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FondApparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand
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Date: 1312 April 5
AbstractProtokoll in dem Badestubenprozeß über das Zeugenverhör. Bertoldus de Scowen sagt als erster Zeuge aus, dass die Kanoniker vor Johannes de Veckenstede unmittelbar die Badestube besessen haben, dass der Bader die Badestube in ihrem Namen innegehabt habe; dass er von dem Hofe (curia) des Felix aus gehört habe, dass Johannes die Kanoniker vor dem Bischof verklagt habe, weil sie ihm sein Erbe, die Badestube, nicht herausgeben wollten, dass er von anderen gehört habe, dass Johannes den Bader verhindert habe, den Zins zu zahlen; dass Conradus Krogo ihm erzählt habe, dass Semelstuten in seinen letzten Augenblicken (in extremis) aussagte, dass er die Badestube von Conradus de Area erhalten habe, dass er jedoch nicht wisse, ob die Kanoniker die Badestube unterhalten und dem Heyso vermietet hätten, dass die öffentliche Meinung (publica fama) die Badestube den Kanonikern zuweise. Fredericus de Serxstede sagt als Zeuge aus, dass ihm nichts über den Besitz der Badestube bekannt sei, dass er jedoch glaube, dass der Zins den Kanonikern gezahlt sei, weil Jacobus de Wernigerode dem Bader befohlen habe, künftighin nach einem Befehle von ihm, dem Johannes den Zins zu zahlen. Luderus sagt als Zeuge aus, dass er wisse, dass der Bader die Stube im Namen der Kanoniker besitze; dass er zugezogen gewesen sei, als Conradus de Area, der frühere Besitzer der Stube, sie dem Paulsstift übertragen habe und dass die Kanoniker die Stube für ihre Kirche dem Bader vermietet hätten; dass er selbst von dem Zins 2 Talente erhalte für die Abtretung eines Hofes (curie), der ihm früher gehört habe und in dem Conradus de Area gestorben sei; dass er gehört habe, dass einst Semelstuten die Stube von Conradus de Area erhalten habe (collata); ferner dass die Kanoniker die Stube in Stand halten, dass das öffentliche Gerücht (fama publica) die Stube dem Paulsstift zuweise. Bertoldus ecclesiasticus sagt als Zeuge aus, dass der Bader die Stube unmittelbar vom Paulsstift besitze, dass er einst im Namen des Stiftes den Bader wegen des Zinses gemahnt habe, dass die Stube ad manus Conradi de Area übergeben sei, dass beide auf sie verzichtet hätten, dass damals dem Luderus für die Übergabe seines Hofes ein jährlicher Zins von 2 Talenten aus der Badestube angewiesen sei, und dass die Kanoniker die Stube in Stand erhalten, dass Conradus de Area als Prokurator im Namen des Paulsstiftes die Badestube häufiger visitiert habe, dass die Kanoniker den gesamten Zins von der Badestube mit Ausnahme der beiden Talente erhielten, dass die öffentliche Meinung und der Rat (consules) so über die Sache dächten. Jacobus de Wernigerode sagt als Zeuge aus, dass Johannes wegen der Badestube in seiner Gegenwart die Kanoniker vor dem Bischof verklagt habe, dass er selbst den Johannes de Veckenstede in den Besitz der Badestube gesetzt habe. Bei der zweiten Vorführung (productione) sagt Conradus Krogo, dass er über den Besitz der Badestube nichts sicheres aussagen könne, dass jedoch civis Luderus nomine aus der Badestube für den Tausch seines Hofes einen jährlichen Zins von 2 Talenten erhalte, dass Johannes den Bader propter possesionem nomine ecclesie habitam bedroht habe; Betemannus de Area, dass er wisse, dass die Kanoniker die Badestube in Besitz gehabt haben, weil er zugegen gewesen sei, eiusdem stupe nomine Iohannis sororii sui; dass er in curia Felicis gehört habe, dass Johannes die Kanoniker vor dem Bischof wegen des Besitzes verklagt habe; dass die Kanoniker den Zins von dem Bader erhalten hätten; Hinricus Stoltekost, dass der Bader die Stube von dem Kanonikern innehabe, dass Johannes die Kanoniker beim Bischof wegen des Besitzes der Badestube verklagt habe, dass die Badestube einst dem Semelstuten von Conradus de Area übertragen sei; dass die Kanoniker den Zins erhalten haben, dass die öffentliche Meinung den Kanonikern die Badestube zuweise; endlich die Aussage einer Urkunde, in der der Propst in Stötterlingenburg bekundet, dass der Bader Bertrammus in Horneburg bekundet, er habe die Badestube vor dem Tor von Halberstadt von den Kanonikern erhalten, dass die Kanoniker von Johannes wegen des Besitzes vor dem Bischof verklagt worden seien, dass Johannes ihn bedroht hat,quod tenuit stupam nomine ecclesie sancti Pauli, dass die Stube einst von den Kanonikern dem verstorbenen Semelstuten und Conrad Krogo, Bürgern in Halberstadt, übergeben worden ist, dass die Kanoniker die Stube unterhalten haben, dass die Stube einst dem Heyso, jetzt ad stupam Bode balneatori vermietet sei, dass die Kanoniker den Zins an verschiedenen Terminen erhalten hätten; dass die öffentliche Meinung den Kanonikern die Stube zuweise, dass die Aussagen des Bertram feria quarta proxima ante Iudica erfolgt seien. Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1312 Mai 10/11
AbstractDer Domscholaster der Halberstadter Kirche (Halberstadensis) (Heinrich v. Heimburg) bekundet als vom päpstlichen Stuhle delegierter Richter in dem Prozess zwischen der Kirche s. Pauli und dem Halberstadter Bürger Johannes de Veckenstede, dass letzterer in dem auf den 10. Mai angesetzten Termin noch am folgenden Tage erschienen ist, dass er am letzteren Tage wegen Krankheit sich durch den Kantor seiner Kirche vertreten ließ; infolgedessen setzt der Kantor Conradus einen neuen Termin auf Mittwoch vor Johannis an. Aussteller: Domscholaster Hinricus (v. Heimburg) zu Halberstadt (Halberstadensis) Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1312 November 10
AbstractGraf Henricus de Sladum bekundet, dass er mit Zustimmung seiner Erben dem Propste Fridericus und dem Konvent von Richenberg (Richenbergensis) für 28 Mark puri argenti eine von allen Vogteilasten freie Hufe in Hanendorpe, die einst Conradus cum pugno innehatte, verkauft habe und eine beständige Bürgschaft dafür gewährt habe, dass er sich, die Ritter Conradus de Sowinghe, Fridericus de Bunede, Lud(ewicus) de Lochtene und Joh(annes) Friso als Bürgen einsetze, dass seine noch unmündigen Kinder Meynerus, Albertus und Adelheydis, sobald sie volljährig werden, auf ihre Rechte an der Hufe verzichten. Aussteller: Graf Henricus de Sladum Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1313 Mai 11
AbstractDer Offizial der Halberstadter Kirche (Officialis curie Halb.) schreibt den Plebanen und Vizeplebanen, dass er den Bürger von Halberstadt, Johannes Muysperling, weil derselbe sich dem von ihm gefällten Urteile in seinem Prozess mit dem Paulsstift (ecclesia sancti Pauli) nicht gefügt habe, exkommuniziere, und dass er sie bitte, dies in ihren Kirchen während der Messe an den Sonntagen bekannt zu machen. Aussteller: Officialis curie Halb. Empfänger: Pfarrer der Stadt Halberstadt

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Date: 1315 Juni 5
AbstractDer Ritter Ascwinus de Saldere bekennt, dass er an dem Kloster zu Richenberg (claustrum sancte Marie virginis in Richenberg), an dem dortigen Klosterhof und seinen Gütern, die zu dem Allod in Hanendorpe gehören, an den Gütern des Hofes in Ebbingherode, an den übrigen vom Vogteirecht befreiten Hufen und Hörigen des Klosters keine Vogteirechte habe noch beanspruchen könne, dass er von den Hufen, die dem Vogteirecht unterworfen seien, nur die festgesetzten Abgaben verlangen könne und dürfe und dafür dem Stifte zu Richenberg seinen Schutz zu gewähren habe. Aussteller: Ritter Ascwinus de Saldere Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1316 März 1
AbstractHeinricus Herzog v. Braunschweig (Bruneswich) bekundet, dass er den halben Teil des Waldes Scherde bei Wulveshagen, den einst die Brüder Bertoldus, Albertus und Volemarus de Gowische von ihm als Lehen hatten, nach deren Resignation seinem Getreuen, dem Ritter Wydekindus de Garslebutle als freies Eigentum geschenkt habe, damit dieser den halben Wald einer von ihm zu wählenden Kirche übertragen könne. Aussteller: Heinricus Herzog v. Braunschweig (Bruneswich) Empfänger: Widekind de Garslebutle

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Date: 1316 Juni 13
AbstractThidericus de Pölde, Bürger zu Goslar (Goslar\') bekundet, dass er von dem Propst Bodo, von dem Prior Hermannus und dem Konvent des Stiftes Riechenberg (ecclesia sancte Marie virginis in Richenberghe) gekauft habe: den Zehnten zu Astvelde und den Zehnten von den dortigen Neurodungen, den das Stift von dem Bischof Henricus von Hildesheim (Hilden.) erworben habe, für 110 Mark puri argenti, so dass seine Söhne Thidericus, canonicus ecclesie sancte Blasii in Bruneswich, Henricus, Conradus, Thileko de Pölde und der Sohn des Henricus, Thileko, diese Zehnten auf Lebenszeit besitzen, und dass erst nach dem Tode aller diese Zehnten dem Stift wieder anheimfallen; einen Teil des Northberghs, der gegen die Stadt Goslar gelegen ist, für 10 Mark puri argenti, so dass seine beiden Söhne Henricus und Thidericus iunior und der Sohn des Henricus, Thileko, denselben auf Lebenszeit besitzen, dass er nach ihrem Tode jedoch wieder dem Stift zufällt. Aussteller: Thidericus de Pölde, Bürger zu Goslar. Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1317 Februar 2
AbstractOlricus comes de Reghensten ac dominus in Slanstedhe bekundet, dass sein Lehnsmann, Ritter Albertus Speculum, dessen Frau und Brüder. Hermannus scolasticus ecclesie sancte Marie Halberstadensis (Halb.). Winddekundus miles, Ludolfus famulus, ihre beiden Lehnshufen zu Dinghelstede, für die der Priester Hinricus de Scepenstede, dictus de Lubeke, dem Albertus 48 Mark bezahlt habe, ihm resigniert haben, und dass er auf Bitten des Ritters Albertus die beiden Hufen dem Paulsstift zu Halberstadt (ecclesia sancti Pauli Halb.) als freies Eigentum geschenkt habe, damit dasselbe damit nach den Anordnungen des Priesters Hinricus verfahren könne; endlich dass er eine rechte Bürgschaft gewähre und dass sein Bruder Sifridus canonicus Halb. und seine Schwester Mechtildis, die Gattin des Grafen de Keverenbergh und seine Erben ihre Zustimmung gegeben haben; ferner dass er dem Hinricus de Lubeke und dem Magister Meynardus canonicus ecclesie s. Pauli eidlich versprochen habe, dafür zu sorgen, dass seine Schwester Mechtildis innerhalb eines Jahres schriftlich oder persönlich auf ihre Rechte an den Hufen verzichtet und dass seine noch minderjährigen Brüder Hinricus und Gherhardus bei ihrer Großjährigkeit ihre Anerkennung der Schenkung geben und überhaupt mit seinem Bruder für alle Gefährdung der Schenkung aufzukommen. Aussteller: Olricus Graf v. Reghensten Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1317 Juni 29
AbstractDie Ritter Ecbertus und dessen Sohn Borchardus de Asseborch und Conradus, miles de Dike bekunden, dass der Propst Bode v. Riechenberg (ecclesia sancte Marie virginis in Richenberghe) seine Hufe zu Neudorp den Kindern des Hillebrandus Decimator de Westerbiwende, nämlich dem Wedekindus, Adelheydis, Juta, auf Lebenszeit für einen jährlichen Zins von 10 solidi brunswicensis monete novorum denariorum überlassen, wenn der Zins nicht rechtzeitig bezahlt wird, so kommt die Hufe wieder in den Besitz des Klosters Riechenberg. Aussteller: Ritter Ecbertus und dessen Sohn Borchardus de Asseborch und Conradus, miles de Dike Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1317 Oktober 21
AbstractDer Propst Borchardus von Georgenberg (Montis s. Georgii) die Ritter Hermannus de Gowische und Conradus de Piscina bekunden, dass der Propst Bodo, der Prior Fredericus und das ganze Kolleg der Kanoniker des Stiftes Riechenberg (Richenbergh) für 51 Mark puri argenti, die sie von Hergheyt und Alheid, seiner Gattin, und Bertold, dem Sohne beider, erhalten haben, diesen ihr Allod in Jerstede, der Stenhof genannt, mit 4 Hufen verpachtet haben unter der Bedingung, dass sie es lebenslänglich innehaben und dass er nach ihrem Tode wieder dem Stift anheimfällt, dass sie in den Besitz am 22. Febr. 1318 (in festo beati Petri nune proximo ad Kathedram) gelangen und dass sie dem Vogt des Stiftes jährlich 2 Solidi Brunswicensis monete, 4 Hühner und 4 sexagenae Hafer zahlen. Aussteller: Der Propst Borchardus von Georgenberg (Montis s. Georgii), die Ritter Hermannus de Gowische und Conradus de Piscina Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1317 Dezember 1
AbstractRitter Widekindus de Garsebutle bekundet, dass er dem Kloster Riechenberg (Richenberghe) die Hälfte des Waldes Scherde bei Wu°lveshagen, den er von dem Fürsten und Herzog Henricus de Bruneswich erworben hat, geschenkt hat, unter der Bedingung, dass die Einkünfte aus dem Walde nur zu geistlichen Zwecken verwandt würden, wie dies näher in den instrumenta appropriationis ausgeführt sei. Aussteller: Ritter Widekindus de Garsebutle Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1319 August 27
AbstractDer Official zu Halberstadt (Officialis curie Halb.) bekundet, dass in dem Prozeß, den das Paulsstift (prepositus et capitulum ecclesie sancti Pauli) zu Halberstadt (Halb.) gegen den Bürger Wernerus in Badesleve führt, die Parteien am 27. August 1319 vor ihm, dem Richter, erschienen seien und der Propst und das Kapitel exceptiones gegen die Aussagen der von Wernerus vorgeführten Zeugen erhoben hätten und der Termin auf den 10. September (feria secunda post nativitatem beate Marie) mit Zustimmung der Parteien vertagt sei. Aussteller: Officialis curie Halb. Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Date: 1321 Januar 5
AbstractHermann van der Gowische ridder bekundet, dass die Pröpste von Riechenberg (Richenberghe) und Frankenberg (Vrankenberghe) und die Markgenossen und alle, die Rechte an der Holtmarke zu Astvelde haben, mit seiner Zustimmung die Holtmarke geteilt haben und dass er und seine Erben für die Aufrechterhaltung dieser Teilung eintreten wollen. Aussteller: Hermann van der Gowische , Ritter Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1322 Januar 16
AbstractBorchardus nobilis de Menersen bekundet, dass er eine und eine halbe Hufe zu Hallenhossen der Kirche beati Alexandri in Einbeck (Embicen) ad altare sacratissimi sanguinis domini Jesu Christi geschenkt habe und dass die Priester dieses Altars bei der Messe für ihn und seine Eltern beten sollen. Aussteller: Borchardus nobilis de Menersen Empfänger: Alexanderkirche in Einbeck

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Date: 1322 Juni 26
AbstractMeynardus und Albertus, die Söhne des Grafen Henricus de Sladem bekennen, dass sie die Schenkung ihres Vaters, bestehend in einer Hufe in Hanendorp, die einst Conradus cum pugno innehatte, an die Kirche zu Riechenberg (ecclesia beate Marie virginis in Richenberg) bestätigen und auf alle ihre Rechte in Gegenwart ihrer Getreuen Conradus de Piscina, miles, Bertoldus de Dorstat, Gosfridus de Inferno, advocatus fratrum, Jo(hannes) de Suderode, famuli, verzichten. Zeugen: Darauf bekunden Conradus de Piscina, miles, Gotfridus de Inferno, Jo(hannes) de Suderode, famuli, dass sie auf Bitten der beiden Brüder die Urkunde besiegeln. Aussteller: Meynardus und Albertus, Söhne des Grafen Henricus de Sladem Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1323 Januar 3
AbstractHermannus und Arnoldus de Gowische (Ghowisch), milites bekunden, dass an der Hufe zu Lagnize, die Marquardus de Dornde von der Kirche zu Riechenberg (Richenberg) für 3 Viertelmark (fertones) argenti puri anno census gepachtet hat, dessen Erben nach seinem Tode keine Rechte haben, sondern dass sie sofort nach seinem Tode der Kirche zu Richenberg anheimfällt; dass die Hufe ferner der Kirche wieder zufällt, wenn Marquardus seine Pacht nicht zur rechten Zeit bezahlt. Aussteller: Hermannus und Arnoldus de Gowische, milites Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1323 April 29
AbstractGraf Ludolfus de Woldensten und der Edle Luthardus de Meynersen. bekunden, dass sie unter Mitwirkung der Ritter Johannes (Jo) de Oberghe und Borghard (Borgh) de Mandra die Ansprüche des Propstes von Riechenberg, die er im Namen seiner Kirche auf die Zinsgüter des Knappen Heinrich (Henr) de Maldem gemacht habe, dahin entschieden haben, dass Heinrich der Kirche von Riechenberg zu Händen des Thesaurars Johannes (Jo) von der Mathiaskirche zu Goslar (Goslar.), des delegierten Richters und der Riechenberger Kirche einen Zins von 3 Solidi, die in Hildesheimer (Hildensem) Währung zahlen soll und dass die Ritter Jo(hannes) de Oberghe, Borghard de Mandra, Rotgher Suaf und der Knappe Ludoldus Dinkelere dafür Bürgen sind; dass jedoch, falls Heinrich Eigentum des Riechenberger Klosters beweiskräftig nachweist, er vom Zins befreit werden soll. Aussteller: Graf Ludolfus de Woldensten, der Edle Luthardus de Meynersen Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1324 Oktober 29
AbstractHenricus de Polde und sein Sohn Thidericus bekennen, dass sie der Kirche zu Riechenberg (Richenbergensis) ihre beiden Anteile am Nortberge, die sie von der Kirche haben, für 8 Mark argenti puri verkauft haben, dass jedoch ihr Bruder Thidericus den dritten Teil behält solange er lebt und dass dieser dritte Teil nach seinem Tode ihnen zufällt. Aussteller: Henricus de Polde und sein Sohn Thidericus Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1325 Juli 26
AbstractDer Propst Borghardus von Georgenberg (Montis s. Georgii), der Propst Ludolfus von Neuwerk (Novi operis) und Henricus, Dekan vom Petersberg (Montis s. Petri) zu Goslar bekunden, dass sie sich aus dem Verzeichnis des Testamentarius und aus den Diplomen der Kaiser, Fürsten und Bischöfe des Stiftes Riechenberg (Richenbergn.) überzeugt hätten, dass das Stift seine Güter zu Bokelem seit 190 Jahren ohne Widerspruch besitze. Aussteller: Der Propst Borghardus von Georgenberg (Montis s. Georgii), der Propst Ludolfus von Neuwerk (Novi operis) und Henricus, Dekan vom Petersberg (Montis s. Petri) zu Goslar Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1329 April 15
AbstractDer Knappe Alvericus de Borchtorp bekundet. dass er vom Domstift zu Goslar (decanus et capitulum ecclesie beatorum apostolorum Symonis et Jude in Goslar.) 4 Mark weniger einer Viertelmark puri argenti geliehen habe und dass er es am nächsten Michaelisfest (29. Sept.) zurückgeben würde und dass, wenn das Geld nicht richtig bezahlt würde, auf Wunsch des Domstifts innerhalb 14 Tagen die Ritter Ludolfus de Borchtorp, Hermannus de Gowische, Henricus de Borchtorp und der Knappe Guncelinus de Asseborch, jene in Goslar, dieser in Braunschweig (Brunswic.), als Einlagerbürgen einreihen würden. Aussteller: Alvericus de Borchtorp, Knappe Empfänger: Domstift zu Goslar

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Date: 1331 Februar 18
AbstractDie Gräfin Sophia de Dassele schreibt dem Göttinger Bürger Theodericus Storen (in Gotingen), dass er die 5 Mark puri argenti Gotingensis ponderis et valoris, die er ihr bei ihrer Anwesenheit in Göttingen abgepresst habe, an ihrer Stelle den fratribus Kalendarum ecclesie sancte Georgii prope Gotingen zu bezahlen habe. Aussteller: Gräfin Sophia de Dassele Empfänger: Theodericus Storen, Bürger zu Göttingen

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Date: 1331 Juni 15
AbstractDie Urkunde ist einer anderen vom Jahre 1366 Febr. 25 inseriert, in der die Pröpste von Richenberg und St. Georgenberg bei Goslar bekennen, dass ihnen das Privileg Ludwigs vorgelegt sei und dieses wörtlich inseriert sei. Ludewicus dei gracia Romanorum imperator semper augustus bekundet, dass er dem Rat und der Stadt Goslar (consules et commune et universi incolae civitatis et districtus Goslarien), die ganz von Räubern umgeben ist, sich ohne richterlichen Spruch mit bewaffneter Hand zu schützen und an ihren Beleidigern sich zu rächen erlaubt habe; ferner dass, da Goslar eine reichsunmittelbare Stadt sei, der Vogt unter kaiserlichem Banne richten solle. Aussteller: Ludewicus die gracia Romanorum imperator semper augustus Empfänger: Stadt Goslar

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Date: 1331 September 21
AbstractJscherus de Vorensen bekundet, den Rittern, Herren und Knappen von Hardenberg (militibus et domicellis et famulis de Hardenberg), dass er alle seine Lehen, die er von ihnen hat, dem Propst und Konvent in Vorinsen verkauft habe und dass er es ihnen schriftlich resigniere, da er wegen Krankheit nicht persönlich erscheinen könne, und bittet sie, dem Propst und Konvent in Vorinsen das Eigentum über seine früheren Lehen zu übertragen. Aussteller: Jscherus de Vorensen Empfänger: Ritter von Hardenberg

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Date: 1334 Mai 15
AbstractDer Knappe Johannes de Stochem bekundet, dass er die Güter zu Landwerdingeshusen auf Lebzeiten von dem Kloster und Konvent Amelungesborne gekauft habe, dass sie aber nach seinem Tode sofort wieder dem Kloster anheimfallen. Aussteller: Knappe Johannes de Stochem Empfänger: Kloster Amelungsborn

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Date: 1334 Juli 4
AbstractJan von Grona bekundet, dass er mit Zustimmung seiner Erben, seiner Schwester Ilseben und seiner Tochter Lucgarde, seine Wiese - zwischen dem Heketgraben und der Grone, der Bleiche der Pascheberch und den Wiesen derer von Ludolveshusen gelegen - geschenkt habe, dass er und die Söhne seines Vetters, Herman und Jan, Gewährschaft leisten und dass nach dem Tode der Ilsebe und Lucgart die Wiese wieder den Erben des Jan von Grona anheimfällt. Aussteller: Jan von Grona Empfänger: Ilseben und Lucgarde von Grone

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Date: 1334 Oktober 16
AbstractDer Propst Johannes, der Prior Hermannus und der Konvent zu Riechenberg (ecclesie s. Marie virginis in Richenberg) bekunden, dass sie von den verstorbenen Brüdern Hermannus und Bernhardus de Dornten, Bürger zu Goslar (Goslar.), 10 Mark puri argenti erhalten haben, von denen sie einen jährlichen Zins von einer Mark einnehmen und 4 Messen in jeder Woche dafür halten müssen, wobei der,welcher die Messe hält, unus solidus Goslar(iensis) denariorum dativorum bekommt für die einzelne Woche; dass, wenn sie diese Messen nicht regelmäßig halten, die Brüder und ihre Erben den Zins von einer Mark beanspruchen können. Aussteller: Johannes Propst, Hermannus Prior und der Konvent zu Riechenberg Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1335 Dezember 27
AbstractDer Erzbischof von Trier und Provisor des erzbischöflichen Stuhles zu Mainz (Trev.-Mog.) schreibt den Consules der Städte Göttingen und Münden (Gottingen et Munden), dass sie die auf Weihnachten schuldigen Gelder dem Bertoldus de Worbez, Ritter, und dem Johannes de Wyntzingerode, advocatis des Erzbischofs in Rusteberg, oder einem von ihnen zu zahlen [und sich von ihnen quittieren zu lassen] (de que pecunia dum eam solveritis ipsis nostris...officialibus vos praesentibus acquitanus). Aussteller: Der Erzbischof von Trier und Provisor des erzbischöflichen Stuhles zu Mainz (Trev.-Mog.) Empfänger: Senat zu Göttingen und Münden

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Date: 1336 Februar 6
AbstractDer Propst Bertoldus, der Prior Hermannus und das Kapitel der Riechenberger Kirche (ecclesia sancte Marie virginis in Richenberghe) bekunden, dass sie dem Johannes, dem Sohne des Hermannus und der Lucia, seiner Gattin Jutta, seinen Söhnen Hermannus und Henningus und seinen Töchtern Gertrudis Maiborgha und Jutta eine Hufe zu Nendorp auf Lebenszeit für einen jährlichen Zins von 10 Solidi Brunswicen. monete novorum denariorum überlassen haben und dass, wenn der Zins nicht rechtzeitig bezahlt wird, die Hufe wieder dem Kloster anheimfällt. Aussteller: Bertoldus Propst, Hermannus Prior und das Kapitel der Riechenberger Kirche (ecclesie sancte Marie virginis in Richenberghe) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1337 Juli 13
AbstractRitter Conrad van deme Dike, der vom Stift Riechenberg (Richenberghe) zum Vogt erwählt ist, bekennt, dass 4 Hufen zu Here und 2 1/2 Hufen zu Astvelde von Vogteilasten frei sind, dass, wenn er die Vogtei einem anderen übergibt, diesem die Urkunde gezeigt werden muss und er den Inhalt derselben anzuerkennen habe. Aussteller: Ritter Conrad van deme Dike

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Date: 1337 Oktober 12
AbstractAlbrecht und Jan van Rotheininghen bekennen, dass die Vormünder des Klosters Riechenberg (Richenberghe) der Propst und Cort vanme Dike vor dem Gerichte des Bischofs von Hildesheim (Hildenshem), welches sie (die Aussteller) verwalten, nachgewiesen haben, dass sie ein Grundstück,Wardeleyge genannt, an dem der Teich aus dem Karpfenteich vorbeifließt, an der Heeresstraße, wo die Burg von Jerstede liegt, mit Recht erworben haben. Aussteller: Albrecht und Jan van Rotheininghen Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: feria secunda post dominicum Iudeca (wohl 1337 oder 1338)
AbstractHenricus plebanus in Dransfelde schreibt seinem Oheim, dem Kanoniker in Nörten (Northunen) Henricus Scoyvel, dass er nach dem am 1. Januar erfolgten Tode des Officials von Nörten zum Official gemacht sei, dass sein (des plebanus Henricus) Bruder Hermann für ihn mit dem Officialat bekleidet worden sei, dass er darüber einen Brief geschrieben habe und durch den Boten des Herzogs von Sachsen (Saxonia) Fredericus de Lyppia, der leider unterwegs ermordet worden sei, und durch einen Schüler desselben Herzogs gesandt habe, dass er ihm rate, die Prebende so rasch wie möglich in Besitz zu nehmen, da Werneherus de Geysmaria darauf Anspruch erhebe; dass er ihm melde, dass eine Gräfin von Dasle gestorben sei und Theodericus filius Herwici Rufi zum Pfarrer der Albanskirche bei Göttingen (Gotingen) presentiert sei. Aussteller: Henricus plebanus in Dransfelde Empfänger: Heinricus Scoyvel Kanoniker in Nörten

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