.) bekundet, dass der Streit, den er mit dem Stift in Richenberg (prepositus et conventus monasterii canonicorum regalarium in Richenberghe) über den Zehnten des vom Richenberg neugerodeten Landes gehabt habe, dadurch beigelegt sei, dass er dem Stift mit Zustimmung seines Kapitels den Zehnten geschenkt habe und dass das Stift ihm und seiner Kirche dafür den Zehnten in Dorendehusen überlassen habe. Aussteller: Heinricus Bischof v. Hildesheim (Hildensem.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1311 Juni 5
AbstractDer Bischof Heinricus von Hildesheim (Hildn.) bestätigt alle Schenkungen, die seine Vorgänger dem Propst und Kloster Richenberg (Richenberg) gemacht haben. Aussteller: Heinricus Bischof v. Hildesheim (Hildensem.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1311 August 30
AbstractRitter Widek(indus) de Garslebutle bekundet, dass er in einem Streit, den der Bischof Henricus von Hildesheim (Hilden.) mit dem Propst Fredericus und dem Konvent zu Richenberg (ecclesia sce Marie virginis in Richenberch) über den Zehnten von Äckern zwischen Richenberge und Jerstede gehabt habe, von dem Bischof als Schiedsrichter eingesetzt sei, und dass er als solcher dem Stift den Zehnten zugesprochen habe. Aussteller: Ritter Widekindus de Garslebutle Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1311 Dezember 8
AbstractDer von dem päpstlichen Stuhle delegierte Richter Hinricus (von Heimburg), scolasticus ecclesie Halb(erstadensis) bekundet in dem Prozeß, den die Kanoniker des St. Paulsstiftes in Halberstadt (sancti Pauli in Halb(erstad) super stupa sita ante portam civitatis Halb(erstadensis)) gegen Johannes de Vekkenstede, Bürger zu Halberstadt, führen, dass Johannes sich nicht am 8. Dezember 1311 gegen die Anklageschrift verteidigt habe (feria quarta post diem sancti Nicolai), sondern sich erst am 15. Dezember 1311 (feria quarta proxima post Lucie) verteidigen würde und dass als Prokurator der Kläger der Kanoniker Hinricus plebanus in Maiori Alsleve (Groß- Alsleben) erscheinen würde. Aussteller: Richter Hinricus (von Heimburg) scolasticus ecclesie Halberstadensis Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1311 Dezember 15
AbstractDer Domscholaster Heinrich zu Halberstadt bekundet, dass in dem Prozeß, den die Kanoniker des St. Paulsstiftes in Halberstadt gegen den Halberstädter Bürger Johann von Veckenstedt führen, dieser vor ihm am 15. Dezember 1311 die Wahrheit der Darstellung der Kanoniker bestritten habe und dass den Kanonikern unter Zustimmung beider Parteien zum Beweis ihrer Behauptung ein Termin auf den 12. Januar (feria quarta proxima post Epiphaniam) festgesetzt sei, doch hätten dann die Parteien zuerst den Kalumnieneid (calumpnie iuramentum) zu schwören. Aussteller: Domscholaster Heinrich zu Halberstadt Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1312 Januar 8
AbstractHeinricus scolasticus Halberstadensis ecclesie beauftragt als vom päpstlichen Stuhl delegierter Richter in dem Prozess zwischen den Kanonikern des Paulsstiftes und dem Johannes de Vreckenstede, Bürger zu Halberstadt, den Pleban sancti Johannis extra muros, den Fredericus de Sercstede, den Pleban sancti Martini, den Jacobus de Wernigerode, den Vizepleban in Emersleben, den Bertoldus de Scowen als Zeugen für die Verhandlungen am 26. Januar (in crastino conversiones sancti Pauli) nach Halberstadt (in curia nostra Halberstadensis hora vesperarum) zu zitieren. Aussteller: Heinricus scolasticus Halberstadensis ecclesie Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1312 Januar 12
AbstractAufzeichnung, enthaltend die Punkte, welche der Prokurator des Paulsstiftes in Halberstadt in dem Prozess über die Badestube vor dem Tore, den das Paulsstift mit Johannes (von Veckenstedt) führt, beweisen muss. Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt

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Date: 1312 Februar 23
AbstractDer Domscholaster Hinricus (von Heimburg) bekundet als vom päpstlichen Stuhl delegierter Richter in dem Prozess, den die Canoniker des Paulsstiftes zu Halberstadt (Halberstadensis) gegen den dortigen Bürger Johannes de Veckenstede führen, dass die als Zeugen auf den 23. Febr. vorgeladenen Bürger von Halberstadt Conradus Krug, Hinricus Stoltekost und Betemannus super arca bitten, dass ihnen ein neuer Termin gegeben wird, damit sie sich die Sache in Ruhe überlegen können, und dass er ihnen eine Frist bis zu dem neuen Termin auf den 8. März (feria quarta proxima post letare) gegeben habe. Aussteller: Domscholaster Hinricus (v. Heimburg) Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1312 Februar 28
AbstractDer Domscholaster Hinricus zu Halberstadt (Halberstadensis) schreibt als vom päpstlichen Stuhle delegierter Richter in dem Prozess, den die Kanoniker des Paulsstiftes zu Halberstadt gegen den dortigen Bürger Johannes de Veckenstede führen, dem Propst des Nonnenklosters zu Stoterlingeburg, dass die Kanoniker die Zeugenaussagen des Baders Betemannus in Horneburg für nötig halten, und dass er den Propst bitte, denselben wegen der Gefahr einer Reise nach Halberstadt zu verhören und dessen Aussage ihm versiegelt vor dem 12. März (ante dominicam Iudica) zu senden. Aussteller: Domscholaster Hinricus (v. Heimburg) zu Halberstadt (Halberstadensis) Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1312 März 8 - April 5
AbstractDie Urkunde ist dem Protokoll des Zeugenverhörs von 1312 April 5 Halberstadt (vgl. App. dipl. 142) inseriert, weil sie die Aussage eines Zeugen, der auswärts wohnt, bringt. Der Propst in Stoterlingeburg schreibt dem Scholaster, dass Bertrammus balneator in Horneburg in seiner Gegenwart eidlich als Zeuge folgende Aussagen gemacht habe: 1. dass er die Badestube vor dem Tor in Halberstadt vom Paulsstift gemietet gehabt habe, 2. dass Johannes de Veckenstede die Kanoniker des Paulsstiftes wegen des Besitzes vor dem Bischof von Halberstadt verklagt habe, 3. dass Johannes ihn bedroht habe, weil er die Badestube von dem Paulsstift gehabt habe, 4. dass die Kanoniker die Badestube dem verstorbenen Semelstuten und Conradus Krogo, Bürger in Halberstadt, übertragen hätten, 5. dass die Kanoniker die Stube unterhalten hätten, 6.dass die Badestube einst dem Heyso, jetzt ad stupam Bode balneatori vermietet sei, 7. dass die Kanoniker an verschiedenen Terminen den Zins erhoben hatten, 8. dass die öffentliche Meinung den Kanonikern den Besitz der Badestube zuweise, dass Bertrammus feria proxima ante Judica eidlich diese Aussage gemacht habe. Aussteller: Domscholaster Hinricus (v. Heimburg) zu Halberstadt (Halberstadensis) Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1312 April 5
AbstractDer Domscholaster (Hinricus v. Heimburg) der Halberstadter Kirche (Halberstadensis) beurkundet, dass am 5. April 1312 in dem Prozess, den das Paulsstift zu Halberstadt mit dem dortigen Bürger Johannes de Veckenstede führt, von ihm als dem vom päpstlichen Stuhl delegierten Richter die Aussagen der Zeugen bekannt gemacht sind und jeder Partei eine Abschrift der Zeugenaussagen gegeben sind, und dass ein weiterer Termin auf den 10. Mai (quarta feria proxima ante festum pentecostes) festgesetzt wurde, damit Johannes de Veckenstede evtl. seine Einwendungen gegen die Zeugen und ihre Aussagen vorbringe. Aussteller: Domscholaster Hinricus (v. Heimburg) zu Halberstadt (Halberstadensis) Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1312 April 5
AbstractProtokoll in dem Badestubenprozeß über das Zeugenverhör. Bertoldus de Scowen sagt als erster Zeuge aus, dass die Kanoniker vor Johannes de Veckenstede unmittelbar die Badestube besessen haben, dass der Bader die Badestube in ihrem Namen innegehabt habe; dass er von dem Hofe (curia) des Felix aus gehört habe, dass Johannes die Kanoniker vor dem Bischof verklagt habe, weil sie ihm sein Erbe, die Badestube, nicht herausgeben wollten, dass er von anderen gehört habe, dass Johannes den Bader verhindert habe, den Zins zu zahlen; dass Conradus Krogo ihm erzählt habe, dass Semelstuten in seinen letzten Augenblicken (in extremis) aussagte, dass er die Badestube von Conradus de Area erhalten habe, dass er jedoch nicht wisse, ob die Kanoniker die Badestube unterhalten und dem Heyso vermietet hätten, dass die öffentliche Meinung (publica fama) die Badestube den Kanonikern zuweise. Fredericus de Serxstede sagt als Zeuge aus, dass ihm nichts über den Besitz der Badestube bekannt sei, dass er jedoch glaube, dass der Zins den Kanonikern gezahlt sei, weil Jacobus de Wernigerode dem Bader befohlen habe, künftighin nach einem Befehle von ihm, dem Johannes den Zins zu zahlen. Luderus sagt als Zeuge aus, dass er wisse, dass der Bader die Stube im Namen der Kanoniker besitze; dass er zugezogen gewesen sei, als Conradus de Area, der frühere Besitzer der Stube, sie dem Paulsstift übertragen habe und dass die Kanoniker die Stube für ihre Kirche dem Bader vermietet hätten; dass er selbst von dem Zins 2 Talente erhalte für die Abtretung eines Hofes (curie), der ihm früher gehört habe und in dem Conradus de Area gestorben sei; dass er gehört habe, dass einst Semelstuten die Stube von Conradus de Area erhalten habe (collata); ferner dass die Kanoniker die Stube in Stand halten, dass das öffentliche Gerücht (fama publica) die Stube dem Paulsstift zuweise. Bertoldus ecclesiasticus sagt als Zeuge aus, dass der Bader die Stube unmittelbar vom Paulsstift besitze, dass er einst im Namen des Stiftes den Bader wegen des Zinses gemahnt habe, dass die Stube ad manus Conradi de Area übergeben sei, dass beide auf sie verzichtet hätten, dass damals dem Luderus für die Übergabe seines Hofes ein jährlicher Zins von 2 Talenten aus der Badestube angewiesen sei, und dass die Kanoniker die Stube in Stand erhalten, dass Conradus de Area als Prokurator im Namen des Paulsstiftes die Badestube häufiger visitiert habe, dass die Kanoniker den gesamten Zins von der Badestube mit Ausnahme der beiden Talente erhielten, dass die öffentliche Meinung und der Rat (consules) so über die Sache dächten. Jacobus de Wernigerode sagt als Zeuge aus, dass Johannes wegen der Badestube in seiner Gegenwart die Kanoniker vor dem Bischof verklagt habe, dass er selbst den Johannes de Veckenstede in den Besitz der Badestube gesetzt habe. Bei der zweiten Vorführung (productione) sagt Conradus Krogo, dass er über den Besitz der Badestube nichts sicheres aussagen könne, dass jedoch civis Luderus nomine aus der Badestube für den Tausch seines Hofes einen jährlichen Zins von 2 Talenten erhalte, dass Johannes den Bader propter possesionem nomine ecclesie habitam bedroht habe; Betemannus de Area, dass er wisse, dass die Kanoniker die Badestube in Besitz gehabt haben, weil er zugegen gewesen sei, eiusdem stupe nomine Iohannis sororii sui; dass er in curia Felicis gehört habe, dass Johannes die Kanoniker vor dem Bischof wegen des Besitzes verklagt habe; dass die Kanoniker den Zins von dem Bader erhalten hätten; Hinricus Stoltekost, dass der Bader die Stube von dem Kanonikern innehabe, dass Johannes die Kanoniker beim Bischof wegen des Besitzes der Badestube verklagt habe, dass die Badestube einst dem Semelstuten von Conradus de Area übertragen sei; dass die Kanoniker den Zins erhalten haben, dass die öffentliche Meinung den Kanonikern die Badestube zuweise; endlich die Aussage einer Urkunde, in der der Propst in Stötterlingenburg bekundet, dass der Bader Bertrammus in Horneburg bekundet, er habe die Badestube vor dem Tor von Halberstadt von den Kanonikern erhalten, dass die Kanoniker von Johannes wegen des Besitzes vor dem Bischof verklagt worden seien, dass Johannes ihn bedroht hat,quod tenuit stupam nomine ecclesie sancti Pauli, dass die Stube einst von den Kanonikern dem verstorbenen Semelstuten und Conrad Krogo, Bürgern in Halberstadt, übergeben worden ist, dass die Kanoniker die Stube unterhalten haben, dass die Stube einst dem Heyso, jetzt ad stupam Bode balneatori vermietet sei, dass die Kanoniker den Zins an verschiedenen Terminen erhalten hätten; dass die öffentliche Meinung den Kanonikern die Stube zuweise, dass die Aussagen des Bertram feria quarta proxima ante Iudica erfolgt seien. Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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